Sarah Weeks
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Aurora und die Sache mit dem Glück (eBook, ePUB)
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Du bist okay, so wie du bist - Sarah Weeks erzählt poetisch und einfühlsam von einem Mädchen, das ihren Hund sucht und dabei ihr Glück findet. Aurora weiß zwei Dinge: a) Die anderen Kinder halten sie für komisch, und b) das macht nichts, denn sie hat Duck, ihren Hund und allerbesten Freund. Ihn stört es nicht, dass sie ihre Sätze gern zweiteilt und andere seltsame Angewohnheiten hat. Doch dann ist Duck plötzlich verschwunden, und Auroras Welt steht kopf. Nicht nur, dass sie ihren einzigen Freund wiederfinden muss, ihre Eltern bekommen auch noch Besuch von einer jungen Frau namens Heid...
Du bist okay, so wie du bist - Sarah Weeks erzählt poetisch und einfühlsam von einem Mädchen, das ihren Hund sucht und dabei ihr Glück findet. Aurora weiß zwei Dinge: a) Die anderen Kinder halten sie für komisch, und b) das macht nichts, denn sie hat Duck, ihren Hund und allerbesten Freund. Ihn stört es nicht, dass sie ihre Sätze gern zweiteilt und andere seltsame Angewohnheiten hat. Doch dann ist Duck plötzlich verschwunden, und Auroras Welt steht kopf. Nicht nur, dass sie ihren einzigen Freund wiederfinden muss, ihre Eltern bekommen auch noch Besuch von einer jungen Frau namens Heidi. Die ist scheinbar genau das, was Aurora nicht ist: normal, beliebt, ein wahres Glückskind. Aurora kennt sie nur aus Erzählungen und will nichts mit ihr zu tun haben. Das ändert sich erst, als Heidi ihre Hilfe anbietet: bei der Suche nach Duck - und nach Auroras eigenem Glück.
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Sarah Weeks, 1955 in Michigan geboren, ist Autorin zahlreicher preisgekrönter Romane und schreibt seit mehr als zwanzig Jahren Kinderbücher. Daneben besucht sie Schulen, gibt Schreibworkshops für Kinder und Erwachsene und unterrichtet Kreatives Schreiben. Sarah Weeks lebt in Nyack und in Jeffersonville im Bundesstaat New York. 2022 erschien ihr Kinderbuch Aurora und die Sache mit dem Glück bei Hanser.
Produktdetails
- Verlag: Carl Hanser Verlag
- Seitenzahl: 160
- Altersempfehlung: ab 10 Jahre
- Erscheinungstermin: 24. Januar 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783446273573
- Artikelnr.: 62945752
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Fridtjof Küchemann rät, die Glaubwürdigkeit von Sarah Weeks Kinderroman über eine rigoros agierende junge Außenseiterin und ihre Eltern nicht auf die Waagschale zu legen. Dass keine Elfjährige so selbstreflexiv spricht wie Aurora im Roman, hält Küchemann schließlich für nebensächlich. Viel wichtiger scheint ihm, wie überzeugend Weeks das Gefühl des Kindes transportiert, nicht genug geliebt zu werden. So erscheint der Mangel an Glaubwürdigkeit dem Rezensenten schließlich als "Kühnheit", mit deren Hilfe die Autorin zu bedeutenderen Wahrheiten gelangt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Was für eine Liebe?
Sarah Weeks erzählt von quälenden Zweifeln
Wie zwei streunende Katzen, die immer wieder aufeinander losgehen: Immerhin findet Roy Franklin noch Worte für seine Frau und ihre gemeinsame Tochter, als die eine in "Aurora und die Sache mit dem Glück", dem neuen Kinderroman von Sarah Weeks, nicht mehr weiß, was sie sagen soll (und was besser nicht), und die andere Erklärungen und Entschuldigungen mit "Bla bla bla" kommentiert, nicht mehr reden und schon gar nicht mehr "Schätzchen" genannt werden will.
