Cameron Lund
Broschiertes Buch
Very First Time
Mein Masterplan in Sachen Liebe
Übersetzung: Melsted, Freyja
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Nicht lieferbar
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Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?
Cameron Lund ist Autorin und Singer/Songwriterin. Aufgewachsen in New Hampshire zog sie für das Filmstudium nach Santa Barbara in Kalifornien - und ist dort geblieben. Sie liebt es zu reisen, und während ihrer Reisen um die Welt schreibt sie besonders gern an neuen Geschichten. Very first time - Masterplan in Sachen Liebe ist ihr Debüt.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- Originaltitel: Best Laid Plans
- Artikelnr. des Verlages: 0107
- 1. Aufl. 2020
- Seitenzahl: 412
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 28. August 2020
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 139mm x 35mm
- Gewicht: 496g
- ISBN-13: 9783846601075
- ISBN-10: 3846601071
- Artikelnr.: 59310514
Herstellerkennzeichnung
ONE
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
www.luebbe.de
+49 (0221) 8200-0
"Den Druck, der auf jungen Menschen lastet, sich durch einen sexuellen Status zu definieren, ermittelt Lund ebenso gut, wie die unterschiedlichen Erwartungen und Vorstellungen über das erste Mal. [...] Absolute[r] Lesespaß!" LizzyNet.de, 28.09.2020
AUTORIN
Cameron war mir zuvor unbekannt, es war also mein erstes Buch von ihr. Mit dem Schreibstil konnte sie mich auf jeden Fall erreichen und hat mir ein paar schöne Lesezeit beschert. Sie schreibt leicht und ist perfekt zum entspannen oder für Zwischendurch. Allerdings ist sie manchmal …
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AUTORIN
Cameron war mir zuvor unbekannt, es war also mein erstes Buch von ihr. Mit dem Schreibstil konnte sie mich auf jeden Fall erreichen und hat mir ein paar schöne Lesezeit beschert. Sie schreibt leicht und ist perfekt zum entspannen oder für Zwischendurch. Allerdings ist sie manchmal ein wenig ausschweifend gewesen bei Szenen, die nicht sonderlich aufregend gewesen sind, das fand ich persönlich ein wenig spannend. Auch ist diese Geschichte nicht unbedingt kreativ gewesen, denn den Plot hat man in diversen Büchern, Serien und Filmen schon erlebt.
CHARAKTERE
Ich bin ziemlich zwiegespaleten gegenüber der Charaktere und habe einige Mal beim Lesen meine Meinung über diese geändert. Mit Keely bin ich die ganze Zeit nicht warm geworden. Ihre Gedanken sind zwar wirklich nachvollziehbar und viele Momente erinnern einen an die eigenen Gedanken als Teenager und dennoch ist sie in meinen Augen nicht so reif, wie man es bei ihrem Alter erwarten sollte. Sie steht nicht für sich ein, lässt sich total von Meinungen anderer beeinflussen, obwohl sie selber sagt, dass sie sie nicht als Freunde sieht. Mit 18 sollte man einfach weiter sein.
Ansonsten ist die Stimmung der Teenager recht gut eingefangen und dargestellt und die Jugend wurde gut eingefangen. allerdings hätten viele Szenen wesentlich mehr Sinn gemacht, wenn die Charaktere 2-3 Jahre jünger gewesen wären, so haben sie mich manchmal ein wenig genervt.
MEIN(E) HIGHLIGHT(S)
An diesem Buch mochte ich am liebsten, den leichten und modernen Schreibstil, mit dem man toll ins Buch eintauchen konnte und einfach beim Lesen abschalten konnt. Es ist ein tolles Sommerbuch bei dem man Gedanken abschalten kann, oder vielleicht selber an den einen oder anderen Moment seiner Jugend zurückerinnert wurde. Ich mag es immer sehr, wenn solche Momente hervorgerufen werfen. Außerdem mochte ich sehr, dass verscuht wurde alle Aspekte des Highschool Lebens einzufangen und es auch um die Probleme von Keelys Freunden ging und auch andere Konflikte aufgeführt wurde, dadurch wurde es einfach realistischer.
