Cathy Bonidan
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Das Glück auf der letzten Seite (eBook, ePUB)
Roman
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Cathy Bonidans literarisches Feel-Good-Buch ist die spannende Suche nach einem Autor und eine Liebeserklärung an das Lesen. Als Anne-Lise in einem Hotel in der Bretagne ein Manuskript findet, ahnt sie nicht, wie sehr es ihr Leben durcheinanderwirbeln wird. Auf der Suche nach dem Autor kommt sie mit dem eigenbrötlerischen Sylvestre in Kontakt. Er gesteht ihr, vor über dreißig Jahren die erste Hälfte verfasst zu haben. Doch wie ist der Roman in das Hotel gelangt? Wo hat er die letzten dreißig Jahre gesteckt? Und wer hat den Schluss geschrieben? Es beginnt eine abenteuerliche Reise. Schon b...
Cathy Bonidans literarisches Feel-Good-Buch ist die spannende Suche nach einem Autor und eine Liebeserklärung an das Lesen. Als Anne-Lise in einem Hotel in der Bretagne ein Manuskript findet, ahnt sie nicht, wie sehr es ihr Leben durcheinanderwirbeln wird. Auf der Suche nach dem Autor kommt sie mit dem eigenbrötlerischen Sylvestre in Kontakt. Er gesteht ihr, vor über dreißig Jahren die erste Hälfte verfasst zu haben. Doch wie ist der Roman in das Hotel gelangt? Wo hat er die letzten dreißig Jahre gesteckt? Und wer hat den Schluss geschrieben? Es beginnt eine abenteuerliche Reise. Schon bald stellt sich heraus, dass der geheimnisvolle Text das Leben von all denen, die ihn gelesen haben, in eine neue Richtung lenkt. Der Bestseller aus Frankreich ist ein Liebesbrief an Briefe, an die Liebe, an das Lesen und die Gewissheit, dass ein Buch ein Leben verändern kann.
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Cathy Bonidan arbeitet als Lehrerin in Vannes und schreibt seit ihrem 14. Lebensjahr. Das Glück auf der letzten Seite war in Frankreich ein großer Publikumserfolg, wurde in mehrere Sprachen übersetzt und ist 2022 auf Deutsch bei Zsolnay erschienen.
Produktdetails
- Verlag: Zsolnay-Verlag
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 25. Juli 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783552073265
- Artikelnr.: 63918983
"'Das Glück auf der letzten Seite' steckt voller Witz, Herz, Schmerz und überraschenden Wendungen." Doris Kraus, Presse am Sonntag, 11.12.22 "Eine spannende Liebeserklärung ans Buch!" Ute Krebs, Freie Presse, 03.09.22 "Feel-Good-Lektüre auf hohem Niveau. ... 'Das Glück auf der letzten Seite' ist eine spritzige und kluge Liebeserklärung an die Macht des Worts und des richtigen Buchs zum richtigen Zeitpunkt." Doris Kraus, Presse am Sonntag, 21.08.22 "Sommerlektüre, so appetitlich wie eine Ceviche: erfrischend, belebend, nuancenreich." Uschi Loigge, Kleine Zeitung-Lesezeichen, 13.08.22
Ein wunderbarer Briefroman über die Macht von Geschichten und die Nostalgie des handgeschriebenen Briefes.
Es bedarf der Energie und des Ehrgeizes die Spur eines Manuskriptes über dreißig Jahre zurückzuverfolgen, um herauszufinden, welchen Weg es genommen hat, nachdem es dem …
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Ein wunderbarer Briefroman über die Macht von Geschichten und die Nostalgie des handgeschriebenen Briefes.
Es bedarf der Energie und des Ehrgeizes die Spur eines Manuskriptes über dreißig Jahre zurückzuverfolgen, um herauszufinden, welchen Weg es genommen hat, nachdem es dem Autoren verlustig gegangen ist.
