Anna J. Eichenlaub
Broschiertes Buch
Walzer, Wein & Altenheim
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Tina ist eine engagierte Altenpflegerin. Sie ist jung, dynamisch und voller Tatendrang.Die Pflege könnte wie am Schnürchen laufen, wenn da nicht die schlecht gelaunte Frau Ebel wäre.Doch Tina lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und freut sich jeden Tag auf die Bewohner und ihre Geschichten.Ein Roman, der den Leser oft zum Schmunzeln bringt, einige Tränen vergießen lässt und zum Nachdenken animiert.
Die Autorin Anna J. Eichenlaub wurde 1974 in Lodz geboren und lebt seit 1986 in Deutschland. Bereits als Kind liebte sie Bücher und bewunderte vor allem die Werke von Stephen King. Sie selbst schrieb als Jugendliche zunächst für sich selbst. Kurzgeschichten, Reime und Gedichte füllten etliche Notizblöcke. Erst später fing Sie an, sich mit der Schriftstellerei intensiver zu beschäftigen. Anna lebt mit ihrer Lebensgefährtin und zwei Katern in Zirndorf/Bayern. Mehr über Anna und Ihre Buchprojekte unter www.anna-j-eichenlaub.de
Produktdetails
- Verlag: Books on Demand
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 404
- Erscheinungstermin: 30. September 2019
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 28mm
- Gewicht: 427g
- ISBN-13: 9783749428755
- ISBN-10: 3749428751
- Artikelnr.: 56852768
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Schwester Tina beginnt ihre Tätigkeit als Altenpflegerin. Früher hatte sie schon einmal in diesem Metier gearbeitet. Jetzt wollte sie neu durchstarten. Die Kollegen sind zunächst eher zurückhalten, denn vorher waren einige Pflegerinnen der Arbeit nicht gewachsen, und gingen …
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Schwester Tina beginnt ihre Tätigkeit als Altenpflegerin. Früher hatte sie schon einmal in diesem Metier gearbeitet. Jetzt wollte sie neu durchstarten. Die Kollegen sind zunächst eher zurückhalten, denn vorher waren einige Pflegerinnen der Arbeit nicht gewachsen, und gingen wieder.
Der Alltag nimmt seinen Lauf. Auffallend ist wie einfühlsam und sensibel Tina mit den ihr anvertrauten Menschen umgeht.
Zu den Kollegen findet sie guten Kontakt. Zwischen ihr, und der direkten Vorgesetzten wächst eine innige Freundschaft.
Tina lebt in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung. Ihre Freundin hat immer ein offenes ohr, wenn Tina Jemanden zum Reden braucht. Gemeinsam entwickeln die Beiden Strategien, das Erlebte zu verarbeiten.
Der Alltag im Heim ist alltagstauglich beschrieben. Die Bewohner werden gut in den Blick genommen und dürfen ganz sie selbst sein.
Das Rotationsverfahren des Dienstes verhindert sicher auch, dass sich Jemand nur seine Lieblinge herauspickt.
Das zum Teil die Biografie der fiktiven Bewohner mit zum Umfeld gehörte, machte das Verhalten empatischer.
Anna J. Eichenlaub beschreibt den Heimalltag aus Sicht ihrer Protagonistin Tina. Dabei versieht sie ihren Dienst bei den Bewohnern, denen sie empatisch gegenübersteht. Sie hat ihre Freiräume um neue Kraft zu schöpfen und eine Vertraute an ihrer Seite. Damit kann sie den Alltag gut meistern.
Allerdings werden die Probleme wie Personalmangel, Leihkräfte von einer Institution, Organisation des Alltages im Pflegeheim und der Tod von Bewohnern werden nicht beschönigt.
Als Fazit möchte ich festhalten: Es handelt sich um ein Haus, in dem ich als alter, eingeschränkter Mensch leben könnte.
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Der Roman erzählt die Erlebnisse der jungen und engagierten Tina in einem Altenheim. Es wird vom Alltag, aber auch über spezielle Bewohner, lustige und emotionale Geschichten geschrieben.
Das Cover des Buches ist hervorragend gemacht und es passt auch perfekt zum vorliegenden Roman.
Da …
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Der Roman erzählt die Erlebnisse der jungen und engagierten Tina in einem Altenheim. Es wird vom Alltag, aber auch über spezielle Bewohner, lustige und emotionale Geschichten geschrieben.