Die Situation ist aber auch einigermaßen verfahren: Das Haus der Familie hat eines Nachts gebrannt, seitdem fehlt Duck, Auroras Hund. Dabei war er es doch, dessen Gebell die Familie
Sarah Weeks erzählt von quälenden Zweifeln
Wie zwei streunende Katzen, die immer wieder aufeinander losgehen: Immerhin findet Roy Franklin noch Worte für seine Frau und ihre gemeinsame Tochter, als die eine in "Aurora und die Sache mit dem Glück", dem neuen Kinderroman von Sarah Weeks, nicht mehr weiß, was sie sagen soll (und was besser nicht), und die andere Erklärungen und Entschuldigungen mit "Bla bla bla" kommentiert, nicht mehr reden und schon gar nicht mehr "Schätzchen" genannt werden will.
Die Situation ist aber auch einigermaßen verfahren: Das Haus der Familie hat eines Nachts gebrannt, seitdem fehlt Duck, Auroras Hund. Dabei war er es doch, dessen Gebell die Familie
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rechtzeitig geweckt hatte. Am nächsten Morgen stoßen die Eltern auf ein Feuerzeug im vom Brand und den Löscharbeiten verwüsteten Kinderzimmer: für Aurora nicht mehr als ein spannender Fund am Straßenrand, der nicht mehr funktionierte, für Roy und vor allem für Ruby, die Mutter, Grund für den quälenden Verdacht, Aurora könnte etwas mit dem Brand zu tun haben. Eine Anschuldigung, die für ein etwa elf Jahre altes Mädchen kaum auszuhalten ist, schon gar nicht für eins wie Aurora mit ihren Ticks, ihrer Ordnungsliebe und ihrer Unbedingtheit, die sie unter den anderen Kindern ihrer fünften Klasse zur Außenseiterin machen und ihre nervöse Mutter bereits die Einschätzung mehrerer Psychologen einholen ließ: Wenn bei ihrer Tochter kein Asperger-Syndrom diagnostiziert werden könnte, dann doch vielleicht eine Zwangsstörung oder ADS? "Etwas muss es doch sein."
Doch damit nicht genug: Besuch steht ins Haus, Heidi hat sich angesagt, hochschwanger, eine Freundin der Familie, die nach dem Tod ihrer Mutter als Mädchen eine Zeit lang bei den Franklins gelebt hatte, vor Auroras Geburt. Immer wieder hat Ruby ihrer Tochter begeistert alle Geschichten aus dieser Zeit erzählt, jetzt tut sie, "als käme die Königin von England zu Besuch", und Aurora hat mit dem Gefühl zu kämpfen, ihrer Mutter wäre es lieber gewesen, Heidi wäre damals einfach bei ihnen geblieben: "Ich glaube, du hättest mich nie kriegen sollen, wenn du mich eigentlich nicht wolltest."
Um ihre Geschichte über den wechselseitigen Blick von Mutter und Tochter aufeinander, über das Gefühl, nicht so geliebt zu werden, wie man es sich wünscht, in einem Kinderroman zu erzählen, noch dazu aus der Sicht eines Kindes, nimmt Sarah Weeks einiges in Kauf: Immer wieder muss ihre Aurora die eigenen Ticks erwähnen, als würde sie selbst ihnen die gleiche Bedeutung beimessen wie die Autorin oder ihre Leser. Immer mal sind die Bemerkungen und Beschreibungen der Erzählerin auch durch die Diagnose eines Psychologen nicht mehr gedeckt, Aurora sei "sehr klug": "Endlich freute ich mich wieder über etwas - musste sie das mit ihrem abgedroschenen Du hast mir gefehlt ruinieren?", fragt sie nach einem Annäherungsversuch der Mutter. "Das kleine weiße Haus war noch da, es hatte sogar ein nagelneues Dach, doch alle Farben darin waren verschwunden, weil es die Familie, die einst dort gelebt hatte, nicht mehr gab", stellt sie fest, als sie eines Nachts aus einem Traum erwacht. Welche Fünftklässlerin erzählt so aus ihrem Leben?
