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Donna Leon
Buch mit Leinen-Einband
Venezianisches Finale / Commissario Brunetti Bd.1 (Jubiläumsausgabe)
Commissario Brunettis erster Fall. Roman
Übersetzung: Elwenspoek, Monika
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Skandal in Venedigs Opernhaus 'La Fenice': In der Pause vor dem letzten Akt der 'Traviata' wird der deutsche Stardirigent Helmut Wellauer tot aufgefunden. In seiner Garderobe riecht es nach Bittermandel - Zyankali. Ein großer Verlust für die Musikwelt und ein heikler Fall für Commissario Guido Brunetti. Und es scheint, als ob einige Leute allen Grund gehabt hätten, den Maestro unter die Erde zu bringen.
Donna Leon, geb. 1942, verließ mit 23 Jahren New Jersey, um in Perugia und Siena weiterzustudieren. Seit 1965 lebt sie ständig im Ausland, arbeitet als Reiseleiterin in Rom, als Werbetexterin in London, an amerikanischen Schulen in der Schweiz, im Iran, in China und Saudi-Arabien. Seit 1981 lebt und arbeitet sie in Venedig.
© Regine Mosimann, Diogenes Verlag
Produktdetails
- detebe Diogenes Taschenbücher 23171
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Death at La Fenice
- Seitenzahl: 345
- Erscheinungstermin: 18. Mai 2012
- Deutsch
- Abmessung: 185mm
- Gewicht: 338g
- ISBN-13: 9783257231717
- ISBN-10: 3257231717
- Artikelnr.: 34520737
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ein unsympathisches Opfer und viele potentielle Täter
Commissario Brunetti lebt in Venedig - mit Leib und Seele. Er liebt seine Frau Paola, seine beiden Kinder, er isst gerne gute italienische Kost, die seine Frau so gut zubereiten kann, genießt dazu einen guten Wein - und er liebt diese Stadt. Seinen Vorgesetzten, Vice-Questore Patta, liebt er weniger, aber er hat gelernt, sich mit ihm und seinen Marotten zu arrangieren.
Als der berühmte deutsche Dirigent Wellauer während einer Vorstellung tot aufgefunden wird, in seinem Kaffee war Zyankali, wird dem Commissario sehr bald klar, dass die Lösung des Falles in der komplexen und widersprüchlichen Person des musikalischen Genies liegen muss. Brunetti begibt sich auf Spurensuche,
Commissario Brunetti lebt in Venedig - mit Leib und Seele. Er liebt seine Frau Paola, seine beiden Kinder, er isst gerne gute italienische Kost, die seine Frau so gut zubereiten kann, genießt dazu einen guten Wein - und er liebt diese Stadt. Seinen Vorgesetzten, Vice-Questore Patta, liebt er weniger, aber er hat gelernt, sich mit ihm und seinen Marotten zu arrangieren.
Als der berühmte deutsche Dirigent Wellauer während einer Vorstellung tot aufgefunden wird, in seinem Kaffee war Zyankali, wird dem Commissario sehr bald klar, dass die Lösung des Falles in der komplexen und widersprüchlichen Person des musikalischen Genies liegen muss. Brunetti begibt sich auf Spurensuche,
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befragt die Ehefrau, andere Musiker, ehemalige Geliebte, Sängerinnen, Kollegen... Und wird in mehr als einer Hinsicht fündig. Da der Dirigent ein nicht gerade sympathischer Mensch gewesen ist, lassen sich viele Mordmotive finden, und viele Personen hatten die Gelegenheit...
Unterhaltung wie sie sein muss – spannend und vielschichtig
Donna Leon lässt den Leser mit dem Commissario zusammen die Stadt Venedig entdecken. Man begleitet ihn durch Straßen und über Plätze, fährt durch die Kanäle und bewundert die alten Palazzi. Und wie der Polizist mit eigenem Charme und geübt in der Kunst des Zwischen-den-Zeilen-Lesens die schwierige Persönlichkeit des Dirigenten herausarbeitet, und wie ihm allmählich die Gründe für dessen Tod immer klarer werden - das ist spannend, unterhaltsam, vielschichtig. Ein absoluter Lesegenuss!