Das Cover des Buches ist hervorragend gemacht und es passt auch perfekt zum vorliegenden Roman.
Da ich selbst im Pflegeberuf arbeite, hat mich das Buch im Vorfeld natürlich sehr interessiert.
Leider wurde ich aber etwas enttäuscht. Klar war mir zur jeder Zeit bewusst, dass ich einen Roman und kein Sachbuch lese, trotzdem las ich einiges wohl anders als andere Leser, die nichts mit dem Thema zu tun haben.
Zum einen gab es einige Logikfehler. Um nur ein paar Beispiele zu nennen: Scheidenzäpfchen gegen Blasenentzündung, jemand ohne Arme sammelt Tabletten, fehlende Akteneinsicht für das Personal, PBM (Stationsleitung) im Schichtdienst... Dies hat natürlich auch mit meiner Berufserfahrung zu tun.
Auch haben mir natürlich einige Sachen im Ablauf und bezüglich Aufteilung des Personals gefehlt, während einige Dinge (wie z.B. manche Eigenheiten der Bewohner oder Rauchpausen sehr häufig zu lesen waren.
Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass die emotionalen und lustigen Momente dieses Romans wirklich gut geschrieben sind und meist auch realitätsgetreu sind.
Am Ende des Buches (im Nachwort) bedankt sich die Autorin bei ihrem Korrekturat für das einwandfreie, professionelle Korrekturlesen. Dies war wohl etwas verfrüht, denn das Buch wurde höchstens befriedigend Korrektur gelesen. Neben "Herrein" wurde hier auch eine "Proffesionelle" erwähnt.
Auch gestört hat mich das fast ausschließliche perdu sein mit den Bewohnern, dass in vielen Heimen wohl ein Kündigungsgrund ist.
Neben der fachliche Authentizität fehlte mir diese auch teilweise bei den Charakteren. Während die Bewohner sehr gut beschrieben sind (auch wenn sie teilweise mit falschem Alter genannt werden, wie man mittels des Personenregisters am Anfang feststellen kann - dieses hat mir übrigens gefallen), bleibt das Pflegepersonal neben Tina relativ blass in der Beschreibung und Tina, aber auch Marco) weisen große Unterschiede in verschiedenen Situationen dar. So wirkten sie auf mich nicht wirklich authentisch, denn Tina wird prinzipiell als engagierte, liebevolle Pflegerin dargestellt, in manchen teilweise harmlosen Situationen reagiert sie aber eindeutig über und wird fast gemein und bösartig.
So viel ich mich über das Buch ärgerte, so gut konnte es mich aber auch an einigen Stellen unterhalten.
Fazit: Ein Buch über den Alltag in einem Altenheim, das von Emotionen lebt und von Fehlern gestört wird. 2,5 von 5 Sternen
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Ein Jahr in einem Altenheim
Tina ist die Neue. Schon früher hatte sie in einem Altenheim gearbeitet und jetzt möchte sie sich wieder in diesem Arbeitsbereich den Bedürfnissen alter und pflegebedürftiger Menschen widmen. Dabei ist nicht nur fast immer gut gelaunt, sondern oft …
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Ein Jahr in einem Altenheim
Tina ist die Neue. Schon früher hatte sie in einem Altenheim gearbeitet und jetzt möchte sie sich wieder in diesem Arbeitsbereich den Bedürfnissen alter und pflegebedürftiger Menschen widmen. Dabei ist nicht nur fast immer gut gelaunt, sondern oft gelingt es ihr, die Bewohner mit ihrer fröhlichen Stimmung anzustecken. Natürlich gibt es in einem Haus mit 40 Zimmern, auch wenn nicht alle belegt sind, nicht nur Menschen, denen es gut geht. Schnell lernt Tina die Bewohner mit all ihren ganz unterschiedlichen Beeinträchtigungen und Bedürfnissen kennen und hat für jeden ein offenes Ohr.
Das Cover zeigt Tina und die Bewohnerin Frau Ebel. Tina steht da mit in die Hüften gestemmten Händen und wundert sich mal wieder über Frau Ebel, die mit ihrer resoluten Art immer und überall im ganzen Haus für Trubel und Empörung sorgt. Als Leser bringen mich so einige Episoden zum Schmunzeln, als Pflegekraft ist es bestimmt nicht unbedingt witzig, sondern manchmal auch nervenaufreibend.
