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Marie hat ein besonderes Talent: Sie organisiert Trauerfeiern, die trösten. Dabei hat sie selbst mit ihren jungen Jahren genug Tod und Trauer erlebt. Dann stürzt Ben buchstäblich in ihr Leben, mit dem Fallschirm in ihren Vorgarten. Auf seinem erfolgreichen Blog "Mein bester letzter Tag" lässt er seine Follower an einer ganz besonderen Challenge teilhaben: Ein Jahr lang lebt er jeden Tag, als wäre es sein letzter. Ben gelingt es, Marie aus ihrem Schneckenhaus zu locken - bis sie den wahren Grund für seinen Blog erfährt ... Aber wie kann sie einen Menschen lieben, vom dem sie weiß, dass ...
Marie hat ein besonderes Talent: Sie organisiert Trauerfeiern, die trösten. Dabei hat sie selbst mit ihren jungen Jahren genug Tod und Trauer erlebt. Dann stürzt Ben buchstäblich in ihr Leben, mit dem Fallschirm in ihren Vorgarten. Auf seinem erfolgreichen Blog "Mein bester letzter Tag" lässt er seine Follower an einer ganz besonderen Challenge teilhaben: Ein Jahr lang lebt er jeden Tag, als wäre es sein letzter. Ben gelingt es, Marie aus ihrem Schneckenhaus zu locken - bis sie den wahren Grund für seinen Blog erfährt ... Aber wie kann sie einen Menschen lieben, vom dem sie weiß, dass er sie erneut verletzen wird?
Katrin Lankers dachte sich schon als Kind ganze Romane aus, arbeitete aber nach dem Studium zunächst als Journalistin und in der PR, bis sie dem Traum vom Bücher Schreiben eine Chance gab. Mittlerweile ist die Autorin außerdem auch als Trauerrednerin tätig. Mit ihrer Familie und einem schwarz-weißen Raubtier lebt sie in Bornheim bei Bonn.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 2790
- 1. Aufl. 2022
- Seitenzahl: 366
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. August 2022
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 134mm x 33mm
- Gewicht: 454g
- ISBN-13: 9783785727904
- ISBN-10: 3785727909
- Artikelnr.: 63756204
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Dieser Roman ist etwas Besonderes. Es geht um Marie, die in ihrem Leben bereits ordentlich zu kämpfen hatte, noch immer nicht über den Verlust ihrer Großmutter und den Betrug ihres Exfreundes Greg hinweggekommen ist. Offenbar ist der Kampf noch nicht vorbei, denn ihr wird …
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Dieser Roman ist etwas Besonderes. Es geht um Marie, die in ihrem Leben bereits ordentlich zu kämpfen hatte, noch immer nicht über den Verlust ihrer Großmutter und den Betrug ihres Exfreundes Greg hinweggekommen ist. Offenbar ist der Kampf noch nicht vorbei, denn ihr wird gekündigt und als wäre das noch nicht genug, verliert sie vielleicht auch noch ihr Zuhause. Als sie völlig außer sich mit ihrem Vermieter spricht und ihn um Verständnis anfleht, bietet dieser ihr überraschend einen Job in seinem Bestattungshaus an.
Als auch dann noch ein junger Mann mit seinem Fallschirm in ihren Rosen landet, nimmt die Geschichte vollends ihren Lauf.
Ich fand die Geschichte um Marie emotional, spannend und trotz der schwierigen Situation nicht emotional belastend oder gar negativ. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und wollte die Hoffnung einfach nicht aufgeben. Die Figuren und die Geschichte habe ich geliebt, da v.a. schwierige Themen durch die Autorin wunderbar leicht und mit Bedacht verarbeitet wurden.
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Ganz nett für zwischendurch, mehr aber leider auch nicht. Keine charakterstarken Figuren und ein einfallsloses Setting.
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Weil Marie ohne Job mit Schulden da steht, fängt sie in einem Beerdigungsinstitut an. Als Bürokraft mit den anderen Aufgaben will sie nichts zu tun haben. Als ihr Chef dann ihre Hilfe bei Angehörigen braucht, hat sie eine interessante Idee. Sie verändert das Gebaren bei den …
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Weil Marie ohne Job mit Schulden da steht, fängt sie in einem Beerdigungsinstitut an. Als Bürokraft mit den anderen Aufgaben will sie nichts zu tun haben. Als ihr Chef dann ihre Hilfe bei Angehörigen braucht, hat sie eine interessante Idee. Sie verändert das Gebaren bei den Trauerfeiern. Es wird gefeiert das man die Verstorbenen gekannt und geliebt hat. Klingt wie eine schöne Idee. Im Privaten ist ihr Leben nach einigen Schicksalsschlägen sehr eintönig. Dann stürzt Ben in ihr Leben. Er lebt nach dem Motto Nutze den Tag oder auch Höher, Schneller, Weiter. Er hat verständliche Gründe für diesen Lebensstil, die in diesem Roman ausreichend diskutiert werden.
