S. J. Kincaid
Gebundenes Buch
Vom Zorn geküsst / Diabolic Bd.1
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Der große New York Times-Bestseller Erfolg aus den USAEine Diabolic ist stark.Eine Diabolic kennt kein Mitleid.Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest.Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht s...
Der große New York Times-Bestseller Erfolg aus den USA
Eine Diabolic ist stark.
Eine Diabolic kennt kein Mitleid.
Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest.
Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle ...
Nemesis und Tyrus. Diabolic und Thronerbe. Ein Mädchen zwischen unbändigem Zorn und ergreifender Liebe, und ein Junge, dem Gefühle das Leben kosten könnten. Eine großes Fantasy-Spektakel, das den Lesern den Atem rauben wird!
Eine Diabolic ist stark.
Eine Diabolic kennt kein Mitleid.
Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest.
Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle ...
Nemesis und Tyrus. Diabolic und Thronerbe. Ein Mädchen zwischen unbändigem Zorn und ergreifender Liebe, und ein Junge, dem Gefühle das Leben kosten könnten. Eine großes Fantasy-Spektakel, das den Lesern den Atem rauben wird!
S.J. Kincaid wurde in Alabama geboren, wuchs in Kalifornien auf und studierte in New Hampshire doch erst als sie in Schottland direkt nebem einem unheimlichen Friedhof lebte, wurde ihr klar, dass eine Schriftstellerin in ihr steckt. Mittlerweile lebt die Autorin wieder in Chicago.
Produktdetails
- Diabolic .1
- Verlag: Arena
- Seitenzahl: 488
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 155mm x 47mm
- Gewicht: 886g
- ISBN-13: 9783401602592
- ISBN-10: 3401602594
- Artikelnr.: 47072207
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Vom Zorn geküsst" ist der erste Band der "Diabolic"-Reihe von S.J. Kincaid.
Der Klappentext dieses Buches verspricht eine interessante Mischung aus Science-Fiction und Dystopie. Dabei wird schon auf den ersten Seiten klar, dass diese Geschichte anders ist. Anders als …
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"Vom Zorn geküsst" ist der erste Band der "Diabolic"-Reihe von S.J. Kincaid.
Der Klappentext dieses Buches verspricht eine interessante Mischung aus Science-Fiction und Dystopie. Dabei wird schon auf den ersten Seiten klar, dass diese Geschichte anders ist. Anders als das, was man bisher aus diesen Genres gelesen hat. Dieser Roman ist innovativ und besticht mit einer Handlung, in der man bereits nach nur wenigen Seiten regelrecht gefangen ist.
Dabei punktet "Vom Zorn geküsst" mit unbändiger Spannung, die vor allem vom Überlebenskampf der Hauptprotagonistin herrührt. Generell wirken die Ränkespiele wie die Gladiatorkämpfe im Alten Rom, wobei sich diese in Sachen Blutrünstigkeit und Brutalität in nichts nachstehen. Im Gegenteil. An manchen Stellen dieses Roman geht es diesbezüglich hoch her, weshalb diese Geschichte nichts für zartbesaitete Leser ist. Aber genau dadurch entsteht eine ganz besondere Spannung, die mitreißt und fesselt. Man weiß als Leser nie genau woran man letztendlich ist, sondern wird immer wieder überrascht und auf neue Pfade geführt. Dementsprechend hoch ist auch das Tempo, das den Leser mit zusätzlichem Nervenkitzel versorgt.
Die von der Autorin erdachte Welt beziehungsweise ihre Zukunftsvision erscheint erschreckend realistisch und ebenso einschüchternd. Sie wurde wirklich überaus durchdacht konstruiert und besticht mit einem besonderen Facettenreichtum, den man nur staunend bewundern kann. Dementsprechend aufregend ist auch die Atmosphäre, unter der es ständig brodelt und knistert. Die Gefahr ist auf jeder Seite spürbar und bietet so besonderen Nervenkitzel.
Der Schluss wirft noch einmal alles in die Waagschale und punktet mit einem fulminanten Finale, mit dem man so wohl nicht gerechnet hat. In sich ist dieser Band dabei abgeschlossen, sodass man nun gespannt sein darf, was die Autorin sich für ihre Folgebände einfallen lassen wird.
