Christian Linker
eBook, ePUB
Boy from Mars - Auf der Jagd nach der Wahrheit (eBook, ePUB)
Aufregend und warmherzig erzählter Abenteuerroman
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Rückkehr in eine fremde Welt Als sein Großvater stirbt, muss der dreizehnjährige Jonto schweren Herzens die Marskolonie verlassen, die bisher sein Zuhause war. Er soll jetzt auf der Erde wohnen, die er nur aus Geschichten kennt - bei einer Mutter, die er seit zwölf Jahren nicht gesehen hat. Im Gepäck hat er das Tagebuch seines Opas voll kryptischer Andeutungen auf eine spektakuläre Erfindung. Angeblich soll es eine Superwaffe zum Schutz des Klimas sein. Neugierig begeben er und seine neuen Freunde sich auf die Suche danach. Doch sie sind nicht die Einzigen, die Interesse am Supergenerato...
Rückkehr in eine fremde Welt Als sein Großvater stirbt, muss der dreizehnjährige Jonto schweren Herzens die Marskolonie verlassen, die bisher sein Zuhause war. Er soll jetzt auf der Erde wohnen, die er nur aus Geschichten kennt - bei einer Mutter, die er seit zwölf Jahren nicht gesehen hat. Im Gepäck hat er das Tagebuch seines Opas voll kryptischer Andeutungen auf eine spektakuläre Erfindung. Angeblich soll es eine Superwaffe zum Schutz des Klimas sein. Neugierig begeben er und seine neuen Freunde sich auf die Suche danach. Doch sie sind nicht die Einzigen, die Interesse am Supergenerator haben ... - Ein aufregender Abenteuer- und Zukunftsroman - Für Kinder ab 10 Jahren, die sich für Fridays for Future-Themen interessieren - Mit allem, was Leserinnen und Leser in dem Alter toll finden: Jagd nach einer geheimen Superwaffe, Freundschaft und Telefonieren via Hologramm Ebenfalls erschienen bei dtv: Back to Mars - Kampf um die Freiheit, RaumZeit, Doppelpoker, Blitzlichtgewitter, Absolut am Limit, Stadt der Wölfe, Dschihad Calling, Der Schuss, Scriptkid - Erpresst im Darknet, Und dann weiß jeder, was ihr getan habt, Influence - Fehler im System, Toxische Macht, Y-Game - Sie stecken alle mit drin
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Christian Linker, geboren 1975, studierte in Bonn Theologie und machte Jugendpolitik, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Romane, die sich schon immer mit brisanten Themen auseinandergesetzt haben, wurden vielfach ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 288
- Altersempfehlung: ab 10 Jahre
- Erscheinungstermin: 14. September 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423442916
- Artikelnr.: 67769976
Alles ziemlich Zeozwei hier unten
Es gibt sie doch: Christian Linker schickt einen Marsmenschen auf die Erde der Zukunft
Feinde der Gendersternchen, aufgepasst: In der Zukunft wird es damit ein Ende haben. Schon im Jahr 2099 ist die Sache ausgestanden. Dann hat sich der gesamte blaue Planet für das generische Femininum entschieden. Auf dem roten Planeten herrscht weiter die männliche Form. Die Marsmenschen allerdings, von denen man einst angenommen hatte, sie seien Aliens auf einer weit höheren Intelligenzstufe als der Mensch, sind nur Menschen. Und das, was sie von den Restbeständen der Spezies auf der Erde unterscheidet, lässt sich im Grunde in einem Wort zusammenfassen: Geld. Nur wer genug davon hatte, konnte
Es gibt sie doch: Christian Linker schickt einen Marsmenschen auf die Erde der Zukunft
Feinde der Gendersternchen, aufgepasst: In der Zukunft wird es damit ein Ende haben. Schon im Jahr 2099 ist die Sache ausgestanden. Dann hat sich der gesamte blaue Planet für das generische Femininum entschieden. Auf dem roten Planeten herrscht weiter die männliche Form. Die Marsmenschen allerdings, von denen man einst angenommen hatte, sie seien Aliens auf einer weit höheren Intelligenzstufe als der Mensch, sind nur Menschen. Und das, was sie von den Restbeständen der Spezies auf der Erde unterscheidet, lässt sich im Grunde in einem Wort zusammenfassen: Geld. Nur wer genug davon hatte, konnte
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Mitte des 21. Jahrhunderts in eine der Marskolonien auswandern. Und auch das Leben unter den schicken Glaskuppeln dort finanzieren.
