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Sie machen eine Reise ins Paradies. Und landen in der Hölle auf Erden.Thailand. Sonne, Palmen, eine Villa direkt am Strand. Der perfekte Urlaub! Doch als Lizzy am Morgen nach einer Strandparty aufwacht, ist sie gefangen. Mitten im Dschungel, mit ihren besten Freunden - und mit Jacob. Jacob, den keiner von ihnen richtig kennt, und der sie auf diese verdammte Strandparty eingeladen hat. Nur wegen ihm sind sie in einem Reality Game gelandet, in dem es nur schwarz oder weiß gibt, verlieren oder gewinnen, opfern oder geopfert werden.Wer sind die Player in diesem Spiel? Was haben sie vor? Und welc...
Sie machen eine Reise ins Paradies. Und landen in der Hölle auf Erden.
Thailand. Sonne, Palmen, eine Villa direkt am Strand. Der perfekte Urlaub! Doch als Lizzy am Morgen nach einer Strandparty aufwacht, ist sie gefangen. Mitten im Dschungel, mit ihren besten Freunden - und mit Jacob. Jacob, den keiner von ihnen richtig kennt, und der sie auf diese verdammte Strandparty eingeladen hat. Nur wegen ihm sind sie in einem Reality Game gelandet, in dem es nur schwarz oder weiß gibt, verlieren oder gewinnen, opfern oder geopfert werden.
Wer sind die Player in diesem Spiel? Was haben sie vor? Und welche Rolle spielt eigentlich Jacob? Lizzy hat keine Ahnung. Sie weiß auch nicht, wie lange sie ohne ihre Herzmedikamente überleben kann. Sie weiß nur eines: Die Gruppe muss bis morgen entscheiden, wer von ihnen das nächste Opfer sein wird ...
'Wonderland' ist ein atemlos spannender und beängstigend realistischer Thriller über menschliche Abgründe und das Einzige, was uns davor retten kann: Liebe und Freundschaft.
Thailand. Sonne, Palmen, eine Villa direkt am Strand. Der perfekte Urlaub! Doch als Lizzy am Morgen nach einer Strandparty aufwacht, ist sie gefangen. Mitten im Dschungel, mit ihren besten Freunden - und mit Jacob. Jacob, den keiner von ihnen richtig kennt, und der sie auf diese verdammte Strandparty eingeladen hat. Nur wegen ihm sind sie in einem Reality Game gelandet, in dem es nur schwarz oder weiß gibt, verlieren oder gewinnen, opfern oder geopfert werden.
Wer sind die Player in diesem Spiel? Was haben sie vor? Und welche Rolle spielt eigentlich Jacob? Lizzy hat keine Ahnung. Sie weiß auch nicht, wie lange sie ohne ihre Herzmedikamente überleben kann. Sie weiß nur eines: Die Gruppe muss bis morgen entscheiden, wer von ihnen das nächste Opfer sein wird ...
'Wonderland' ist ein atemlos spannender und beängstigend realistischer Thriller über menschliche Abgründe und das Einzige, was uns davor retten kann: Liebe und Freundschaft.
Stein, Christina
Christina Stein, geboren 1978 in Bonn, studierte Archäologie und Kunstgeschichte und arbeitet im Marketing einer großen Firma. Für ihre Kurzgeschichten und ihr Romandebüt wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Christina Stein, geboren 1978 in Bonn, studierte Archäologie und Kunstgeschichte und arbeitet im Marketing einer großen Firma. Für ihre Kurzgeschichten und ihr Romandebüt wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 0289
- Verlag: Fischer Sauerländer Verlag
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 24. August 2016
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 138mm x 32mm
- Gewicht: 520g
- ISBN-13: 9783733502898
- ISBN-10: 3733502892
- Artikelnr.: 44956511
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Christina Stein konnte mit ihrer Geschichte einen Bann auf mich ausüben, der mich absolut an die Handlungen fesseln konnte und mitfiebern ließ. Hisandherbooks.de 20160827
Die drei deutschen Mädchen Lizzy, Nelli und Amelie machen einen spontanen Urlaub in Thailand, lernen dort zuerst Ben und Colin und kurz vor Buchbeginn Jacob kennen. Über Jacob wissen sie alle nichts und doch begleiten sie ihn in die Villa seines reichen Onkels. Spät am Abend …
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Die drei deutschen Mädchen Lizzy, Nelli und Amelie machen einen spontanen Urlaub in Thailand, lernen dort zuerst Ben und Colin und kurz vor Buchbeginn Jacob kennen. Über Jacob wissen sie alle nichts und doch begleiten sie ihn in die Villa seines reichen Onkels. Spät am Abend betäubt er sie und am nächsten Morgen wachen sie in einer Arena auf. Damit ist ein kleines Waldstück gemeint, umgeben von vier Meter hohen Mauern und ausgestattet mit Kameras und Mikrophonen. Nachts werden sie jeweils zu zweit in einen stockdusteren Bunger eingeschlossen und tagsüber müssen sie körperliche Aufgaben erledigen."Die Weißen" beobachten sie über den Bildschirm und von der Mauer aus und teilen ihn mit, dass sie jeden zweiten Tag ein Opfer auwählen müssen bis nur noch ein Teilnehmer übrig bleibt. Doch was passiert wenn sie das nicht tun? Handelt es sich hierbei nur um einen Witz oder geht es wirklich um Leben und Tot? Wieso hat Jacob ihnen erst geholfen und ist jetzt mit eingesperrt?
