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Ein idyllisches Dorf in den Alpen, doch der Berg droht abzurutschen. Der bewegend aktuelle Roman über Naturgefahren, Gemeinschaft und was uns Heimat bedeutet.Vischnanca ist klein und wunderschön am sonnigen Hang gelegen. Aber die Natur birgt Gefahr: der Berg über dem Dorf droht abzurutschen. Das betrifft alle: die junge Bäuerin Ria ist hier zu Hause, hat ihren Hof als Biobetrieb zukunftsfähig gemacht. Die deutsche Familie Blom ist neu ins Dorf gezogen und liebt alles daran - die Natur, den Garten am Haus, die gute Nachbarschaft. Doch jetzt muss die Dorfgemeinschaft abstimmen und steht vor...
Ein idyllisches Dorf in den Alpen, doch der Berg droht abzurutschen. Der bewegend aktuelle Roman über Naturgefahren, Gemeinschaft und was uns Heimat bedeutet.
Vischnanca ist klein und wunderschön am sonnigen Hang gelegen. Aber die Natur birgt Gefahr: der Berg über dem Dorf droht abzurutschen. Das betrifft alle: die junge Bäuerin Ria ist hier zu Hause, hat ihren Hof als Biobetrieb zukunftsfähig gemacht. Die deutsche Familie Blom ist neu ins Dorf gezogen und liebt alles daran - die Natur, den Garten am Haus, die gute Nachbarschaft. Doch jetzt muss die Dorfgemeinschaft abstimmen und steht vor der Entscheidung: »Bleiben oder gehen?« Ria und die Menschen um sie herum müssen sich fragen, wie sie leben wollen und was ihnen wirklich wichtig ist.
Mitreißend, hochaktuell und facettenreich: ein Roman über Mensch, Natur, Klima, Gebirge und die Herausforderungen unserer Zeit
Vischnanca ist klein und wunderschön am sonnigen Hang gelegen. Aber die Natur birgt Gefahr: der Berg über dem Dorf droht abzurutschen. Das betrifft alle: die junge Bäuerin Ria ist hier zu Hause, hat ihren Hof als Biobetrieb zukunftsfähig gemacht. Die deutsche Familie Blom ist neu ins Dorf gezogen und liebt alles daran - die Natur, den Garten am Haus, die gute Nachbarschaft. Doch jetzt muss die Dorfgemeinschaft abstimmen und steht vor der Entscheidung: »Bleiben oder gehen?« Ria und die Menschen um sie herum müssen sich fragen, wie sie leben wollen und was ihnen wirklich wichtig ist.
Mitreißend, hochaktuell und facettenreich: ein Roman über Mensch, Natur, Klima, Gebirge und die Herausforderungen unserer Zeit
Petra Hucke lebt in München und ist als Autorin und Übersetzerin tätig. 2013 erhielt sie das Literaturstipendium der Stadt München. Sie studierte in Leipzig, München und Genf und hat Familie in der Schweiz. Vor zwei Jahren stieß sie auf die Geschichte eines Graubündner Dorfes, das in Gefahr steht, abzurutschen. Daraus entwickelte sie dann die Idee für ihren Roman 'Vom Gehen und Bleiben'.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Krüger
- Artikelnr. des Verlages: 1094313
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 429
- Erscheinungstermin: 30. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 138mm x 40mm
- Gewicht: 528g
- ISBN-13: 9783810530806
- ISBN-10: 3810530808
- Artikelnr.: 62771884
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Krüger
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Sie schafft einen leichtfüssigen Roman über Heimat und Zugehörigkeit sowie das Verhältnis von Mensch und Natur. Babina Cathomen Kulturtipp 20230116
Ein wunderbarer Roman über Abschiede & Neuanfänge, Klimakrise und Naturkatastrophen und uns Menschen
»Vom Gehen und Bleiben« erzählt die Geschichte des kleinen, idyllischen Dorfs Vischnanca in den Schweizer Alpen, das aufgrund der akuten Gefahr eines Bergrutsches …
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Ein wunderbarer Roman über Abschiede & Neuanfänge, Klimakrise und Naturkatastrophen und uns Menschen
»Vom Gehen und Bleiben« erzählt die Geschichte des kleinen, idyllischen Dorfs Vischnanca in den Schweizer Alpen, das aufgrund der akuten Gefahr eines Bergrutsches des Piz Brunclia entscheiden muss, ob sie als Dorfgemeinschaft bleiben oder gehen. Die Entscheidung kann nur einstimmig von allen Dorfbewohner:innen getroffen werden, wenn sie die Entschädigungszahlungen für die Räumung vom Kanton erhalten wollen. Dies erschwert die Situation und führt zu großem Druck innerhalb der Dorfgemeinschaft. Wie kann man seine Heimat, seine Existenzgrundlage und sein bisheriges Leben aufgeben und verlegen? Was ist wichtig - der Ort, die Menschen, das Haus, der Hof? Wie leben wir mit den zunehmenden Naturgefahren und Katastrophen, die menschengemacht sind?