Genau diese Diskussion hat mich gestört. Es stimmt gewissen Entscheidungen verletzen Freunde und Familie zutiefst. Aber ein selbst bestimmtes Leben wollen wir auf der anderen Seite alle. und uns in unsere Entscheidungen hinein reden lassen, das hassen wir auch alle.
Es ist viel von Trauer, Vertrauensmissbrauch und Ängsten die Rede. Noch eine Kernaussage ist: Kuchen macht glücklich egal ob ein richtiger oder ein Sandkastenkuchen.
Es ist die Geschichte einer heilen Welt mit traurigen Elementen, der Tod gehört zum Leben also tut das dem Wohlfühleindruck keinen Abbruch. Als Leser weiß man von der ersten Seite an, Alles wird gut, es gibt ein Happy End. Obwohl, drei Seiten vor Schluss hatte ich beim Lesen den Eindruck es ist kein glückliches Ende da.
Denn die Autorin beschrieb eine Szene die sich erst auf der nächsten Seite glücklich aufgelöst hat. Ansonsten verlief das Buch geradlinig, ich hätte mir etwas mehr Ecken und Kanten bei Marie und Ben gewünscht, auch die Nebenfiguren waren lieb und nett aber etwas farblos.
Für mich ein netter Roman für zwischendurch.
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Ein wunderschönes Buch mit viel Witz und inspirierenden Charakteren:
Handlung:
Grundsätzlich ist die Handlung super spannend und detailreich erzählt. Vor allem in der Mitte des Buches war der spannungsbogen hoch. Es waren viele schöne Ideen mit eingebaut, zum Beispiel Bens …
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Ein wunderschönes Buch mit viel Witz und inspirierenden Charakteren:
Handlung:
Grundsätzlich ist die Handlung super spannend und detailreich erzählt. Vor allem in der Mitte des Buches war der spannungsbogen hoch. Es waren viele schöne Ideen mit eingebaut, zum Beispiel Bens Blog, die Arbeit im Bestattungsinstitut, das Backen, Maries Omi und viele weitere Aspekte die dieses Buch perfekt abgerundet haben. Vor allem die Geschehnisse, wenn Marie und Ben dabei waren, waren natürlich super interessant. Auch wenn es and manchen Stellen etwas zu Perfekt gewirkt hat (zum Beispiel Neles Arbeit im Glücksmarie, welches nicht nur genauso aussieht wie zuvor, sondern jetzt auch noch ein Inklusionskaffee ist). Etwas unrealistisch und „Überspitzt“, aber dennoch eine schöne Idee.
Erzählstil:
Der Stil indem dieses Buch geschrieben wurde gefällt mir sehr gut. Die Gedanken, Gefühle und Handlungen werden ansprechend und detailliert dargestellt und entsprechen dem Alter der Protagonisten. Ich finde es sehr gut, dass viele Aspekte wieder aufgegriffen werden, auch wenn es nur kleine Details sind. Dies erinnert einen immer wieder an vorherige Momente und lässt einen sehr guten Zusammenhang entstehen. Auch die Idee mit den Zierkissen und Sprüchen der Oma von Marie finde ich extremst gut gelungen. Das ganze Buch lässt sich angenehm lesen, ist jedoch auch nicht anspruchslos. Nicht zu viele außergewöhnliche Worte und Fachbegriffe, jedoch auch keine niedere Ausdrucksweis. Auch die wörtliche Rede ist sehr gut eingebaut, nicht nur ausschließlich Gespräche, jedoch auch nicht zu wenige. Zudem finde ich es toll, dass das Buch aus der Perspektive eines Charakters geschrieben ist und nicht in einer Erzählerform. Es fällt mir leicht das Buch flüssig zu lesen und ich habe keine große Veränderung des Stils von Anfang bis Ende bemerkt und somit auch keinen Abfall der Schreibleistung im Laufe des Buches.
Mir persönlich gefällt eine duale POV sehr gut, sozusagen ein Wechseln zwischen den POVs der beiden Hauptcharaktere. Oder zumindest einzelne Einblicke in die Sicht von Ben.
