Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ein historischer Schwarzwaldroman um 1820 - archaisch, poetisch, fesselndEin Heimatroman im besten SinneVon der Autorin des Romans Das einfache LebenSchrotten im Südschwarzwald, 1820: Ein verwilderter Knabe wird aufgefunden, niemand weiß, woher er kommt. Man gibt den Halbwüchsigen der Bauernfamilie Steinhauer in Obhut, wo er seine Umgebung durch seine Schonheit und Anmut sogleich fasziniert. Auch besitzt er erstaunliche Kenntnisse in der Naturheilkunde und rettet damit der jungen Maria Steinhauser das Leben. Mehr und mehr Dorfbewohner scheinen dem wundersamen Charme Gabriels zu erliegen. Al...
Ein historischer Schwarzwaldroman um 1820 - archaisch, poetisch, fesselnd
Ein Heimatroman im besten Sinne
Von der Autorin des Romans Das einfache Leben
Schrotten im Südschwarzwald, 1820: Ein verwilderter Knabe wird aufgefunden, niemand weiß, woher er kommt. Man gibt den Halbwüchsigen der Bauernfamilie Steinhauer in Obhut, wo er seine Umgebung durch seine Schonheit und Anmut sogleich fasziniert. Auch besitzt er erstaunliche Kenntnisse in der Naturheilkunde und rettet damit der jungen Maria Steinhauser das Leben. Mehr und mehr Dorfbewohner scheinen dem wundersamen Charme Gabriels zu erliegen. Als sich dann auch die Bauerin Steinhauer heimlich in Gabriel verliebt, spitzen sich die Ereignisse zu und bringen so manchem Schröttener den Tod. Und die Fragen, die alle Schwarzwälder umtreibt, werden immer drangender: Wer ist dieser Fremde, wo kommt er her, und was führt er im Schilde?
»Archaisch und packend.« Luzerner Rundschau
Ein Heimatroman im besten Sinne
Von der Autorin des Romans Das einfache Leben
Schrotten im Südschwarzwald, 1820: Ein verwilderter Knabe wird aufgefunden, niemand weiß, woher er kommt. Man gibt den Halbwüchsigen der Bauernfamilie Steinhauer in Obhut, wo er seine Umgebung durch seine Schonheit und Anmut sogleich fasziniert. Auch besitzt er erstaunliche Kenntnisse in der Naturheilkunde und rettet damit der jungen Maria Steinhauser das Leben. Mehr und mehr Dorfbewohner scheinen dem wundersamen Charme Gabriels zu erliegen. Als sich dann auch die Bauerin Steinhauer heimlich in Gabriel verliebt, spitzen sich die Ereignisse zu und bringen so manchem Schröttener den Tod. Und die Fragen, die alle Schwarzwälder umtreibt, werden immer drangender: Wer ist dieser Fremde, wo kommt er her, und was führt er im Schilde?
»Archaisch und packend.« Luzerner Rundschau
MARIE BRUNNTALER wurde im Südschwarzwald geboren, studierte Biologie und arbeitete als Landschaftsplanerin in Heidelberg und Bonn, bevor sie ihrem Mann in die Schweiz folgte. Marie Brunntaler arbeitet als Landschaftstopografin im Berner Oberland. Eine Liebe von Bern ist ihr vierter Roman.
