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Es gibt eine Million Dinge, die Halle Levitt und ihren besten Freund Nash verbinden. Sie lieben Bücher, können stundenlang reden ... Und trotzdem verschweigt Halle ihm, wer sie wirklich ist. Denn online heißt Halle Kels - ist berühmte Buchbloggerin und hat alles, was ihr im echten Leben fehlt: Freunde, eine tolle Community, Selbstvertrauen und natürlich Nash. Dann wechselt sie für ihr Abschlussjahr an eine neue Schule, und plötzlich steht Nash leibhaftig vor ihr - da ist Chaos vorprogrammiert!
Im Leben von Marisa Kanter drehte sich schon immer alles um ihre Liebe zu Büchern. Sie absolvierte ihren Abschluss in Media, Culture, Communication & Creative Writing an der NYU und arbeitet nun im Verlagswesen. Wenn sie nicht gerade ganz New York auf der Suche nach dem besten Chai Latte abklappert, findet man sie lesend im Zug. What I like about you ist ihr Debütroman.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- Artikelnr. des Verlages: 0105
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 474
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 137mm x 38mm
- Gewicht: 562g
- ISBN-13: 9783846601051
- ISBN-10: 3846601055
- Artikelnr.: 59310923
Herstellerkennzeichnung
ONE
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
www.luebbe.de
+49 (0221) 8200-0
"Eine großartige und wunderbare Erfahrung und eine einfühlsame und schöne Geschichte." Barbara Ghaffari, BookReviews.at, 06.03.2021
Für alle Fans von „Cinder & Ella“:
Es ist kein einfaches Jahr vor Halle: für ihr letztes Schuljahr zieht sie mit ihrem Bruder zu ihrem Großvater, um sich ganz auf ihren Schulabschluss und die kommenden College-Bewerbungen zu konzentrieren, doch alles scheint anders …
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Für alle Fans von „Cinder & Ella“:
Es ist kein einfaches Jahr vor Halle: für ihr letztes Schuljahr zieht sie mit ihrem Bruder zu ihrem Großvater, um sich ganz auf ihren Schulabschluss und die kommenden College-Bewerbungen zu konzentrieren, doch alles scheint anders zu laufen, als geplant. Nicht nur, dass sie ihren Großvater, den sie „Gramps“ nennt, kaum wiedererkennt, dann steht auch noch am ersten Tag ihr bester Freund Nash direkt vor ihr. Jedoch hat Nash keine Ahnung, wer dieses neue Mädchen ist – denn Nash kennt Halle nur als „Kels“ – die erfolgreiche Buchbloggerin.
Wir folgen der Geschichte aus Halles Perspektive und bekommen dadurch eine tiefe Einsicht in ihre Gedanken und Gefühle – und diese überfordern sie immer wieder: Da ist auf der einen Seite ihr Gramps, der so ganz anders ist als früher und auf der anderen Seite ist da Nash. Und Halle muss sich entscheiden, ob sie ihrem besten Freund die Wahrheit sagt und offenbart, wer sie in Wirklichkeit ist. Doch das ist nicht so einfach – immer wieder kommt es zu Zwischenfällen. Dadurch bleibt die Geschichte spannend, man fiebert mit, wie sich die Beziehung zwischen Nash und Halle entwickelt. Als Leser*Innen erhalten wir Einblicke in das Doppelleben von Halle: Auf der einen Seite ist sie die erfolgreiche Buchbloggerin Kels – tough und wortgewandt. Auf der anderen Seite ist sie Halle – verunsichert und zurückhaltend. Die Story hat mich bereits beim Lesen des Klappentextes angesprochen: Dass die Hauptfigur Buchbloggerin ist, war für mich sehr spannend. Ich habe gerne die Stellen gelesen, in denen Kels an ihrem Blog und auch an verschiedenen Projekten arbeitet. Ihre Liebe zu Büchern war für mich sehr authentisch. Doch auch ihr Alter Ego Halle war authentisch: Verunsichert, mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Besonders ihre Beziehung zu ihrem Bruder Olli war sehr schön, da die beiden sich sehr nahestehen. Nash hingegen blieb für mich bis zum Ende hin etwas unscharf. Während viel Wert auf die Ausarbeitung der Figuren Halle und Kels gelegt wurden, hätte es der Story gutgetan, auch Nash ein wenig