Charaktere:
Die beiden Hauptcharaktere waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Marie geprägt von ihrer schweren Vergangenheit, zu Beginn sehr in sich gekehrt, aber sie entwickelt sich im Laufe des Buches immer weiter und schafft es letztendlich wieder aus sich raus zu kommen. Dieser Prozess ihrer Entwicklung wird von Ben nicht nur begleitet, sondern auch deutlich unterstützt. Er der draufgängerische reiche Typ, hinter dem doch mehr steckt als nur der Wille nach Klicks und Aufmerksamkeit. Unerwarteter Weise hat auch er keine perfekte Vergangenheit und vor allem durch seine Krankheit keine leichte Realität. Trotz dessen schafft er es zu Leben und nicht an seiner Krankheit kaputt zu gehen. Ein starker Mensch, welcher aber letztendlich auch die Hilfe und Liebe von und zu Marie benötigt, um die richtige Entscheidung zu treffen. Die beiden ergänzen sich perfekt und bilden ein starkes Power-Pärchen. Neben vielen weiteren tolle Charakteren wie Sibel und Nele haben es mir vor allem Irmi und Winnie angetan. Zwei solche einzigartigen Personen, die diesem Buch etwas ganz besonders hinzugefügt haben.
Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist dezent und unaufdringlich, bringt jedoch ein schönes Detail mit sich. Die Rosen, welche nicht nur für die Omi von Marie stehen, sondern auch in gewisser Weise auf das erste Treffen der beiden Hauptcharaktere anspielt, ist ein liebevolles Detail und macht das Cover umso schöner. Zusätzlich gefallen mir die kräftigen, aber auch harmonierenden Farben. Es ist relativ schlicht gehalten und wirkt somit nicht überladen. Sehr schön anzusehen und perfekt für den Bücherschrank. Die Sprüche auf der Innenseite des Covers. Eine wunderschöne Idee und vor allem der Spruch am Ende hat es mir angetan!
Momentan gefallen mir Buchschnitte sehr, dies wäre ein schönes zusätzliches Detail, es ist aber nicht essentiell.
Gefühl:
Das Gefühl wurde an den meisten Stellen i
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Genieße dein Leben - du hast nur dieses!
Marie ist momentan nicht sonderlich glücklich, denn ihr Job im Supermarkt ist nicht gerade das, was sie erfüllt. Nur das Backen, das bringt ihr immer Entspannung und erfüllt sie mit Freude. Obwohl sie selbst nichts mehr von ihren …
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Genieße dein Leben - du hast nur dieses!
Marie ist momentan nicht sonderlich glücklich, denn ihr Job im Supermarkt ist nicht gerade das, was sie erfüllt. Nur das Backen, das bringt ihr immer Entspannung und erfüllt sie mit Freude. Obwohl sie selbst nichts mehr von ihren Gebäcken ist, freut sie sich, wenn sie anderen damit eine Freude machen kann. Doch dann verliert sie den ungeliebten Arbeitsplatz im Supermarkt und merkt, dass sie ohne Geld ihr geliebtes Häuschen verlieren wird. Als sie dann ihren Vermieter, den Bestatter des kleinen Ortes aufsucht, um mit ihm über die Miete zu sprechen, bietet er ihr eine Stelle als Bürokraft bei sich an und Marie hat keine Wahl, als das Angebot anzunehmen. Schnell wird klar, dass Marie eine besondere Begabung beim Planen von Trauerfeiern hat und sie wird bald unverzichtbar für den Bestatter. Nur ein Kunde macht es ihr schwer, denn Marie merkt bald, dass dieser Kunde den Weg in ihr Herz gefunden hat und sie eigentlich nicht mit seinem baldigen und viel zu frühen Tod umgehen kann...
Katrin Lankers hat in ihrem Roman ein sehr wichtiges Thema angesprochen, über das leider viel zu wenig geredet wird. Denn der Tod ist allgegenwärtig und man kann auf sehr viele verschiedene Weisen damit umgehen und sich von seinen Lieben verabschieden. Mit viel Gefühl und Liebe zum Detail beschreibt sie die Ideen und Taten Maries und auch, wie viel Freude sie den trauernden Hinterbliebenen damit bereitet.
Zuerst dachte ich, dass das Buch mich emotional sehr mitnehmen wird, doch das große Einfühlungsvermögen der Autorin hat geschafft, dass ich mich immer wohlgefühlt habe und mir trotzdem auch Gedanken über das Sterben und das Danach gemacht habe. Sicherlich werde ich mir zukünftig öfter die Frage stellen, was ich tun würde, wenn es mein letzter Tag wäre und auch danach leben...