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der neu-zugezogenen, deutschen Familie Blom, genauer aus der Sicht des Familienvaters Fabio und der Tochter Johanna, sowie der Einheimischen und aus der ältesten Bauernfamilie des Dorfes stammenden Ria erzählt.
Der Schreibstil ist leise, mitfühlend, bildhaft und erzählt vieles zwischen den Zeilen. Nicht nur durch den Einbau von schweizerischen Spracheigenarten und rätoromanischen Wörtern, sondern vor allem durch die detaillierten Beschreibungen von Umgebung und Personen wird die bisherige Idylle des Schweizerdorfes sowie die Eigenheiten und einzelnen Schicksale der Dorfbewohner:innen sehr gut transportiert. Zudem hat jede:r der drei Protagonist:innen - Ria, Johanna & Fabio - eigene Probleme und diese werden von der Autorin gekonnt aufgegriffen. Nachdrücklich wird die Geschichte von Vischnanca erzählt, die aktuelle Themen gekonnt aufgreift und unseren Umgang mit Klimakrise, Naturgefahren, Umgang mit der Umwelt durch den Menschen, etc. leise aber nachdrücklich in Frage stellt.
Ich kann das Buch von der Autorin Petra Hucke sehr empfehlen! Ein leiser, bewegender und einfühlsamer Roman über Klimakrise, Naturkatastrophen, Fridays For Future, Abschiede und Neuanfänge.
[4.5 | 5 ☆ ]
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Klappentext:
„Vischnanca ist klein und wunderschön am sonnigen Hang gelegen. Aber die Natur birgt Gefahr: der Berg über dem Dorf droht abzurutschen. Das betrifft alle: die junge Bäuerin Ria ist hier zu Hause, hat ihren Hof als Biobetrieb zukunftsfähig gemacht. Die …
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Klappentext:
„Vischnanca ist klein und wunderschön am sonnigen Hang gelegen. Aber die Natur birgt Gefahr: der Berg über dem Dorf droht abzurutschen. Das betrifft alle: die junge Bäuerin Ria ist hier zu Hause, hat ihren Hof als Biobetrieb zukunftsfähig gemacht. Die deutsche Familie Blom ist neu ins Dorf gezogen und liebt alles daran – die Natur, den Garten am Haus, die gute Nachbarschaft. Doch jetzt muss die Dorfgemeinschaft abstimmen und steht vor der Entscheidung: »Bleiben oder gehen?« Ria und die Menschen um sie herum müssen sich fragen, wie sie leben wollen und was ihnen wirklich wichtig ist.“
Autorin Petra Hucke hat den Roman „Vom Gehen und Bleiben“ verfasst. Wobei man sagen muss, eine Geschichte ist es nur bedingt anhand ihrer Protagonisten, denn wenn wir mit wachen Blick auf unsere Umwelt und Natur durch die Welt laufen, wissen wir, die Natur verändert sich immer und immer wieder. Die Natur schreibt ihre eigene Geschichten genau wie das Leben. In Vischnanca verändert sich ebenfalls die Natur - ein Berg droht ein Dorf unter sich zu begraben. Höchst interessant ist dabei wie Hucke ihre Figuren mit diesem Thema umgehen lässt. Es gibt Einheimische wie Ria die mit dieser Angst leben und sich Gedanken machen, das Dorf irgendwann verlassen zu müssen und dann gibt es noch die Zugezogenen die von dem ganzen Problem nichts wissen (oder wissen dürfen/ wollen?! Wenn einer keinen warnt, kann man so etwas auch nicht wissen). Hucke lässt ihre Figuren ruhig durch diese Geschichte laufen. Wir erfahren viele Begebenheiten zu den