GEDANKEN & FAZIT
Dieses Buch hat mich ziemlich in den Zwiespalt getrieben. Zum einen fand ich es wunderschön geschrieben und die Stimmung die aufkam war für den Leser absolut greifbar und viele Ereignisse sind den Lesern aus eigenen Erfahrungen bekannt und damit wird eine total wohlige Stimmung geschaffen. Dennoch sind die Charaktere in der Schaffung in meinen Augen nicht richtig geplant, denn ihnen fehlt es einfach sehr an der Reife, die man bei 18jähigen, kurz vor der Uni, erwarten würde.
Man muss auch sagen, dass das Buch voller Klischees ist und daher ziemlich vorhersehbar gewesen, wobei mich das eher weniger gestört hat, denn man braucht auch manchmal eine solche leichte Lektüre - und ich habe sowieso ein Schwäche für Highschool-Geschichten.
Was ich aber auf jeden Fall sehr schön fand, war dass das letzte Drittel schöne emotionale Szenen hatte und viele Botschaften richtig gestellt wird. Denn lange Zeit wurde das Gefühl übermittelt, dass man Sex haben muss und das es schlimm ist mit 18 noch Jungfrau zusein und das hat mich lange ziemlich wütend gemacht, zum Ende hin wurde aber alles gut gelöst und die Botschaft für die Leser ins rihtige Licht gerückt.
Mir persönlich fehlte wohl der Epilog, ich bin ein neugieriger Mensch und ich will immer wissen, wie es weiter geht! Letztendlich habe ich mich für eine Bewertung von 3,5 von 5
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„My very first Time“ von Cameron Lund begleitet die 18-Jährige Keely auf ihrem Weg „zur Frau“. Denn für Keely ist klar: Bevor sie ihren Abschluss in der Tasche hat und aufs College geht, muss sie endlich ihre Jungfräulichkeit verlieren. Wer bietet sich da …
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„My very first Time“ von Cameron Lund begleitet die 18-Jährige Keely auf ihrem Weg „zur Frau“. Denn für Keely ist klar: Bevor sie ihren Abschluss in der Tasche hat und aufs College geht, muss sie endlich ihre Jungfräulichkeit verlieren. Wer bietet sich da besser an als ihr bester Freund Andrew? Beste Freunde helfen sich doch immer, oder?
Ich kannte bisher kein Buch von Cameron Lund und habe bisher auch noch keine Bücher mit ähnlicher Story gelesen. Ich fand die Idee irgendwie so absurd, dass sie schon wieder spannend war. Erschreckend fand ich dennoch, wie die High School Schüler mit dem Thema Jungfräulichkeit umgehen. Mir kam es an der ein oder anderen Stelle etwas überzogen vor, auch wenn ich weiß, wie fies Teens sein können.
Dass Keely sich für ihre Jungfräulichkeit schämt ist in Anbetracht der fiesen Mitschüler logisch und nachvollziehbar. Warum sie gerade ihren besten Freund Andrew fragt, habe ich nicht verstanden. Ich habe lediglich nachvollziehen können, warum sie nicht Dean dafür instrumentalisiert hat. Aber sei es drum. Die Geschichte hat mich gut unterhalten und ich fand Andrew und Keely einfach Zucker zueinander. Ich hätte auch gerne so einen besten Freund (oder mehr).
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Keely ist in ihrem Abschlussjahr an der Highschool. Doch anstatt sich auf´s College zu freuen oder die verbleibende Schulzeit noch zu genießen, hat Keely ganz andere Sorgen. Als scheinbar Einzige in ihrem Jahrgang ist sie noch Jungfrau. Peinlich genug (findet zumindest Keely), doch dann …
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Keely ist in ihrem Abschlussjahr an der Highschool. Doch anstatt sich auf´s College zu freuen oder die verbleibende Schulzeit noch zu genießen, hat Keely ganz andere Sorgen. Als scheinbar Einzige in ihrem Jahrgang ist sie noch Jungfrau. Peinlich genug (findet zumindest Keely), doch dann verknallt sie sich auch noch in einen heißen College-Studenten. Keely braucht einen Plan, sie möchte Erfahrung haben. Und wer wäre dazu besser geeignet als Andrew, ihr Sandkastenfreund ?! Er hat nicht nur (durch seine zig Freundinnen) Übung, sondern sie vertraut ihm auch blind.