Es gibt noch mehr schnöde Wahrheiten, die Christian Linkers Roman nach und nach enthüllt und ein paar handfeste Geheimnisse auch. Hinter dem reißerischen Titel "Boy from Mars - Auf der Jagd nach der Wahrheit", der wohl auf der Welle reiten will, die das "Young Adult"-Segment des Buchmarkts so erfolgreich reitet - international tun, aber für das deutsche Publikum schreiben - verbirgt sich ein solider Zukunftsroman für junge Leser. Vor allem für solche, die sich dafür interessieren, wie es denn weiter geht mit der Erde, angesichts des Prokrastinierens, das die Erwachsenen dem Handeln gegen die Klimakatastrophe vorziehen.
Immerhin ist die Einigung auf ein generisches Femininum, die dann allerdings nicht halb so konsequent ausgeführt wird, wie man sich das wünschen würde, nicht die einzige revolutionäre Änderung, die unsere Nach-Nachkommen in der gar nicht so weit entfernten Zukunft hinbekommen werden. Vorausgesetzt, sie haben die Ära der Klimakriege überlebt. 300 Millionen Tote, grob geschätzt, werden diese gefordert haben.
Linker, Jahrgang 1975, der in 20 Jahren gut 20 Bücher für Kinder und Jugendliche verfasst hat, beschreibt in seinem Roman eine Erde nach dem großen Kollaps und nach jahrelangen Kriegen um die Plätze, die nicht an der Sonne liegen. Und wie das so ist in Zukunftsromanen, entwickelt er sein Bild aus dem, was heute auf der Hand liegt. Das hat seinen Reiz - die Vorstellung etwa, dass die Kinder im Jahr 2099 nicht mehr das Wort mit "Sch" sagen, wenn sie etwas richtig schlecht finden, sondern "Zeozwei".
Es gibt die Welt noch, das ist schon mal was. Aber mit riesigen Wüsten, dazwischen Morast, in Mitteleuropa, wo Dürrephasen und Extremregen das Jahresklima prägen. Die großen Ferien sind in das einstige Frühjahr gerutscht, dann ist es so heiß, dass niemand verreisen kann. Ein Glück, dass der 13 Jahre Jonto jetzt am Meer wohnt. Dort, unter Nieuw Rotterdam, einer schwimmenden Stadt, die anstelle des längst versunkenen Rotterdam errichtet wurde, und nun verlassen vor der Küste treibt, könnte die Erfindung von Jontos Großvater Ben liegen, mit der das Energieproblem der Erde gelöst werden könnte: der Future Boost.
Als Glück allerdings kann Jonto, der auf dem Mars geboren und aufgewachsen ist, seinen Transfer auf die Erde nicht deuten. Er ist ein Rausschmiss, weil er nach dem Tod seines Großvaters Ben kein Geld für ein weiteres Marsleben hat. Er muss zu seiner Mutter Nelli, die er nur von Hologramm-Telefonaten kennt. Sie kämpft als Umweltberaterin dafür, dass das 22. Jahrhundert auf der Erde eines der Hoffnung werden kann.
Der Kontrast zwischen der Scheinwelt auf dem Mars und der zerstörten Erdgemeinschaft, dazu ein krakenhafter Energiekonzern, der sich als mächtiger Gegner erweist, eine Kinderbande, die "tollschockt", verwertbare Technologie aus den Kriegsruinen birgt und mit Jonto zusammen nichts weniger versucht, als die Zukunft der Welt zu retten: Linker fügt ein Tableau zusammen, aus dem sich eine spannende Geschichte entwickelt. Er hat nicht nur die Science-Fiction-Klassiker des Kinos und der Literatur studiert, sondern auch die Prognosen der Naturwissenschaft, streut Details und Anspielungen in seinen Text, der weder die zerstörte Moral der Erdbewohner noch die Gefühle der Teenager vergisst, die in einer weiter von Erwachsenen dominierten Welt ihre Freiräume suchen.
