Hadley Vlahos
Gebundenes Buch
Zwischen den Welten
Was ich als Hospizschwester über die Grenze zwischen Leben und Tod gelernt habe. Zwölf unvergessliche Erlebnisse - Der New-York-Times-Bestseller von @nursehadley
Übersetzung: Liebl, Elisabeth
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Der NEW-YORK-TIMES-BESTSELLER endlich auf Deutsch»Sanft, erfrischend direkt ... Hilft dem Leser, sich mit dem großen Unbekannten auseinanderzusetzen - und vielleicht auch Frieden mit ihm zu schließen.« The New York TimesWas passiert am Lebensende? Sehen wir unser Leben wie »einen Film« vor unseren Augen ablaufen? Ist da ein Licht, auf das wir zugehen? Ein Tunnel? Hospizpflegerin Hadley Vlahos hat schon viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet und weiß: Wir sterben so individuell, wie wir gelebt haben. Aber es gibt da dieses Dazwischen, den Raum, in dem sich Leben und Tod berühren...
Der NEW-YORK-TIMES-BESTSELLER endlich auf Deutsch
»Sanft, erfrischend direkt ... Hilft dem Leser, sich mit dem großen Unbekannten auseinanderzusetzen - und vielleicht auch Frieden mit ihm zu schließen.« The New York Times
Was passiert am Lebensende? Sehen wir unser Leben wie »einen Film« vor unseren Augen ablaufen? Ist da ein Licht, auf das wir zugehen? Ein Tunnel? Hospizpflegerin Hadley Vlahos hat schon viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet und weiß: Wir sterben so individuell, wie wir gelebt haben. Aber es gibt da dieses Dazwischen, den Raum, in dem sich Leben und Tod berühren. Und was dort passiert, ist so unglaublich, so berührend, so tief bewegend, dass sie sich sicher ist: Der Tod ist nicht das Ende.
Da ist etwa Ms Glenda, die von ihren Liebsten »drüben« bereits erwartet wird, sie sieht sie neben ihrem Bett stehen. Oder Mr Carl, der sich erst am Lebensende von seinen Selbstvorwürfen frei machen kann, als immer wieder ein kleiner, vertrauter Vogel auftaucht und ihm signalisiert: »Lass los!« Und von Ms Sandra lernen wir: Vielleicht haben wir doch Kontrolle darüber, wann wir den Schritt hinüber in die Anderswelt wagen.
Hadley Vlahos erzählt eindringlich und nahbar von zwölf völlig unterschiedlichen Menschen auf dem letzten Weg, von zwölf unvergesslichen Erlebnissen zwischen den Welten.
»Sanft, erfrischend direkt ... Hilft dem Leser, sich mit dem großen Unbekannten auseinanderzusetzen - und vielleicht auch Frieden mit ihm zu schließen.« The New York Times
Was passiert am Lebensende? Sehen wir unser Leben wie »einen Film« vor unseren Augen ablaufen? Ist da ein Licht, auf das wir zugehen? Ein Tunnel? Hospizpflegerin Hadley Vlahos hat schon viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet und weiß: Wir sterben so individuell, wie wir gelebt haben. Aber es gibt da dieses Dazwischen, den Raum, in dem sich Leben und Tod berühren. Und was dort passiert, ist so unglaublich, so berührend, so tief bewegend, dass sie sich sicher ist: Der Tod ist nicht das Ende.
Da ist etwa Ms Glenda, die von ihren Liebsten »drüben« bereits erwartet wird, sie sieht sie neben ihrem Bett stehen. Oder Mr Carl, der sich erst am Lebensende von seinen Selbstvorwürfen frei machen kann, als immer wieder ein kleiner, vertrauter Vogel auftaucht und ihm signalisiert: »Lass los!« Und von Ms Sandra lernen wir: Vielleicht haben wir doch Kontrolle darüber, wann wir den Schritt hinüber in die Anderswelt wagen.