Allerdings hat Keely in ihrem Plan nicht berücksichtigt, was dann aus ihrer Freundschaft zu Andrew wird.
Ich habe mir von diesem Buch eine spritzige, humorvolle und unterhaltsame Lovestory erhofft- und genau das habe ich bekommen. Der Roman ist sehr leichte Kost und perfekt für zwischendurch. Man hat keine Probleme, in einen Lesefluss zu kommen und das Buch ist sehr kurzweilig. Wenn man sich einfach unterhalten lassen möchte, ohne viel nachzudenken, ist diese Story perfekt.
Auf der anderen Seite fallen einem aber viel Dinge auf, die einen an dem Roman stören, wenn man sich ein paar Gedanken macht. Zuerst einmal sollte man sich bewusst sein, dass Jungfräulichkeit und das Erste Mal DIE Thematik des Buchs ist. Es mag stellenweise etwas befremdlich wirken, aber tatsächlich gibt es für Keely kein anderes Thema. Aber auch die Umsetzung der Thematik ließ mich teilweise fast verzweifeln, deshalb mein dringender Rat an alle potentiellen Leser: „Very first time“ ist ganz sicher keine Hilfe, wenn man sich über´s eigene Erste Mal unsicher ist. Viel mehr zeigt Keelys Geschichte, wie man es nicht machen sollte. Auch mit den Charakteren hatte ich so meine Probleme: Keely als Protagonistin passt zwar perfekt in die Story, doch ist sie auch unfassbar naiv und hat mich damit einige Nerven gekostet. Auch auf tolle Nebenfiguren, die das wett machen, kann man nicht wirklich hoffen. Sie sind zum Großteil ziemlich unsympathisch und –scheinen sie anfangs sympathisch- verändern sich im Laufe des Buches, nur eben nicht zum Besseren. Zum Glück war da aber noch Andrew ;-)
FAZIT:
Mit meinen Rezensionen möchte ich ein Buch auch anderen Lesern empfehlen können- und das ist bei diesem gar nicht so leicht. Ich bin mir nicht sicher, für welche Zielgruppe es ist, weil ich das Gefühl habe, dass diese nichts mit einer Altersgruppe zu tun hat. Viele 14-jährige sind schon so weit, dass sie ohne Probleme erkennen, dass Keelys Herangehensweise falsch ist, währen manche 16-jährige das noch nicht tun. Eine 20-jährige mag sich für Keelys Naivität zu alt fühlen, während jemand 25-jähriges einfach die Leichtigkeit der Geschichte genießt. Deshalb würde ich sagen, dass man vom Kopf her weiter sein sollte und reifer als Keely, dann kann ich den Roman empfehlen. Und das bedeutet nicht, das man selbst schon Erfahrung haben oder älter als Keely sein sollte. Nein, man sollte einfach schon eine eigene Meinung zum Thema Jungfräulichkeit haben und diesen Standpunkt kennen.
Ich habe mich entschieden, dem Buch 3,5 Sterne zu geben, weil die zahlreichen Kritikpunkte doch etwas Einfluss auf die Bewertung haben müssen. Sie haben mich persönlich zwar nicht besonders gestört, doch glaube ich, dass andere mehr Probleme damit haben werden.
Als amüsante Unterhaltung für zwischendurch ist „Very first time“ empfehlenswert. Mehr darf man vom Buch aber nicht erwarten.
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Nette Highschool-Story
„Very first time“ von Cameron Lund hat mich erst ziemlich neugierig gemacht. Ich habe mir die Leseprobe durchgelesen und fand Keely und Andrew einfach unglaublich sympathisch. Ein bisschen erinnerte es mich an die Freundschaft in „The Kissing Booth“. …
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Nette Highschool-Story
„Very first time“ von Cameron Lund hat mich erst ziemlich neugierig gemacht. Ich habe mir die Leseprobe durchgelesen und fand Keely und Andrew einfach unglaublich sympathisch. Ein bisschen erinnerte es mich an die Freundschaft in „The Kissing Booth“. Ich hatte die Hoffnung, dass die Geschichte, nicht so vorhersehbar wird, wie der Klappentext es vermuten lässt. Leider konnte mich das Buch da nicht überraschen.