Doch Sarah Weeks geht es nicht um oberflächliche Glaubwürdigkeit, das hat die amerikanische Autorin schon mit "So B. It" gezeigt. Dieser Kinderroman, in deutscher Übersetzung im Jahr 2006 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, erzählte Heidis Geschichte, die als Kind zweier behinderter Eltern auf die Welt gekommen und mit einer Mutter aufgewachsen ist, die 23 Wörter sagen konnte, darunter ein Phantasiewort für "Liebe", das es in Auroras Geschichte in den Wortschatz der Familie Franklin geschafft hat. Man muss das neue Buch nicht als Fortsetzung des alten lesen, man muss das alte nicht einmal kennen, um vom neuen etwas zu haben. Doch man muss anerkennen, dass Sarah Weeks' Glaubwürdigkeitsverzicht keine Schwäche ihres Schreibens ist, sondern ein Kühnheit, die sie zu Verzwicktheiten und Wahrheiten führt, die unbedingt erzählt und gelesen sein wollen. FRIDTJOF KÜCHEMANN
Sarah Weeks: "Aurora und die Sache mit dem Glück". Roman.
Aus dem Englischen von Brigitte Jakobeit. 160 S., geb., 15,- Euro. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Doch damit nicht genug: Besuch steht ins Haus, Heidi hat sich angesagt, hochschwanger, eine Freundin der Familie, die nach dem Tod ihrer Mutter als Mädchen eine Zeit lang bei den Franklins gelebt hatte, vor Auroras Geburt. Immer wieder hat Ruby ihrer Tochter begeistert alle Geschichten aus dieser Zeit erzählt, jetzt tut sie, "als käme die Königin von England zu Besuch", und Aurora hat mit dem Gefühl zu kämpfen, ihrer Mutter wäre es lieber gewesen, Heidi wäre damals einfach bei ihnen geblieben: "Ich glaube, du hättest mich nie kriegen sollen, wenn du mich eigentlich nicht wolltest."
Um ihre Geschichte über den wechselseitigen Blick von Mutter und Tochter aufeinander, über das Gefühl, nicht so geliebt zu werden, wie man es sich wünscht, in einem Kinderroman zu erzählen, noch dazu aus der Sicht eines Kindes, nimmt Sarah Weeks einiges in Kauf: Immer wieder muss ihre Aurora die eigenen Ticks erwähnen, als würde sie selbst ihnen die gleiche Bedeutung beimessen wie die Autorin oder ihre Leser. Immer mal sind die Bemerkungen und Beschreibungen der Erzählerin auch durch die Diagnose eines Psychologen nicht mehr gedeckt, Aurora sei "sehr klug": "Endlich freute ich mich wieder über etwas - musste sie das mit ihrem abgedroschenen Du hast mir gefehlt ruinieren?", fragt sie nach einem Annäherungsversuch der Mutter. "Das kleine weiße Haus war noch da, es hatte sogar ein nagelneues Dach, doch alle Farben darin waren verschwunden, weil es die Familie, die einst dort gelebt hatte, nicht mehr gab", stellt sie fest, als sie eines Nachts aus einem Traum erwacht. Welche Fünftklässlerin erzählt so aus ihrem Leben?
