
Leonie Haubrich
Buch
Zerborsten: Du. Weißt. Nichts.
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Produktdetails
- Verlag: Independently published
- ISBN-13: 9798841454540
- Artikelnr.: 64762413
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Seid einer Weile ist Bettina dienstunfähig, da sie nach einer Schussverletzung eine posttraumatische Belastungsstörung hat. Als sie an einem Tag ihren Arbeitskollege Andreas bei einem Unfall verliert, selbst noch einen Verkehrsunfall verursacht und ihr Mann Christian verschwunden ist, will …
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Seid einer Weile ist Bettina dienstunfähig, da sie nach einer Schussverletzung eine posttraumatische Belastungsstörung hat. Als sie an einem Tag ihren Arbeitskollege Andreas bei einem Unfall verliert, selbst noch einen Verkehrsunfall verursacht und ihr Mann Christian verschwunden ist, will sie nur vergessen.
Am nächsten Tag begibt sie sich auf die Suche nach Christian und ist mitten im Alpengebiet und findet dort 2 Leichen. Bald muss sie feststellen, daß nichts so ist, wie es scheint...
Das Cover ist ein Hingucker. Man merkt die Autorin hat sich damit sehr auseinander gesetzt. Es wirkt düster und das Rot des Mantels und die Hütte sticht regelrecht heraus.
Die Kapitel sind kurz gehalten und bauen dadurch bereits Spannung auf. Es gibt mehrere Perspektivwechsel, die durch Bilder zusätzlich markiert sind. Dadurch hat man einen guten Überblick.
Man lernt Bettina ihre Vergangenheit kennen, ihre Gegenwart mit der Suche nach Antworten und die Sicht des Mörders.
Die Protagonistin Bettina ist sehr liebenswert, taff und weiß was sie will. Man lernt sie und ihre Vergangenheit kennen und kann somit ihr Verhalten und Handeln nachvollziehen. Man kann innerhalb des Buches sehen, wie Bettina wächst und sich selber wieder findet.
Die Geschichte wirft immer wieder neue Wendungen auf, mit denen man nicht gerechnet hat. Bis zum Schluss wusste man nichts - wie alles zusammen hängt und warum dies überhaupt geschieht.
Ich bin begeistert und war nur noch gefesselt von dem Buch. Ich bin schon sehr gespannt auf ein neues Buch der Autorin.
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Wenn nichts ist, wie es scheint…
Streifenpolizistin Bettina Reinhardt ist verzweifelt. Erst stirbt ihr Kollege Andreas bei einem Autounfall. Auf der Heimfahrt von der Pathologie verursacht sie einen Auffahrunfall und lässt sich zuhause volllaufen um am nächsten Morgen …
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Wenn nichts ist, wie es scheint…
Streifenpolizistin Bettina Reinhardt ist verzweifelt. Erst stirbt ihr Kollege Andreas bei einem Autounfall. Auf der Heimfahrt von der Pathologie verursacht sie einen Auffahrunfall und lässt sich zuhause volllaufen um am nächsten Morgen festzustellen, dass ihr Mann Christian, der als Fotograf arbeitet, verschwunden ist. Klar, er ist dauernd wegen irgendwelcher Aufträge unterwegs, aber nie ohne sich zu verabschieden. Er ist auch telefonisch nicht mehr erreichbar, bei Freunden oder Bekannten hat er sich auch nicht abgemeldet. Da sie von ihren Polizeikollegen keine Hilfe bei der Suche nach ihm zu erwarten hat, macht sie sich selbst auf. Ein Tracker, der an Christians Schlüsselbund befestigt ist, führt sie in die Schweiz, in die Nähe des kleinen Bergdorfes Nicolaoried. Bei den wenigen Bewohnern des kleinen Ortes scheint sie nicht willkommen zu sein. Was sich nicht ändert, als sie bei der Suche nach dem Tracker auf eine Leiche stößt. Nicht auf Christian...
Autorin Leonie Haubrich hat mich mit diesem Alpenthriller ab der ersten Seite gefangen genommen und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Ich habe mitgerätselt, hatte immer wieder jemand anderen in Verdacht, wurde auf falsche Fährten gelockt, musste mit verschiedenen Wendung klar kommen und der Schluss hat mich absolut überrascht. Mit dieser Auflösung hatte ich so nie gerechnet. Mit dem Untertitel „Du. Weisst. Nichts.“ hat die Autorin also absolut recht.
Durch verschiedene Rückblenden lerne ich Bettina noch näher kennen. Und auch ein anderer Beteiligter meldet sich zu Wort. Gut unterscheiden kann ich die verschiedenen Erzählstränge durch kleine Symbole, die nach der Datumsanzeige angebracht sind.
Durch den eingängigen, emotionalen und sehr bildhaften Erzählstil kann ich mir zum einen die sehr unterschiedlichen Menschen, mit denen ich es hier zu tun bekomme, sehr gut vorstellen. Wobei mir nicht alle sympathisch sind. Zum anderen habe ich beim Lesen die schroffe, raue Landschaft in den Schweizer Bergen und die Umgebung des kleinen Bergdorfes direkt vor Augen.
Ein spannender, aufreibender Alpenthriller mit einer nachvollziehbaren Geschichte in einer unwirtlichen Gegend mit Kälte, Regen und Schnee, die mir einige dramatische, sehr unterhaltsame Lesestunden beschert hat.