Hadley Vlahos erzählt eindringlich und nahbar von zwölf völlig unterschiedlichen Menschen auf dem letzten Weg, von zwölf unvergesslichen Erlebnissen zwischen den Welten.
Hadley Vlahos ist examinierte Krankenschwester und Fachkrankenpflegerin für Hospizpflege, außerdem Mutter, Ehefrau und TikTok-Star. Als @nursehadley erzählt sie in den sozialen Medien über ihre Arbeit und inspiriert damit auf TikTok Millionen Follower. Sie begann ihre Ausbildung zur Krankenschwester mit Anfang zwanzig, als sie ungeplant schwanger wird und einen Weg sucht, für sich und ihr Kind zu sorgen. Was zunächst ein Job ist, um über die Runden zu kommen, wird zu ihrer Berufung. Sie bildete sich weiter und arbeitet zwischenzeitlich ausschließlich in der Palliativpflege. Hadley pflegt und begleitet Menschen am Ende ihres Lebens zu Hause und erzählt die eindrucksvollsten Geschichten weiter, denn vom Tod lernt man vor allem etwas fürs Leben. Sie lebt in der Nähe von New Orleans, Louisiana.
Produktdetails
- Verlag: Kösel
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 28. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 147mm x 32mm
- Gewicht: 436g
- ISBN-13: 9783466373277
- ISBN-10: 3466373271
- Artikelnr.: 70106695
Herstellerkennzeichnung
Kösel-Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Diese Erzählungen sind nicht nur berührend, sondern auch inspirierend, da sie Hoffnung und Trost ineinem oft tabuisierten Thema spenden.« theology.de
Schon als ich die Leseprobe gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch komplett lesen möchte. Und es hat mich nicht enttäuscht. Die Autorin versteht es, sensibel und doch auch mit einer gewissen Sachlichkeit die letzten Wochen oder Monate einiger ihrer Patienten zu beschreiben. …
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Schon als ich die Leseprobe gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch komplett lesen möchte. Und es hat mich nicht enttäuscht. Die Autorin versteht es, sensibel und doch auch mit einer gewissen Sachlichkeit die letzten Wochen oder Monate einiger ihrer Patienten zu beschreiben. Zwischendurch erfährt der Leser/ die Leserin immer wieder auch Stationen aus dem Leben der Autorin. Dies führt dazu, dass man noch besser verstehen kann, warum sich ein junger Mensch den Beruf einer Palliativschwester bewußt aussucht. Wir alle werden diesen letzten Weg früher oder später gehen müssen und zwischendurch fragt man sich, wie es sein wird und was danach kommt. Dieses Buch hat einige der Fragen beantwortet und Hoffnung gemacht, dass es ein Wiedersehen gibt mit den Lieben, die vorangegangen sind. Es ist ein Buch über das Unwiederbringliche, aber auch ein Buch der Hoffnung und des Trostes. Ich kann es von Herzen empfehlen!
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das cover ist schlicht und sagt wenig aus, ich finde es super gewählt. die kurzbeschreibung zeigt auf um was es geht und die thematik ist wunderbar umgesetzt. sehr authentisch sind einzelne beispiele von hospitzpatienten beschrieben, anschaulich wird erläutert wie es aussehen kann in den …
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das cover ist schlicht und sagt wenig aus, ich finde es super gewählt. die kurzbeschreibung zeigt auf um was es geht und die thematik ist wunderbar umgesetzt. sehr authentisch sind einzelne beispiele von hospitzpatienten beschrieben, anschaulich wird erläutert wie es aussehen kann in den letzten monaten, wochen, tagen und stunden. sehr interessant und bewegend sind die begegnungen und begebenheiten geschildert. beeindruckend wie die autorin ihre arbeit und dabei auch ihre gedanken und gefühle verdeutlicht. sehr informativ und realistisch wird beschrieben wie die sterbenden und auch die angehörigen mit der situation umgehen. auch die pflegekräfte und hospitzkräfte bekommen gelegenheit ihren aspekt zu verdeutlichen. ein beeindruckendes und bereicherndes buch, das hilfreich auf die schweren zeiten eingeht und ein thema behandelt, das oft tabu ist, leider. dieses buch liest sich trotz der tiefe und schwere leicht und für mich ist es absolut lesens- und empfehlenswert!