Doch Sarah Weeks geht es nicht um oberflächliche Glaubwürdigkeit, das hat die amerikanische Autorin schon mit "So B. It" gezeigt. Dieser Kinderroman, in deutscher Übersetzung im Jahr 2006 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, erzählte Heidis Geschichte, die als Kind zweier behinderter Eltern auf die Welt gekommen und mit einer Mutter aufgewachsen ist, die 23 Wörter sagen konnte, darunter ein Phantasiewort für "Liebe", das es in Auroras Geschichte in den Wortschatz der Familie Franklin geschafft hat. Man muss das neue Buch nicht als Fortsetzung des alten lesen, man muss das alte nicht einmal kennen, um vom neuen etwas zu haben. Doch man muss anerkennen, dass Sarah Weeks' Glaubwürdigkeitsverzicht keine Schwäche ihres Schreibens ist, sondern ein Kühnheit, die sie zu Verzwicktheiten und Wahrheiten führt, die unbedingt erzählt und gelesen sein wollen. FRIDTJOF KÜCHEMANN
Sarah Weeks: "Aurora und die Sache mit dem Glück". Roman.
Aus dem Englischen von Brigitte Jakobeit. 160 S., geb., 15,- Euro. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Man muss anerkennen, dass Sarah Weeks' Glaubwürdigkeitsverzicht ... eine Kühnheit ist, die sie zu Verzwicktheiten und Wahrheiten führt, die unbedingt erzählt und gelesen sein wollen." Fridtjof Küchemann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.01.2022
Gebundenes Buch
Hier hat uns zunächst das Cover sehr angesprochen. Blau ist eine unserer Lieblingsfarben und das Bettelarmband ist ein beliebtes Schmuckstück. Die einzelnen Anhänger erweckten großes Interesse. Ist das Mädchen in der Mitte Aurora? Da gab es also einiges zu klären und …
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Hier hat uns zunächst das Cover sehr angesprochen. Blau ist eine unserer Lieblingsfarben und das Bettelarmband ist ein beliebtes Schmuckstück. Die einzelnen Anhänger erweckten großes Interesse. Ist das Mädchen in der Mitte Aurora? Da gab es also einiges zu klären und das geht am Besten indem man sofort liest.
Aurora wird von den anderen Kindern als komisch empfunden und ausgegrenzt. Ihr Hund Duck bildet da einen Ersatz, denn der ist ihr allerbester und einziger Freund. Bei einem Hausbrand verschwindet er dann von heute auf morgen. Was Aurora als noch schlimmer empfindet ist, dass die geheimnisvolle Heidi, die ihre Mutter zu allem Unglück wohl noch über alles liebt, ihren Besuch ankündigt. Heidi hat ihren Eltern einmal sehr viel Glück gebracht.
Aurora macht sich nun auf den Weg ebenfalls ihr Glück zu finden.
Das Leben spielt sein Spiel nicht immer so wie man es sich gerne wünscht. Das kommt in der Geschichte so richtig gut hervor. Obwohl das eine nicht leichte Thematik ist, finde ich das hier gut dargestellt. Der Schreibstil ist angenehm und kommt leicht sowie interessant herüber. Aurora ist eben ein Kind, das so sein will wie es ist. Niemand sollte sich für jemanden ausgeben, der man nicht ist. Das ist hier sehr gut angebracht wurden.
Es ist eine schöne Geschichte über Familie, Zusammenhalt und Freundschaft, in der das Anderssein am Ende völlig normal ist.
Mir als Erwachsene hat das Buch sehr gut gefallen, die Zielgruppe, hier ab 10 Jahren, fand es bis auf das Cover leider langweilig und hat es nicht zu Ende gelesen.