Das alles ist reizvoll und bei aller Düsternis bisweilen sogar witzig. Und wer liest, wie Jonto das erste Mal einen Wald erlebt und sich an ihm "nicht sattsehen, sattriechen, sattfühlen" kann, schaut vermutlich vom Buch auf und etwas anders auf die Welt. EVA-MARIA MAGEL
Christian Linker: "Boy from Mars". Roman.
dtv, München 2023. 288 S., geb., 15,- Euro. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Es gibt noch mehr schnöde Wahrheiten, die Christian Linkers Roman nach und nach enthüllt und ein paar handfeste Geheimnisse auch. Hinter dem reißerischen Titel "Boy from Mars - Auf der Jagd nach der Wahrheit", der wohl auf der Welle reiten will, die das "Young Adult"-Segment des Buchmarkts so erfolgreich reitet - international tun, aber für das deutsche Publikum schreiben - verbirgt sich ein solider Zukunftsroman für junge Leser. Vor allem für solche, die sich dafür interessieren, wie es denn weiter geht mit der Erde, angesichts des Prokrastinierens, das die Erwachsenen dem Handeln gegen die Klimakatastrophe vorziehen.
Immerhin ist die Einigung auf ein generisches Femininum, die dann allerdings nicht halb so konsequent ausgeführt wird, wie man sich das wünschen würde, nicht die einzige revolutionäre Änderung, die unsere Nach-Nachkommen in der gar nicht so weit entfernten Zukunft hinbekommen werden. Vorausgesetzt, sie haben die Ära der Klimakriege überlebt. 300 Millionen Tote, grob geschätzt, werden diese gefordert haben.
Linker, Jahrgang 1975, der in 20 Jahren gut 20 Bücher für Kinder und Jugendliche verfasst hat, beschreibt in seinem Roman eine Erde nach dem großen Kollaps und nach jahrelangen Kriegen um die Plätze, die nicht an der Sonne liegen. Und wie das so ist in Zukunftsromanen, entwickelt er sein Bild aus dem, was heute auf der Hand liegt. Das hat seinen Reiz - die Vorstellung etwa, dass die Kinder im Jahr 2099 nicht mehr das Wort mit "Sch" sagen, wenn sie etwas richtig schlecht finden, sondern "Zeozwei".
Es gibt die Welt noch, das ist schon mal was. Aber mit riesigen Wüsten, dazwischen Morast, in Mitteleuropa, wo Dürrephasen und Extremregen das Jahresklima prägen. Die großen Ferien sind in das einstige Frühjahr gerutscht, dann ist es so heiß, dass niemand verreisen kann. Ein Glück, dass der 13 Jahre Jonto jetzt am Meer wohnt. Dort, unter Nieuw Rotterdam, einer schwimmenden Stadt, die anstelle des längst versunkenen Rotterdam errichtet wurde, und nun verlassen vor der Küste treibt, könnte die Erfindung von Jontos Großvater Ben liegen, mit der das Energieproblem der Erde gelöst werden könnte: der Future Boost.
Als Glück allerdings kann Jonto, der auf dem Mars geboren und aufgewachsen ist, seinen Transfer auf die Erde nicht deuten. Er ist ein Rausschmiss, weil er nach dem Tod seines Großvaters Ben kein Geld für ein weiteres Marsleben hat. Er muss zu seiner Mutter Nelli, die er nur von Hologramm-Telefonaten kennt. Sie kämpft als Umweltberaterin dafür, dass das 22. Jahrhundert auf der Erde eines der Hoffnung werden kann.
Der Kontrast zwischen der Scheinwelt auf dem Mars und der zerstörten Erdgemeinschaft, dazu ein krakenhafter Energiekonzern, der sich als mächtiger Gegner erweist, eine Kinderbande, die "tollschockt", verwertbare Technologie aus den Kriegsruinen birgt und mit Jonto zusammen nichts weniger versucht, als die Zukunft der Welt zu retten: Linker fügt ein Tableau zusammen, aus dem sich eine spannende Geschichte entwickelt. Er hat nicht nur die Science-Fiction-Klassiker des Kinos und der Literatur studiert, sondern auch die Prognosen der Naturwissenschaft, streut Details und Anspielungen in seinen Text, der weder die zerstörte Moral der Erdbewohner noch die Gefühle der Teenager vergisst, die in einer weiter von Erwachsenen dominierten Welt ihre Freiräume suchen.