Personen, lernen sie besser kennen, erleben so manche persönliche Geschichte, aber der Berg wird dabei niemals aus den Augen gelassen. Huckes Schreibstil ist ruhig und unaufgeregt - gut so, denn der Berg ist schon Bedrohung genug. Und als der Berg dann erstmals seine Stimme erhebt, sind seine Bewohner zu seinen Füßen still und fassungslos. Petra Hucke verwebt sehr gekonnt Realität mit kleinen Geschichtchen der Menschen ohne Kitsch und Lärm. Ihr Ausdruck und ihre Sprachwahl sind dabei mit einem gewissen Lokalkolorit untermalt und bringt uns die Gegend noch näher. Man fühlt sich als Leser als stiller Beobachter des Dorfes, man fiebert mit ihnen mit und hat den großen und gefährlichen Berg vor Augen. Die Idylle täuscht und aus einem traumhaften Fleckchen Erde wird plötzlich Angst und Schrecken. Hucke hat all dies gekonnt und harmonisch zusammen gesetzt. Der Buchtitel beschäftigt den Leser immer wieder und das eigene Kopfkino beginnt. Wie würde man selbst mit dieser Situation umgehen? Kurzum: ein Roman der nachhallt, egal ob man in den Bergen wohnt oder an der Küste. Ich vergebe sehr gern 5 von 5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus!
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Intensiv, gefühlvoll, mitreißend
Ein halbes Jahr lang geht es um das Bangen und Hoffen einer Dorfgemeinschaft in der Idylle der Schweizer Berge. Der mächtige Piz Brunclia droht auf das kleine Dorf Vischnanca zu stürzen und es mit sich zu reißen. Doch wie halten die …
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Intensiv, gefühlvoll, mitreißend
Ein halbes Jahr lang geht es um das Bangen und Hoffen einer Dorfgemeinschaft in der Idylle der Schweizer Berge. Der mächtige Piz Brunclia droht auf das kleine Dorf Vischnanca zu stürzen und es mit sich zu reißen. Doch wie halten die Menschen, die in dieser Landschaft voller Schönheit und gleichermaßen Bedrohung, seit Generationen leben, das aus?
Ich finde die Geschichte mit kleinen rätoromanischen Sprachanteilen wunderbar, hautnah und mit unglaublichem Gefühl geschrieben. Sofort war ich als Lesende fast ein Teil der Dorfgemeinschaft. Einerseits sind es ja „nur“ viele kleine Geschichten um verschiedene Familien und das Leben im kleinen Bergdorf, aber andererseits liest es sich wie ein Thriller – ich konnte gar nicht aufhören zu lesen und dachte ständig über mögliche kommende Szenarien und Verknüpfungen nach. Alles dreht sich um die vielen starken Charaktere und deren Ringen um ihre Entscheidung zu Gehen oder zu Bleiben. Die Dorfgemeinschaft scheint sich zu spalten in die Hardliner, die bleiben wollen, koste es was es wolle; diejenigen die leicht weg gehen da sie schon länger darüber nachdachten und die Unentschlossenen. Und über allem schwebt der Berg als unberechenbare tödliche Gefahr, der fast schon personifiziert sein eigenes Spiel spielt.
Was für ein Buch! Dicht gepackt voller Gefühle, jedoch an keiner Stelle schwülstig. So viele kleine Zwischentöne, so viele Schicksale, die sichtbar aber nicht breit getreten werden. So viele starke Charaktere und so viele intensive Gedanken der ProtagonistInnen. Dieses Buch finde ich rundherum klasse – Chapeau, liebe Petra Hucke!