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Gebundenes Buch
Ein Mädchen, das vielleicht etwas anders ist und das hindert sie an gar nichts
Aurora ist das ganze Glück ihrer Eltern. Die Drei haben es gut miteinander und dass Aurora in manchen Dingen etwas anders ist, damit können sie gut leben. Die Mutter hat zwar Sorge, dass dieses 'anders …
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Ein Mädchen, das vielleicht etwas anders ist und das hindert sie an gar nichts
Aurora ist das ganze Glück ihrer Eltern. Die Drei haben es gut miteinander und dass Aurora in manchen Dingen etwas anders ist, damit können sie gut leben. Die Mutter hat zwar Sorge, dass dieses 'anders sein' einen medizinischen Namen hat, aber das wird ihr nicht bestätigt. Und die meisten Menschen kommen mit diesen kleinen Eigenarten auch zurecht. Denn eigentlich ist Aurora ein nettes, geradliniges, durchaus selbstbewusstes Mädchen, das die Dinge direkt auf den Punkt bringt. Ihre Mitschüler lassen sie meist einfach in Ruhe, aber damit kann Aurora gut leben. Zuviel Nähe verträgt sie sowieso nicht und außerdem hat sie ja einen allerbesten Freund, ihren Hund Duck. Nur ein Mädchen in ihrer Klasse, die ist wirklich sehr gemein zu ihr, immer wieder. Aurora nimmt das einfach so hin, doch soviel sei verraten, später irgendwann, wird sie dieser Lindsey so richtig Bescheid sagen. Doch zuvor wird so einiges passieren, da wird es durchaus auch etwas dramatisch. Es gibt ein Unglück, eine falsche Anschuldigung, Traurigkeit und Missverständnisse, Aurora und ihre Eltern, die haben es einige Zeit miteinander recht schwer und dann kommt auch noch ein Besuch, der sich dann aber als wahres Glück entpuppt und vieles wieder gut oder eher viel besser macht, als es vorher war.
Dieses Buch, das ist eine sehr schöne warmherzige Geschichte, die sich ziemlich echt anfühlt, eben gerade nicht wie aus dem Bilderbuch und die auch Mut macht.
'Komisch' ist schon ein komisches Wort, geh deinen Weg und irgendwann passt dann auch alles zusammen.
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Gebundenes Buch
Schöne Geschichte
Das Cover ist sehr einfach gestaltet. Es ist nur blau mit Auroras Kopf und einem Freundschaftsarmband mit Anhängern dran. Mir gefällt das Cover nicht ganz so gut. Der Anfang ist sehr langatmig. Deshalb nur vier Sterne. Ich finde es gut, dass der Einband, so …
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Schöne Geschichte
Das Cover ist sehr einfach gestaltet. Es ist nur blau mit Auroras Kopf und einem Freundschaftsarmband mit Anhängern dran. Mir gefällt das Cover nicht ganz so gut. Der Anfang ist sehr langatmig. Deshalb nur vier Sterne. Ich finde es gut, dass der Einband, so fühlt es sich jedenfalls an, aus recyceltem Papier ist. Also ich bin mir da nicht so sicher, aber es fühlt sich so an. Der Klappentext passt zwar, aber es trifft erst sehr spät in der Geschichte ein. Generell wird das Buch erst zum Schluss richtig spannend und sonst nur mal ganz kurz. Trotzdem konnte ich mir die Geschichte gut bildlich im Kopf vorstellen. Durch den Schreibstil der Autorin Sara Weeks konnte ich mich gut in die Charaktere hineinversetzen und das Buch flüssig lesen. Das gibt einen Pluspunkt.
An sich ist „Aurora und die Sache mit dem Glück“ eine schöne Geschichte.
Fazit:
Ein ganz gutes Buch, doch nicht so meins.
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Gebundenes Buch
Aurora ist eigentlich ein sehr nettes, cleveres Mädchen, die nur ein paar Ticks hat und immer alles direkt anspricht, auf den Punkt bringt und Distanz mag. Für ihre Eltern ist sie alles, diese lieben sie und sind auch stolz auf Aurora. Freunde hat sie eigentlich keine, sie mag sowieso …
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Aurora ist eigentlich ein sehr nettes, cleveres Mädchen, die nur ein paar Ticks hat und immer alles direkt anspricht, auf den Punkt bringt und Distanz mag. Für ihre Eltern ist sie alles, diese lieben sie und sind auch stolz auf Aurora. Freunde hat sie eigentlich keine, sie mag sowieso ihren Wohlfühlabstand und hat keinen Drang Freunde zu haben, nur ihr Hund Duck, der gehört zu ihrem Leben und ist der ihr allerbeste Freund. Eines Tages verschwindet Duck und für Aurora fängt eine Suche an. Zu Hause sind im Moment bei ihren Eltern auch irgendwie schwere Zeiten und in ihrer Schule lassen sie alle in Ruhe bis auf eine Mitschülerin. Ein unerwarteter Gast der kommt, wird das Glück mitbringen.
