Peter Huth
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Berlin Requiem (eBook, ePUB)
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Der Tag, an dem das Ende beginnt ... Berlin im Hier und Jetzt: Ein rätselhafter Virus ist ausgebrochen. Die Infizierten fallen zunächst in ein Koma und erwachen dann wieder - regiert vom rasenden Instinkt, alles und jeden zu töten. Erste Medienberichte verunsichern die Bevölkerung: Angeblich sind nur Mitbürger mit Migrationshintergrund betroffen, Kreuzberg und Neukölln gelten als kontaminiert. In einer Blitzaktion wird eine Mauer um das betroffene Gebiet errichtet, Innensenator Sentheim verhängt den Ausnahmezustand. In diesen dunklen Stunden erhält der investigative Journalist Robert T...
Der Tag, an dem das Ende beginnt ... Berlin im Hier und Jetzt: Ein rätselhafter Virus ist ausgebrochen. Die Infizierten fallen zunächst in ein Koma und erwachen dann wieder - regiert vom rasenden Instinkt, alles und jeden zu töten. Erste Medienberichte verunsichern die Bevölkerung: Angeblich sind nur Mitbürger mit Migrationshintergrund betroffen, Kreuzberg und Neukölln gelten als kontaminiert. In einer Blitzaktion wird eine Mauer um das betroffene Gebiet errichtet, Innensenator Sentheim verhängt den Ausnahmezustand. In diesen dunklen Stunden erhält der investigative Journalist Robert Truhs einen politisch hochbrisanten Hinweis, der die noch bestehende Ordnung endgültig kippen könnte ... Packend, aktuell, außergewöhnlich: Peter Huths großer Berlin-Thriller ist ein gnadenlos scharfer Kommentar zur Lage der Nation. "Berlin ist voller Zombies, endlich schreibt es mal jemand auf" Benjamin von Stuckrad-Barre
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Peter Huth, geboren 1969 in Kleve, volontierte beim «Mitteldeutschen Express» in Halle/Saale, arbeitete später als Reporter. Er wurde 2008 Chefredakteur der »B.Z.« und 2017 Chefredakteur der »Welt am Sonntag«.
Produktdetails
- Verlag: Edel Elements - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 5. Oktober 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783962150228
- Artikelnr.: 49071252
Beschreibung:
In Berlin ist ein merkwürdiger Virus im Umlauf. Zunächst steht die Behauptung im Raum, dass nur Bürger mit Migrationshintergrund betroffen sind und all diejenigen Ohne, sich in Sicherheit wägen können.
Doch die Infizierten werden immer mehr. Denn, …
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Beschreibung:
In Berlin ist ein merkwürdiger Virus im Umlauf. Zunächst steht die Behauptung im Raum, dass nur Bürger mit Migrationshintergrund betroffen sind und all diejenigen Ohne, sich in Sicherheit wägen können.
Doch die Infizierten werden immer mehr. Denn, obwohl sie zunächst ins Koma fallen und dann unerwarteter Weise wieder erwachen, haben sie nur ein Ziel: Die anderen Menschen zu töten.
Die Regierung lässt eine Mauer um das zunächst betroffene Gebiet ziehen und nennt es die kontrollierte Zone. Doch als sich einer der Polizisten in das Gebiet wagt und nicht mehr wieder kommt, sieht Innensenator Sentheim seine Zeit gekommen und verhängt den Ausnahmezustand - obwohl er weiß, dass sich nicht nur die "Ausländer" mit diesem Virus infizieren können. Der Journalis Robert Truhs versucht alles in seiner Macht stehende zu tun, damit die Ordnung in Berlin nicht völlig aus dem Ruder läuft.
Meine Meinung:
Den Klappentext und das Cover fand ich recht ansprechend. Doch konnte mich das Buch nicht kriegen. Ich hatte Probleme in die Geschichte rein zukommen und war sehr lange Zeit einfach nur verwirrt. So ging es mir ca. bis zur Hälfte des Buches. Danach hatte ich noch ein wenig Spaß mit der Geschichte, konnte mir sehr vieles bildlich vorstellen, aber überzeugen konnte es mich daher nicht.
Was mir gut gefallen hat, waren die Perspektiven. Das ich in diesem Buch zum Größten Teil einen Journalisten begleiten durfte, der es in dieser Zeit, wirklich nicht einfach hat. Denn mit brisanten Informationen, die der Regierung vor Ort nicht gefallen wird, lässt sich nicht gut leben.