Es bringt Menschen einander näher, die sich ohne des Textes nie kennengelernt hätten und deren Leben in den ewig gleichen Bahnen weitergegangen wäre. Leute kriegen Chancen, brechen aus ihrer behaglichen Komfortzone aus und stehen plötzlich wieder mitten im Leben. Nie hätten sie gedacht, dass das je wieder möglich sein wird.
Dieser Roman macht einfach Freude beim Lesen. Menschen kennenzulernen, die über Gefühle und Gedanken sprechen, ergibt ein anderes Bild als sie im Alltag zu begleiten oder - noch schlimmer - auf den sozialen Medien, wo jeder freiwillig seine Seele vor jedem ausbreitet und damit glaubt, Seelenverwandte zu finden. Ein Irrglaube.
Dieser Roman hat etwas von Old-School, einen Charme, der es dem Leser schwer macht, ihn beiseite zu legen. Die schnelle E-Mail von heute staucht die Zeit soweit zusammen, dass kaum Zeit bleibt, seine Gedanken zu ordnen, bevor man eine Antwort eintippt. Die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Schreiben sorgt für Klarheit. Nun könnte man sagen, dass das auch bei der elektronischen Post geht (was richtig ist), aber die Tatsache, eine Marke zu kaufen und zu Briefkasten zu gehen und dann mehrere Tage auf Antwort zu warten gibt doch ein anderes Gefühl. Einer Sache Zeit zu geben hat in den meisten Fällen nicht geschadet.
Deswegen lässt sich nur wenig über die alltäglichen Verhaltensweisen der Protagonisten sagen, da wir sie nicht dort begleiten. Wir kennen ihre Gedanken und Gefühle aber nur als Spotlight in einem Moment. Stimmungen sind wichtig in Briefen. Wortwahl ist immens wichtig, gibt es doch immer noch das Missverständnis.
Ein Brief geht an eine Person und es wird nur deren Verhältnis zueinander deutlich; gleichwohl kann sich aber aus einer Reihe Briefe an unterschiedliche Personen ein roter Faden ergeben.
Das ist hier wunderbar gelungen.
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Die Macht der Worte
Inhalt:
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Anne-Lise Briard findet bei einem Hotelaufenthalt ein Manuskript, dessen Inhalt sie inhaltlich berührt. Unbedingt will sie den Autor hierzu finden und nimmt mit ihm Kontakt auf, obwohl Ihre Kinder und ihr Mann sie versuchen, von dieser …
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Die Macht der Worte
Inhalt:
-------------------------
Anne-Lise Briard findet bei einem Hotelaufenthalt ein Manuskript, dessen Inhalt sie inhaltlich berührt. Unbedingt will sie den Autor hierzu finden und nimmt mit ihm Kontakt auf, obwohl Ihre Kinder und ihr Mann sie versuchen, von dieser verrückten Idee abzuhalten. Doch sie kontaktiert Sylvestre und schnell stellt sich heraus, dass er das Manuskript vor 33 Jahren verloren hat und dass das Ende nicht von ihm stammt. Nun ist Anne-Lises Neugier und Ehrgeiz geweckt, den Weg des Manuskripts nachzuvervolgen und herauszufinden, wer den anderen Teil hinzugefügt hat. Dabei entsteht ein Abenteuer für sie und alle Beteiligten, das sich keiner zu Träumen wagte und das das Leben aller, die das Buch je in Händen hielten, nachhaltig verändert.
Mein Eindruck:
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"Das ist wirklich eine selten abenteuerliche Geschichte, wie man sie sich wünscht. Sie verfügt über genügend Sprünge, große Leidenschaften und verpasste Gelegenheiten, um zu einem Werk zu reifen, an dem man nicht vorbeikommt." (ebook, S. 320f.)