Das Buch dass im matten recht schlichten Cover kommt und trotzdem alle Elemente birgt die im Buch vorkommen, wie Aurora, ihr zu Hause und ihren Hund Duck, gefällt mir ganz gut. Die Geschichte ist schön geschrieben und lässt einen nicht los. Eine schöne Geschichte, die zeigt was Familie bedeutet, was uns Glück bringt, obwohl wir vielleicht schon gar nicht mehr daran glauben, das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Freundschaft und die Bindung zu einem Tier die so wichitig sein kann. Teilweise zum Schmunzeln, manchmal berührend, gibt dieses Buch tolle Botschaften an uns weiter und wir können alle ein Stük von uns selbst darin finden. Ich finde es sehr empfehlenswert.
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Gebundenes Buch
Eine ruhige, liebenswerte Geschichte
Zum Inhalt:
Aurora ist etwa zehn Jahre alt und wirkt auf Außenstehende "anders".
Sie trägt ihre Oberteile meist auf links, da sie die Schilder stören, erzählt manche Wörter in einer Phantasiesprache, stückelt …
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Eine ruhige, liebenswerte Geschichte
Zum Inhalt:
Aurora ist etwa zehn Jahre alt und wirkt auf Außenstehende "anders".
Sie trägt ihre Oberteile meist auf links, da sie die Schilder stören, erzählt manche Wörter in einer Phantasiesprache, stückelt Sätze beim Sprechen usw.
Ihr bester Freund heißt Duck und ist ein Hund.
Andere (Menschen)Freunde hat sie nicht, zumal sie von Klassenkameraden auch geärgert wird.
Eines Tages brennt ihr Haus, aus dem zum Glück alle lebend heraus kommen, aber ihr Hund Duck ist seitdem verschwunden.
Und dann soll da noch die Freundin ihrer Mutter zu Besuch kommen, die bald ein Baby erwartet....
Unsere Meinung:
Aufgrund einer Leseprobe waren wir an der Story recht schnell interessiert und wurden nicht enttäuscht.
Ja, Aurora ist anders, aber trotzdem oder gerade auch deswegen liebenswert und besonders, im positiven Sinne.
Das hat die Autorin gut heraus gestellt und aufgezeigt, dass lieber die eine Freundschaft besser ist, als viele, aber unechte.
Das silberne Bettelarmband vom Cover hat in diesem Buch eine Schlüsselrolle. Das finden wir richtig gut umgesetzt.
Die Liebe und Freundschaft zwischen Eltern, dem eigenen Haustier, aber auch Neuem gegenüber wird gut thematisiert.
Mit 160 Seiten empfinden wir Buch und Story als perfekt gelungen, allerdings fehlte uns dann irgendwie das Besondere. Eine wirkliche Überraschung gab es im Buch nicht, dennoch geben wir eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.
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Gebundenes Buch
Das Cover ist auf den ersten Blick schon ansprechend, aber wenn man die Geschichte kennt sieht man es nochmal ganz anders und versteht alle Gegenstände, die abgebildet sind.
Der Schreibstil war auch schön einfach und das Buch insgesamt ja auch recht dünn, weshalb man es schnell …
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Das Cover ist auf den ersten Blick schon ansprechend, aber wenn man die Geschichte kennt sieht man es nochmal ganz anders und versteht alle Gegenstände, die abgebildet sind.
Der Schreibstil war auch schön einfach und das Buch insgesamt ja auch recht dünn, weshalb man es schnell durchlesen kann.
Aurora ist ein bisschen anders als andere Kinder, als autistisch allerdings nicht diagnostiziert von den Ärzten, aber das ist überhaupt nicht schlimm, denn dieses Buch zeigt eben genau, dass man mal anders und besonders sein kann.