Das alles ist reizvoll und bei aller Düsternis bisweilen sogar witzig. Und wer liest, wie Jonto das erste Mal einen Wald erlebt und sich an ihm "nicht sattsehen, sattriechen, sattfühlen" kann, schaut vermutlich vom Buch auf und etwas anders auf die Welt. EVA-MARIA MAGEL
Christian Linker: "Boy from Mars". Roman.
dtv, München 2023. 288 S., geb., 15,- Euro. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Angeregt liest Eva-Marie Magel Christian Linkers Science-Fiction-Roman für Jugendliche, der im Jahr 2099 spielt, in einer Zeit, in der der Mars von Menschen besiedelt ist - allerdings nur von denen, die sich das finanziell leisten können, während die anderen auf einer von Klimakriegen und Umweltzerstörung geprägten Erde ausharren. In Zeiten aktueller Klimakrisen ein anschlussfähiges Szenario, findet Magel, die im Anschluss den Plot um den Jungen Jonto nachzeichnet, der, auf dem Mars geboren, inzwischen im schwimmenden Nieuw Rotterdam lebt. Dieser Jonto bekommt es dann, erfahren wir, mit einem bösen Energiekonzern zu tun und macht sich gemeinsam mit seiner Mutter und anderen Kindern daran, die Welt doch noch zu retten. Linker kennt die Klassiker des Genres, freut sich die Rezensentin, und auch wissenschaftlich fundiert ist diese gut erzählte, teilweise gar komische Zukunftsvision außerdem.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
'Boy from Mars' ist ein spannender und kluger Sci-Fi-Krimi, der auch für Jugendliche oder Erwachsene lesenswert ist. Agnes Sonntag spiegel.de 20231204
Gebundenes Buch
Abenteuerwelten
Jonto lebt auf dem Mars. Als sein Großvater stirbt, wird er auf die Erde zurückgeschickt- zu seiner Mutter. Dort ist alles neu und anders. Anfangs hat Jonto Schwierigkeiten sich einzuleben. Er vermisst sein altes Leben. Doch sein Großvater hat ihm ein Tagebuch mit …
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Abenteuerwelten
Jonto lebt auf dem Mars. Als sein Großvater stirbt, wird er auf die Erde zurückgeschickt- zu seiner Mutter. Dort ist alles neu und anders. Anfangs hat Jonto Schwierigkeiten sich einzuleben. Er vermisst sein altes Leben. Doch sein Großvater hat ihm ein Tagebuch mit dem Wissen über eine geheime Superwaffe vererbt. Dieses Gerät könnte die Hoffnung für alle Menschen sein, die Klima Probleme für immer lösen. Jonto begibt sich auf die Suche. Zusammen mit seinen neugefundenen Freunden starten sie das größte Abenteuer ihres Lebens. Es erfordert Mut, Stärke und Zusammenhalt um diese gefährliche Mission zu meistern.
Eine mögliche Zukunft, abenteuerlich und verständlich für junge Leser aufbereitet. Clevere und mutige Protagonisten und ein spannendes Abenteuer mit Lerneffekt. Ein gelungener Lesespaß für alle.
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Gebundenes Buch
Jonto lebt im Jahr 2099 mit seinem Opa auf dem Mars. Dort gibt es Kolonien, deren Bewohner friedlich und reich zusammenleben. Als aber der Opa plötzlich verstirbt, muss Jonto zu seiner Mutter auf die Erde zurück. Dort hat der dreizehnjährige Junge einige Problem. Seine Mutter ist ihm …
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Jonto lebt im Jahr 2099 mit seinem Opa auf dem Mars. Dort gibt es Kolonien, deren Bewohner friedlich und reich zusammenleben. Als aber der Opa plötzlich verstirbt, muss Jonto zu seiner Mutter auf die Erde zurück. Dort hat der dreizehnjährige Junge einige Problem. Seine Mutter ist ihm fremd, aber auch die Kultur und die Entwicklung der Erde kennt er nur aus dem Unterricht. Er weiß, dass Amsterdam überflutet wurde und es Flüchtlinge, wie Wilhelms Oma gab.
So kämpft er mit der Schwerkraft, mit der sein Körper erst umzugehen lernen muss, freit sich aber darüber, dass er keinen Raumanzug tragen muss.
Das Tage buch seines Opas berichtet davon, dass seine Opa eine Wunderwaffe gegen den Klimawandel konstruiert hat, aber es ist lange unklar, ob es sich um Wunschdenken oder eine reale Maschine handelt. Konto findet Verbündete, die ihn bei der Suche unterstützen.
Erstaunlich mit wie viel Fantasie da eine Zukunft erdacht wurde, die leider an vielen Stellen erschreckend real ist. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Erde aufgrund des Klimawandels so entwickeln wird. Untergegangene Städte, missglückte Versuche die Auswirkungen aufzuhalten und neue Städte mit neuen Konzepten.
