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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Unter dem Schlagwert Shareholder Value versteht man eine aktionärsorientierte Unternehmensführung und -ausrichtung. Konzepte der wertorientierten Unternehmensführung übertragen den Shareholder Value-Gedanken auf Unternehmensebene. Die Implementierung solcher Konzepte soll letztlich den Marktwert des Unternehmens (Shareholder Value) steigern. Das…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Unter dem Schlagwert Shareholder Value versteht man eine aktionärsorientierte Unternehmensführung und -ausrichtung. Konzepte der wertorientierten Unternehmensführung übertragen den Shareholder Value-Gedanken auf Unternehmensebene. Die Implementierung solcher Konzepte soll letztlich den Marktwert des Unternehmens (Shareholder Value) steigern.
Das Economic Value Added (EVA) -Konzept der Unternehmensberatung Stern Stewart & Company ist einer der bekanntesten Wertsteigerungsansätze (zu den EVA-Anwendern zählen etwa die Siemens AG und Coca Cola), der besonders aggressiv vermarktet wird.
Die Arbeit befasst sich kritisch mit der Frage, wie gut ist EVA wirklich? Dabei wird das EVA-Konzept insbesondere in methodischer Hinsicht kritisch abgeklopft. Zahlenbeispiele verdeutlichen sowohl die Funktionsweise als auch die Unzulänglichkeiten von EVA im Hinblick auf die drei zentralen Säulen der wertorientierten Unternehmensführung:
Unternehmensbewertung
Performance-Messung
Management-Entlohnung
Der Abschnitt Unternehmensbewertung befasst sich mit einigen Grundsatzproblemen in der Projekt- und Unternehmensbewertung und überträgt diese auf das EVA-Konzept. Eine Beispielrechnung verdeutlich den Unterschied zwischen EVA- und DCF-Bewertung.
Im Abschnitt Performance-Messung wird u.a. diskutiert, inwieweit EVA ein Maßstab für die Wertsteigerung darstellt. Es wird beispielhaft aufgezeigt, wie das Grundkonzept zu adjustieren ist, um Wertzuwächse genau messen zu können.
Das Management-Entlohnung auf Basis von EVA versucht, die Interessen von Managern und Aktionären in Einklang zu bringen (Anreizwirkung durch Entlohnung). Dabei zeigt sich, dass viele individuelle EVA-Anpassungen die Anreizwirkung des Entlohnungssystems verschlechtern. Insbesondere kann das System den Manager dazu verleiten, sinnvolle Investitionen zurückzuhalten und sich dadurch finanziell besser zu stellen (Unterinvestitionsproblem). Vor diesem Hintergrund wird aufgezeigt, wie das Entlohungssystem anzupassen ist, damit der Manager Entscheidungen im Sinne der Aktionäre trifft. Während der gesamten Darstellung werden die auftretenden Probleme und entsprechende Lösungsansätze durch Beispielrechnungen verdeutlicht.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisIV
TabellenverzeichnisVI
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Gang der Untersuchung2
2.Wertorientierte Unternehmensführung3
2.1Zur Zielsetzung der Marktwertmaximierung der Anteile3
2.2Marktwertermittlung - Discounted Cashflow-Verfahren5
2.3Marktwertmaximierung und Unternehmensführung6
3.Darstellung und Ermittlung des EVA8
3.1Die Kennzahl EVA8
3.2Ermittlung der EVA-Basisgrößen9
3.2.1Ermittlung von Erfolgs- und Vermögensgröße9
3.2.1.1Notwendigkeit von Bereinigungen9
3.2.1.2Systematisierung der Bereinigungen10
3.2.1.2.1Überblick10
3.2.1.2.2Operative Bereinigungen11
3.2.1.2.3Finanzbereinigungen11
3.2.1.2.4Shareholder-Bereinigungen12
3.2.1.2.5Steuer-Bereinigungen15
3.2.2Ermittlung des gewichteten Kapitalkostensatzes16
3.2.3Beispielhafte Ermittlung des EVA19
4.Anwendungsbereiche des Economic Value Added21
4.1EVA zur Unternehmens- und Projektbewertung21
4.1.1Grundlagen: Das Lücke-Theorem21
4.1.2Das EVA-Bewertungskonzept22
4.1.3Beispielhafte Unternehmensbewertung23
4.1.4Werttreiber als Ansatzpunkte zur Wertsteigerung24
4.1.5Kritik am Bewertungsansatz27
4.1.5.1Risikoangepasster Zinssatz: Ermittlung und Anwendung27
4.1.5.2Bewertung von Investitionspro...