Bei Keely und ihren Freunden dreht sich eigentlich alles nur um Sex. Wer mit wem und wann und überhaupt. Ich weiß, in dem Alter ist es wirklich ein wichtiges Thema und das ist auch in Ordnung so. Wären alle total abgeklärt damit umgegangen, wäre das wohl sehr unglaubwürdig. Zu diesem großen Thema kommen noch die typischen Cliquenrivalitäten und Zickereien aber auch ein paar schöne Freundschaftsmomente.
Keely ist eigentlich eine ziemlich coole Socke. Sie läuft nicht mit dem Strom, versucht eine gute Freundin zu sein und ihr eigenes Ding zu machen aber trotzdem ist sie unglaublich unsicher, weil sie scheinbar die einzige Jungfrau ist und sich komplett darüber definiert.
Bis hierhin plätschert die Story leider ein wenig vor sich hin. Sie ist schön geschrieben und man begleitet Keely und ihre Freunde gerne aber es fehlt einfach Pepp. Man wird nicht richtig mitgerissen.
Als dann Dean auftaucht, ein gutaussehender College-Boy, und Keely beginnt sich komplett zu verstellen, um ihm zu gefallen, wird es interessanter. Die Geschichte bekommt mehr Ebenen aber so richtig knackig ist sie trotzdem noch nicht. Es bleibt auch weiter bei dem Thema, dass es nicht cool ist, wenn man Jungfrau ist.
Im letzten Drittel läuft alles auf einen gewissen Punkt hin, der schon früh zu erkennen ist und man als Leser nur noch auf das Wie und nicht mehr das Was wartet. Der letzte Teil ist schön und man freut sich für die Figuren. Die gemeinsamen Momente und Aussprachen haben mir wirklich gut gefallen. Leider wird die negative Message aus dem Ganzen auch gegen Ende nur halbherzig revidiert. Das finde ich ein bisschen schade.
„Very first time“ ist eine wirklich nette Highschool-Story, mit sympathischen Hauptfiguren. Keely und Andrew können einem auf jeden Fall ans Herz wachsen. Leider dreht sich für mich zu viel um dieses eine Thema und die Zickereien und dafür verläuft mir zu viel vorhersehbar.
Die Geschichte lässt sich super mal zwischendurch lesen, ist für mich aber kein Highlight. Vielleicht bin ich nicht die richtige Zielgruppe. Wer auf die typischen Highschool-Geschichten, mit sympathischen Figuren steht, sollte dem Buch aber eine Chance geben.
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Es geht um Keely. Sie ist 18 und noch Jungfrau. Und das möchte sie bis zum College nicht mehr sein.
Auf einer Party bekommt sie mit, wie eine Mitschülerin von ihr, ausgelacht wird, weil sie ihre Jungfräulichkeit auf dieser Party verloren hat. Das möchte sie nicht. Sie …
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Es geht um Keely. Sie ist 18 und noch Jungfrau. Und das möchte sie bis zum College nicht mehr sein.
Auf einer Party bekommt sie mit, wie eine Mitschülerin von ihr, ausgelacht wird, weil sie ihre Jungfräulichkeit auf dieser Party verloren hat. Das möchte sie nicht. Sie möchte ein schönes erstes Mal, mit jemanden Besonderen. Und genau den Jemand lernt sie zufällig kennen.
Doch, ist er auch tatsächlich der EINE?
Puh… Es ist schwer die richtigen Worte zu finden.
Fangen wir mit dem Cover an, das ist nämlich richtig schön und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich finde das Spiel der Farben sooo schön!
Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen.
Wenn wir uns dann die Charaktere anschauen, hält sich meine Begeisterung aber leider eher in Grenzen…
Keely ist laut Buch 18 Jahre alt, handelt aber, wie eine 15/16 Jährige.
Sie ist sehr naiv. Lässt so vieles mit sich machen und verteidigt sich aber nicht. Damit meine ich nicht nur, was das Thema Jungs angeht. Auch ihre „Freundinnen“ durften immer alles mit ihr machen und ihr alles sagen. Für sich eingestanden ist sie erst am Ende irgendwann.