Das Buch ist spannend zu lesen, aber es geht auch um Freundschaft und Zuneigung. Jonto und seine Mutter müssen zueinander finden und es gefällt mir sehr gut, dass die Mutter schnell einsieht, dass Vertrauen nötig ist, um zueinander zu finden.
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Gebundenes Buch
Abenteurliche Dystopie
Wir schreiben das Jahr 2099. So wie wir heute selbstverständlich auf der Erde leben, Fußballspielen und im Meer schwimmen, lebt Jonto auf dem Mars, spielt Gravity Dunk und geht zum Schwimmen in ein Ozeanbecken. Er lebt auf dem Mars, wo echte Spaghetti in Luxusgut …
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Abenteurliche Dystopie
Wir schreiben das Jahr 2099. So wie wir heute selbstverständlich auf der Erde leben, Fußballspielen und im Meer schwimmen, lebt Jonto auf dem Mars, spielt Gravity Dunk und geht zum Schwimmen in ein Ozeanbecken. Er lebt auf dem Mars, wo echte Spaghetti in Luxusgut sind, das Leben ansonsten aber für ihn perfekt erscheint. Bis sein Opa Ben, stirbt und er einfach so zu seiner Mutter auf die Erde geschickt werden soll. Mit seinen letzten Worten erzählt sein Opa ihm von seiner Erfindung und Jonto hofft, durch diese reich zu werden und eines Tages zum Mars zurückkehren zu können. Dafür lässt er sich auf der Erde ausgerechnet auf die jugendlichen Rumtreiber ein, vor denen seine Mutter ihn eindringlich warnt und begibt sich in große Gefahr.
Der Roman bietet eine detaillierte Darstellung gängiger Zukunftsvisionen, darunter Hologramme und das Leben auf dem Mars mit seinen ungewöhnlichen Bedingungen. Doch was den Roman zu einer echten Dystopie macht, ist die Beschreibung der Erde nach den Klimakriegen ab Mitte des 21. Jahrhunderts. Die Kriege um Ressourcen und der Umgang mit Klimaflüchtlingen werden erschreckend realistisch dargestellt, und man hofft, dass die Zukunftsvision von Christian Linker, so fesselnd sie für die Handlung auch ist, eine Dystopie bleibt.
Trotz des faszinierenden Themas empfand ich das Lesen persönlich oft als zäh.Dies könnte unter anderem daran liegen, dass einige Informationen über die Zukunft meiner Meinung nach sehr erzwungen in die Handlung eingefügt wurden, unabhängig davon, ob sie zur Geschichte passten oder nicht.
Der Roman bleibt trotzdem eine empfehlenswerte Dystopie, die sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene durch die ausführliche Darstellung der Zukunft, die facettenreiche Charakterentwicklung von Jonto und die gesellschaftlichen Anregungen lesenswert ist.
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Gebundenes Buch
Tolle jugendliche und spannende Dystropie! Jonto muss nach dem Tod seines Großvaters den Mars verlassen um zukünftig bei seiner Mutter auf der Erde zu leben. Doch alles in ihm sehnt sich nach seinem Heimatplaneten und so macht er sich auf die Suche nach dem Geheimnis seines …
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Tolle jugendliche und spannende Dystropie! Jonto muss nach dem Tod seines Großvaters den Mars verlassen um zukünftig bei seiner Mutter auf der Erde zu leben. Doch alles in ihm sehnt sich nach seinem Heimatplaneten und so macht er sich auf die Suche nach dem Geheimnis seines Großvaters, welches er einst auf der Erde zurückgelassen hat um sich dadurch die Rückkehr zum Mars zu verdienen. Was er dabei nicht bedachte- er wird Freundschaften finden und wider Willen gefallen am Erdenleben entwickeln. Doch wird ihm dies in der Verwirklichung seines Traumes im Wege stehen, wird er das Rätsel seinen Großvaters lösen und zurück zum Mars kehren?
Mir gefiel die Atmosphäre dieses Buches ungeheuer gut. Einerseits dystropisch und melancholisch enthält es auch sehr herzliche und lebensbejahende Momente, Freundschaft und Zusammengehörigkeit. Auch ist die hier beschriebene Welt sehr gut greifbar und bildlich. Man findet sich dieser Umgebung als Leser sehr gut zurecht, und taucht problemlos ins Geschehen ein. Dazu sind die Charaktere toll herausgearbeitet, individuell und glaubhaft. Allen voran natürlich Jonto, der als Hauptcharakter im Mittelpunkt des Geschehens steht.
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