Produktdetails
- Verlag: Eisele Verlag
- Auflage
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 2. November 2020
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 121mm x 25mm
- Gewicht: 240g
- ISBN-13: 9783961610976
- ISBN-10: 3961610975
- Artikelnr.: 59485558
Herstellerkennzeichnung
Julia Eisele Verlag GmbH
Lilienstraße 73
81669 München
kontakt@eisele-verlag.de
Archaisch und packend. Luzerner Rundschau
1820 im Schwarzwald. Ein junger Mann landet ohne Gedächtnis in einem Kloster. Dort nennen sie ihn Gabriel und schicken ihn in ein kleines Dorf, wo er einer Bauersfamilie zur Hand gehen soll. Ziemlich schnell ist klar, dass Gabriel nicht nur engelsgleich schön ist und in Heilkunde versiert, …
Mehr
1820 im Schwarzwald. Ein junger Mann landet ohne Gedächtnis in einem Kloster. Dort nennen sie ihn Gabriel und schicken ihn in ein kleines Dorf, wo er einer Bauersfamilie zur Hand gehen soll. Ziemlich schnell ist klar, dass Gabriel nicht nur engelsgleich schön ist und in Heilkunde versiert, es umgibt ihn auch eine Aura, der Frauen erliegen und die Männer gegen ihn einnimmt. Im Dorf breitet sich eine seltsame Stimmung aus. Da erst vor ein paar Tagen „Die Hexen von Eastwick“ im Fernsehen lief, fühlte ich mich beim Lesen des Buches daran erinnert. Denn hier ist es der Teufel, der in Menschengestalt eine Stadt in Aufruhr versetzt. Und in „Wolf“ ist es ein junger Mann, die Verkörperung der Versuchung, der ähnliches auslöst.
Ich fand es schade, dass die Geschichte so kurz und knapp ist. Für mich hätte sie gerne noch länger dauern dürfen. Mir gefiel die Art, wie hier erzählt wird und wie sich eine Stimmung aufbaut – erst unterschwellig und dann immer deutlicher spürbar. Das einfach Leben der Landbevölkerung wird auf einfühlsame Weise geschildert und ihre Abneigung gegen das Fremde.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Sehr fein gemachter Roman, der mehr das Leben im frühen 19.Jahrhundert im Schwarzwald zeigt und spürbar macht als die meisten historischen Unterhaltungsromane es vermögen.
Ein allein herumstreunender Junge, der für kurze Zeit in einem Kloster aufgenommen wird und dort den Namen …
Mehr
Sehr fein gemachter Roman, der mehr das Leben im frühen 19.Jahrhundert im Schwarzwald zeigt und spürbar macht als die meisten historischen Unterhaltungsromane es vermögen.
Ein allein herumstreunender Junge, der für kurze Zeit in einem Kloster aufgenommen wird und dort den Namen Gabriel erhält, ist ein ganz besonderer Mensch mit Fähigkeiten. Später kommt er auf einem Bauernhof bei den Steinhauers unter. Doch mit der Zeit kommt immer mehr Unruhe in die Gemeinschaft, der Roman gewinnt immer mehr an Dramatik. Eine große Schuld aus der Vergangenheit bestimmt die Gegenwart des Dorfes.
Gabriels Weg ist interessant zu folgen, der Roman entwickelt eine sehr dichte faszinierende Atmosphäre.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das idyllische Dorf verstrickt in Schuld und Rache
Ein unerwartetes Leseerlebnis! Eine sehr spannende Geschichte die nur vermeindlich nach Heimatroman aussieht. In dem idyllischen Schwarzwalddorf Schrötten ist die Zeit stehengeblieben. Die Menschen arbeiten schwer, wahren ihre Traditionen …
Mehr
Das idyllische Dorf verstrickt in Schuld und Rache
Ein unerwartetes Leseerlebnis! Eine sehr spannende Geschichte die nur vermeindlich nach Heimatroman aussieht. In dem idyllischen Schwarzwalddorf Schrötten ist die Zeit stehengeblieben. Die Menschen arbeiten schwer, wahren ihre Traditionen und sind gottesfürchtig. Doch die Ankunft eines mysteriösen Jungen ändert alles- und das Dorf wird von Schuld, Rache und Verbrechen heimgesucht.
Der Autorin ist eine ungewöhnliche Geschichte gelungen, die mit ihren eindringlichen Worten berührt, bewegt und den Leser in ihren Bann zieht.
