Alice Munro
Broschiertes Buch
Wozu wollen Sie das wissen?
Elf Geschichten aus meiner Familie
Übersetzung: Zerning, Heidi
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Nobelpreis für Literatur 2013
»Wozu wollen Sie das wissen?« Alice Munros Spurensuche in der eigenen Familiengeschichte und Erinnerung führt in die reizvolle Wirklichkeit von Dichtung und Wahrheit: elf Erzählungen der großen kanadischen Autorin, in denen sie Historie und Imagination auf faszinierende Weise miteinander verquickt.
»Wozu wollen Sie das wissen?« Alice Munros Spurensuche in der eigenen Familiengeschichte und Erinnerung führt in die reizvolle Wirklichkeit von Dichtung und Wahrheit: elf Erzählungen der großen kanadischen Autorin, in denen sie Historie und Imagination auf faszinierende Weise miteinander verquickt.
Alice Munro, geboren am 10. Juli 1931 in Wingham, Ontario, Kanada, ist eine der bedeutendsten Autorinnen der Gegenwart. Sie erhielt 2013 die höchste Auszeichnung für Literatur, den Nobelpreis. Ihr umfangreiches erzählerisches Werk wurde bereits zuvor mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Giller Prize, dem Book Critics Circle Award und dem Man Booker International Prize. Alice Munro starb am 13. Mai 2024 in Port Hope, Ontario. Im S. FISCHER Verlag bzw. FISCHER Taschenbuch Verlag liegen vor: ¿Himmel und Hölle¿, ¿Die Liebe einer Fraü, ¿Der Traum meiner Mutter¿, ¿Tricks¿, ¿Wozu wollen Sie das wissen?¿, ¿Zu viel Glück¿, ¿Tanz der seligen Geister¿, ¿Offene Geheimnisse¿, ¿Glaubst du, es war Liebe?¿, ¿Das Bettlermädchen¿, ¿Der Mond über der Eisbahn¿, ¿Liebes Leben¿, ¿Was ich dir schon immer sagen wollte¿, ¿Die Jupitermonde¿, ¿Ferne Verabredungen. Die schönsten Erzählungen¿ und Munros einziger Roman ¿Kleine Aussichten¿. Literaturpreise (Auswahl): Canada-Australia Literary Prize (1977) Commonwealth Writers' Prize (1991) Giller Prize for Fiction (1998 und 2004) Man Booker International (2009) Trillium Award (2013) Nobelpreis für Literatur (2013) Heidi Zerning, geboren 1940 in Berlin, studierte Anglistik, Amerikanistik, Geschichte und Philosophie und ist seit 1990 hauptberuflich als Übersetzerin tätig. Neben Alice Munros Erzählungen hat sie Werke von Virginia Woolf, Truman Capote und Steve Tesich übersetzt. Heidi Zerning verstarb im Oktober 2022 in Berlin.

© Derek Shapton
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 51176
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: The View From Castle Rock
- Artikelnr. des Verlages: 1014476
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 8. Juni 2011
- Deutsch
- Abmessung: 148mm x 94mm x 25mm
- Gewicht: 253g
- ISBN-13: 9783596511761
- ISBN-10: 3596511763
- Artikelnr.: 32561522
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Broschiertes Buch
Bewertung von Silija aus Bonn am 20.11.2015
Alice Munro ist für ihre Bücher in den höchsten Tönen gelobt und mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet worden, das klingt verlockend.
Für mich war es aber letztlich eine enttäuschende Lektüre.
Die Auswanderung der …
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Bewertung von Silija aus Bonn am 20.11.2015
Alice Munro ist für ihre Bücher in den höchsten Tönen gelobt und mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet worden, das klingt verlockend.
Für mich war es aber letztlich eine enttäuschende Lektüre.
Die Auswanderung der schottischen Vorfahren Munros, die Überfahrt nach Amerika, der Neubeginn in Kanada - eigentlich ein spannendes und plötzlich auch wieder sehr aktuelles Thema. Aber es bleibt alles sehr wage, bruchstückhaft und nicht besonders glaubwürdig erzählt. Immerhin gibt es ein paar Grabinschriften, Zeitungsartikel, Briefe vom Ururgroßvater, die die Autorin fleißig durchforscht und daraus ihre Erzählungen geschaffen hat.
Diese lesen sich durchaus spannend und flüssig, manchmal beschreibt sie auch unappetitliche Dinge anschaulicher, als es für meinen Geschmack nötig gewesen wäre. Aber sie endet immer aprupt irgendwo im Nichts, man fühlt sich irgendwie verkohlt und fragt sich, ob man die nächste Geschichte überhaupt anfangen soll zu lesen.
Und nachdem sich der Leser bis in die Kindheits- und Jugenderinnerungen der Autorin vorgearbeitet hat, wird es zwar konkreter, aber nicht gerade besser. Keine der handelnden Personen wirkt irgendwie sympathisch, nicht einmal sich selbst scheint die Erzählerin wirklich zu mögen.
Fazit: für ein paar Novemberabende, falls man nichts anderes zum Lesen findet, ganz okay. Man kann es aber auch lassen und hat nicht wirklich etwas verpasst.
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