Wie ihr seht hatte ich von Anfang an unglaublich viele Fragen und dies ist auch über die ganze Dauer des Buches so geblieben. Die Geschichte ist originell und unglaublich angsteinflößend, entwickelt sich spannend und rasant. Die Action kommt nicht zu kurz und man schlittert von einer Psychoszene in die Nächste. Die absurden Gedanken der Weißen waren einfach nur ekelerregen und es ist erschreckend, wie viele verschiedene Antriebsgründe sie für so ein makabres Spiel finden. Schon länger habe ich keine Thriller mehr gelesen, doch ich muss Christina Stein für dieses Meisterwerk der Gefühle danken! Ich habe gelacht und geweint, war verzweifelt und geschockt und musste so oft entsetzt den Atem einziehen. Und wie viele verschiedene Theorien bezüglich der Auflösung des Buches hatte ich! Die Atmosphäre ist wie in einem Horror und diese Weltuntergangsstimmung hat mich fertig gemacht.
Ein kleiner Minuspunkt ist der Schreibstil. Er ist wahrscheinlich der einzige Grund, warum ich das Buch nicht in einer Nacht durch hatte. Die Sätze sind viel zu lang und manchmal habe ich schon bei der Hälfte vergessen, wie der Satz anfing. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin einfach wahllos Punkte durch Kommas ausgetauscht hat. Hauptsatz und Nebensatz werden falsch gemischt und manchmal fehlt das Verb auch ganz. Im ersten Drittel hat das meinen Lesefluss enorm gestört, doch mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt.
Die Geschichte wird abwechselnd von Liz und Jacob geschildert und schnell erfahren wir, dass sie beide keine leichte Vergangenheit haben. Liz kann seit drei Jahren nicht mehr normal leben, leidet unter ständigen Herzanfällen und rechnet jeden Tag mit ihrem Tot. Zusammen mit ihrer Vorgeschichte als professionelle Balletttänzerin wurde die eh schon unfassbare Geschichte nur noch mehr angeheizt. Anfangs ist sie recht in sich gekehrt und beobachtet nur, doch mit der Zeit wird sie zur einer starken, mutigen Frau und erkennt, dass sie ihr Leben mehr genießen sollte. Ihre Gedanken sind sehr poetisch und die Assoziierung des Wunderlandes ab der ersten Seite hat mir gut gefallen. Jacob beherrscht mehrere Kampfkünste und stellt die einzige Hoffnung auf Flucht dar. Jedoch muss er sich ersten den realistischen Rangkämpfen mit den anderen Jungs stellen. Er war mir von Anfang an sympathisch und kann durchaus mit den Kerlen aus Liebesromanen mithalten.
Fazit:
Dieser grandioser Psychothriller geht unter die Haut und lässt dich nicht wieder los! Die Ideen der Weißen sind unglaublich erschreckend und ich möchte mir gar nicht vorstellen, dass so etwas auch in der realen Welt passieren könnte. Die Storyline ist zu keiner Zeit vorhersehbar und ich habe zu danken für dieses Rätselraten! Fans von Action, Dramatik und Horror kommen hier garantiert auf ihre Kosten und ich könnte mir die Geschichte auch gut als Film vorstellen. Da ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen hatte, möchte ich keinen Punkt für den verschachtelten Schreibstil abziehen.