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Eigentlich beginnt die Geschichte anders als im Klappentext beschrieben, aber im Wesentlichen fasst er es gut zusammen.
Sie lebt ein ziemlich einfaches und eintöniges Leben bis Ben in ihr Leben stürtzt (und das wirklich wortwörtlich).
Eine Geschichte die sich mit dem Tod …
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Eigentlich beginnt die Geschichte anders als im Klappentext beschrieben, aber im Wesentlichen fasst er es gut zusammen.
Sie lebt ein ziemlich einfaches und eintöniges Leben bis Ben in ihr Leben stürtzt (und das wirklich wortwörtlich).
Eine Geschichte die sich mit dem Tod beschäftigt und auch wie wichtig es ist sich damit auseinander zusetzen. Auch das Trauerfeiern anders sein können als wie wir sie gewohnt sind.
Tolle Protagonisten und zwar nicht nur Marie und Ben sondern auch viele andere mehr oder weniger wichtige Personen, die die Geschichte zu etwas besonderem machen.
Emotional, mitreißend und mit sehr viel Gefühl.
Das Buch ist eine emotionale Achterbahnfahrt und hat mich in seinen Bann gezogen und mir damit ein paar sehr schöne Lesestunden bereitet.
Viel Spaß beim Selberlesen!
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MEINE MEINUNG:
In dem Buch geht es eigentlich um doch sehr traurige Themen: Tod, Verlust, Trauer, Beerdigung.
In dem Buch geht es um die beiden Hauptprotagonisten "Marie" und "Ben".
Marie hat es momentan nicht leicht. Zum einen wurde sie böse von ihrem Ex …
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MEINE MEINUNG:
In dem Buch geht es eigentlich um doch sehr traurige Themen: Tod, Verlust, Trauer, Beerdigung.
In dem Buch geht es um die beiden Hauptprotagonisten "Marie" und "Ben".
Marie hat es momentan nicht leicht. Zum einen wurde sie böse von ihrem Ex getäuscht, ihre heißgeliebte Oma ist gestorben und auch ihre Arbeitsstelle hat sie verloren.
Als sie an einem Tiefpunkt von ihrem Leben ist, bekommt sie ein Jobangebot vom Bestatter Herrn Theodor Gruber. Sie soll ihm im Büro helfen, das Chaos zu besiegen. Dies will sie eigentlich gar nicht annehmen, allerdings überrumpelt er sie regelrecht und sie hat eine neue Arbeit. Nebenbei soll sie sich noch um seine Tante Irmi Edel kümmern.
Sie hat zwar am Anfang ein wenig Schwierigkeiten mit dem Thema "Beerdigung" und "Trauerfeier", aber durch einen Zwischenfall merkt sie dann doch schnell, das sie für besondere Beerdigungen und Trauerfeiern ein Händen hat.
Auch die etwas sture Tante Irmi Edel zeigt nach und nach, das sie das Herz am rechten Fleck hat.
Ben hingegen hat sich in den Kopf gesetzt, er möchte jeden Tag so erleben, als wäre es "sein letzter bester Tag".
Was am Anfang so aussieht als wäre es eigentlich nur eine verrückte Idee, stellt sich nach und nach doch als etwas ganz anderes dar.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zum Lesen und sie hat es wunderschön geschafft, ein eigentlich trauriges Thema so schön in einem Roman zu verarbeiten.
Folgende Zitate sind mir besonders aufgefallen:
"Wer die Krümel nicht ehrt, ist des Kuchens nicht wert."
"Manchmal ist das, womit man nicht rechnet, ja eh das Beste, was einem passieren kann."
"Ergreift das, was das Leben euch bietet, mit beiden Händen."
"Ich glaube an das Leben. Wenn dieses Leben das einzige ist, das wir haben, dann sollten wir jeden Moment davon voll auskosten..."