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Wir befinden uns im Weltraum, in einer weit entfernten Zukunft. Das Leben auf der Erde scheint schon lange nicht mehr möglich und so wurde das Gebiet erobert, dass unendlich erscheint. Im All gibt es einige Möglichkeiten und die Menschheit hat sich den Bedingungen dort recht gut angepasst. …
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Wir befinden uns im Weltraum, in einer weit entfernten Zukunft. Das Leben auf der Erde scheint schon lange nicht mehr möglich und so wurde das Gebiet erobert, dass unendlich erscheint. Im All gibt es einige Möglichkeiten und die Menschheit hat sich den Bedingungen dort recht gut angepasst.
Es hat sich sehr viel verändert, denn wenn man sich in der Nähe es Kaisers aufhält, lebt man in Saus und Braus. Man "modifiziert" sich, verändert sein Aussehen. Gefällt einem die Nase nicht, lässt man sich in kürzester Zeit richten. Die Hautfarbe ist zu hell? Dann wird man kurzerhand dunkler. Die Augen sind zu grün, ein Knopfdruck und sie sind blau. Gerade so, wie es die Mode gerade vorschreibt.
Und so kann man aus einem Kraftpaket wie Nemesis innerhalb kürzester Zeit eine junge, stattliche Dame machen. Und da im Zeitalter der Avatare und anonymen Übertragung von Daten nur sehr wenige wissen, wie den zu Nachfolgerin im Hause Imperyan aussieht, ist es kein Problem, eine Diabolic an ihrer Stelle zu schicken.
Der Saus und Braus, der im Reich der Kaisers vorrangig alles bestimmt, lässt die Menschen sehr oberflächlich werden. Durch die Veränderungen am Körper sehen alle gleich aus und die Unmenschlichkeit nimmt Oberhand. Für alles werden "Menschen" entsprechend gezüchtet. Servitoren übernehmen Kellnerarbeiten und werden wir Vieh behandelt. Exalte sind für Wettkämpfe "geboren" und Diabolics sind dazu da, dass man einen Bodyguard ohne Gefühle an seiner Seite hat.
Drogen stehen an der Tagesordnung, und das dazu passende Gegengift ist auch gleich griffbereit, falls man es übertreibt.
Nebenbei wird noch regiert. Der Kaiser steht jedoch unter der Fuchtel seiner Mutter und als Nachkommen hat er nur seinen verrückten Neffen Tyrus. Kein gutes Standbein.
Alles scheint wirr, wenn man anfängt, das Buch zu lesen. Die Rangordnung, die Gepflogenheiten und Sitten, der tägliche Ablauf und die ständige Angst der Untertanen, alles wirkt zwar durchdacht, doch hat man Mühe, es zu verstehen und vor allem die Personen herauszufiltern, die am wichtigsten erscheinen. Bis man alles so versteht, wie es ist, dauert es schon einige Zeit, denn mit großen Erklärungen hält sich die Autorin nicht auf.
Schnell merkt man jedoch, dass die Diktatur, die herrscht, alle nach der Pfeife des Kaisers bzw. dessen Mutter tanzen lässt. Fällt man aus dem Rahmen, stirbt man oder es wird auch schon mal die ganze Sippe ausgelöscht.
Nemesis merkt bald, dass einiges falsch läuft, doch gibt sie ihr wahres Ich nicht preis, sondern tut alles zum Wohle für Sidonia von Imperyan. Sie spielt die Rolle der unterwürfigen Untertanin, gerät dabei aber trotzdem ins Visier von Tyrus, dem Neffen des Kaisers. Der Geisteszustand des Neffen ist sehr fraglich und trotzdem lernt Nemesis den Mann näher kennen. Und ihre Zweifel werden noch größer, je mehr sie sich mit Tyrus abgibt.