Sehr zu empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Es ist der der Silvesterabend 1820 und ein normaler Abend für das Benediktinerkloster hoch oben auf dem Berg im südlichen Schwarzwald, denn Silvester gehört nicht zu den Riten der Mönche. Während sich alle schlafen legen erledigt der Abt noch einige Pflichten, schaut die …
Mehr
Es ist der der Silvesterabend 1820 und ein normaler Abend für das Benediktinerkloster hoch oben auf dem Berg im südlichen Schwarzwald, denn Silvester gehört nicht zu den Riten der Mönche. Während sich alle schlafen legen erledigt der Abt noch einige Pflichten, schaut die Abrechnungen des Klosters durch um sich einen Überblick über die wirtschaftliche Lage zu verschaffen. An Schlaf mag Abt Dorian nicht denken, ihm ist nach Gesellschaft und Unterhaltung. Dorian führt der Weg deshalb in den Stall zu den Tieren des Klosters und deren Wärme, er setzt sich zu ihnen und füttert sie, spricht mit ihnen. Es ist sehr kalt, Neuschnee ist gefallen und da das Kloster umgeben ist von einem riesigen dichten Wald ist es umso dunkler und eisiger. Die Stalltüre hinter Dorian öffnet sich und Pater Berengar, ein alter Mönch und Vertrauter des Abtes betritt in Begleitung eines Jungen, ca 15 Jahre alt, den er auf dem Klostergelände entdeckt hat, den Stall. Der Junge spricht zunächst kein Wort, er trägt verschlissene Kleidung und ist umgeben von einer Aura von der sich Dorian sehr angezogen fühlt. Der Junge wird erstmal im Kloster aufgenommen und ihm wird Unterschlupf gewährt. Im Laufe der Zeit beginnt der Junge auch zu sprechen, er gibt an weder seinen Namen zu kennen, noch sich daran zu erinnern woher er kommt. Dorian gibt dem Burschen einen Namen und zwar nennt er ihn Gabriel, nach dem Erzengel und ist nach wie vor sehr angetan von dem Jungen. Eines Tages kommt es zwischen Gabriel und einem anderen Klosterschüler zu einer unschönen Auseinandersetzung und dieser Vorfall hat zur Folge, dass Gabriel das Kloster verlassen muss. Er wird in das Dorf Schrötten gebracht, welches im Tal liegt. Ein kleines armes Dorf, in welchem die Bewohner leben um zu arbeiten, einzig um ein Überleben zu sichern. Die Männer sind alles Holzfäller, denn vom Holz lebt das Dorf. Gabriel wird auf den ‘Steinhauer-Hof’ gebracht und soll fortan als Holzknecht dem Hof dienlich sein. Kaum dort angekommen rettet der Bauerstochter Maria das Leben und das ganze Dorf ist von Gabriel’s Schönheit angetan, sie liegen ihm quasi zu Füßen. Doch mit Gabriel’s Ankunft verändert sich einiges im Dorf, es sterben Menschen, neue Personen kommen ins Dorf, Versuchung, Verrat und Sünden halten Einzug. Ein Wolf im Schafspelz treibt sein Unwesen....welches Geheimnis umgibt Gabriel und weiß er wirklich nicht woher er kommt?
Wolf ist ein spannender Roman mit sehr interessanten Figuren. Alle Figuren sind klar gezeichnet, offenbaren nach und nach ihre Charaktere, Gedanken, Sehnsüchte, Geheimnisse, Neigungen, Träume und Ängste. Alle Personen sind greifbar und die Darstellung sehr bildhaft. Die Dorfgemeinschaft facettenreich. Der Roman hat meine Erwartungen übertroffen und das Verwirrspiel mit dem Leser ist sehr gelungen. Einerseits ein Heimatroman, historisch, ländlich und auch wenn das Kloster eine große Rolle spielt alles andere als heilig, rein, weiß und ohne Sünde und Schuld, andererseits ein Liebesroman und Krimi. In manch einer Seele tun sich Abgründe auf, tief, schmutzig, böse, von Rache getrieben. Der Wolf im Schafspelz spielt ein übles Spiel mit den Dörflern und den Lesern.
Der Roman bleibt spannend bis zum Schluss. Ich bin begeistert von dem Gegensatz zum vorherigen Roman der Autorin. Bereits “Das einfache Leben” hat mir schöne und angenehme Lesestunden geschenkt, auch dort war der Schwarzwald Schauplatz. Die beiden Romane könnten jedoch gegensätzlicher kaum sein. Ihre bildhaft Sprache, der Liebe zur Natur und den lebendig dargestellten Figuren bleibt sie treu. Ich bin gespannt was als nächstes von ihr kommt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