(Güde Nickelsen, www.krimi-forum.de)
Unterhaltung wie sie sein muss – spannend und vielschichtig
Donna Leon lässt den Leser mit dem Commissario zusammen die Stadt Venedig entdecken. Man begleitet ihn durch Straßen und über Plätze, fährt durch die Kanäle und bewundert die alten Palazzi. Und wie der Polizist mit eigenem Charme und geübt in der Kunst des Zwischen-den-Zeilen-Lesens die schwierige Persönlichkeit des Dirigenten herausarbeitet, und wie ihm allmählich die Gründe für dessen Tod immer klarer werden - das ist spannend, unterhaltsam, vielschichtig. Ein absoluter Lesegenuss!
(Güde Nickelsen, www.krimi-forum.de)
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»Donna Leon hat mit ihrem Commissario Brunetti eine ebenso sympathische wie intelligente und humane Figur erfunden, ein ebenbürtiges italienisches Pendant zum französischen Kollegen Maigret.« Christa Hasselhorst / Die Welt Die Welt
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Ein gelungener Start! Guido Brunetti ist ein sehr sympahtischer, menschlicher Ermittler, mit Stärken und Schwächen! Donna Leons Beschreibungen Venedigs sind so anschaulich, dass jeder, der schon in Venedig war, sich Brunettis Wege vorstellen kann. Krimifans aufgepasst: So müssen gute …
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Ein gelungener Start! Guido Brunetti ist ein sehr sympahtischer, menschlicher Ermittler, mit Stärken und Schwächen! Donna Leons Beschreibungen Venedigs sind so anschaulich, dass jeder, der schon in Venedig war, sich Brunettis Wege vorstellen kann. Krimifans aufgepasst: So müssen gute Bücher sein!
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Ich hatte schon viel von Donna Leon gehört, als ich endlich ihr erstes Buch las - und war dann abgrundtief enttäuscht! Schon in dem Moment, als Commissario Brunetti am Schauplatz des Verbrechens auftaucht, war mir eigentlich die einleuchtende Lösung klar. Soweit kein Problem - das …
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Ich hatte schon viel von Donna Leon gehört, als ich endlich ihr erstes Buch las - und war dann abgrundtief enttäuscht! Schon in dem Moment, als Commissario Brunetti am Schauplatz des Verbrechens auftaucht, war mir eigentlich die einleuchtende Lösung klar. Soweit kein Problem - das passiert einem ja oft bei Krimis, und am Ende liegt man ganz falsch - aber in diesem Fall war es so, dass Brunetti überhaupt nicht auf die naheliegende Lösung kommt und am Ende ist sie doch richtig! Das hat mir für lange Zeit Donna Leons Krimis verleidet. Erst kürzlich habe ich mir den zweiten Band vorgenommen - und der gefiel mir um Klassen besser. Daher mein Tipp: Commissario Brunettis ersten Fall kann man ruhig überspringen und gleich mit dem zweiten anfangen!
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Der berühmte deutsche Dirigent Wellauer wird tot in seiner Garderobe aufgefunden. Todesursache: Vergiftung durch Zyankali. Doch wer konnte dem Meister seiner Kunst etwas zu Leide tun? Als Commisario Brunnetti anfängt zu ermitteln, weiß er noch nicht, dass Wellauer doch erstaunlich …
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Der berühmte deutsche Dirigent Wellauer wird tot in seiner Garderobe aufgefunden. Todesursache: Vergiftung durch Zyankali. Doch wer konnte dem Meister seiner Kunst etwas zu Leide tun? Als Commisario Brunnetti anfängt zu ermitteln, weiß er noch nicht, dass Wellauer doch erstaunlich viele böse Seiten hatte und einige Grund gehabt hätten, ihn zu ermorden.<br />Donna Leons Debut ist ein großartig gestrickter Krimi mit überraschenden Wendungen, venezianischem Charme und italienischer Eigenart. Durch den einfachen Stil ist es jedem möglich dieses Buch zu lesen. -Empfehlenswert!