Andrew, Keelys bester Freund, ist super lieb und war absolut mein Liebling! Er ist zwar auch ein bisschen naiv, aber wer das Buch liest, weiß wieso.
Ich mochte seinen Charakter sehr gerne. Ich glaube er hätte für Keely alles getan und ihr sogar sein letztes Hemd gegeben.
Dann gab es noch ihre beste Freundin Hannah.
Sie ist nett, sagt ihr auch mal die Meinung und ist die einzige, die sie nicht dazu drängen will, ihr erstes Mal zu haben.
Ich fand sie sehr loyal und mochte sie sehr gerne.
Joa und dann gibt’s da noch den Videoladen Typ, der in meinen Augen ein so schlechten Charakter hat, dass er eigentlich mal überlegen sollte, ob er nicht eine Therapie macht.
Jaaa ich weiß, das ist eine fiktive Figur und im echten Leben existiert er vielleicht so nicht, aber leider kenne ich genug Typen, die genauso sind, aber das ist ein anderes Thema xD
Naja, er war auf jeden Fall ein so hinterhältiger und schmutziger Mann, dass es mir manchmal echt schlecht wurde und ich mich tierisch aufgeregt habe.
Geschmack hin oder her, aber ich fand es einfach nicht schön, wie er mit ALLEN umgegangen ist. Für mich war er der schlechteste Charakter in diesem Buch und ich hätte auf jeden Fall auf ihn verzichten können.
Im Allgemeinen fand ich es super schade, welche Werte mit diesem Buch vermittelt wurden. Es ging Hauptsächlich nur darum, das Keely unbedingt ihre Jungfräulichkeit verlieren wollte.
An wen und wie, war ihr egal.
Genauso haben auch ihre Freundinnen geredet (außer Hannah). Sie haben sie unter Druck gesetzt und vieles in den Dreck gezogen. Das fand ich echt nicht gut und hat mich sehr sauer gemacht.
Es sollte egal sein, ob man 16 oder 30 beim ersten Mal ist. Jeder soll es haben, wenn er sich bereit fühlt.
Dann gab es noch ein paar Stellen, die mir sauer aufgestoßen sind.
Eine der Mädchen wurde öffentlich schlecht gemacht, sie wurde gemobbt und gehänselt.
Ich fand nicht schön, wie mit dem Thema umgegangen wurde. Man hätte so vieles anders machen können, aufklären und einfach etwas sensibler sein. Aber das hat hier leider gefehlt…
Von mir bekommt das Buch 3/5 Sternen.
Der Ansatz war gut, die Idee auch, aber die Umsetzung hätte mehr Überarbeitung gebraucht…
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eBook, ePUB
Während einer Party zu Keelys achtzehntem Geburtstag bekommt jeder der Jugendlichen mit, dass Danielle, die unter den Mädchen der Jahrgangsstufe den Ton angibt, ihre Jungfräulichkeit verlor. Nun glaubt Keely, dass sie selbst die Einzige ist, die "es" noch nicht getan hat. …
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Während einer Party zu Keelys achtzehntem Geburtstag bekommt jeder der Jugendlichen mit, dass Danielle, die unter den Mädchen der Jahrgangsstufe den Ton angibt, ihre Jungfräulichkeit verlor. Nun glaubt Keely, dass sie selbst die Einzige ist, die "es" noch nicht getan hat. Angestachelt durch die anderen Mädchen glaubt sie, diesen "Makel" noch vor Beginn ihrer Collegezeit beheben zu müssen.
Der smarte Student Dean lässt Keelys Herz höher schlagen, doch weil er annimmt, dass sie bereits Erfahrung hat, fürchtet die Schülerin, ihm ihre Unberührtheit zu gestehen. Deshalb fragt sie ihren besten Freund Andrew, der bereits mit vielen Mädchen zusammen war, ob er Keely entjungfern und somit für Dean "vorbereiten" würde.