Mich hat die Geschichte fasziniert, der Schreibstil direkt von der ersten Seite an mitgerissen. Ähnlich wie den Büchern von Anna Gavalda lesen sie sich mit einem feinen französischen Humor, der eine gewisse Tragik der Hintergründe verdeckt, wodurch das Buch nie wirklich traurig, sondern immer hoffnungsvoll stimmt. Mir gefiel Anne-Lise als Hauptperson sehr, da sie eine sehr humorvolle und direkte Art hat, mit den Menschen zu kommunizieren und gleichzeitig sehr einfühlsam agiert. Wobei von ihr als Hauptperson zu sprechen nicht korrekt ist, denn sie ist nur der Anfang der Kette und der gesamte Verlauf ist in Briefform gehalten, bei denen alle Beteiligten mal mehr, mal weniger zu Wort kommen. So auch Sylvestre, Anne-Lises beste Freundin Maggy und noch viele weitere. Alle haben ein Geheimnis, dass sich nach und nach offenbart und bei allen bewirkte das Manuskript, vielmehr aber noch die Rückverfolgung seines Weges durch Anne-Lise, eine positive Veränderung in ihrem Leben. Ich musste mich zwingen, den Roman mal aus der Hand zu legen. Das Rätsel um die Reise des Manuskripts war ein spannendes Rätsel und da die Kapitel in Briefform gehalten waren, war ich versucht, immer schnell noch ein weiteres Kapitel zu lesen. Auch die etwas altmodische Sprache mit dem feinen Humor war vergnüglich zu lesen. Um den Roman jedoch in der Weise zu genießen, die ihm angemessen war, zwang ich mich, Pausen einzulegen und das gelesene sacken zu lassen.
Das Ende offenbarte eine Überraschung und ich klappte das Buch mit einem wohlig warmen Gefühl im Herzen zu.
Fazit:
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Warmherzig und mit feinem Humor geschriebener Roman über die Macht der Worte, Liebe und den Mut, Veränderungen zuzulassen
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Gebundenes Buch
"Das Glück auf der letzten Seite" ist ein wirklich tolles Buch... das musste jetzt erstmal geschrieben werden!
Allein das Cover finde ich herrlich illustriert. Es ist sehr ansprechend und irgendwie niedlich. Bereits auf dem Cover war mir die Hauptfigur, Anne-Lise, sympathisch. …
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"Das Glück auf der letzten Seite" ist ein wirklich tolles Buch... das musste jetzt erstmal geschrieben werden!
Allein das Cover finde ich herrlich illustriert. Es ist sehr ansprechend und irgendwie niedlich. Bereits auf dem Cover war mir die Hauptfigur, Anne-Lise, sympathisch. Frankreich könnte kaum besser dargestellt werden ;-)
Nun zum Inhalt:
In einem Hotel in der Normandie findet Anne-Lise ein Manuskript und beginnt dieses zu lesen. Es nimmt sie sehr ein und im Anschluss möchte sie den Autor finden. So trifft sie bei ihrer Suche (durch Briefe) auf Sylvestre. Dieser hat die erste Hälfte dieses Manuskriptes verfasst... Aber was passierte danach? Wer hat es beendet?
Dieser Schreibstil, lediglich anhand von Briefen, ist etwas ganz besonderes und mir gar nicht so bekannt. Dennoch kann man die Handlung sehr gut nachvollziehen und ich finde, dass der Fantasie so noch etwas mehr Raum gegeben wird. Ein wirklich tolles Buch voller Spannung und Frankreich.
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Gebundenes Buch
Die in Vergessenheit geratene Kunst des Briefeschreibens wird in diesem Roman von Cathy Bonidan zum Leben erweckt. Ich habe das Buch am 16.7.2022 erhalten und sofort non stop gelesen. Ich konnte es nicht wieder aus der Hand legen. Das Buch besteht aus lauter Briefen. Briefe, so schön formuliert …
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Die in Vergessenheit geratene Kunst des Briefeschreibens wird in diesem Roman von Cathy Bonidan zum Leben erweckt. Ich habe das Buch am 16.7.2022 erhalten und sofort non stop gelesen. Ich konnte es nicht wieder aus der Hand legen. Das Buch besteht aus lauter Briefen. Briefe, so schön formuliert wie selten, mit tausend nebensächlichen Bemerkungen und jeder Menge nachgesetzter PS. bzw. PPS. Schon die Leseprobe hatte mich bezaubert und an die 1970-iger bzw. 80-iger Jahre erinnert, als wir zu Zeiten ohne allgegenwärtige Handyverbindung noch selbst Briefe geschrieben haben.