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Schwere Entscheidung, gehen oder bleiben
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Es war mein erster Roman von der Autorin Petra Hucke, nach anfangs zögerlichen Lesen begeisterte mich das Buch um so tiefer ich eintauchte in diese Geschichte. Ich sah die magische Gebirgslandschaft vor mir, das …
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Schwere Entscheidung, gehen oder bleiben
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Es war mein erster Roman von der Autorin Petra Hucke, nach anfangs zögerlichen Lesen begeisterte mich das Buch um so tiefer ich eintauchte in diese Geschichte. Ich sah die magische Gebirgslandschaft vor mir, das urige Dörfchen Vischnanca, das sich in die Landschaft schmiegt, ein Idyll dem die Zerstörung droht. Die Bevölkerung ist so Authentisch beschrieben, man spürte die Zerrissenheit der Menschen, ihren Kampf vom Bleiben und Gehen, aus ihrem Dörfchen das der Berg Piz Brunclia unter sich begraben dort, hier sind Ihre Wurzeln ihre Heimat. Die Geschichte ist mehr als mitreißend, sie zeigt uns das die Natur unberechenbar ist. Ich habe mit den Bewohnern mitgelitten, gelacht und geweint. Die Einwürfe der Schweizer Sprache fehlt auch nicht, gut das es im Anhang eine eine Liste für das Rätoromanisch Begriffe gab.
Ich konnte die Bäuerin Ria verstehen, die mit viel Herzblut den Bauernhof in einen Biohof umgewandelt hat, ihren kleinen Hofladen, wo sie ihren selbst gemachten Käse verkauft, der viele Generationen gesehen hat. Ich konnte ihren Kampf und ihre Sturheit gut nachvollziehen, wer gibt schon freiwillig seine Heimat auf. Ihre Freundin Mathilde, kämpft auch für zu bleiben, die Einwohner haben es nicht leicht, aber sie sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Familie Blom, die aus dem Ruhrgebiet in das idyllische Dorf gezogen sind, Vater Fabio , Mutter Katja, die Kinder Jasper und Johanna, sind gerade zu angetan. Ich dachte erst ob das gut geht, Großstädter und Dorfidyll , das alte Haus in das sie einziehen, es machte Freude mit ihnen das Dorf und die Menschen kennen zu lernen.
Aber wenn es am schönsten ist, scheint die Natur zuzuschlagen, gerade eingelebt und sich intrigieret, müssen auch sie sich entscheiden ob sie weiter hier leben wollen oder wieder gehen. Die Gemeinde drängt die Einwohner sich endlich zu entscheiden, den der Berg droht abzurutschen.
Eine Geschichte die aus verschiedenen Blickwinkeln der Betroffenen Einwohner erzählt wird. Die einem beschäftiget was würde ich tun an deren Stelle, bleiben oder gehen und einem betroffenen macht. Zumal wir schon in dieser wunderschönen Gegend waren, am Silvaplana See
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Vischnanca
Vom Gehen und bleiben ist ein Roman, der über die Gefahr eines Graubündner Dorfes in den Alpen schreibt. Der Berg droht abzurutschen.
Ich hoffe, die Autorin Petra Hucke weiß von den literarischen Giganten, die dieses Thema schon bearbeitet haben. Zum Beispiel …
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Vischnanca
Vom Gehen und bleiben ist ein Roman, der über die Gefahr eines Graubündner Dorfes in den Alpen schreibt. Der Berg droht abzurutschen.
Ich hoffe, die Autorin Petra Hucke weiß von den literarischen Giganten, die dieses Thema schon bearbeitet haben. Zum Beispiel Derborence von Charles Ferdinand Ramuz oder Die Steinflut von Franz Hohler.
Aber das sind historische Stoffe und Petra Huckes Roman ist aktuell. Das ist etwas Neues.
Jedoch ist der Bergrutsch eigentlich mehr der Aufhänger, um über die Figuren zu schreiben. Im Mittelpunkt stehen wechselnd Ria, Fabio, Johanna. Sie sind nicht schlecht charakterisiert.