mehr auszuleuchten. So konnte ich leider keine tiefergehende Bindung zu ihm aufbauen. Die anderen Figuren hingegen waren sehr einzigartig: Nashs Freundeskreis, der mit der Zeit auch zu Halles Freundeskreis wird, Halles Gramps und ihr Bruder, aber auch Kels andere Online-Freundinnen, welche ebenfalls Buchbloggerinnen sind. Die Story war ausgeglichen zwischen Blog-Aspekten und dem realen Leben von Halle, Nash und ihrem Umfeld. Neben der nicht ganz ausgearbeiteten Figur Nashs gab es noch zwei weitere Punkte, die mich etwas im Lesefluss gestört haben, so konnte ich sowohl manche Entscheidungen von Halle als auch von Nash nicht komplett nachvollziehen, allerdings konnte ich im Laufe des Buches über diese, doch eher kleinen, Kritikpunkte hinwegsehen. Vor allem der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen – die Story hatte an vielen Punkten eine gewisse Tiefe, aber die Autorin hat es geschafft, dies mit einem wunderschönen Schreibstil zu vermitteln. Es gab viele schöne Gedanken von Halle, mit denen man sich als Leser*In identifizieren konnte. Es hat mir wirklich viel Spaß bereitet, die Geschichte von Halle, Kels und Nash zu verfolgen.
„What I like About You“ ist eine zuckersüße Liebesgeschichte, die vor allem für Buchliebhaber*Innen geeignet ist. Trotz kleinerer Kritikpunkte hatte ich viel Spaß beim Lesen. Gerade die Blogger-Elemente und die Bücherwelt haben mich träumen lassen. Von mir definitiv eine Empfehlung an diejenigen, die eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch suchen, die gleichzeitig jedoch auch Tiefe mit sich bringt!
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Geschichten, in denen Blogs eine Rolle spielen, fand ich schon immer interessant und somit habe ich „What I Like About You“ nur allzu gerne eine Chance geben wollen und habe mich auf eine süße und kurzweilige Geschichte gefreut. Leider entpuppt sich die Geschichte für …
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Geschichten, in denen Blogs eine Rolle spielen, fand ich schon immer interessant und somit habe ich „What I Like About You“ nur allzu gerne eine Chance geben wollen und habe mich auf eine süße und kurzweilige Geschichte gefreut. Leider entpuppt sich die Geschichte für mich jedoch als Enttäuschung, denn hier wollte so vieles nicht für mich zusammenpassen.
Dies beginnt leider schon beim Schreibtstil. Marisa Kanter gelingt es zwar, dass die Geschichte trotz einer Seitenlänge von knapp 480 Seite nie wirklich langatmig erscheint, allerdings haben der Aufbau der Geschichte, der aus sehr vielen – zu vielen – Zufällen besteht und die Figuren nicht für mich funktionieren wollen. Gleichzeitig kommt es auch immer wieder zu Wiederholungen, an denen ich fast verzweifelt bin.
Besonders auffällig ist dies bei Halle, die einen Bücherblog betreibt, Cupcakes backt – was ständig erwähnt wird – und durch die Reiselust ihrer Eltern immerzu an anderen Orten lebt. An sich wird sie als das nette Mädchen von Nebenan beschrieben, das Bücher liebt und noch ihren Platz auf der Welt sucht und fortan mit ihrem Bruder bei ihrem Großvater lebt. Dabei wird auch immer betont, dass sie für ihr Alter schon sehr reif ist, was jedoch leider nicht wirklich spürbar ist. So wirkt sie in vielen ihrer Chats und Tweets oftmals noch sehr kindlich und auch ihre Gedanken, wenn sie die Geschichte in der Ich-Perspektive erzählt, sind oftmals anstrengend, da diese nicht nur immer wieder aus Abkürzungen bestehen, sondern sie tatsächlich auch ständig Dinge wie „LOL“ denkt. Auch die Tatsache, dass sie nicht wirklich zu sich selbst stehen kann und online ein Doppelleben führt, weil sie befürchtet, dass ihre Onlinefreunde ihr wahres Ich nicht mögen könnten, wollte für mich nicht funktionieren, da sich immer wieder Logikfehler eingeschlichen haben. Das war mir persönlich too much und wollte nicht so recht zu ihrer eigentlichen Persönlichkeit passen.