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Broschiertes Buch Donna Leon hat mit Commissario Brunetti einen Polizisten geschaffen, den man nicht nur bei der Arbeit sieht, sondern der auch Einblick ins Privatleben gewährt. Und das alles in der geheimnisvollen Lagunenstadt Venedig.
Einmal eine ganz andere Art Krimi.
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Broschiertes Buch Das interessanteste an diesem Krimi ist, wenn die Stadt Venedig in der Szenerie zum Tragen kommt - dann beginnt eine ganz eigene, seltsame Atmosphäre.
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Broschiertes Buch
Es ist nicht ganz einfach, den Start in dieses Buch zu finden. Ist das erst mal gelungen, lässt einen der Commissario nicht mehr los. Nicht einer dieser Helden, die stets über jeden Zweifel erhaben sind - ein grüblerischer aber auch lebensfroher Ermittler, der dem Leser beiläufig …
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Es ist nicht ganz einfach, den Start in dieses Buch zu finden. Ist das erst mal gelungen, lässt einen der Commissario nicht mehr los. Nicht einer dieser Helden, die stets über jeden Zweifel erhaben sind - ein grüblerischer aber auch lebensfroher Ermittler, der dem Leser beiläufig auch noch seine Heimatstadt Venedig nahe bringt.
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Es beginnt mit dem letzten Akt einer Oper in Venedig. Die Zuschauer strömen in den Saal zurück und warten gespannt wie der Akt endet.
Doch der Dirigent kommt nicht, wird entschuldigt, und schon geht das Getuschel los.
Wenige Zeilen später ist Commissario Brunetti, der …
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Es beginnt mit dem letzten Akt einer Oper in Venedig. Die Zuschauer strömen in den Saal zurück und warten gespannt wie der Akt endet.
Doch der Dirigent kommt nicht, wird entschuldigt, und schon geht das Getuschel los.
Wenige Zeilen später ist Commissario Brunetti, der Hauptprotagonist, vor Ort. Der Dirigent ist tot.
Ich dachte, nun müsste es eigentlich losgehen: ermitteln, Zeugen befragen, Beweisen nachgehen usw., aber kaum was passiert.
Die Ermittlungen ziehen sich schleppend hin. Außer Zeugenbefragungen gibt es eigentlich keine anderen Tätigkeiten die der Commissario machen könnte.
Aber dadurch erfährt man vieles über den Toten. Wobei es größtenteils nur Oberflächliches oder gar Gerüchte sind.
Nur ganz langsam kann Brunetti sich ein Profil von dem Mann machen. Was er dabei erfährt, reicht bis in den 2. Weltkrieg zurück. Und er entdeckt auch eine gewisse Abneigung gegen manche Verhaltensweisen in seinem Leben.
Was die Arbeitsweise der italienischen Polizei angeht, ist sie wirklich so beschrieben wie wir sie kennen. Langsam und stockend, mit vielen Kaffee- oder Weinpausen dazwischen. Es gibt Tage, an denen Brunetti nur ein oder zwei Zeugen befragt und das war’s.
Was mich sehr gestört hat, waren die italienischen Wörter, die in den Raum geworfen und nirgends erklärt werden. Sie machen die Geschichte zwar bildhafter und auch italienischer, aber wenn sie nirgends erläutert werden, ist das aus meiner Sicht ziemlich störend. Es ist deshalb auch teilweise schwierig der Geschichte zu folgen, da man sich daran aufhält.
Auch gewinnt die Geschichte sehr lange Zeit nicht richtig Fahrt, keine Spannung die steigt, keine Abwechslung. Das hat mich etwas enttäuscht.
In der zweiten Hälfte des Buches konnte ich mir dann langsam vorstellen, wer als Mörder in Frage käme und auch Brunetti’s Familie wird endlich etwas vorgestellt.
Doch ich täuschte mich, was den Mörder betraf und die Autorin hat mich am Ende doch noch überrascht!