Dramatisch wird es erst am Ende. Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne!
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Die Autorin Petra Hucke, erzählt in ihrem bewegenden neuen Roman „Vom Gehen und Bleiben“, eine fiktive Geschichte über ein Dorf in den Alpen zwischen Idylle und drohender Katastrophe, denn dessen Berg droht abzurutschen.
Inhalt:
Vischnanca ist klein und wunderschön am …
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Die Autorin Petra Hucke, erzählt in ihrem bewegenden neuen Roman „Vom Gehen und Bleiben“, eine fiktive Geschichte über ein Dorf in den Alpen zwischen Idylle und drohender Katastrophe, denn dessen Berg droht abzurutschen.
Inhalt:
Vischnanca ist klein und wunderschön am sonnigen Hang gelegen. Aber die Natur birgt Gefahr: der Berg über dem Dorf droht abzurutschen. Das betrifft alle: die junge Bäuerin Ria ist hier zu Hause, hat ihren Hof als Biobetrieb zukunftsfähig gemacht. Die deutsche Familie Blom ist neu ins Dorf gezogen und liebt alles daran – die Natur, den Garten am Haus, die gute Nachbarschaft. Doch jetzt muss die Dorfgemeinschaft abstimmen und steht vor der Entscheidung: »Bleiben oder gehen?« Ria und die Menschen um sie herum müssen sich fragen, wie sie leben wollen und was ihnen wirklich wichtig ist.
Mitreißend, hochaktuell und facettenreich: ein Roman über Mensch, Natur, Klima, Gebirge und die Herausforderungen unserer Zeit
Meine Meinung:
In einem detaillierten und spannenden Schreibstil, ist es der Autorin hervorragend gelungen, eine fiktive Geschichte über die Bewohner von Vischnanca zu erzählen, die mich von Anfang an, fesseln konnte.
Im Dorf Vischnanca kennt jeder jeden und nichts bleibt geheim. In einer Dorfgemeinschaft grüßt man sich, ist freundlich zueinander und zeigt sich verständnisvoll während es auch solche gibt, die feige und hinterhältig handeln. Die Einwohner verbindet jedoch die gemeinsame Sorge um den Berg über Vischnanca der abzurutschen droht. Die Stimmung im Dorf wird immer bedrückender und die Bewohner haben auch noch mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen.
In all diesen Unruhen, zieht eine Deutsche Familie aus Duisburg in ihr Dorf, gilt als Zugereiste und wird letztendlich von der Dorfgemeinschaft, herzlich aufgenommen. Fabio, ist hin und weg von der idyllischen Natur und findet bald zu seiner älteren eigenwilligen Vermieterin, einen freundschaftlichen Zugang. Fabio wird von zu Hause aus arbeiten, seine Frau in einem Hotel und seine Kinder gehen noch zur Schule. Die Familie ist begeistert von ihrem neuen Domizil und ahnt noch nicht, was auf sie zukommt!
Eine Bohrtruppe rückt an und will dem Berg Proben entnehmen um einen Zugang für eine Drainage zu finden und zu legen. Das Ergebnis soll in einer Versammlung verkündet werden und den Bewohnern wird eine Abfindung für ihren Grund und Boden, angeboten. Die Stimmung der Dorfgemeinschaft kippt, die Zugezogenen sind verblüfft und die Biobäuerin Ria, ist die Einzige, die ablehnt. Ria bekommt ihre Ablehnung von der Dorfgemeinschaft, zu spüren und zusätzlich, triftet auch ihre Ehe immer mehr auseinander.
Eine gelungene Dramatik baut sich nach und nach auf. Die drohende Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten …
Fazit:
Die Autorin erzählt mit ihren fiktiven Charaktere und mit deren Problemen, eine sehr bewegende und emotionale Geschichte über das Leben zwischen Idylle und drohender Katastrophe. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr glaubwürdig dargestellt und gut eingebunden. Das Buch hat alles, was für mich eine lesenswerte und fesselnde Geschichte ausmacht.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!
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