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Ein sehr berührendes Buch
Das hier vorliegende Buch ist eines, dass mensch als Leser*in nicht einfach so schnell wieder zur Seite legt und sich dann anderen Dingen widmet. Sondern es ist eines, das viel bewegen und auch ein Stück weit versöhnen kann. Im Mittelpunkt des Buches …
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Ein sehr berührendes Buch
Das hier vorliegende Buch ist eines, dass mensch als Leser*in nicht einfach so schnell wieder zur Seite legt und sich dann anderen Dingen widmet. Sondern es ist eines, das viel bewegen und auch ein Stück weit versöhnen kann. Im Mittelpunkt des Buches stehen zwölf Menschen, die die Schwelle zwischen den Welten überschritten haben und mit der Autorin Hadley Vlahos eine Hospizschwester, die ihre letzten Augernblicke und den Weg hin zur Formänderung mitbekommen hat und ihre Erfahrungen teilt. Die Sprache des Buches ist sehr persönlich, einfühlsam und gefühlvoll und kann so die Leser*innen tief erreichen. Wer sich für das Thema interessiert und sich mit dem eigenen Tod oder dem Ableben geliebter Menschen näher auseinandersetzen möchte ist bei diesem Buch auf jeden Fall richtig. Gut finde ich auch, dass die Autorin nicht versucht, anderen ihre Weltsicht aufzudrücken und Raum lässt zu eigenen Entwicklungen.
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Mit einer gewissen inneren Distanz habe ich das Buch begonnen, von der leisen Sorge begleitet, in eine esoterische Erzählung einzutauchen. Doch schon bald wurde ich eines Besseren belehrt: Die Autorin schreibt mit einer berührenden Sanftheit, die mich sofort in ihren Bann zog.
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Mit einer gewissen inneren Distanz habe ich das Buch begonnen, von der leisen Sorge begleitet, in eine esoterische Erzählung einzutauchen. Doch schon bald wurde ich eines Besseren belehrt: Die Autorin schreibt mit einer berührenden Sanftheit, die mich sofort in ihren Bann zog.
Sie widmet sich einem Thema, das in unserer Gesellschaft noch immer mit Schweigen belegt ist – dem Sterben. Und doch gelingt es ihr, mit einer tiefen Wärme und ergreifenden Würde darüber zu berichten. Ihre Worte schenken dem Leser eine neue Sichtweise auf den Tod, lassen ihn weniger als ein Ende, sondern vielmehr als einen Teil des Lebens begreifen.
Gleichzeitig gibt sie Einblicke in ihre eigene Entwicklung und ihre Empfindungen als Hospizschwester – ein persönlicher, ehrlicher Blick hinter die Kulissen eines Berufs, der so viel Menschlichkeit erfordert.
Was uns jenseits dieses Lebens erwartet, bleibt ein Mysterium. Doch dieses Buch vermag es, eine gewisse Ruhe und Gelassenheit zu schenken – als wäre der Tod nicht nur ein Abschied, sondern auch ein sanftes Weiterziehen.
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Beeindruckend – mehr kann ich nicht dazu sagen!
Was passiert im Augenblick des Todes? Was denken und fühlen Menschen, die sterben? Und was glauben Menschen, die jeden Tag mit dem Tod zu tun haben, wie es nach dem Ableben weitergeht? Wenn man ganz ehrlich zu sich ist, gibt es vermutlich …
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Beeindruckend – mehr kann ich nicht dazu sagen!
Was passiert im Augenblick des Todes? Was denken und fühlen Menschen, die sterben? Und was glauben Menschen, die jeden Tag mit dem Tod zu tun haben, wie es nach dem Ableben weitergeht? Wenn man ganz ehrlich zu sich ist, gibt es vermutlich kaum jemanden, der sich diese Fragen nicht in irgendeiner Form schon mal gestellt hat. Auch ich, als Sachbuchliebhaber, habe mich mit ähnlichen Fragen schon beschäftigt, sodass mich Hadley Vlahos Buch Zwischen den Welten direkt angesprochen hat.