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Eigene Inhaltsangabe:
Liz ist herzkrank und verbrachte ihre Zeit mit Trübsal blasen, weil sie durch die Krankheit ihre Ballett Karriere nicht weiterführen kann. Doch dann kann ihre Freundin Nellie sie überzeugen und Liz' Eltern schenken ihr ein "Around-the-World" Ticket. In …
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Eigene Inhaltsangabe:
Liz ist herzkrank und verbrachte ihre Zeit mit Trübsal blasen, weil sie durch die Krankheit ihre Ballett Karriere nicht weiterführen kann. Doch dann kann ihre Freundin Nellie sie überzeugen und Liz' Eltern schenken ihr ein "Around-the-World" Ticket. In Thailand lernen sie Jacob kennen und freunden sich mit ihm an. Jacob lädt die Beiden und deren Freunde in die Luxusvilla seines Onkels ein zu einer Party. Das Leben könnte nicht schöner sein, doch urplötzlich werden alle ohnmächtig und finden sich in einem ummäuerten Lager mitten im Jungel wieder. Die Forderung: Jeden Tag sollen sie einen auswählen der geopfert wird....Der oder die Letzte wird gewinnen....
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin Christina Stein ist sehr gewöhnungsbedürftig, so dass ich einige Zeit brauchte um in die Geschichte rein zu finden. Abwechselnd wird aus der Perspektive von Liz und Jacob erzählt. Die Autorin schreibt viel Unnötiges dazu und bedient sich an anderen Serien, Filmen etc. Besonders der Satz "Scottie beam me up" nervte mich total. Zudem werden unnötige und nervige Vergleiche gezogen wie das die Bösen die Berts und die Jugendlichen die Ernies wären oder es ist die Rede von Puppen, Meerjungfrauen und anderen komischen Vergleichen zwischen Personen. Das führt dazu, dass es eher ins lächerliche gezogen wird, als die Spannung zu halten.
Allgemeine Meinung:
Die ersten zwei Kapitel haben mir leider überhaupt nicht gefallen. Ich kam einfach nicht in die Geschichte und war zunehmend verwirrt weil man als Leser eiskalt in die Geschichte geworfen wird ohne ein wenig Vorkenntnisse. Das empfand ich wirklich als anstrengend! Im Zusammenhang mit dem gewöhnungsbedürftigen Schreibstil wollte ich das Buch schon nach kurzem abbrechen. Jedoch besserte es sich dann als es bei den Kapiteln zu Perspektivwechseln zwischen Liz und Jacob kam. Leider sind mir auch die Protagonisten etwas zu blass geblieben. Liz und Jacob lernt man etwas kennen, aber einen richtigen Bezug konnte ich zu keinem der Beiden aufbauen. Alle anderen Protagonisten blieben noch farbloser und hier und da fand man typische Klischees wieder. Mehr Kreativität wäre hier wünschenswerter gewesen. Erst ab der Mitte bzw. dem letzten Drittel, kam dann endlich etwas Fahrt und Spannung in die ganze Geschichte. Das Ende war dann überraschend, aber ließ einen mit unbeantworteten Fragen zurück. Fazit: Zäher Anfang, spannende Mitte und abruptes Ende. Die Idee der Geschichte und die Geschichte an sich ist sehr gut, aber es fehlt leider einiges sie auch richtig und spannend zu verpacken. Das ist meiner Meinung nach nicht richtig gelungen. 3 von 5 Sternen!
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Der erste Gedanke war bei diesem, Buch Christina Stein sagt mir mal nichts, also lasse ich mich doch schlicht überraschen. Man stelle sich doch einfach mal vor, man ist in einer Luxusvilla, wo alles perfekt ist, dazu noch ein Traumstrand und dies mit Menschen, die man einfach nur gern …
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Der erste Gedanke war bei diesem, Buch Christina Stein sagt mir mal nichts, also lasse ich mich doch schlicht überraschen. Man stelle sich doch einfach mal vor, man ist in einer Luxusvilla, wo alles perfekt ist, dazu noch ein Traumstrand und dies mit Menschen, die man einfach nur gern hat.
Klingt traumhaft und ist es auch, obwohl dieser Jacob, der die Gruppe eingeladen hat, schon ein wenig komisch ist. Er ist irgendwie so ruhig und in sich gekehrt, wobei ihn Lizzy doch sehr anziehend findet. Ob das wohl am Sixpack liegen mag, oder seinem Geruch oder dem Grübchen am Kinn?