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Was für ein toller Thriller, der hier mit wahnsinniger Spannung und überraschenden Wendungen daher kommt. Ab der ersten Seite packt diese fesselnde Geschichte einen. Dazu ist das Setting hervorragend gewählt. Hier ist nämlich ein abgelegenes etwas seltsames Bergdörfchen in …
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Was für ein toller Thriller, der hier mit wahnsinniger Spannung und überraschenden Wendungen daher kommt. Ab der ersten Seite packt diese fesselnde Geschichte einen. Dazu ist das Setting hervorragend gewählt. Hier ist nämlich ein abgelegenes etwas seltsames Bergdörfchen in den Alpen Schauplatz und die Autorin schafft es alles wirklich bildhaft zu beschreiben. Der Schreibstil ist schön flüssig und so ist der Roman sehr gut zu lesen. Als Leser sieht man manches nicht kommen und das Finale ist einfach klasse. Das Buch bietet sehr gute Unterhaltung und ist richtig lesenswert. Dies war mein erstes Buch von Leonie Haubrich, doch weitere werden bestimmt noch bei mir einziehen. Toll wieder eine Autorin für mich entdeckt zu haben, die super Thriller schreiben kann
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Die Streifenpolizistin, Bettina ist seit ca einem Jahr vom Dienst krankgeschrieben da sie eine Schussverletzung erlitten hatte und seitdem unter Angstzustände und einigen Depressionen leidet, Sie muss sich seitdem in psychologische Untersuchungen begeben damit sie irgendwann wieder arbeiten …
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Die Streifenpolizistin, Bettina ist seit ca einem Jahr vom Dienst krankgeschrieben da sie eine Schussverletzung erlitten hatte und seitdem unter Angstzustände und einigen Depressionen leidet, Sie muss sich seitdem in psychologische Untersuchungen begeben damit sie irgendwann wieder arbeiten kann. Als Sie eben von Ihrer Behandlung bekommt sie mit auf irgendwelche Weise das Ihr Lieblings Kollege mit dem Sie Streife gefahren ist tödlich verunglückt ist und sie sich leider in der Pathologie von ihm verabschieden muss, damit nicht genug ist ihr Ehemann Christian, der als Fotograf tätig ist nicht erreichbar als sie nach Hause kommt und auch nicht in den nächsten Tagen. Er bleibt verschollen, somit begibt Bettina sich auf die Such nach ihm in ein Schweizer Bergdorf, dort angekommen sind die Einwohner ihr alles andere als freundlich gestimmt, man könnte meinen sie verbergen etwas vor ihr. Es war so spannend geschrieben das man gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Es wurden Leichen gefunden und auch Bettina gerät selbst in tödliche Gefahr. Diesmal lag ich komplett im Dunkeln, kaum hatte ich jemanden im Visier wurde ich schon wieder auf eine falsche Fährte gelockt. Es ist wirklich nichts was es ist, am Ende des Thrillers war ich echt erstaunt mit der Wahrheit hab ich absolut nicht gerechnet. Für mich persönlich war es ein Thriller der ersten Sahne. Sehr lesenswert und Empfehlenswert.
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Bettina, die selbst vor Jahren im Dienst als Polizistin eine Schussverletzung erlitten hat,,an deren Aufarbeitung sie mit der Polizeipsychologin noch immer arbeitet, muss mit weiteren Schicksalsschlägen fertig werden.
Andreas, ihr Streifenkollege, der mehr als das für sie ist, stirbt und …
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Bettina, die selbst vor Jahren im Dienst als Polizistin eine Schussverletzung erlitten hat,,an deren Aufarbeitung sie mit der Polizeipsychologin noch immer arbeitet, muss mit weiteren Schicksalsschlägen fertig werden.
Andreas, ihr Streifenkollege, der mehr als das für sie ist, stirbt und ihr derzeitiger Mann Christian verschwindet ganz plötzlich. Nach ihm begibt sie sich nun auf die Suche. Da Christian Reisefotograf ist, führt ihre Suche sie in die Schweiz, wo sie in einem abgelegenen und sehr verschwiegenen Bergdorf ankommt.
Bei ihrer Suche nach Christian entdeckt sie die Leiche einer Touristin und kurz darauf auch die von deren Lebensgefährten. Dies alles hätte nichts mit Christians Verschwinden zu tun, wenn am Fundort der Leichen nicht sein Schlüsselbund gefunden worden wäre.
Auch ohne die gewünschte Unterstützung der zuständigen Polizei, versucht Bettina die Suche alleine fortzusetzen.
Während ihres Aufenthaltes in den Bergen lernt sie Menschen kennen, die sie abweisen und andere, die sie unterstützen. Doch wer meint es am Ende wirklich gut mit ihr?
Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was durch kleine Bildchen am Anfang jeden Kapitels verdeutlicht, wer die Lesenden führt.
Mit Hilfe der Datumsanzeigen kann man sich gut orientieren und erfährt dabei mehr aus Bettinas Leben, selbst lange Zurückliegendes, aber noch immer Belastendes.
Bettina ist eine Person, die mir beim Lesen sehr vertraut wurde und die meine emotionale Unterstützung sofort bekommen hat.
Gleich Bettina, wissen wir Lesenden bis fast zum Ende „nichts“ und sind sicher vom Schluss des Buches sehr begeistert.
„Zerborsten“ ist ein Thriller, der die Lesenden von Anfang an in seinen Bann zieht und bis zum Ende nicht mehr loslässt. Ich kann das Buch allen Thrillerfreund/innen ohne Einschränkungen empfehlen.
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