Bevor ich mit dem Lesen angefangen habe, habe ich zugegebenermaßen etwas Angst vor den Geschichten der Hospizschwester gehabt. Die Sorge bezog sich darauf, dass die Erzählungen mich in eine düstere Stimmung versetzen könnten oder es zu bedrückend sein könnte. Doch schon nach der ersten Geschichte konnte ich dies absolut verneinen. Mit Geschichten sind die Kapitel gemeint. Denn Vlahos präsentiert ihre 12 prägendsten Sterbefälle und deren Besonderheiten je in einem eigenen Kapitel. Schön an dieser Einteilung fand ich, dass die Leser jeden Sterbenden zu Beginn des Kapitels zunächst als Menschen sehen und sich ihm annähern können. Es fühlt sich beim Lesen vermutlich ähnlich an wie für die Hospizschwester, die zunächst auf einen Unbekannten trifft und ihn oder sie in kürzester Zeit sehr eng kennenlernt. Das hat die Beschreibungen des Sterbens und was dann vor sich geht auch um einiges persönlicher gemacht. Wer hier Sorgen hat, es könnte zu medizinisch oder zu gruselig werden, keine Sorge. Es geht hier hauptsächlich um die Menschen und deren Gefühle. Diese Erzählungen sind sehr behutsam, aber trotzdem sachlich realistisch. Für mich lag in jedem Kapitel eine versteckte Botschaft, über die ich für mein eigenes Leben nachgedacht habe und die mich in irgendeiner Form angeregt hat.
Am meisten in Erinnerung geblieben ist mir, dass fast alle Sterbenden kurz vor ihrem Ableben bereits verstorbene Angehörige oder Freunde sehen und dies als sehr beruhigend empfunden haben. Auch wie Vlahos hier Bezug nimmt auf ihre sonstigen Sterbefälle hat mir sehr gefallen. Denn sie schildert die Beobachtung, dass dies fast immer vorkommt und versucht sich an Erklärungen dazu. Sie lässt dabei aber das unerklärt, was sie selbst nicht begründen kann. Dieses Akzeptieren von Unerklärlichkeiten gefällt mir unheimlich gut und hat mir eine gewisse Gelassenheit mit diesem Thema vermittelt.
Besonders mochte ich aber auch die Ratschläge, die die Sterbenden aussprechen. Hier war eine junge, wunderschöne, schlanke Frau, die Hadley empfohlen hat, den Kuchen zu essen und nicht immer zugunsten der Figur zu verzichten. Das wirkt jetzt etwas skurril, aber im Kontext der Geschichte hat es mich richtig berührt. Es hat mich hinterfragen lassen, ob die Alltagsproblemchen mit Gewicht, Sportlichkeit, Schönheit und co. wirklich das sind, worauf es im Leben tatsächlich ankommt oder ob nicht jeder im Angesicht des Todes darüber lachen würde. Auch das wird mit so positiven Zwischentönen präsentiert, dass ich mich gerne habe inspirieren lassen über eigene Einstellungen und Glaubenssätze nachzudenken.
Alles in allem kann ich dieses Buch jedem empfehlen – egal, ob gläubig oder bekennender Atheist. Denn hier geht es nicht um etwas Spirituelles, sondern um eine sachliche Beschreibung dessen, was vor und während des Todes passiert. Und es geht eben auch darum, was davon erklärbar ist, und was wissenschaftlich gesehen ein Rätsel bleibt. Dieses Buch hat mich auch nach dem Lesen noch lange begleitet und nachhaltig zum Nachdenken gebracht.
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Hadley Vlahos ist Hospizschwester. Für viele sicher ein unvorstellbarer Beruf, für sie Berufung. In zwölf unheimlich berührenden Geschichten berichtet sie, wie sie Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet hat und welche unglaublichen Erfahrungen sie dabei machen konnte.