Lizzy selbst ist herzkrank und hat zudem ein Gespür für Situationen oder Dinge die einfach nicht stimmig sind. Ihr ist z.B. die Villa einfach zu perfekt und es gibt zu wenig Privates. Es ist alles zu steril. Es ist so steril, dass es stinkt und ihr sechster Sinn sich rührt.
Aber für die anderen ist es das „Wonderland“. Es ist einfach zu schön. Sie schlafen alle ein und wachen dann zu sechst genau im Gegenteil auf. Die Freunde erwachen auf einem Gelände so groß wie ein Sportplatz aber mit einer vier Meter hohen Stacheldrahtumzäunung. In der Mitte sind drei Bunker zum schlafen. Befehle werden über Mikrophon von einer verzerrten Stimme ausgeteilt. Überall sind Kameras und Mikrofone wie bei Big Brother und über dem Eingangstor steht „Ein Opfer macht frei“. Es vermittelt ein Gefühl man sei in Auschwitz gelandet. Es wird gesagt, dass an jedem zweiten Tag einer der Freunde geopfert werden muss. Wenn sie sich nicht entscheiden, dann werden die anderen eine Wahl treffen – wer auch immer dies ist.
Die Geschichte wird abwechselnd von Jacob oder Lizzy erzählt, so dass man immer wieder in den Kopf einer anderen Person sehen kann und deren Perspektive annimmt. Es ist gut beschrieben und es hat mich von Anfang an einfach gefesselt. Irgendwie hat mich das Ganze an „Herr der Fliegen“ erinnert. Warum kann ich nicht so genau sagen, aber es war eine Intensität in dem Buch, welche mir jeden Abend Angst gemacht hat, dass ich Albträume bekomme. Es hat mich stark zum Nachdenken über die verschiedenen Charaktere gebracht, welche einen immer wieder überrascht haben. Auch wenn Jacob und Lizzy die Hauptakteure sind, so sind die anderen immer wieder auch enorm wichtig für die Geschichte.
Christina Stein schafft es eine Geschichte zu formen, welche einen mitnimmt, die mich immer wieder dazu gebracht hat die Seite umzublättern und weiter zu lesen, obwohl das Grauen fassbar war. Es macht einen süchtig nach der nächsten Seite, dem nächsten Kapitel. Man wird immer wieder überrascht und genauso, wurde es zu meinem persönlichen „Wonderland“ warum und wieso möchte ich hier nicht schreiben, denn ihr solltet dieses Buch einfach selbst lesen. Schaut einfach mal in der Buchhandlung eures Vertrauens in das erste Kapitel rein. Mir ging es so, dass mich die Autorin sofort gefangen hatte. Mich eingesperrt hat in die Mauern, die einen süchtig machen auf die nächste Seite. Ich will einfach mehr von dieser Autorin lesen, die es schafft mich von der ersten Seite an mitzureißen. Ich hoffe, euch geht es genauso und ihr könnt es genießen.
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Das Buch "Wonderland" von Christina Stein ist 384 Seiten lang und beim Fischerverlag erschienen.
Das broschierte Softcover hat ein sehr interessant gestaltetes Cover und eine mittelgute Qualität.
In Thailand scheint alles perfekt zu sein. Im Paradies feiern die Jugendlichen und …
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Das Buch "Wonderland" von Christina Stein ist 384 Seiten lang und beim Fischerverlag erschienen.
Das broschierte Softcover hat ein sehr interessant gestaltetes Cover und eine mittelgute Qualität.
In Thailand scheint alles perfekt zu sein. Im Paradies feiern die Jugendlichen und lassen es sich gut gehen. Sonne, Strand, Alkohol, eine Villa- Das perfekte Wonderland. Doch das Paradies wird zur Hölle. Als Lizzy morgens aufwacht, ist sie gefangen mit ihren Freunden und mit Jacob, den niemand so richtig kennt und das mitten in der Pampa im Dschungel. Schnell stellt sich heraus, dass dies ein Spiel ist. Ein reales Game wo es um Leben und Tod geht!
Das Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil ist schön flüssig und die Ansicht wechselt beim Lesen zwischen Jacob und Liz, später stecken wir im Kopf des Drahtziehers. So ist man den Protagonisten zu jeder Zeit ganz nah und man fühlt den körperlichen und seelischen Schmerz, den sie durchleben und die skurrilen, kranken Gedanken des Täters. Dabei werden Einblicke in den Abgrund der menschlichen Seele gewährt. Für mich hätte das Buch noch krasser sein können, aber für ein Jugendbuch gibt es wahrlich schon Einiges her und lässt auch Spielraum für die eigene Fantasie. Zudem überrascht es mit einigen unerwarteten Wendungen.
