Klaus Mann
eBook, ePUB
Berlin war meine Stadt (eBook, ePUB)
Sofort per Download lieferbar
Statt: 20,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
"In Berlin zu sein bedeutete an sich schon ein erregendes Abenteuer!", schrieb Klaus Mann rückblickend über das Berlin der Zwanzigerjahre. Gerade mal im Teenager-Alter zog es den angehenden Schriftsteller 1924 aus dem beschaulichen München in die Skandalstadt. Das Abenteuer suchte und fand er hier - in wilden Ausschweifungen, Drogenkonsum und im Ausleben seiner Homosexualität. Die in diesem Band versammelten Texte zeichnen das Porträt eines ruhelosen Künstlers und einer turbulenten Stadt.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 1.75MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Klaus Mann (1906-1949), der älteste Sohn von Thomas Mann, gehört als Schriftsteller zu den wichtigsten Vertretern der deutschen Exilliteratur. Er stellte sich entschieden gegen das NS-Regime, zunächst aus dem Pariser Exil, später aus den USA. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Mephisto. Roman einer Karriere" (1936) und "Der Vulkan. Roman unter Emigranten" (1939).
Produktdetails
- Verlag: BeBra Verlag
- Seitenzahl: 176
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783839341476
- Artikelnr.: 70456953
Gebundenes Buch
Ausgewählte Einblicke in die Werke und das Leben von Klaus Mann
„Berlin war meine Stadt“ ist eine Ansammlung von Texten des Schriftstellers Klaus Mann.
Hier finden sich Auszüge aus seinen Autobiografien, Romanen und Kritiken. In diesen spiegelt sich der Einfluß den …
Mehr
Ausgewählte Einblicke in die Werke und das Leben von Klaus Mann
„Berlin war meine Stadt“ ist eine Ansammlung von Texten des Schriftstellers Klaus Mann.
Hier finden sich Auszüge aus seinen Autobiografien, Romanen und Kritiken. In diesen spiegelt sich der Einfluß den das Leben in Berlin auf ihn hatte wider und durch sie wird die Stadt lebendig.
Klaus Mann lebte in einer schwierigen Zeit. Er war ein ruheloser Lebemann, der vom ersten Weltkrieg geprägt wurde und der älteste Sohn von Thomas Mann.
In seinen Texten lebt das Berlin der 1920er Jahre auf, die Atmosphäre wird greifbar und ich hatte das Gefühl eine kleine Zeitreise in die Weimarer Republik zu machen.
Wer historisch und literarisch interessiert ist, dem wird dieses Buch sicherlich gefallen und dank seiner hochwertigen Aufmachung ist es auch ein schöner Geschenktipp.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Mir gefällt das schlichte Cover sehr gut, die Illustration der Tänzerin ist passend für die Zeit und die Haptik des Hardcover Buches finde ich sehr ansprechen.
In dem Buch liest man eine Ansammlung von Texten des Schriftstellers Klaus Mann, er ist der älteste Sohn von Thomas …
Mehr
Mir gefällt das schlichte Cover sehr gut, die Illustration der Tänzerin ist passend für die Zeit und die Haptik des Hardcover Buches finde ich sehr ansprechen.
In dem Buch liest man eine Ansammlung von Texten des Schriftstellers Klaus Mann, er ist der älteste Sohn von Thomas Mann. Eine wunderbare Zusammenstellung, die mich sofort in die Zeit der 20er Jahre zurückversetzt hat. Die Atmosphäre und der Geist der Zeit wurden wunderbar dargestellt. Klaus Mann hatte es nicht leicht, zuerst der Erste Weltkrieg, dann sein Umzug nach Berlin. Seine Homosexuellalität und schließlich der Beginn der Nazi-Zeit. Ich finde die Texte interessant und sehr lesenswert. Durch die schöne Aufmachung eignet sich das Buch auf perfekt als Geschenk.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Wer Interesse an Literaturgeschichte hat oder einfach einen authentischen Blick auf den „Tanz auf dem Vulkan“ der 1920er Jahre in Berlin werfen möchte, sollte sich „Berlin war meine Stadt“ von Klaus Mann anschauen. Die kleine Sammlung literarischer Texte von Klaus Mann …
Mehr
Wer Interesse an Literaturgeschichte hat oder einfach einen authentischen Blick auf den „Tanz auf dem Vulkan“ der 1920er Jahre in Berlin werfen möchte, sollte sich „Berlin war meine Stadt“ von Klaus Mann anschauen. Die kleine Sammlung literarischer Texte von Klaus Mann gibt einen authentischen Einblick in das Künstler-Berlin der Weimarer Republik und beleuchtet auch die Schattenseiten einer Zeit, die zwischen Aufbruch und Abgrund schwankte.
