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Europa war einmal die führende Macht in der Welt. Zwischen 1492 und 1914 eroberten Europäer 84 Prozent des Weltterritoriums. Was machte sie so stark? Waren nicht die Chinesen oder Osmanen über Jahrhunderte den Europäern weit voraus? Der renommierte Wirtschaftshistoriker Philip T. Hoffman zeigt eindrucksvoll, dass die herkömmlichen Thesen nicht greifen. Die entscheidende Rolle für den Aufstieg Europas spielte die Kleinstaaterei und die damit verbundenen unzähligen Kriege. Jahrhundertelang gaben die Staaten riesige Mengen Geld für militärische Innovationen aus. Militarismus und technische…mehr

Produktbeschreibung
Europa war einmal die führende Macht in der Welt. Zwischen 1492 und 1914 eroberten Europäer 84 Prozent des Weltterritoriums. Was machte sie so stark? Waren nicht die Chinesen oder Osmanen über Jahrhunderte den Europäern weit voraus? Der renommierte Wirtschaftshistoriker Philip T. Hoffman zeigt eindrucksvoll, dass die herkömmlichen Thesen nicht greifen. Die entscheidende Rolle für den Aufstieg Europas spielte die Kleinstaaterei und die damit verbundenen unzähligen Kriege. Jahrhundertelang gaben die Staaten riesige Mengen Geld für militärische Innovationen aus. Militarismus und technische Errungenschaften wurden so zum Motor der gesellschaftlichen Entwicklung. Der unerreichbare Vorsprung Europas in der militärischen Verwendung von Schießpulver sicherte Kolonialreiche und den einträglichen Sklavenhandel. Faktenreich und fesselnd enthüllt Philip T. Hoffman die verblüffenden Gründe für Europas Vorherrschaft und warum diese nach dem Zweiten Weltkrieg endete.
Autorenporträt
Hoffman, PhilipPhilip T. Hoffman ist Professor für Wirtschaft und Geschichte am California Institute of Technology. Er hat Mathematik und Geschichte in Harvard, Yale und Lyon studiert. Seine Beiträge zur französischen Wirtschaffts- und Sozialgeschichte wurden mehrfach ausgezeichnet.
Rezensionen
»Brillant« Wall Street Journal

»Faszinierend« Foreign Affairs

»Ein selbstbewusstes, trittsicheres Buch.« National Post

»Wirtschaftsgeschichte auf höchstem Niveau, die sich nicht scheut, das große Ganze darzustellen. Hoffmans Antwort: Chronische militärische Konflikte boten europäischen Staatenlenkern den Anreiz, die weithin bekannte Schießpulvertechnologie effektiver weiterzuentwickeln als der Rest der Welt. Das Buch erinnert uns außerdem daran, welchen Beitrag die Wirtschaftsgeschichte zu den wirtschaftlich-politischen Diskussionen von heute leisten kann.« Bloombergs "Best Books of 2015"

»[Ein] beeindruckendes Buch.« American Historical Review

»Ein lesenswertes Buch mit interessanten methodischen Ansätzen.« Spektrum der Wissenschaft

»...eines der bahnbrechendsten Bücher über die Geschichte Europas in den vergangenen Jahren (...)« RKW Bücherdienst

»Faktenreich und detailliert erklärt der Autor die Weltmachtstellung Europas überviele Jahrhunderte.« Preußische Allgemeine Zeitung

»Ein fundiertes und spannendes Buch.« IHK Wirtschatfsmagazin