Fazit: Ein spannender Jugendthriller, der in die Abgründe der menschlichen Seele blicken lässt und dabei noch Raum lässt für die eigene Fantasie und mit einigen unerwarteten Wendungen überrascht. Absolut lesenswert!
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Da ich Bücher über Reality Games liebe, kam ich natürlich nicht an „Wonderland“ von Christina Stein vorbei. Bereits bei der Buchvorstellung auf der Leipziger Buchmesse hat mich die Story gereizt und ich konnte es kaum erwarten, dass „Wonderland“ endlich …
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Da ich Bücher über Reality Games liebe, kam ich natürlich nicht an „Wonderland“ von Christina Stein vorbei. Bereits bei der Buchvorstellung auf der Leipziger Buchmesse hat mich die Story gereizt und ich konnte es kaum erwarten, dass „Wonderland“ endlich erscheint. Das Buch ist sprachlich anders als erwartet, konnte mich aber durch einen hohen Spannungsfaktor und eine gelungene Auflösung des Games trotzdem überzeugen.
Sommer, Sonne Strand und Party – so hatte Liz sich ihren Urlaub eigentlich vorgestellt. Doch das Paradies in Thailand entpuppt sich als die Hölle auf Erden. Als Liz und ihre Freunde Jacob kennenlernen, lädt dieser sie spontan zu einer Party ein. Angelockt von der riesigen Luxusvilla mit mehreren Pools schlagen die Jugendlichen jede Vorsicht in den Wind. Am Morgen nach der Party erwachen sie alle an einem fremden Ort, zusammen mit Jacob. Doch was hat Jacob mit der Entführung zu tun? Oder ist er ebenso ein Opfer wie Liz und ihre Freunde? Es bleibt nicht viel Zeit zum Überlegen, denn sie befinden sich inmitten eines Reality Games und die Player verlangen jeden Tag ein Opfer, bis nur noch einer von ihnen übrig bleibt. Schnell wendet sich die Gruppe gegen Jacob, doch auch Liz muss sich Sorgen machen. Durch ihren Herzfehler wird sie auf lange Sicht ohne Medikamente keine Chance haben.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir dank des bildhaften Sprachstils sehr leicht gefallen. Ich hatte alles direkt vor den Augen und konnte schon fast die thailändische Sonne auf meiner Haut spüren und das Meer riechen. Bei der Beschreibung der Villa hatte ich direkt den Wunsch nach Urlaub in einem so fantastischen Haus am Meer. Doch genau wie Liz hatte ich nach kurzer Zeit in der Luxusvilla ein schlechtes Gefühl. Allerdings war sie mit Freunden dort und eine Gruppe gibt normalerweise Sicherheit. Dass es auch anders kommen kann, musste Liz am Morgen nach der Party schmerzlich erfahren. Unter Drogen gesetzt wurden sie und ihre Freunde über Nacht in eine Art Arena gebracht. Ab der Ankunft dort nimmt das Erzähltempo rapide zu. Auch der Sprachstil verändert sich. Es wird teilweise genau das wiedergegeben, was den Jugendlichen durch den Kopf geht. Das führt zu sehr verschachtelten, teils sogar chaotischen Sätzen. Zu Beginn fand ich den rasanten und atemlosen Sprachstil noch reizvoll, weil die Panik von Liz dadurch sehr gut vermittelt wurde. Nach einer Weile empfand ich die langen verschachtelten Sätze allerdings als ermüdend und störend beim Lesefluss. Auch die zwischenzeitlich eingeworfenen englischen Phrasen wie „the doctor is in“ fand ich eher irritierend, da sie sehr gewollt und aufgesetzt wirkten.
Abgesehen vom Schreibstil konnte mich das Buch in allen Punkten überzeugen. Viele Andeutungen und wechselnde Perspektiven sorgen für jede Menge Spannung. Nach und nach erfährt man etwas mehr über die verschiedenen Jugendlichen. Trotz verschiedener Perspektiven und Rückblicke werden eigentlich nur Liz und Jacob als Charaktere richtig vertieft. Die übrigen Protagonisten blieben relativ blass, was mich aber nicht großartig gestört hat. Viele kleine Andeutungen laden zum Miträtseln ein. Der Spannungsbogen wird bis zur letzten Seite hoch gehalten und lässt den Leser kaum zu Atem kommen. Man fliegt nur so durch die Seiten. Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen, da ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Zum Ende hin verspricht das Buch mit einem aufregendem Showdown noch einmal Hochspannung. Die Auflösung am Schluß hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt ist „Wonderland“ von Christina Stein trotz kleiner Schwächen ein lesenswerter und spannender Jugend-Thriller, den ich gerne weiterempfehlen werde.