Meine …
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Hadley Vlahos ist Hospizschwester. Für viele sicher ein unvorstellbarer Beruf, für sie Berufung. In zwölf unheimlich berührenden Geschichten berichtet sie, wie sie Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet hat und welche unglaublichen Erfahrungen sie dabei machen konnte.
Meine Meinung:
In diesem Frühjahr hat mich meine geliebte Mutter leider verlassen und es sind viele Fragen offen geblieben. Somit hat mich das vorliegende Buch von Hadley Vlahos direkt angesprochen, erhoffte ich mir doch ein paar Antworten oder ein wenig Trost.
Es ist natürlich kein Buch, was Spaß macht, es zu lesen, vor allem wenn man selbst betroffen ist. So habe ich es mir dann auch in relativ kleinen Dosen vorgenommen, immer Geschichte für Geschichte. Man erfährt viel über den Lebens- und Berufsweg der Hospizschwester Hadley, aber natürlich sind die von ihr betreuten unheilbar kranken Menschen die Hauptpersonen. Ihre letzten Tage und Stunden sind so individuell wie ihre Krankheiten. Aber fast immer gab es irgendwelche Besonderheiten, was mir tatsächlich Hoffnung macht, dass es da vielleicht doch noch etwas gibt. Ein Dazwischen, ein Danach. Anders würde ich es vielleicht gar nicht ertragen.
Besonders hat mich die Geschichte von Edith berührt, die an Alzheimer-Demenz litt, genau wie meine Mama. Ich habe hier so viele Parallelen entdecken können, wie es bei ihr ablief und erst jetzt so vieles besser verstanden. Keiner der Ärzte oder der Pflegekräfte meiner Mutter gab mir je so einen tiefen Einblick. Sicher hätte ich mich in einigen Situationen dann anders verhalten. Leider kann man die Zeit nicht zurückdrehen. Schon in der Hinsicht habe ich es keinesfalls bereut, zu diesem Buch gegriffen zu haben.
Jeder hat sicher ein anderes Verhältnis zum Thema Sterben, der eine glaubt das, der andere vielleicht an gar nichts. Ich bin nie gläubig gewesen, dennoch schaffte es Hadley mit der ihr eigenen gefühlvollen Art, wie sie sich auf ihre zu Betreuenden eingelassen hat, mein Herz auf tiefster Ebene zu berühren und in mir die Hoffnung entstehen zu lassen, dass ich, wenn meine Zeit gekommen ist, nicht allein sein werde. Wer den Mut hat, sich darauf einzulassen, kann bei der Lektüre dieses Buches nur gewinnen.
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Zwischen den Welten von Hadley Valhos
Was ich als Hospizschwester über die Grenzen zwischen Leben und Tod gelernt habe
aus dem Kösel Verlag
Das Buch ist eine Dokumentation über Hadleys Leben und die einzelnen Patienten die sie als Hospizschwester versorgt hat. Darin schildert sie …
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Zwischen den Welten von Hadley Valhos
Was ich als Hospizschwester über die Grenzen zwischen Leben und Tod gelernt habe
aus dem Kösel Verlag
Das Buch ist eine Dokumentation über Hadleys Leben und die einzelnen Patienten die sie als Hospizschwester versorgt hat. Darin schildert sie sehr im Detail den Übergang von Leben zum Tod.
Das Buch hat mich tief bewegt und erstaunt zurück gelassen. Hadley hat die Gabe eine sehr entspannte Stimmung durch das ganze Buch fliesen zu lassen, ich hatte ganz oft das Gefühl direkt neben ihr zu stehen. Jeder einzelne Mensch in dieser Geschichte ist so gestorben wie es für ihn in diesem Moment richtig war. Auch ihre Schwiegermutter Barbara ist genau so gestorben. Auch wenn Hadley das anders sieht.
Ich liebe diese Buch es hat mir richtig die Augen geöffnet. Danke!