Auch das man einen kleinen Einblick in sein Leben von Früher kriegt, hat mir gut gefallen.
Auf der einen Seite gut, auf der anderen Seite als nervig empfunden, habe ich Teile der Bevölkerung. In meinen Augen hat der Autor hier mit der Naivität der Menschen ein wenig übertrieben. Das es Menschen gibt, die einer Person alles glauben, was sie sagt, ohne sich selber darüber Gedanken zu machen - okay. Aber das bis aus wenige Ausnahmen alle diesem besserwisserischen und heroischen Sentheim folgen, war für mich nicht immer nachvollziehbar.
Das Ende konnte mich erreichen und hat mir definitiv besser gefallen, als der Anfang.
Fazit:
Das Buch hat definitiv Potenzial und ich könnte mir durch aus vorstellen, dass über dieses noch einige Zeit gesprochen wird, da es doch interessante Punkte anspricht.
Ich denke, dass es vielen Lesern gefallen wird, die auf Zombie Geschichten stehen und denen, die nicht jede Aussage hinterfragen
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Ich bin an dieses Buch herangegangen weil ich eher einen Zombiethriller erwartet habe. Ich bekam einen Politthriller, mit Zombieeinlage.
Aber, ich wurde dennoch gut unterhalten, auch wenn es den einen oder anderen Logik Fehler gab. Jedoch waren diese nicht so schlimm dass ich deswegen das Buch …
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Ich bin an dieses Buch herangegangen weil ich eher einen Zombiethriller erwartet habe. Ich bekam einen Politthriller, mit Zombieeinlage.
Aber, ich wurde dennoch gut unterhalten, auch wenn es den einen oder anderen Logik Fehler gab. Jedoch waren diese nicht so schlimm dass ich deswegen das Buch verdammen mag, ich konnte damit gut Leben.
Die Schauplätze und Figuren im Buch sind gut ausgearbeitet und sehr plastisch beschrieben so dass recht schnell das Kopfkino bei mir einsetzte. Der Schreibweise des Autors merkte man zuweilen schon an dass er Journalist ist, was aber stellenweise, eher ein Gewinn für das Buch war. Mir gefiel die Schreibweise, denn der Autor schaffte es mich mit ihr zu fesseln. Ich hatte das Buch, recht schnell durch, denn an Spannung ist es nur schwer zu überbieten, auch wenn ich nicht das erwartete Buch bekam. Trotz allem, für mich sind das 4 von 5 Sternen.
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„Walking deads“ sind nicht unbedingt das, worüber ich in einem Thriller lesen möchte, aber die Ausgangssituation in dem Zombie-Roman des Chefredakteurs der BZ Peter Huth hat mich dann doch neugierig gemacht, denn im Gegensatz zu den üblichen Veröffentlichungen in …
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„Walking deads“ sind nicht unbedingt das, worüber ich in einem Thriller lesen möchte, aber die Ausgangssituation in dem Zombie-Roman des Chefredakteurs der BZ Peter Huth hat mich dann doch neugierig gemacht, denn im Gegensatz zu den üblichen Veröffentlichungen in diesem Genre spielt die Geschichte nicht in einer fernen Zukunft und einer verwüsteten Welt, sondern im Berlin der Gegenwart.
Eine virale Infektion greift um sich, die allerdings nicht in allen Bezirken auftritt, sondern lediglich in Neukölln und Kreuzberg, den Stadtteilen, in denen die meisten Menschen mit Migrationshintergrund leben. Das Lazarus-Virus zeigt eine äußerst ungewöhnliche Ausprägung, denn einmal infiziert fallen die Betroffenen zuerst in ein tiefes Koma, aus dem sie dann mit immensen Persönlichkeitsveränderungen wiederauferstehen. Ihr Bestreben richtet sich nur noch darauf, ihre Mitmenschen anzufallen und zu töten. Schnell gerät die Bevölkerung in Panik, was durch die entsprechende Berichterstattung in der Presse noch forciert wird, sodass sich der Senat gezwungen sieht zu reagieren. Die betroffenen Gebiete werden hermetisch abgeriegelt, eine Mauer wird hochgezogen und Wachposten, die die Flucht der Gesunden verhindern sollen, werden strategisch verteilt.
Aber es gibt nicht nur die Panikmacher unter den Presseleuten, sondern auch noch die integeren Journalisten wie Robert Truhs, der eigentlich nur seine Freundin aus der Todeszone holen will, sich aber unvermittelt im Zentrum des Geschehens wiederfindet und bestrebt ist, die Eskalation zu verhindern.