Der Schreibstil ist sehr fesselnd und erzählt die Geschichte in Ich-Form aus Sicht von Nemesis. Da diese Gefühle nicht oder nur in geringem Maße kennt bzw. nicht zulässt, wirkt alles sehr nüchtern, immer aus dem Blickwinkel betrachtet, ob Gefahren drohen und Abhilfe geleistet werden muss. Nur wenn es um Sidonia geht, kommt eine andere Nemesis zum Vorschein.
Das von der Autorin erschaffene Leben im Weltraum ist hart, unbarmherzig und voller Gefahren. Aber nicht der Weltraum ist es, der die Leute fordert. Die Diktatur des Kaisers, die unmenschlichen Bedingungen und das Streben nach Macht. Dies führt zu Angst und Gewalt.
Die genetischen Züchtungen und Modifikationen führen zu Anonymität. Keiner zeigt mehr sein wahres Gesicht, der Tag besteht aus Lug und Trug.
Einige erheben sich, doch der Widerstand wird im Keim erstickt. Alles ist geregelt und vorgegeben.
Dieses Zukunftsszenario ist sehr düster und birgt kaum Hoffnung. Deswegen finde ich die Idee, eine "Kreatur", die eigentlich nicht zu Gefühlen fähig ist, gerade die Hoffnungsträgerin sein zu lassen.
Fazit:
Spannend und düster.
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Das Buch ist aus der Sicht von Nemesis geschrieben, einem menschenähnlichen aber gefühlslosen Wesen. Sie ist bis auf wenige Ausnahmen nicht fähig Emotionen zu spüren, weshalb der Schreibstil sehr knapp und nüchtern ausfällt. Besonders am Anfang wirkte das Geschriebene …
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Das Buch ist aus der Sicht von Nemesis geschrieben, einem menschenähnlichen aber gefühlslosen Wesen. Sie ist bis auf wenige Ausnahmen nicht fähig Emotionen zu spüren, weshalb der Schreibstil sehr knapp und nüchtern ausfällt. Besonders am Anfang wirkte das Geschriebene daher eher wie eine Rohfassung, die alles Wichtige grob zusammenfasst, aber absolut keine Tiefe zum Leser transportiert. Das war für mich wirklich gewöhnungsbedürftig und ich habe viel Zeit gebraucht, um mit dem Weltenbau und den Charakteren warm zu werden, aber irgendwann konnte es mich dann doch fesseln.
Es handelt sich um Science-Fiction und die zugehörigen Aspekte werden extrem gut ausgearbeitet, was man nach dem Lesen des Klappentextes eigentlich gar nicht erwartet. Gerade weil die beschriebenen Orte, Maschinen und Grandiloquay manchmal mein Vorstellungsvermögen überfordert haben, würde ich das Buch auf jeden Fall Fans von "Red Rising" oder "Rat der Neun" empfehlen.
Außerdem muss man der Geschichte auf jeden Fall zu gute halten, dass sie extrem unvorhersehbar ist: Auf Seite 230 (von knapp 500) gibt es die erste schockierende Wendung und das Buch dreht sich in eine komplett andere Richtung. Auch wenn manche Entwicklungen konstruiert erscheinen und ich ab und zu das Gefühl hatte, es "geht zu schnell", können die gesponnen Intrigen durchaus mit denen von Sarah J. Maas mithalten. Da es sich um den Debütroman von S. J. Kincaid handelt, bin ich davon überzeugt, dass sie in Zukunft noch geschickter mit Worten wird umgehen können, und bin gespannt auf den zweiten Band der "Diabolic"-Reihe.
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Der Klappentext von „Diabolic – vom Zorn geküsst“ hatte mich auf Anhieb neugierig gemacht. Ich liebe Jugendbücher mit Science Fiction-Elementen und war daher gespannt auf die Umsetzung. Die Autorin S.J. Kincaid konnte mich mit diesem Buch auf ganzer Linie überzeugen. …
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Der Klappentext von „Diabolic – vom Zorn geküsst“ hatte mich auf Anhieb neugierig gemacht. Ich liebe Jugendbücher mit Science Fiction-Elementen und war daher gespannt auf die Umsetzung. Die Autorin S.J. Kincaid konnte mich mit diesem Buch auf ganzer Linie überzeugen. Der Einstieg war etwas schwierig, aber nach ein paar Seiten hat mich die Geschichte nicht mehr losgelassen.