„Lassen Sie mich Ihnen eines über Fehler sagen Marie. Am Ende Ihres Lebens werden Sie nur die bereuen, die sie nicht begangen haben.“
„Es geht darum, was man mit jedem einzelnen Tag anfängt.“
„Vielleicht ist Trauer ja die Liebe nach dem Tod“
„Wenn man jemanden liebt, besteht immer das Risiko, dass es furchtbar wehtut, wenn man ihn verliert. Aber ohne Liebe ist das Leben auch Mist.“
„Aber wer braucht denn schon ein Happy End, wenn er den Anfang von etwas Neuem haben kann?“
„Es kam nicht nur auf den letzten Tag an, sondern auf jeden. Auf die Summe.“
„Was wäre das Leben, wenn man nicht ab und zu auch mal ein Risiko eingehen würde.“
„Wissen Sie, man muss das Ganze vom Ende her betrachten. Wenn man am Ende zurückschaut und sagen kann, es war gut so, dann hat man alles richtig gemacht. Und ich finde, daran sollte man sich jeden Tag erinnern: dass man irgendwann zurückschauen wird, ganz gleich, wann. Wenn man seine Entscheidungen danach trifft, dann ist man auch einem guten Weg, denke ich."
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Schon das hübsche Cover ließ erahnen, dass es romantisch zugehen würde, und das hat sich auch so bestätigt. Es war eine ganz bezaubernde Geschichte, die sehr feinfühlend und lebhaft geschrieben ist. Herzschmerz, Romantik, Trauer, traumatische Lebensereignisse, Krankheit, …
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Schon das hübsche Cover ließ erahnen, dass es romantisch zugehen würde, und das hat sich auch so bestätigt. Es war eine ganz bezaubernde Geschichte, die sehr feinfühlend und lebhaft geschrieben ist. Herzschmerz, Romantik, Trauer, traumatische Lebensereignisse, Krankheit, Humor, Tod und Liebe, praktisch die ganze Palette des Lebens würde thematisiert, und es war so schön und mitreißend, dass mir selten so die Tränen liefen wie beim Lesen dieses Buches.
Der Schreibstil war so gelungen, dass man richtig in die Handlung mitgenommen wurde, das hat mir sehr, sehr gut gefallen, deswegen gibt es eine klare Leseempfehlung.
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Marie ist unglücklich mit ihrem Leben. Auch nach zwei Jahren trauert sie noch um ihre geliebte Großmutter, der Traum vom eigenen Café ist gescheitert und nun verliert sie auch noch ihren Job. Da kommt die Stellenausschreibung eines Bestatters genau richtig. Auch wenn es nicht das …
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Marie ist unglücklich mit ihrem Leben. Auch nach zwei Jahren trauert sie noch um ihre geliebte Großmutter, der Traum vom eigenen Café ist gescheitert und nun verliert sie auch noch ihren Job. Da kommt die Stellenausschreibung eines Bestatters genau richtig. Auch wenn es nicht das ist, was Marie suchte, findet sie im Organisieren von Trauerfeiern ihre Berufung.
Dann fällt auch noch Ben in ihr Leben. Buchstäblich. Mit samt seines Fallschirms landet er mitten in Maries Rosenbeet und bald auch in Ihrem Herzen. Wenn es da nicht diesen einen, bestimmten Grund für seine halsbrecherischen Aktionen geben würde…
Die Geschichte ist sehr schön erzählt. Die Charaktere wecken gleich große Sympathien. Besonders Irmi Edel ist bezaubernd beschrieben und auch Bens Schwester muss man gleich ins Herz schließen. Schön, wie unterschiedlich alle Protagonisten sind und am Ende passen doch alle sehr gut zusammen und es macht Spaß ihre Geschichte zu verfolgen. Wenn gleich sie auch traurige Momente erzählt. Leben und Tod liegen nun mal ganz nah beieinander, vor allem wenn einer der Handlungsorte ein Bestattungsinstitut ist.
Das Buch zeigt eine ganze Gefühlspalette und lässt wirklich nichts aus. Es lässt einen nachdenklich zurück und auch Tage nach dem lesen stelle ich mir noch einige Fragen. Was würde ich an meinem aller letzten Tag machen? Wie würde ich mich von meinen Lieben verabschieden? Wie kann man eine Beerdigung zelebrieren und doch das Leben dabei feiern?
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Viel mehr als nur ein Liebesroman – ein Plädoyer für das Leben!
„Wir und jetzt für immer“ ist ein berührender Roman aus der Feder von Katrin Lankers.
Diese ist selbst Trauerrednerin, was man an der Sensibilität gegenüber den Themen Tod und Trauer …
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Viel mehr als nur ein Liebesroman – ein Plädoyer für das Leben!
„Wir und jetzt für immer“ ist ein berührender Roman aus der Feder von Katrin Lankers.
Diese ist selbst Trauerrednerin, was man an der Sensibilität gegenüber den Themen Tod und Trauer merkt, welche im Buch eine zentrale Rolle spielen.