Auf der Suche nach den Autoren eines in einem Hotelzimmer gefundenen Manuskripts kontaktiert Anne-Lise hartnäckig ihr unbekannte (Sylvestre, William, David usw.) Personen und bemüht ihre Freundin Maggy aber auch ihre Familie um deren Hilfe. Durch ihre kunstvolle Art des Briefe schreibens lockt sie zunächst den Verfasser des Ur-Manuskripts, Sylvestre, aus seinem selbst auferlegten Schneckenhaus heraus. Durch ihre unermüdliche Art, die Geschichte des Manuskripts zurück zu verfolgen, bringt sie auch Maggy und William dazu, die nach schweren persönlichen Schicksalsschlägen auferlegte Isolation zu verlassen. Schlussendlich finden Maggy und William zueinander. Sylvestre findet auf der Suche nach dem 2. Verfasser des Manuskripts seine große Liebe wieder. Anne-Lise gelingt es, ihre pupertierende Tochter wieder ins Familienleben zu integrieren und selbst für den Häftling David zeichnet sich ein versöhnliches Ende ab.
Ein Wunsch wurde mir als Leser nicht erfüllt. Ich hätte gerne zum Schluss des Buches das Manuskript in seiner vollen Länge gelesen. Da alle im Buch vorgestellten Leser des Manuskripts in helles Entzücken darüber geraten sind und teilweise aus schweren Depressionen befreit wurden, hätte ich dieses gerne nachempfinden wollen. Aber diesem Wunsch kommt Cathy Bonidan nicht nach und bemüht hier die Fantasie ihrer Leser. Aber eines ist ihr gelungen, sie hat mich angeregt, wieder selbst öfter Briefe zu schreiben, zumindest an meine besten Freunde...
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Gebundenes Buch
Das Cover des Buches hat nicht nur eine angenehme Haptik, sondern ist auch sehr hübsch gestaltet. Es zeigt eine lesende Frau vor der Skyline von Paris. Das Cover vermittelt in seinen warmen Tönen, gleich eine angenehme Atmosphäre, die auch durch die Story weiter geführt wird. …
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Das Cover des Buches hat nicht nur eine angenehme Haptik, sondern ist auch sehr hübsch gestaltet. Es zeigt eine lesende Frau vor der Skyline von Paris. Das Cover vermittelt in seinen warmen Tönen, gleich eine angenehme Atmosphäre, die auch durch die Story weiter geführt wird.
Sobald man die Briefe der einzelnen Personen ließt, kann man sich gut in sie hineinversetzen. Es ist nicht gekünstelt, sondern man merkt, wie auch einzelne Differenzierte Meinungen hinter den Briefen stecken. Und wie auch verschiedene Schreibstile genutzt wurden um die einzelnen Personen zu Individualisieren.
Die Inhalte der Briefe sind sehr authentisch und geben schöne Einblicke in das Privatleben der einzelnen Personen. Ich konnte nicht umhin selber immer mal wieder mitzufiebern oder den Kopf zu schütteln.
Das Thema des Buches lässt sich am besten mit einer Suche nach etwas verlorenem vergleichen, doch mit dem Unterschied, dass die treibende Kraft nicht der Mensch ist der es verloren hat sondern jemand fremdes.