"Very First Time" von Cameron Lund verspricht vom Klappentext her eine angenehm zu lesende Teenagergeschichte. Der Schreibstil ist tatsächlich leicht und locker, das ganze Buch lässt sich flüssig lesen. Auch die Figuren und den Hintergrund fand ich umfassend beschrieben, so dass ich mir Alles sehr gut vorstellen konnte. Den Umgang mit dem für Jugendliche wichtigem und sensiblen Thema sehe ich hier allerdings kritisch. Dabei will ich nicht behaupten, dass das Szenario unrealistisch ist, in Kleinstadtmilieu kann ich mir die beschriebene Dynamik zwischen den jungen Leuten durchaus lebendig vorstellen.
Keely, aus deren Sicht die Handlung erzählt wird, war mir schnell sympathisch, doch ihre Überlegungen, sich von Andrew entjungfern zu lassen, damit sie für ihren Schwarm Dean erfahren genug ist, konnte ich nur schwer nachvollziehen. Bei allen Irrungen und Wirrungen, die bei dem Thema in Teenager-Köpfen vor sich gehen, schien es mir seltsam gefühllos zu sein. Trotz Jugend und Unerfahrenheit sollte ihr doch klar sein, dass es ihren Freund verletzt, wenn sie im Bett erst mal einen Probedurchlauf mit einem Anderen abzieht.
Die nette Liebesgeschichte, die sich nach und nach entwickelt, wird neben dem zentralen Thema etwas in den Hintergrund gedrängt, auch wenn mich das Ende durchaus zufrieden stellen konnte. Auf den letzten Seiten zeigt die Protagonistin recht überraschend eine Reife, die eher auf einen Rückblick nach vielen Jahren schließen lässt, als auf eine plötzliche Erkenntnis, was mich beim Lesen ein wenig irritiert hat. Einem Jugendlichen, der sich möglicherweise selbst gerade in einer ähnlichen Situation befindet, würde ich diese Lektüre nicht wirklich empfehlen.
Fazit: Das zentrale Thema ist in dem Roman leider nicht feinfühlig genug umgesetzt worden. So kann ich für "Very First Time" trotz Cameron Lunds angenehmen Schreibstil und der sympathischen Protagonisten keine überzeugte Leseempfehlung geben.
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eBook, ePUB
„Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe“ von Cameron Lund erzählt unterhaltsam und gefühlvoll, ob aus der Freundschaft der beiden Protagonisten mehr werden kann.
Die achtzehnjährige Keely ist in ihrem letzten Jahr auf der Highschool, bevor sie im weit entfernten …
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„Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe“ von Cameron Lund erzählt unterhaltsam und gefühlvoll, ob aus der Freundschaft der beiden Protagonisten mehr werden kann.
Die achtzehnjährige Keely ist in ihrem letzten Jahr auf der Highschool, bevor sie im weit entfernten Los Angeles Film studieren will. Ausgerechnet auf ihrer Geburtstagsparty wird ihr klar, dass sie in ihrem Freundeskreis die letzte verbliebene Jungfrau ist. Bisher hat sie dieser Zustand nicht weiter gestört. Kein Junge hat ihr Herz in den vergangenen Jahren zum Flattern gebracht. Als aber der attraktive Collegestudent Dean in ihr Leben tritt, will Keely ihr erstes Mal lieber schnell hinter sich bringen, um sich nicht vor ihm zu blamieren.
Die Grundidee ist natürlich bekannt und wurde wahrscheinlich auch schon oft erzählt. Das Buch von Cameron Lund sticht für mich trotzdem aus der Masse heraus.
Keely kann man einfach nur lieben. Ihre Freundschaft zu Andrew ist so tief und voller Vertrauen, dass es einem total ans Herz geht. Leider ist Keely absolut blind für das Offensichtliche und so tut mir Andrew stellenweise unsagbar leid. Er ist aber selbst ziemlich ungeschickt mit seinen Aktionen, so dass ich bis zum Ende mitgezittert habe, ob es für die beiden ein Happy End oder ein „Lass uns Freunde bleiben“ gibt. Die witzigen Schlagabtausche von Keely und Drew zeigen ihre tiefe Verbundenheit und sorgen beim Lesen für jede Menge Spaß.