Auch die anderen Figuren wirkten für mich insgesamt recht blass, oberflächlich, auf möchtegern-cool gemacht und stellenweise auch unsympathisch. Zwar fand ich Halles Bruder Ollie und auch ihren besten (Online-) Freund Nash, der plötzlich leibhaftig vor ihr steht, doch ganz interessant, allerdings sind sie meiner Meinung nach viel zu kurz gekommen, was dem Verlauf der Geschichte oftmals nicht gut getan hat. Besonders auffällig ist das bei Nash. Ich fand Nash und Halle zwar hier und da ganz niedlich zusammen, wie sie online und auch später im Reallife immer wieder diskutieren, allerdings wirkt auch da vieles zu aufgesetzt und auch die Liebesgeschichte zwischen ihnen wirkt zu hektisch abgearbeitet. Somit haben sie von der Autorin nicht nur als Paar zu wenig Zeit bekommen, sondern auch ihre Entwicklung kam zu rasch und war somit oftmals nicht nachvollziehbar.
Positiv ist jedoch, dass in „What I Like About You“ nicht nur das Thema Buchblogs, backen und Freundschaften angesprochen werden, sondern auch das Thema Trauer eingebaut wurde, denn Halles großes Idol, ihre Großmutter, ist verstorben, mit der sie ihre Leidenschaft für Bücher geteilt hat. Halle kann den Tod ihrer Großmutter nur schwer verarbeiten, was glaubwürdig dargestellt wird und der Geschichte dadurch eine gewisse Tiefe spendiert hat.
Kurz gesagt: „What I Like About You“ hätte aufgrund seiner Themen ein interessantes und süßes Buch werden können, ist allerdings an seinen oftmals zu aufgesetzten und unsympathischen Figuren sowie ständigen Wiederholungen und Logikfehlern gescheitert, sodass ich mich mit der Geschichte leider nicht anfreunden konnte. Sehr schade, hier wäre deutlich mehr drin gewesen.
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„What I Like About You“ von Marisa Kanter lässt die Online-Identität der Protagonistin mit dem realen Leben kollidieren.
Halle Levitt hat einen äußerst erfolgreichen Buchblog, wo sie unter dem Pseudonym Kels immer bekannter wird. Als Kels ist sie eng mit Nash …
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„What I Like About You“ von Marisa Kanter lässt die Online-Identität der Protagonistin mit dem realen Leben kollidieren.
Halle Levitt hat einen äußerst erfolgreichen Buchblog, wo sie unter dem Pseudonym Kels immer bekannter wird. Als Kels ist sie eng mit Nash befreundet, mit dem sie sich über so gut wie alles austauschen kann. Vor einer Begegnung im echten Leben hat Halle ehrlichweise Angst, denn dort ist sie weit weniger cool und selbstbewusst. Daher ist es umso erschreckender für sie, als sie nach einem Umzug an ihrer neuen Schule plötzlich Nash persönlich gegenübersteht. Und so bleibt sie lieber weiter inkognito, was natürlich immer schwieriger wird.
In diesem Buch zeigt sich, wie schwierig es werden kann, wenn die reelle und die Online-Persönlichkeit aufeinandertreffen. In diesem Fall entsteht ein Liebesdreieck, das eigentlich gar kein Dreieck ist. Nur weiß Nash das nicht und Halle kann sich nicht dazu durchringen, das ganze aufzuklären.
Diese eine Sache hat mich zugegebenermaßen etwas an Halle genervt. Auf der einen Seite kann ich ihre Bedenken irgendwie nachvollziehen, aber was sie letztendlich mit Nash und auch ihren anderen Freunden abzieht, ist schon ziemlich verletzend. Ihr Charakter ist aber durchaus interessant. Sie ist online total selbstbewusst, während sie im echten Leben unsicher, chaotisch und eher ein Außenseiter ist. Im Gegensatz dazu ist Nash offen und authentisch, auch wenn er natürlich nicht alle Aspekte seiner Persönlichkeit im Netz zeigt.