In diesem Fall ist es Anne-Lise der ein Manuskript in die Hände fällt, dass schon sehr alt ist und scheinbar einfach vergessen wurde. Nun sie findet eine Adresse zwischen den Seiten und beschließt das Manuskript dem Autor Zurück zusenden. Daraus entsteht der Briefwechsel, wo her sie erfährt, dass das Ende der Geschichte von jemanden anders geschrieben wurde. Und somit beginnt die Suche.
Mir hat die Geschichte gut gefallen, es geht in einem Buch um ein Buch/Manuskript…was gibt es besseres für Bücherverrückte!
Doch auch alle die einfach mal etwas abseits des Mainstream lesen möchten ist dieser Briefroman empfehlenswert. Man hat einfach das Gefühl von einer Freundin einen Stapel Briefe zubekommen, sie zu öffnen und ganz gespannt einen Einblicken ihr Leben und Gedankenwelt zu bekommen.
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Gebundenes Buch
Ein vergessenes Manuskript, welches durch verschiedenste Hände wandert und die Leben der Leser verändert oder beflügelt. Anne-Lise, eine lesewütige Reisende landet in einem Hotelzimmer und stellt fest, dass sie ihre Bücher vergessen hat. Auf der Suche nach Lesestoff …
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Ein vergessenes Manuskript, welches durch verschiedenste Hände wandert und die Leben der Leser verändert oder beflügelt. Anne-Lise, eine lesewütige Reisende landet in einem Hotelzimmer und stellt fest, dass sie ihre Bücher vergessen hat. Auf der Suche nach Lesestoff durchsucht sie das Zimmer und die Nachtschränkchen am Bett. Dort findet sie tatsächlich etwas zu lesen, ein Manuskript eines Fremden. Es zieht sie so in seinen Bann, so dass sie den Schriftsteller kontaktiert und dabei feststellt, dass das Manuskript von mehreren Personen weiter geschrieben wurde. Es entwickelt sich daraus eine sehr interessante Geschichte über die Entstehung des Werkes und man liest die Konversationen in Briefform der Beteiligten. Es sind dabei alle Gefühlsregungen zu erleben. Ich habe bis zum Schluss mitgefiebert und wünsche mir, dass ich sowas auch einemal erleben darf.
Das Cover ist sehr "französisch" gestaltet und lädt zu Cafe au lait und Croissant ein.
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Gebundenes Buch
Anne- Lise macht Urlaub in der Normandie und findet in ihrem Hotelzimmer ein Manuskript, das wohl von einem vorherigen Gast vergessen wurde. Sie macht sich auf die Suche nach dem Autor und trifft während dieser Suche auf Sylvestre, einen eher eigenbrötlerischen Menschen. Er gibt zu, dass …
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Anne- Lise macht Urlaub in der Normandie und findet in ihrem Hotelzimmer ein Manuskript, das wohl von einem vorherigen Gast vergessen wurde. Sie macht sich auf die Suche nach dem Autor und trifft während dieser Suche auf Sylvestre, einen eher eigenbrötlerischen Menschen. Er gibt zu, dass er den ersten Teil des Romans vor über 30 Jahren geschrieben hat, sich aber nicht erklären kann, wie es in das Hotelzimmer gekommen ist. So beginnt eine Suche nach der weiteren Geschichte des Manuskripts, die schnell zu einer Suche nach etwas sehr Persönlichem wird.
Das Buch hat mich aufgrund des sehr schönen Covers angesprochen, welches ein sehr beruhigendes Gefühl vermittelt und mich in dir weitere Lektüre gezogen hat. Dieses Gefühl spiegelt sich definitiv in der Lektüre wider. So wurde der Roman in einem Briefformat geschrieben, was sehr außergewöhnlich, aber auch wirklich schön ist. Der Briefwechsel ist spannend und sehr abwechslungsreich, so dass die Lektüre sehr schnell rumgeht und keine langweiligen Stellen auftreten. Auch die Charaktere sind sehr schön gestaltet, so dass ich die Lektüre auf jeden Fall weiterempfehlen kann.