Fazit: „Wonderland“ von Christina Stein ist ein gelungener Jugend-Thriller, der Spannung bis zur letzten Seite verspricht. Trotz des ungewöhnlichen Sprachstils konnte mich die Story packen und bis zum Schluß fesseln. Ein lesenswertes Buch für Fans von Reality Games.
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INHALT:
Das Paradies könnte nicht schöner sein. Eine luxuriöse Villa an einem traumhaften Privatstrand in Thailand. Eine kleine Party unter Jugendlichen Anfang 20 und Liz mittendrin. Aber auf einmal wacht Liz zusammen mit den anderen auf und alle sind plötzlich auf einem kleinen …
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INHALT:
Das Paradies könnte nicht schöner sein. Eine luxuriöse Villa an einem traumhaften Privatstrand in Thailand. Eine kleine Party unter Jugendlichen Anfang 20 und Liz mittendrin. Aber auf einmal wacht Liz zusammen mit den anderen auf und alle sind plötzlich auf einem kleinen ummauerten Grundstück. Sie tragen nun Trikots mit Nummern und eine Monsterstimme verkündet ihnen, dass sie um zu überleben alle 2 Tage jemanden opfern müssen. Das Spiel beginnt.
MEINUNG:
Das Cover mit dem roten Blutfleckabdruck einer Hand und dem Stacheldraht drum herum, lassen schon ungefähr erahnen, in welche Richtung es in diesem Buch geht.
Nachdem es am Anfang noch um den Himmel auf Erden ging, wendete sich die Situation rasend schnell.
Der Einstieg in die Geschichte gelang ohne große Probleme. Der Leser weiß sofort, worum es geht. Jedoch bleibt der Hintergrund der ganzen Sache verborgen und wird erst später klarer.
Spannung ist sofort vorhanden, alleine schon durch den Slogan „Ein Opfer macht frei.“
Die Freunde befinden sich in einer schier unmenschlichen Situation und ich finde das hat die Autorin gut und authentisch umgesetzt. Es geht hauptsächlich um zwei Protagonisten in dem Buch: Liz, die herzkrank ist und mit ihrer Freundin Nelli und Amelie ein Around the World Ticket nutzt.
Außerdem geht es um Jacob, der sich schon länger in Asien herumtreibt, um sein Kung-Fu zu verbessern.
Die Geschichte wird fortlaufend, aber im ständigen Wechsel aus der Sicht von Liz oder Jacob geschildert. Hier erfahren wir auch immer etwas mehr über die beiden Protagonisten, da sie ihre Gefühle und Empfindungen preisgeben und auch Vergangenes aus ihrem Leben erzählen.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und verständlich und somit ist ein guter Lesefluss gewährleistet. Längen kamen aus meiner Sicht nicht vor. Die Geschichte wird immer wieder mit der Frage nach dem „Warum?“ vorangetrieben und es fiel mir schwer das Buch beiseite zu legen.
Als man das Gefühl hatte durchatmen zu können, stellte sich dies immer schnell als Trugschluss raus. Mir persönlich hat auch sehr das asiatische Flair gefallen. Da wären das Setting in Thailand und die Tatsache, dass einer der Protagonisten Kung-Fu beherrscht.
Zum Ende hin wurde es dann noch einmal richtig spannend. Dies wurde durch den schnellen Perspektivwechsel hervorgerufen und man war förmlich gezwungen bis zum Schluss noch durchzuhalten, egal wie spät es ist. Das Durchhaltevermögen wurde dann auch belohnt.
So spannend das Buch auch war, hätte ich mir manchmal noch ein wenig mehr Action gewünscht. Aber alles in allem eine gut durchdachte Geschichte mit ein wenig Luft nach oben.
FAZIT:
Ein gelungenes Buch mit einem tollen Setting und viel Spannung. Empfehlung für alle, denen zum Beispiel auch die Maze Runner Reihe gefallen hat.
Rockt sein Herz mit 4 von 5 Punkten!
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