Familienzusammenhalt wird hier auch viel thematisiert und vor allem die Beziehung zwischen Aurora und ihrem Vater fand ich schön.
Die Suche nach Duck gestaltet sich schwierig, aber Aurora gibt nicht auf, ob sie ihn wiederfindet muss jeder selbst lesen.
Mit Heidi muss sich Aurora ein bisschen überwinden, da es eine recht komplizierte Familiensituation ist und sie auch gerade wegen ihrer Einstellung alles nicht so leicht verarbeiten kann.
Das Buch ist sehr süß für Zwischendurch und vermittelt gute Werte, ein paar Seiten mehr hätten sogar auch nicht geschadet.
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Gebundenes Buch
Übermittlung wertvoller Botschaften
Aurora st ein liebenswertes, freundliches Mädchen, das etwas seltsam ist und verschiedene Marotten pflegt. Deshalb wird sie von ihrer Mutter von klein auf betüttelt und umsorgt. Deshalb meint der Vater:
„Sie wird nie lernen, auf …
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Übermittlung wertvoller Botschaften
Aurora st ein liebenswertes, freundliches Mädchen, das etwas seltsam ist und verschiedene Marotten pflegt. Deshalb wird sie von ihrer Mutter von klein auf betüttelt und umsorgt. Deshalb meint der Vater:
„Sie wird nie lernen, auf eigenen Füßen zu stehen, wenn du immer da bist, um sie aufzufangen, bevor sie fällt.“ (S. 29)
Sie selbst weiß, dass sie komisch ist. Sie lebt in der Kleinstadt Liberty und dort hat sie ihren Ruf weg.
(S. 35 ) "Ich war sonderbar, aber nicht autistisch.“ Ihr bester Freund heißt Duck. Sie liebt den kleinen Hund.
Sarah Weeks gelang es eine wunderbare Geschichte zu schreiben. Mit der heranwachsenden Aurora stellt sie eine Protagonistin vor, die wertvolle Erfahrungen macht über den Zusammenhalt in der Familie, über das Glück eine solche zu haben, über den Wert von Freundschaft, Gemeinsamkeit, Solidarität u.v.mehr. Sie erzählt das mit einer herrlichen Leichtigkeit. Ich flog nur so durch die Seiten und fieberte mit Aurora mit, ob sie ihr Hündchen wiederfindet oder ob sie ihre Eifersucht auf die Pflegetochter Heidi überwindet.
Das Schönste zum Schluß ist das versöhnliche Happyend!
Das Cover mit dem hellblauen Hintergrund finde ich schön. Im Mittelpunkt befindet sich ein Bettelarmband, das wie die Dinge, die daran hängen eine mehr oder weniger tragende Rolle im Buch spielen (außer natürlich die Buchstaben des Hanser-Verlages!). Ganz zentral sieht man Aurora selbst von hinten mit einer roten Kappe und rechts unten ein Glöckchen, das auch wichtig ist.
Das Buch übermittelt wertvolle Botschaften. Es ist eine tolle Geschichte für Jugendliche und alle Junggebliebenen! Ich vergebe meine Höchstbewertung.