Der Einstieg in das Buch ist mir zugegebenermaßen etwas schwerer gefallen als sonst. Der Schreibstil von S.J. Kincaid ist flüssig und angenehm zu lesen, aber man stolpert immer wieder über fremde Begriffe, die man erst verinnerlichen muss. Zudem war Nemesis als Protagonistin für mich eine kleine Herausforderung, da man zu Beginn nicht gut mit ihr mitfühlen kann. Der Autorin ist es hervorragend gelungen, anhand von Nemesis Gedanken den Menschen klar von einem Diabolic abzugrenzen. Man merkt deutlich, dass Nemesis teilweise strukturiert und gradlinig denkt wie eine Maschine. Alle ihre Gedanken sind auf das Töten von potenziellen Feinden ausgerichtet. Jede einzelne Situation wird analysiert und eine passende Tötungsmethode eruiert. Ein falscher Satz kann schon ausreichen, um in den Augen eines ausgebildeten Diabolics zu einer potenziellen Gefahr zu werden, die schnellstens eliminiert werden muss. Auf der einen Seite haben mich die Gedanken von Nemesis erschreckt, auf der anderen Seite liegt in der Darstellung der Protagonistin auch der Reiz des Buches. Ich habe gespannt verfolgt, ob Nemesis über ihren Schatten springen kann oder ob ihre Ausbildung und die Prägung die Oberhand behalten. Der Thronfolger Tyros wirkt im Vergleich zu Nemesis auf den ersten Blick recht blass. Er bleibt längere Zeit undurchschaubar und man ist sich nie sicher, auf welcher Seite er steht. Erst nach und nach offenbart sich sein wahrer Charakter, wodurch unterschwellig Spannung aufgebaut wird.
Am Anfang braucht die Geschichte viel Raum um sich zu entfalten. Vordergründig geht es darum, die Natur eines Diabolics zu verstehen. Man erfährt, wie Nemesis ausgebildet wurde und wie eingeschränkt sie in ihrer Denkweise und ihrem Leben ist. Mit der Ankunft am Imperialen Kaiserhof nimmt die Geschichte an Fahrt auf und wird im letzten Viertel regelrecht rasant. Eine Intrige folgt der anderen und Nemesis muss um ihr Leben fürchten, das in den Augen eines Menschen nichts wert ist. Ab der Hälfte des Buches war ich vollkommen in der Geschichte abgetaucht und habe in einem Rutsch bis zum Ende durchgelesen. Auch der Weltenentwurf hat mir unheimlich gut gefallen. Die Autorin hat ein gutes Maß an Science Fiction-Elementen gefunden, ohne dabei ausschweifend zu werden. Das Leben am Imperialen Kaiserhof ist geprägt von Machtspielen und Intrigen. Es geht teilweise recht brutal zur Sache. Der Aspekt des Tötens ist ein wichtiger Grundpfeiler dieses Buches, da das Ermorden von Feinden Nemesis Lebensaufgabe ist. Für Romantik und Liebe bleibt wenig Raum. Die Liebesgeschichte würde ich als dezent bezeichnen. Das Buch ist abgeschlossen, bietet aber durchaus noch Potenzial für einen Folgeband. Obwohl mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz so leicht gefallen ist, konnte mich das Buch in allen anderen Punkten - ganz besonders im Hinblick auf die Protagonistin - auf ganzer Linie überzeugen.
Fazit: Die Autorin S.J. Kincaid konnte mich mit „Diabolic – Vom Zorn geküsst“ trotz eines schwierigen Starts auf ganzer Linie überzeugen. Nemesis ist eine unheimlich starke und faszinierende Protagonistin, die durch ihre Andersartigkeit polarisiert. Sie hat mich auf der einen Seite fasziniert, dann aber in bestimmten Momenten auch schockiert. Die Autorin verbindet eine grausame Welt voller Intrigen, Machtspiele und Brutalität mit einer zarten, frisch aufkeimenden Liebesgeschichte.