Manchmal wirkt Manns Stil ein wenig pathetisch, doch dann war ich wieder überrascht, wie aktuell seine Inhalte sind. Die in diesem Sammelband ausgewählten Texte und Textauszüge sind persönlich, scharfsinnig und oft erstaunlich modern in ihrem Denken. Besonders interessant fand ich Manns Blick auf Themen wie Queerness und die politischen Fragen eines geeinten Europas sowie schließlich seine Flucht aus Nazi-Deutschland.
Das Buch ist sowohl äußerlich von seiner Haptik her als auch inhaltlich liebevoll gestaltet. Wer sich bisher nicht an Klaus Mann herangewagt hat, findet hier einen leichten Einstieg, der Lust auf mehr macht. Deshalb eignet sich die Sammlung mit ihrer thematischen Vielfalt und den historischen Einordnungen im Vorwort und zwischendurch auch gut für Schule und Studium. Für mich war „Berlin war meine Stadt“ eine echte Entdeckung – ein literarisches Fenster in eine Zeit und eine Stadt, die in ihrer Widersprüchlichkeit so viele Bezüge zu heute aufweist. Ein absoluter Lesetipp für alle, die sich für die Literatur der Weimarer Republik interessieren!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
DEr Mann kann...
Klaus Manns "Berlin war meine Stadt" ist ein herausragendes literarisches Werk, das die Lesenden in die schillernde und zugleich turbulente Welt der Weimarer Republik entführt. Als Sohn des berühmten Schriftstellers Thomas Mann bringt Klaus eine einzigartige …
Mehr
DEr Mann kann...
Klaus Manns "Berlin war meine Stadt" ist ein herausragendes literarisches Werk, das die Lesenden in die schillernde und zugleich turbulente Welt der Weimarer Republik entführt. Als Sohn des berühmten Schriftstellers Thomas Mann bringt Klaus eine einzigartige Perspektive auf die gesellschaftlichen Umbrüche und kulturellen Strömungen seiner Zeit mit, die in diesem Buch eindrucksvoll zur Geltung kommen.
Das Büchlein ist eine Mischung aus autobiografischen Elementen und einem Auszug der von Mann verfassten Texten, die das Lebensgefühl der 1920er Jahre in Berlin lebendig werden lassen. Mann beschreibt die Stadt als (s)einen Ort der Freiheit, des kreativen Aufbruchs und der kulturellen Vielfalt, aber auch als Schauplatz politischer Spannungen und aufkommender Bedrohungen durch den Nationalsozialismus. Es sind Künstler:innen, Intellektuelle und Außenseiter:innen wie Klaus Mann, die in einer Atmosphäre des Experimentierens und der Selbstentdeckung nach ihrem Platz in der Gesellschaft suchen.
Manns Schreibstil ist sowohl poetisch, stellenweise theathralisch als auch präzise, was den Leser:innen ermöglicht, die Emotionen und Konflikte hautnah mitzuerleben. Die lebhaften Beschreibungen des Berliner Lebens, in dem Mann sich bewegt, schaffen eine greifbare Kulisse, die die Stadt zu einem eigenen Charakter erhebt. Man spürt die Energie und den Puls Berlins, die zugleich von einer tiefen Melancholie durchzogen sind.
Ein zentrales Thema des Buches ist die Auseinandersetzung mit Identität, Exil und der Suche nach Zugehörigkeit. Mann reflektiert über die Zerbrechlichkeit der Freiheit und die Herausforderungen, die mit einem Leben in einer sich schnell verändernden Welt verbunden sind. Diese universellen Themen machen das Buch nicht nur zu einem historischen Dokument, sondern auch zu einer zeitlosen Erzählung mit aktuellem Bezug über das Menschsein und die Suche nach einem Platz in der Welt.
"Berlin war meine Stadt" beweist, dass Klaus Mann sehr wohl aus dem Schatten seines berühmten Vaters heraustreten und auf eigenen (literarischen) Beinen stehen kann - sehr lesenswert !