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Gebundenes Buch
Als das Buch bei mir ankam habe ich mich riesig darauf gefreut, in die Geschichte eintauchen zu können. Die Leseprobe hat so viel von der Geschichte versprochen, dass ich es kaum abwarten konnte endlich anzufangen. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen. Die Geschichte ist so …
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Als das Buch bei mir ankam habe ich mich riesig darauf gefreut, in die Geschichte eintauchen zu können. Die Leseprobe hat so viel von der Geschichte versprochen, dass ich es kaum abwarten konnte endlich anzufangen. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen. Die Geschichte ist so schön geschrieben und auch spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die Geschichte ist eine emotionale Achterbahnfahrt. Man erlebt mit Aurora glückliche, einsame, traurige, spannende Momente und taucht während der gesamten Story tief in die Gefühlswelt eines jungen Mädchens ein, dass in ihrem Hund ihren einzigen Freund sieht. Der Aufbau des Buches hat mir sehr gut gefallen. Ich mag es, dass die Idee der Überschriften am Ende der Geschichte aufgeklärt wird und alles zusammengeführt wird. Die Autorin ist ein wahres Talent im Gefühle nahe bringen. Das Cover finde ich einerseits sehr gelungen, da es die Hauptaspekte der Geschichte zusammenbringt, andererseits finde ich es jedoch eher mittelmäßig gestaltet. Das Buch wurde plastikfrei hergestellt und geliefert.
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Gebundenes Buch
Aurora ist komisch. So beschreibt sie es selber auch wenn die Ärtze keine Diagnose stellen können. In der Schule ist sie Außenseiterin, aber dafür hat sie ihren Hund Duck, den sie über alles liebt. Nach einem Hausbrand ist Duck jedoch verschwunden und Aurora macht sich auf …
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Aurora ist komisch. So beschreibt sie es selber auch wenn die Ärtze keine Diagnose stellen können. In der Schule ist sie Außenseiterin, aber dafür hat sie ihren Hund Duck, den sie über alles liebt. Nach einem Hausbrand ist Duck jedoch verschwunden und Aurora macht sich auf die Suche.
Ich hätte dem Buch so gerne eine bessere Bewertung gegeben, aber irgendwie fand ich, dass die Geschichte so vor sich hin plätscherte und man nicht so ganz wusste wohin die Reise gehen soll. Nach dem ich fertig war, habe ich entdeckt, dass es eine Fortsetzung eines Buches ist. Auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen haben muss, frage ich mich, ob es einiges verständlicher machen würde.
Dieser Band heisst im Original Soof - und den Titel hätte ich auch für die deutsche Ausgabe passender gefunden.
Dazu noch das Ende, was meiner Meinung nach zu gewollt/erzwungen war, um dem ganzen ein Happy End zu geben.
Nichtsdestotrotz ist das Buch schön geschrieben und lässt sich schnell lesen. Und gefallen hat mir die Beziehung zwischen Aurora und ihrem Vater.
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Gebundenes Buch
„Manchmal frage ich mich, ob das, was uns widerfährt - gut oder böse -, und nicht ohnehin widerfährt und wir es Glück oder Bestimmung oder Schicksal oder Karma nennen, damit es sich nicht ganz so willkürlich anfühlt. Nicht alles hat einen Namen.“
Diese …
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„Manchmal frage ich mich, ob das, was uns widerfährt - gut oder böse -, und nicht ohnehin widerfährt und wir es Glück oder Bestimmung oder Schicksal oder Karma nennen, damit es sich nicht ganz so willkürlich anfühlt. Nicht alles hat einen Namen.“
Diese Zeilen sind am Ende der Geschichte von Sarah Weeks zu lesen und im Zusammenhang mit der gesamten Geschichte sind sie einfach unglaublich berührend. Das Buch umfasst rund 150 Seiten und lässt sich sehr schnell lesen. Es ist eine Hommage an das Leben und das Glück (oder wie auch immer man es nennen möchte). Ein Kinderbuch ist es für mich aber keins, ich glaube es würde sonst sehr schwer fallen die Message dahinter zu sehen. Aurora, die Hauptperson hält sich für komisch, ein Schicksalsschlag verändert ihr Leben und mehr und mehr ihre Sichtweise. Am Ende passiert erneut etwas Unerwartetes und die Kreativität eines einzelnen darf sich hier in Bewegung setzten.
Mein Fazit: Alles in allem ein sehr schönes Buch, toll geschrieben und verpackt. Bitte erst für junge Erwachsene kaufen, Kinder können meiner Meinung nach noch nicht so viel mit der Geschichte selber anfangen.
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