Das Problem ist vielleicht nicht genau in dieser Konstellation aktuell, aber generell kommt es sicher häufig vor, dass die reale und die fiktive Online-Identität weit auseinanderdriften. Der Schreibstil liest sich gut und Grundidee ist unterhaltsam und spannend umgesetzt. Ob sich Halle am Ende für die Kunstfigur oder die unperfekte Wahrheit entscheidet, muss man im Buch selbst herausfinden.
Mein Fazit:
Die Entwicklung der Protagonistin bringt unterhaltsame und nachdenkliche Lesestunden mit sich, für die ich gern eine Empfehlung gebe.
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Diese Geschichte wird aus der Perspektive von Halle / Kels erzählt. Im Buch sind gelegentlich Chatverläufe, Blogpost u.ä. abgebildet.
Aufgrund des Jobs ihrer Eltern musste Halle sehr oft umziehen und konnte nie an einem Ort Fuß fassen. Nach dem Tod ihrer geliebten …
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Diese Geschichte wird aus der Perspektive von Halle / Kels erzählt. Im Buch sind gelegentlich Chatverläufe, Blogpost u.ä. abgebildet.
Aufgrund des Jobs ihrer Eltern musste Halle sehr oft umziehen und konnte nie an einem Ort Fuß fassen. Nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter beschließt sie, ihr letztes Jahr vor dem College bei ihrem Großvater zu verbringen, um diesem Gesellschaft zu leisten und sich besser auf ihren Blog konzentrieren zu können. Auf diesem Blog schreibt sie ihre Meinung zu Büchern und untermalt diese durch selbstgebackene, zum Thema oder Cover des Buches passende Cupcakes. Sie hat eine große Leserschaft, bekommt Anfragen von Verlagen und hat viele Online-Freunde, die sie nur als Kels kennen und nichts über ihre wahre Identität wissen. Ihr bester Freund Nash weiß ebenfalls nicht, wer sie in Wirklichkeit ist - was zu einem Problem wird, als er ihr plötzlich gegenüber steht. Halle ist hin und her gerissen, wie sie ihre Identität vor ihm geheim halten soll, denn wenn er erkennt, wie uncool sie im Reallife ist, wird er sich von ihr abwenden... oder?
Mir (als nicht Blogger) hat sehr gefallen, wie viel man durch Kels über das (stressige) Leben eines Bloggers erfährt. Lesen und die Online-Buchcommunity spielen eine sehr große Rolle in diesem Buch. Die Geschichte war spannend und durch die Chatverläufe, Mails, Blogposts oder andere eingeschobene Unterhaltungen wurde die Geschichte immer wieder angenehm aufgelockert. Ich mochte die Nähe, die Halle und ihren Bruder verbindet, und den Freundeskreis um Nash. Eine zentrale Thematik dieses Buchs ist die Frage, wer wir online im Vergleich zu unserem Auftreten im wahren Leben sind und wie man diese verschiedenen Persönlichkeiten zusammen bringen kann. Mir hat sehr gefallen, dass dieses Thema in einem Jugendbuch aufgegriffen wird und wie Halles Zerrissenheit zwischen ihren zwei Identitäten dargestellt wurde.
Ich mochte die Stimmung, die zu Beginn des Buches herrschte; Halle trauert noch immer um ihre Großmutter, der sie ihre Leidenschaft fürs Lesen und fürs Backen verdankt, und als sie mit ihrem jüngeren Bruder bei ihrem Großvater einzieht wird ihr bewusst, wie sehr auch dieser noch von der Trauer festgehalten wird. Mir hat gefallen, dass Halle und ihre zwei Identitäten zwar im Mittelpunkt der Handlung standen, dass aber am Rande noch so viel mehr Themen aufgegriffen wurden: Trauer und das Weiterleben nach einem Verlust, sexuelle Orientierung, Heimatlosigkeit und das Gefühl, zum ersten Mal anzukommen, aber auch der jüdische Glaube. Auch wenn ich nicht religiös bin fand ich es interessant, hier mal etwas mehr über den jüdischen Glauben, die Rituale und die Feiertage zu erfahren, allerdings hätte ich mir ein paar Erklärungen zu den Begrifflichkeiten gewünscht.