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Toll zusammengestellte Auswahl
In dem Bändchen „Berlin war meine Stadt“ hat der Herausgeber und Vorsitzende der Klaus Mann Initiative Berlin e. V. aus verschiedenen Werken Klaus Manns Texte zusammengestellt, die die Affinität des Schriftstellers zum Berlin der wilden 20er …
Mehr
Toll zusammengestellte Auswahl
In dem Bändchen „Berlin war meine Stadt“ hat der Herausgeber und Vorsitzende der Klaus Mann Initiative Berlin e. V. aus verschiedenen Werken Klaus Manns Texte zusammengestellt, die die Affinität des Schriftstellers zum Berlin der wilden 20er Jahre zum Ausdruck bringen. Dezent eingeleitet, kann auch der Nicht-Kenner der Gesamtwerke direkt folgen, und es entsteht ihm nicht nur ein Bild Berlins, sondern auch des Autors Klaus Mann von seinen Jugendjahren bis hinein ins Exil. Die ausgewählten Texte sind nicht nur autobiographisches Zeugnis, in denen sich die Faszination und gleichzeitige Orientierungslosigkeit der Jugend in der haltlosen Zeit nach Ersten Weltkrieg und dem Ende des Kaiserreiches spiegeln. In diesen Ausschnitten äußert sich auch der politische Klaus Mann. Dabei geht es nicht nur um die historisch bedingte Kritik am Nationalismus und Nationalsozialismus, die ihn konsequent ins Exil trieben. Dies wird im eindrucksvollen Schlusskapitel, das auch literaturhistorisch spannend ist, lebendig geschildert. Klaus Mann vermag es, seine und die Position der emigrierten Schriftsteller als absolut klar, keineswegs opportun und notwendig deutlich zu machen. Darüber hinaus ergeben sich aus seiner liberalen, europäisch ausgerichteten Geisteshaltung manch Gedanken, die auch heute noch von absoluter Aktualität sind: „Wenn Europa liebenswert und groß gewesen ist, diesem zweifachen Erbe dankt es seinen Glanz. Golgatha und die Akropolis sind die Garanten europäischer Zivilisation, europäischen Lebens. Der Kontinent setzt seine Würde, ja seine Existenz aufs Spiel, sobald er diese doppelte Basis und Verpflichtung – Hellas plus Christentum – verleugnet und vergisst.“ (S.82). Vielleicht können solche Sätze in Zeiten neuer Orientierungslosigkeit Perspektive und Maßstab verleihen!
Die kleine Anthologie zeigt auf jeden Fall ein Bild von Klaus Mann, der bei aller Unstetheit, Nonkonformität, Todessehnsucht und Morphiumabhängigkeit ein scharfgesichtiger Denker und meisterhafter Schreiber ist, der sich nicht hinter seinem großen Vater zu verstecken muss. Auf jeden Fall bekommt man Lust, die Werke Klaus Manns wieder oder neu zu lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Vor langer, langer Zeit, nämlich vor rund vierzig Jahren habe ich das Gesamtwerk des unkonventionellen Autors Klaus Mann geradezu verschlungen. Noch heute stehen die Taschenbücher bei mir im Regal, in Würde gealtert, wenn auch völlig vergilbt. Dieser schmale Band beinhaltet …
Mehr
Vor langer, langer Zeit, nämlich vor rund vierzig Jahren habe ich das Gesamtwerk des unkonventionellen Autors Klaus Mann geradezu verschlungen. Noch heute stehen die Taschenbücher bei mir im Regal, in Würde gealtert, wenn auch völlig vergilbt. Dieser schmale Band beinhaltet Auszüge aus den verschiedenen Werken und hat nicht nur mit Berlin zu tun, auch wenn die damalige und auch jetzige Hauptstadt, zeitweilige Wahlheimat von Klaus Mann, wieder und wieder eine wichtige Rolle spielt.
Wie schon bei meiner ersten Lektüre wunderte ich mich wieder über die frühe Reife Klaus Manns: in sehr jungen Jahren unternahm er schon Dinge, die andere erst ab der Mitte des Lebens wagen - wenn überhaupt. Wobei ihm seine prvilegierte Position als Sohn eines der größten Autoren der damaligen Zeit (und, wie inzwischen feststeht:: aller Zeiten) Privileg und Bürde zugleich war.
Die ausgewählten Textpassagen sind eindringliche Zeitzeugnisse - zunächst aus der Zeit der Weimarer Republik, dann unter der Diktatur des Nationalsozialismus. Wobei der Autor Zeit seines kurzen Lebens, dem er selbst ein Ende setzte, ständig auf Achse war.
Es sind Zeugnisse aus dem Leben eines unruhigen Menschen, die ich sehr gerne las!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für