In vielen kurzen Geschichten bekommt der Leser Gelegenheit, die Bewohner und den Alltag in einem Alten- und Pflegeheim kennenzulernen. Manchmal sind es Geschichten, die das Herz erwärmen, zum Beispiel, wenn man erfährt, warum ein Bewohner seinen blauen Pullover vermisst und Tina sich auf die Suche begibt nach dem Kleidungsstück, zu dem der Satz passt „Loch an Loch und hält doch“. Es gibt Sachen zum Lachen, aber auch zum Traurig-Sein und zum Weinen. Auch sprachlos sein kann man, wenn man die Geschichte eines Bewohners hört, der aus einem anderen Heim gekommen ist, weil er es dort nicht ausgehalten hat. Welch großes Glück, dass Tina sich seiner annimmt!
Das letzte Kapitel mit der Überschrift „Danke“ und hier besonders der persönliche Dank der Autorin an die Leser hat mich gefreut. Ich kann sagen, dass der leichte und herzliche Schreibstil mir Freude geschenkt und bei lockerer Unterhaltung einige schöne Lesestunden bereitet hat.
Was ich leider bemängeln muss: Nach meiner Meinung hat das Korrektorat nicht ganz so gut gearbeitet, wie Anna J. Eichenlaub es in ihrem Dank ausdrückt.
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Cover:
Das Cover passt sehr gut zu Thema und zum Buch.
Das Cover ist eine Zeichnung, auf der man eine ältere Dame mit Rollator und eine jüngere Dame in weiß, als Pflegepersonal erkennt. der Hintergrund ist in beige braun gehalten.
Meinung:
Der Schreibstil ist recht angenehm und …
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Cover:
Das Cover passt sehr gut zu Thema und zum Buch.
Das Cover ist eine Zeichnung, auf der man eine ältere Dame mit Rollator und eine jüngere Dame in weiß, als Pflegepersonal erkennt. der Hintergrund ist in beige braun gehalten.
Meinung:
Der Schreibstil ist recht angenehm und flüssig und man kann es zügig und am Stück lesen.
Leider haben mich schon gerade zu Beginn einige Schreibfehler und auch ein paar Logikfehler immer wider aus dem Lesefluss gebracht.
Das Seniorenheimleben und die eigentliche Geschichte und Geschehnisse sind jedoch sehr schön und mit viel Liebe und Humor geschrieben. Es gab sehr viele schöne, emotionale Momente, die sehr gut beschrieben wurden und das Heimleben näher beleuchteten und realitätsnah rüberbrachten.
Die Charaktere, sowohl der Bewohner, wie auch des Pflegepersonals wurden gut beschrieben, allen voran Tina, die mir sehr sympathisch war.
Tina ist sehr engagiert und macht ihre Arbeit im Seniorenheim sehr gut. Sie geht sehr freundlich mit den Bewohnern um und auch diese schließen Tina schnell in ihr Herz. Es wird vom normalen Alltag, aber auch speziellen Bewohnern im Heim berichtet und dies kommt auch sehr gut und realitätsnah rüber. In solch einem Heim, würde ich mich später auch wohl fühlen. Da hier nicht nur alles grau ist, sondern auch Emotionen, Humor und Spaß vermittelt und überbracht wird.
Das Buch hat mich gut unterhalten und die verschiedenen Erlebnisse, Geschehnisse und Wendungen, haben mich zum Teil zum Lachen, Schmunzeln, aber auch die ein oder andere Träne vergießen lassen und mich nachdenklich gemacht, so dass das Buch durchaus auch emotional meinen Nerv getroffen hat und es mir wirklich gut gefallen hat. Daher kann ich es nur empfehlen.
Auch wenn es nur eine fiktive Geschichte ist, so kommt es doch zeitweise sehr realitätsnah an einige Altenheime heran und vermittelt sehr viele Emotionen.
Fazit:
Alltag im Altenheim - mit Humor, Charme und einem weinenden Auge.
Hier wird der Senioren Alltag im Heim sehr charmant mit vielerlei unterschiedlichen Emotionen von traurig, schmunzelnd bis zu herzhaft lachend vermittelt.
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