Der einzige, aber leider riesige Kritikpunkt, den ich an dieser Geschichte habe, ist das Verhalten von Halle gegenüber Nash. Für meinen Geschmack hat sich das Versteckspiel viel zu lange hingezogen, so lange, dass es irgendwann einfach nicht mehr zu entschuldigen war. Zu Beginn konnte ich Halles Unsicherheit vollkommen nachvollziehen, aber im weiteren Verlauf der Handlung wurde sie mir immer unsympathischer. Irgendwann kam sie mir nur noch feige und egoistisch vor, und auch nach Beenden des Buches kann ich ihr Verhalten nicht verstehen. Nash tat mir unglaublich leid, und ich bin so wütend auf Halle geworden, dass ich die zweite Hälfe des Buches kaum noch genießen konnte.
Fazit:
Dieses Buch hätte für mich ein Highlight werden können, wenn das Versteckspiel von Halle nicht so unnatürlich lang hinausgezögert worden wäre. Das hat mir die Freude beim Lesen leider etwas genommen. Insgesamt haben mir die vielen Thematiken dieser Geschichte aber sehr gefallen, weshalb ich lesenswerte 3,5 Sterne vergebe.
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Halle Levitt führt unter dem Namen Kels einen erfolgreichen Blog, in dem sich alles um Bücher und Cupcakes dreht. Als sie nach einem Umzug an einer neuen Schule anfängt, steht sie plötzlich Nash gegenüber, der online Kels´ bester Freund ist. Doch im realen Leben hat er …
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Halle Levitt führt unter dem Namen Kels einen erfolgreichen Blog, in dem sich alles um Bücher und Cupcakes dreht. Als sie nach einem Umzug an einer neuen Schule anfängt, steht sie plötzlich Nash gegenüber, der online Kels´ bester Freund ist. Doch im realen Leben hat er keine Ahnung, dass Halle seine engste Internetfreundin ist - und Halle, die ihr wahres Ich für wesentlich uncooler als ihr erfolgreiches Blog-Pseudonym hält, wagt nicht, sich ihm zu offenbaren. Wie lange wird es ihr gelingen, dieses Doppelspiel durchzuziehen?
"What I Like About You" von Marisa Kanter ist eine nette Teenagerromanze, die mir beim Lesen viel Spaß gemacht hat. Die unsichere Protagonistin Halle, die in der Anonymität ihres Blogs als Kels viel selbstsicherer ist, als im realen Leben, habe ich als sehr authentisch empfunden und ihr chaotischer Alltag mit Nash und all den anderen neuen Schulfreunden fand ich anschaulich genug beschrieben, um mich in ihre Welt hinein träumen zu können.
Dennoch ist das Buch keine Komödie, neben der romantischen Haupthandlung wird auch Halles Trauer um die verstorbene Großmutter feinfühlig thematisiert. Immer wieder erinnert sich Halle an Erlebnisse mit ihrer Oma, die eine erfolgreiche Lektorin war und die Liebe zu Büchern mit ihrer Enkelin geteilt hat. Die Geschichte ist in wunderbar lockerem Schreibstil verfasst, so dass die Seiten beim Lesen nur so dahin geglitten sind. Lediglich das Ende hätte für meinen Geschmack etwas ausführlicher ausfallen dürfen, daher vergebe ich vier anstatt fünf Sterne in der Bewertung. Für den warmherzig erzählten Roman gebe ich sehr gerne eine Leseempfehlung an alle romantischen Naturen.
Fazit: In leichtem Schreibstil erzählt die romantische Geschichte von der Liebe zu Büchern, innerer Unsicherheit und auch Trauerbewältigung spielt eine Rolle. Es macht Freude, die Entwicklung von Halle/Kels mitzuerleben und ich empfehle das Jugendbuch gern weiter.
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