Allerdings setzt der Autor bei seinen Figuren einen Typus Mensch voraus, der nicht weiter als von Tapete zur Wand denkt und alles glaubt, was ihm von Politik und Medien vermittelt wird. Chaos und Gefühl, Splatter und Zombie-Apokalypse als Ausgangspunkt, dazu Fremdenhass gepaart mit der kritischen Betrachtung der Rattenfängerpolitik während eines absoluten Ausnahmezustandes in der Hauptstadt - eine wilde Mischung, die sich Peter Huth hat einfallen lassen. Aber sie funktioniert, sogar sehr gut, selbst bei Lesern, die nicht unbedingt auf dieses Genre stehen. Der Grund liegt wohl darin, dass der Autor völlig unaufgeregt und sachlich distanziert seine Geschichte erzählt.
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In Berlin bricht ein rätselhaftes Virus aus. Menschen mit Migrationshintergrund verwandeln sich in fleischfressende Untote und fallen über die gesunden Menschen her. Teile Berlins werden abgeriegelt und die Soldaten auf den Wachtürmen knallen einfach alles ab, was sich der Mauer …
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In Berlin bricht ein rätselhaftes Virus aus. Menschen mit Migrationshintergrund verwandeln sich in fleischfressende Untote und fallen über die gesunden Menschen her. Teile Berlins werden abgeriegelt und die Soldaten auf den Wachtürmen knallen einfach alles ab, was sich der Mauer nähert. (Erinnert uns das nicht an etwas?) Sendheim, der als Politiker schon einmal in Ungnade gefallen ist, erklärt der Bevölkerung, dass man das Virus nicht mehr Lazarus-Virus, sondern Mohammed-Virus nennen sollte und schürt den Hass auf alle Menschen die auch nur annähernd südländisch aussehen. Der Reporter Robert Truhs, der Sendheim schon einmal bloß gestellt hat, beginnt zu ermitteln und er lässt sich von niemanden beeinflussen. Berlin gleicht einem brodelnden Hexenkessel. Wie lange kann die Ordnung noch Aufrecht gehalten werden?
Oh man. Wieder mal ein ganz klarer Fall von falschen Erwartungen. Ich hatte einen schönen blutigen Zombieroman erwartet, in dem wir erfahren wie die Seuche ausbricht, was man dagegen tut und in dem es ordentlich zur Sache geht. Bekommen habe ich eigentlich einen Politthriller, in dem es eben zufällig um den Ausbruch einer Seuche geht.
Dafür kann natürlich weder der Autor noch das Buch etwas, aber ich habe mich nicht mit der Geschichte anfreunden können. Ich denke, wenn ich andere Erwartungen gehabt hätte, wäre es besser gelaufen, aber so war ich einfach nur froh, als ich das Buch endlich beendet hatte, denn Politthriller sind so gar nicht meins. Ihr wisst bestimmt wie das ist, wenn man absolut keine Lust mehr hat ein Buch zu lesen. Man merkt es daran, dass man sogar lieber die Böden putzt, als weiterzuschmökern.
Was mich am Meisten gestört hat war, dass die Menschen diesem Sendheim blind vertraut haben. Er versprüht seinen Hass und alle plappern es nach. Niemand denkt selbst. Außer vielleicht Robert. Trotzdem war der Schreibstil sehr flüssig und auch die Charaktere waren gut gezeichnet. Die wechselnden Erzählperspektiven haben mir auch sehr gut gefallen. Am Ende blieben aber ein paar Fragen offen und es gab ein paar kleine Logikfehler. Aber nichts tragisches.
Wie bewerte ich jetzt dieses Buch? Bewerte ich den Schreibstil und die Charaktere? Dann müsste das Buch 5 Punkte bekommen. Aber ich hatte ja etwas anderes erwartet und musste mich leider durch das Buch quälen. Darum würde ich vielleicht 2 Punkte vergeben. Das ist aber nicht die Schuld des Autors. Ich tue mich wirklich sehr, sehr schwer. Aber nachdem ich jetzt mal eine Zeit lang darüber nachgedacht habe bin ich der Meinung, ich sollte doch bewerten wie mir das Buch insgesamt gefallen hat. Perfekt wären 3,5 Punkte. Da der Lesespass für mich nicht da war, runde ich ab auf 3 Punkte und bitte euch, das Buch bei Interesse auf jeden Fall selbst zu lesen, denn ich denke doch, dass es an mir lag und nicht am Buch.
© Beate Senft
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