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Gebundenes Buch
Inhalt und meine Meinung:
Anne-Lise findet in einem Hotel in der Normandie ein Manuskript, dieses möchte sie unbedingt dem Autor wiedergeben. Doch so einfach, dass der letzte Gast des Hotelzimmers das Manuskript aus Leichtfertigkeit vergessen haben könnte ist es nicht. Die Suche gestaltet …
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Inhalt und meine Meinung:
Anne-Lise findet in einem Hotel in der Normandie ein Manuskript, dieses möchte sie unbedingt dem Autor wiedergeben. Doch so einfach, dass der letzte Gast des Hotelzimmers das Manuskript aus Leichtfertigkeit vergessen haben könnte ist es nicht. Die Suche gestaltet sich recht schwierig und es entsteht ein reger Schriftwechsel zwischen vielen verschiedenen Personen und Charakteren, welche mit dem Text in Berührung gekommen sind. Schon allein die einzelnen Briefe sind für mich das Highlight in dieser Welt der schnell geschriebenen Kurznachrichten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so gefangen war ich von den Texten und auch von den bewegten Schicksalen der Menschen, die dieses angefangene Manuskript verändert und geprägt hat. Dieses Buch ist ein wahrer Schatz, den man als Fan guter Texte gelesen haben sollte.
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Gebundenes Buch
Als Anne-Lise in einem Hotel in der Bretagne ein herrenloses Manuskript findet, ahnt sie noch nicht, welch abenteuerliche Reise nach der Suche des Autors ihr bevorsteht.
Eine Reise, die die verschiedensten Menschen zusammenbringt und das Leben aller Beteiligten durcheinanderwirbelt.
Schon bald …
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Als Anne-Lise in einem Hotel in der Bretagne ein herrenloses Manuskript findet, ahnt sie noch nicht, welch abenteuerliche Reise nach der Suche des Autors ihr bevorsteht.
Eine Reise, die die verschiedensten Menschen zusammenbringt und das Leben aller Beteiligten durcheinanderwirbelt.
Schon bald zeigt sich, dass auch das Manuskript eine ganz besondere Kraft besitzt, das Leben aller Leser in eine andere Richtung zu lenken.
Und auch der Eigentümer - der eigenbrötlerische Sylvestre – ist schnell ausgemacht.
Doch Besagter verfasste lediglich den ersten Teil.
Wer vollendete also das Manuskript?
Der Roman “Das Glück auf der letzten Seite” von Cathy Bonidan ist ein echter Feel-Good-Roman, der es schafft die Leser*innen zu verzaubern und an der ein oder anderen Stelle ins Grübeln zu bringen.
Cathy Bonidans Art zu Schreiben ist sehr elaboriert und malerisch.
Wenn man jedoch bedenkt, dass der Roman im Jahr 2016 spielt, ist die Sprache allerdings nicht unbedingt mehr zeitgemäß und wirkt dadurch schnell etwas aufgesetzt beziehungsweise gekünstelt!
Lässt man aber den zeitlichen Rahmen einmal außer Acht, ist der Schreibstil trotz dessen sehr reizvoll und schlichtweg einfach schön!
Es gibt jede Menge tiefgründige Sätze und Gedanken, welche zum Sinnieren und Philosophieren einladen und damit den Roman bereichern.
Auch die Briefform finde ich sehr interessant und äußerst positiv für die Story, denn die Handlung wird damit absolut real und greifbar.
Zudem bringt der ständige Orts- und Perspektivwechsel Dynamik in die Handlung und es bleibt stets spannend, wie das nächste Antwortschreiben wohl ausfallen wird.
Vorteilhaft ist außerdem, dass durch die Briefform die Kapitel recht kurz sind und man regelrecht durch die Seiten fliegt, weil man “nur noch einen Brief” lesen will!
Ein Manko hat dieser Stil jedoch - man bekommt nicht wirklich ein Bild von den Personen.