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INHALT:
Diabolics wurden gezüchtet, um zu töten. Sie besitzen keine Gefühle wie Mitleid oder Liebe. Nemesis ist so eine Diabolic und wurde auf Sidonia geprägt. Sie soll alles tun, um sie zu beschützen, selbt ihr eigenes Leben geben. Deswegen geht auch Nemesis an den …
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INHALT:
Diabolics wurden gezüchtet, um zu töten. Sie besitzen keine Gefühle wie Mitleid oder Liebe. Nemesis ist so eine Diabolic und wurde auf Sidonia geprägt. Sie soll alles tun, um sie zu beschützen, selbt ihr eigenes Leben geben. Deswegen geht auch Nemesis an den Kaiserhof, als Sidonia dorthin berufen wird. Sie gibt sich als Sidonia aus, um sie zu schützen. Ein Ort voller Intrigen und ausgerechnet dort trifft sie auf Tyrus, dem scheinbar wahnsinnigen Thronfolger - doch diese Liebe darf nicht sein...
MEINUNG:
Das Cover von Diabolic hat mich total gefesselt. Es wirkt starr, ausdruckslos und doch so geheimnisvoll. Besonders gefällt mir, dass unter der Haut des abgebildeten Gesichts so Muster schimmern. Defintiv ein Eyecatcher!
Der Einstieg in das Buch gelang mir ganz leicht, wir erfahren zuerst, was Diabolics sind und begleiten Nemesis dabei, wie sie ausgewählt und auf Sidonia geprägt wird. Ich empfand gerade diesen Einstieg als sehr spannend und neuartig, die Idee gefiel mir und auch das Setting war spannend.
Im Laufe des Buches jedoch verzweifelte ich etwas. Es kommen so viele fremdartige Namen vor für Personen, Völker, Adelige, Planeten... Ich konnte da keine Verbindungen aufbauen und das störte jedes Mal meinen Lesefluss. Ich fand es auch sehr schade, dass Nemesis und Sidonia getrennt werden und es dann um die Geschichte von Nemesis am Kaiserhof geht. Hier geht es hauptsächlich nur um Macht und Intrigen, wem man vertrauen kann, und so weiter. Das Problem dabei ist, dass alles sehr sachlich und distanziert geschildert wird. Ich weiß, dass das gewollt ist, da Nemesis als Protagonistin nichts empfindet, aber leider gehen einem so auch als Leser Empfindungen während der Handlung verloren. Ein Tod kann mich nicht erreichen, ich fühle nicht mit und betrachte eher alles etwas gelangweilt.
Ich hatte mir etwas mehr Spannung erwartet und fing an, das Buch immer wieder beiseite zu legen, da ich es als langatmig empfand.
Man sagte mir jedoch, dass es ab der Hälfte wohl wieder besser werden sollte, also gab ich nicht auf.
Es gab dann tatsächlich überraschende Wendungen, endlich bahnt sich auch eine Liebesgeschichte an und auch Nemesis entwickelt ihren Charakter weiter. Zum Ende hin wurde es richtig spannend und dramatisch, sodass ich dann doch noch sehr gern weitergelesen habe. Ich bin gespannt, wie es in der Fortsetzung wohl weitergehen wird.
FAZIT:
Eine dystopische Sci-Fi Geschichte mit einer tollen Idee. Leider ist die erste Hälfte etwas holprig, doch durchhalten lohnt sich!
Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!
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Eine Liebe die nicht sein darf.
Klappentext:
Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest. Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof …
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Eine Liebe die nicht sein darf.
Klappentext:
Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest. Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle … Nemesis und Tyrus. Diabolic und Thronerbe.
Meine Meinung:
Dies ist der erste Teil der Diabolic Reihe.
Nemesis ist eine Diabolic, sie kennt kein Mitgefühl, keine Liebe, sie existiert nur für eine Aufgabe, den Menschen zu beschützen, für den sie geschaffen wurde. Sie wurde auf Sidonia fixiert und so lebten sie auf Impyrean eng zusammen. Doch dann wurde Sidonia an den Kaiserhof bestellt und da man um Sidonias Leben fürchtete, schickte man Nemesis anstatt ihrer.