Abgesehen von der süßen und romantischen Lovestory trifft die Autorin ziemlich exakt den richtigen Ton, wenn es um die Emotionen ihrer Figuren im Buch geht. Ein Lebensabschnitt geht zu Ende und die Vorfreude und Unsicherheit, was danach kommt, ist völlig authentisch eingefangen. Die Haupt- und Nebencharaktere sind allesamt nicht perfekt und treffen gute und schlechte Entscheidungen. Die Autorin gibt ihnen den Raum dafür und schildert die Konflikte gefühlvoll und realistisch. Auch wenn die Geschichte ausschließlich aus der Perspektive von Keely erzählt wird, kann man sich trotzdem in alle Figuren hineinversetzen, was ich sehr gelungen finde und was nicht selbstverständlich ist.
Mein Fazit:
Wer am Ende das Rennen bei Keely macht, muss jeder selbst herausfinden. Für mich persönlich ist die Geschichte eine der besten, die ich zu diesem Thema gelesen habe und ich gebe eine ganz klare Leseempfehlung und volle Sternchenzahl!
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eBook, ePUB
Vor ihrem Schulabschluss möchte die 18jährige Keely ihren Status als Jungfrau loswerden. So beschließt sie ihren besten Freund Andrew um Hilfe zu bitten. Er soll ihr helfen mit Erfahrungen aufwarten zu können. Ist er doch seit sie Kinder waren immer für sie da. Doch was …
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Vor ihrem Schulabschluss möchte die 18jährige Keely ihren Status als Jungfrau loswerden. So beschließt sie ihren besten Freund Andrew um Hilfe zu bitten. Er soll ihr helfen mit Erfahrungen aufwarten zu können. Ist er doch seit sie Kinder waren immer für sie da. Doch was passiert wenn sich plötzlich Gefühle einschleichen.....
Das Cover des Buches passt sehr gut zur Geschichte, verspielt und leicht. Der Erzählstil hat mir gut gefallen und die Geschichte war ganz süß. Keely fand ich leider etwas naiv, dafür hat mir Andrew aber sehr gut gefallen. Es gab sehr süße Szenen, die mir gefallen und ich sehr gerne gelesen habe. Leider wurde die Thematik der Jungfräulichkeit etwas klischeehaft behandelt. Am Ende des Buches wäre es sehr schön gewesen, einen kleinen Blick in die Zukunft Keelys und Andrews zu werfen. Das hat mir wirklich gefehlt. Für zwischendurch ist "Very first time" ganz gut, hat aber leider ein paar Mängel. Deswegen vergebe ich 4 Sterne und bin gespannt was die Autorin noch so veröffentlichen wird.
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eBook, ePUB
schöne Young-Adult Geschichte
Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe
von Cameron Lund
Vorab Spoilern werde ich nicht.
Der Schreibstil war leicht und verständlich.
An manchen Stellen zog sich der Text etwas, aber im Großen und Ganzen ist und bleibt es eine …
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schöne Young-Adult Geschichte
Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe
von Cameron Lund
Vorab Spoilern werde ich nicht.
Der Schreibstil war leicht und verständlich.
An manchen Stellen zog sich der Text etwas, aber im Großen und Ganzen ist und bleibt es eine gelungene Story.
Zugegeben: Die Geschichte zwischen Keely und Andrew ist sicherlich hier und da vorhersehbar und die Au-torin hat mit dieser Geschichte auch nicht das Rad neu erfunden.
Dennoch hat mir die Geschichte von Anfang an sehr gut gefallen, da sie eine gewisse Tiefe besitzt, die ich im Vorfeld nicht erwartet habe.
Auch die Nebendarsteller sind mir sehr sympathisch.
Teilweise konnte ich manche Handlungsweisen nicht ganz nachvollziehen, diese wurden aber größtenteils im Nachhinein noch aufgeklärt.
Ich finde ehrlich gesagt, dass der Klapptext diesem Buch absolut nicht gerecht wird. Es ist ein Buch zum mit-fühlen und schmunzeln.
Dass es hier aber auch um ein ernsthaftes Thema und nicht nur einen Liebesroman geht kommt bei dem Klapptext leider gar nicht so hervor.
Ich möchte euch nicht die Spannung nehme
Fazit: eine interessante Handlungsidee sehr gelungen, emotional und mitreißend mit nur kleinen Schwächen umgesetzt!
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