Man ist den Protagonist*innen zwar gedanklich nah und kann sich auch gut in die Gefühle und Gedanken hineinversetzen, allerdings hatte ich bis zur letzten Seite keinerlei Vorstellung über das Aussehen der Charaktere vor Augen, was es mir etwas schwer machte, völlig in die Geschichte einzutauchen und "mitzuleben".
Außerdem finde ich es schade, dass die Personen scheinbar alle den gleichen Schreibstil – die gleiche Sprache, die gleiche Wortwahl, die gleichen Ausdrücke etc. - haben und es eigentlich keinerlei Alleinstellungsmerkmale und Individualität im Schreiben der Charaktere gibt.
Zudem waren mir manche Reaktionen und die sehr wechselhaften – fast schon sprunghaften – Gemüter etwas überzogen und stellenweise nicht ganz nachvollziehbar.
Vor allem Anne-Lises Verhalten empfand ich teils als sehr übergiffig!
Des Weiteren kann die Story schnell konstruiert wirken, da es doch ziemlich viele Zufälle gibt!
Nichtsdestotrotz finde ich den Plot ausgezeichnet und super spannend bis zur letzten Seite.
Immer wieder tauchen neue faszinierende Charaktere mit interessanten Geschichten auf.
Man ist stets gespannt, wer als nächstes auf den Plan tritt und welchen Weg das Manuskript noch genommen hat und natürlich wer denn nun der Autor oder die Autorin der letzten Seiten ist!
Die Handlung bleibt damit fesselnd und recht unvorhersehbar.
Es ist sehr erfrischend, die lebhafte und berührende Geschichte zu verfolgen!
Alles in allem ein wirklich toller, gefühlvoller Roman, der mich schlichtweg überzeugen konnte und der das Lesen allemal wert ist!
Kurzweilig und ideal für ein paar ruhige, entspannte, teils auch tiefgründige Lesestunden!
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Gebundenes Buch
Zimmer 128
Cathy Bonidans “Das Glück auf der letzten Seite“ (Originaltitel „Chambre 128“ ) ist ein Briefroman, in dem es um ein lange verschollenes und wiedergefundenes Manuskript geht. Anne-Lise macht einige Tage Urlaub in der Bretagne und findet im Nachtisch von …
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Zimmer 128
Cathy Bonidans “Das Glück auf der letzten Seite“ (Originaltitel „Chambre 128“ ) ist ein Briefroman, in dem es um ein lange verschollenes und wiedergefundenes Manuskript geht. Anne-Lise macht einige Tage Urlaub in der Bretagne und findet im Nachtisch von Zimmer 128 im Hotel Beau Rivage ein altes Manuskript und irgendwo zwischen den Seiten eine Adresse. Sie nimmt Kontakt zu dem unbekannten Sylvestre auf und schickt ihm den Text, der ihr sehr gut gefällt. Ihr ist allerdings aufgefallen, dass jemand anderes den Schluss geschrieben hat. Schrift und Stil sind völlig anders. Anne-Lise, Sylvestre und eine wachsende Zahl von Personen versuchen nun herauszufinden, durch welche Hände das Manuskript gegangen ist, das der Autor vor etwa 30 Jahren bei einem Flug nach Montreal verloren hat. Auch Sylvestre will unbedingt herausfinden, wer den Schluss verfasst hat. Die Menschen, die irgendwann Kontakt mit dem Manuskript hatten, korrespondieren miteinander, begegnen sich zum Teil, und es entstehen Freundschaften und sogar Liebesbeziehungen. Es kommen intime Details aus der Vergangenheit ans Licht, und am Ende ist das Geheimnis um das rätselhafte Manuskript gelüftet. Das Leben all derer, die mit ihm in Berührung gekommen sind, ist von diesem Moment an verändert. Den Text selbst bekommen wir nicht zu sehen, aber uns wird einmal mehr die magische Kraft von Büchern vor Augen geführt, die Leben grundlegend verändern und verschönern können. Ein sehr schöner Roman, den ich gern gelesen habe.
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