Handlung:
Marie Wandel ist ein herzensguter Mensch - sie arbeitet im Supermarkt und „rettet“ dort Lebensmittel vor der Vernichtung, sie fühlt mit anderen Menschen und sie backt mit Vorliebe, zumeist für das Seniorencafé. Aber sie ist auch einsam. Denn Marie hat schon viele Verluste und Enttäuschungen im Leben erfahren müssen. Um sich zu schützen und weitere Enttäuschungen zu vermeiden, verkriecht sie sich in ihrem Schneckenhaus.
Und dann kommt der Tag, der alles verändert: Maries Job im Supermarkt wird gekündigt, die Miete soll erhöht werden, sie bekommt ein Jobangebot im Bestattungsinstitut, der ihre finanziellen Sorgen lösen würde und dann stürzt auch noch ein offensichtlich adrenalinsüchtiger Typ in ihr Rosenbeet.
Und ab da kommt eine herzerwärmende Geschichte ins Rollen, welche Marie nach und nach aus ihren alten Verhaltensmustern befreit und sie zu der starken Frau mit Zielen, klaren Vorstellungen und Mut zu Gefühlen macht, die sie eigentlich ist.
Meine Meinung:
Ich muss ehrlich gestehen, dass das Cover und der Titel des Buches mich nicht sofort ansprachen. Bis dahin erwartete ich eigentlich einen Liebesroman. Aber der Klappentext ließ mich dann aufhorchen. Ein Job beim Bestatter? Jeden Tag leben, als wäre es der letzte? Das klang wirklich spannend und so gar nicht wie der typische Liebesroman.
Nun, da ich den Roman gelesen habe, muss ich sagen, dass das Cover nicht schlecht gewählt ist. Die darauf abgebildeten Magnolien stehen für Zerbrechlichkeit, aber auch für den Wunsch nach Ewigkeit und Langlebigkeit. Somit passt diese Symbolik hervorragend zum Buch. Auch der Titel ist ein durchdachtes Wortspiel.
Dieses Durchdachte setzt sich im Buch durchgehend fort und der aufmerksame Leser kann sehr viele (teils versteckte) Lebensweisheiten mit auf den Weg nehmen.
Begeistert hat mich, dass so viele Themen angesprochen werden, die dazu anregen nachzudenken. Aber nicht auf eine unangenehme Weise. Der Schreibstil hat so eine Leichtigkeit und sprüht oft vor Witz und Charme, dass es einem nie schwerfällt, weiterzulesen. Der Autorin ist es hervorragend gelungen Themen wie Trauer, Tod, Verletzlichkeit, Ängste und Enttäuschung in einen Kontext einzuarbeiten, der einem von Beginn an Hoffnung gibt.
Auch die Charaktere sind sorgfältig ausgearbeitet und machen während der Story ihre eigenen Entwicklungen durch. Dabei wirken sie authentisch und man fühlt sofort mit ihnen mit.
Ich habe mich wirklich zu keiner Zeit gelangweilt.
Dennoch muss ich sagen, dass meiner Ansicht nach das letzte Viertel der Geschichte dem Buch nicht ganz gerecht wurde. Mir passierte hier einfach etwas zu viel. Immer neue Charaktere und kleinere Begebenheiten beeinflussten Maries Weg, sodass das „große Finale“ dann etwas konstruiert anmutete. Auch das Ende der Geschichte war für mich leider relativ vorhersehbar. Aber gut: wahrscheinlich ist das auch ein bisschen Geschmackssache und der Weg bis zum Ende des Buches hat mich definitiv mitgenommen, sodass meine Kritik nur das fehlenden Tüpfelchen auf dem i ist.
Fazit:
„Wir und jetzt für immer“ von Katrin Lankers ist mehr als nur ein Liebesroman. Es ist ein Plädoyer für das Leben!
Das Buch hat mich Trauer, Furcht, Wut, Freude, Glück, Liebe, Begeisterung, Hoffnung, Hilflosigkeit, Erleichterung und noch so viel mehr Gefühle durchleben lassen, sodass ich mich auf einer wahren Achterbahn der Emotionen befand.
Katrin Lankers ist es gelungen einen Roman zu schreiben, der nachdenklich macht, jedoch mit so einer Leichtigkeit daherkommt, dass es eine wahre Freude ist, die Protagonisten auf ihrem Weg zu begleiten.
Lediglich das Ende ist etwas vorhersehbar und konstruiert. Aber ein Roman dient ja der Unterhaltun
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