So kam Nemesis als Sidonia an den Kaiserhof und lernte den Thronfolger Tyrus kennen und so beginnt die Geschichte.
Das Cover ist so wunderschön und der Klappentext hat mich neugierig gemacht, so habe ich es gekauft. Dann stand es bei mir lange Zeit im Regal und irgendwann dachte ich, ach ich verkaufe es wieder, Fantasy die im All spielt mag ich eigentlich eh nicht lesen. Und da nahm ich es zum aussortieren in die Hand und dachte mir, nur mal kurz anlesen und dann gut.
Tja und dann war es um mich geschehen.
Der Schreibstil ist einfach nur wow, man wird regelrecht reingezogen in die Geschichte und kann nicht mehr aufhören zu lesen. Sie ist so spannend und fesselnd und komplett ohne Hängerchen im Spannungsbogen, einfach der Wahnsinn.
Ich muß aber gestehen, das die komplizierten Namen mir das Lesen am Anfang ein wenig erschwert hat, aber auch da ist man sehr schnell drin.
Nemesis ihr Charakter ist wunderbar ausgearbeitet, man spürt ihren Zwiespalt und ihre Verwirrung, weil sie doch gar nicht fühlen kann, vor allem nicht für einen auf den sie nicht geprägt wurde. Sie macht eine große Wandlung durch und wir erleben es mit ihr hautnah mit.
Auch Tyrus ist ein sehr starker Charakter - ein Denker ein Visionär.
Auch die Nebencharaktere sind wunderbar ausgearbeitet, genau wie das Setting, man ist wirklich mittendrin.
Und dann diese unvorhergesehene zarte Liebe zwischen Nemesis und Tyrus, die nicht sein durfte. Aber diese Liebe steht nicht im Vordergrund, sondern es gibt eine richtig komplexe Geschichte. Also für die die nicht so auf Schnulze stehen, ist da nicht viel, sie ist nur am Rande.
Also diese Buch hat mich wahnsinnig überrascht und jetzt muß ich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich freue mich schon riesig auf Teil 2, kann es kaum erwarten.
Dieses Buch kommt von mir eine absolute Leseempfehlung
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eBook, ePUB
Das Cover ist für das Alter des Buches passend gewählt, allerdings hätte ich von der Logik her Band 1 und 2 getauscht.
In diesem Buch geht es um die Diabolic Nemesis, die eine Senatorentochter beschützen soll. Und genau dafür wurden Diabolics geschaffen, um einen Menschen …
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Das Cover ist für das Alter des Buches passend gewählt, allerdings hätte ich von der Logik her Band 1 und 2 getauscht.
In diesem Buch geht es um die Diabolic Nemesis, die eine Senatorentochter beschützen soll. Und genau dafür wurden Diabolics geschaffen, um einen Menschen erbarmungslos zu beschützen. Aus diesem Grund zögert Nemesis keine Sekunde, als ihre "Schutzbefohlene" als Geisel an den Hof gehen soll, dass sie an ihrer Stelle geht. Dort trifft sie auf Tyrus und aufeinmal stellt sie ihre eigene Welt in Frage.
Als die Bücher damals rausgekommen waren, hatte ich sie tatsächlich nicht auf dem Schirm und somit auch nicht gelesen. Erst jetzt Jahre später, nachdem Band 3 veröffentlicht wurde, wurde ich auf die Reihe aufmerksam. Daher war ich sehr gespannt, was mich erwarten würde.
Tatsächlich hatte ich zu Beginn ziemliche Probleme, mich in das Buch einzufinden. Die Welt war ziemlich komplex und die Namen ungewohnt. Nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die Handlung wird aus der Perspektive von Nemesis erzählt und obwohl sie keine Gefühle hat, war die Handlung spannend und nachvollziehbar. Einige Wendungen hatte ich so nicht erwartet und das Ende des Buches war für mich passend gestaltet. Nun bin ich auf Band 2 und die weitere Entwicklung gespannt.
Fazit: wer eine komplexe Dystopie sucht, ist bei diesem Buch genau richtig.
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