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Der Tod gehört zum Leben dazu
Die Thematik des Buches ist eigentlich nichts schönes. Natürlich müssen wir alle irgendwann sterben, doch will man sich mit dem Gedanken nicht gerne auseinander setzen. Dennoch war ich gespannt auf das Buch. Ich wollte wissen wie es ist bzw. sein …
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Der Tod gehört zum Leben dazu
Die Thematik des Buches ist eigentlich nichts schönes. Natürlich müssen wir alle irgendwann sterben, doch will man sich mit dem Gedanken nicht gerne auseinander setzen. Dennoch war ich gespannt auf das Buch. Ich wollte wissen wie es ist bzw. sein kann zu sterben und wie es den Menschen dabei ergeht. Mich hat interessiert was sie sehen und wie sie sich fühlen, was es für Anzeichen gibt, das jemand demnächst stirbt. Das Buch von Hadley Vlahos hat mir darüber einen fantastischen Eindruck gegeben. Ich habe nun weniger Angst vor dem Tod und bin fasziniert von den Geschichten die sie als Hospizschwester erlebt hat. Mich hat die Thematik so sehr gefesselt, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Natürlich gehörte das vergießen der ein oder andere Träne beim lesen dazu.
Ein wundervolles Buch, mit eindrucksvollen Geschichten und einem tollen Schreibstil.
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Hadley Vlahos' Buch bietet einen einfühlsamen Einblick in ihre Erfahrungen als Hospizkrankenschwester. Sie teilt zwölf bewegende Schicksale ihrer Patient:innen, die in den letzten Tagen ihres Lebens oft berührende Erlebnisse hatten – viele davon werden als …
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Hadley Vlahos' Buch bietet einen einfühlsamen Einblick in ihre Erfahrungen als Hospizkrankenschwester. Sie teilt zwölf bewegende Schicksale ihrer Patient:innen, die in den letzten Tagen ihres Lebens oft berührende Erlebnisse hatten – viele davon werden als übernatürlich beschrieben, wie die Anwesenheit verstorbener Verwandter. Die Schilderungen sind lebendig und ziehen die Leser:innen emotional in den Sterbeprozess hinein, was sowohl Trauer als auch Freude und tiefe Dankbarkeit auslöst.
Das Buch beleuchtet auf zugängliche Weise das schwierige Thema Tod, ohne dabei zu überfordern. Vlahos' persönliche Perspektiven und ihr junges Alter verleihen dem Buch Authentizität, auch wenn ich mir eine tiefgründigere Reflexion gewünscht hätte. Insgesamt ist es eine berührende Lektüre, die die Arbeit im Hospiz sensibel darstellt und Leser:innen mit einer Mischung aus Nachdenklichkeit und Dankbarkeit zurücklässt.
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Ergreifend...
Die Autorin Hadley Vlahos ist eine junge Frau, die in Louisiana als Krankenschwester in der Hospizpflege tätig ist. In „Zwischen den Welten“ schreibt sie in zwölf Geschichten vom Leben Schwererkrankter. Durch ihre warmherzige Art begegnet sie den Menschen mit …
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Ergreifend...
Die Autorin Hadley Vlahos ist eine junge Frau, die in Louisiana als Krankenschwester in der Hospizpflege tätig ist. In „Zwischen den Welten“ schreibt sie in zwölf Geschichten vom Leben Schwererkrankter. Durch ihre warmherzige Art begegnet sie den Menschen mit einer respektvollen Haltung und beschreibt einfühlsam von ihrem Übergang in das Jenseits. Die Einblicke in ihre eigene berufliche und private Biographie runden die Geschichten ab. Beim Lesen geht hervor, mit welcher Hingabe sie ihrer Tätigkeit nachgeht und wie feinfühlig sie bestimmte Themen beschreibt.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, sodass sich die Lektüre trotz der Emotionalität angenehm lesen lässt. Man denkt viel über die eigene Haltung zum Leben nach und reflektiert tiefgründiger über so manche Themen, die im Alltag eher untergehen. Daher kann ich das Buch wärmstens empfehlen!
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