Fazit:
Für meinen Geschmack leider etwas zu langatmig, gerade in der ersten Hälfte des Buches. Dazu noch die italienischen Worte, die kaum übersetzt wurden, das alles bringt dem „Krimi“ leider nur 3 Sterne ein.
10.2.09
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»Der Tod hatte die Züge des Mannes verzerrt, der in dem Sessel mitten im Zimmer lag. Seine Augen waren starr ins Leere gerichtet und die Lippen zu einer häßlichen Grimasse verzogen. Der Körper hing schwer zur einen Seite, der Kopf war gegen den Sesselrücken …
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»Der Tod hatte die Züge des Mannes verzerrt, der in dem Sessel mitten im Zimmer lag. Seine Augen waren starr ins Leere gerichtet und die Lippen zu einer häßlichen Grimasse verzogen. Der Körper hing schwer zur einen Seite, der Kopf war gegen den Sesselrücken gepreßt. Auf der gestärkten, blendendweißen Hemdbrust waren Spritzer einer dunklen Flüssigkeit. Einen Augenblick dachte die Ärztin, es sei Blut. Sie trat näher und roch mehr, als daß sie es sah, den Kaffee. Der andere Geruch, der sich mit dem des Kaffees vermischte, war ebenso eindeutig. Es war der durchdringende, säuerliche Geruch nach bitteren Mandeln, über den sie bislang nur gelesen hatte.«
An diesem Abend wird die Pause vor dem letzten Akt von „La Traviata“ in Venedigs Opernhaus „La Fenice“ ungewöhnlich lang, denn das Publikum wartet vergeblich auf die Rückkehr des deutschen Stardirigenten Helmut Wellauer, der tot in seiner Garderobe liegt. Der durchdringende Geruch von Zyankali lässt keinen Zweifel aufkommen, dass Wellauer ermordet wurde. Die Musikwelt trauert und Commissario Brunettis Vorgesetzter erklärt deutlich, dass sich die Stadt Venedig einen solchen Skandal – den Mord an einem der berühmtesten Künstler unserer Zeit – nicht erlauben kann!
Brunetti, der sich nicht nur „mit den üblichen Verdächtigen“ befassen will, erkennt schnell, dass der Maestro so einigen Leuten Grund gegeben hatte, ihn zu hassen…
Das war ein Krimi ganz nach meinem Geschmack! Brunetti ist mir als Charakter sehr sympathisch. Er gehört nicht zu der Sorte von Ermittlern, die sich – durch irgendein schreckliches Erlebnis traumatisiert oder völlig desillusioniert – durch den Tag quälen. Brunetti mag sein Leben, seine Stadt und seinen Beruf. Er liebt seine Familie, gute Bücher und guten Wein. Dabei geht er aber durchaus nicht unkritisch durch die Welt, bildet sich seine eigene Meinung und steht auch dazu. Ein intelligenter Mann, der mir mit seiner trockenen und oftmals ironischen Art ans Herz gewachsen ist.
»Brunetti? … Warum machen Sie keine Notizen?« Brunetti erlaubte sich die Andeutung eines Lächelns. »Oh, ich vergesse nie etwas von dem, was Sie sagen, Signore.«
Sehr gefielen mir auch die vielen Details und Beschreibungen, die Venedig deutlich vor meinen Augen erscheinen ließen. Zusammen mit der schillernden Welt der Opernbühne ergab das ein wunderschönes und verlockendes Szenario. Doch werden nicht nur die schönen Bilder Venedigs gezeigt, auch die dunklen Flecken kommen nicht zu kurz, die Makel, die es in der Stadt und auch in der Gesellschaft gibt. Den Fall fand ich hochinteressant und vielschichtig, die Auflösung schlüssig. Das Ende sagte mir sehr zu und begeisterte mich noch mehr für Commissario Brunetti.
Fazit: Intelligenter und anspruchsvoller Krimi mit einem sehr sympathischen Ermittler und vor toller Kulisse.
»Ich dachte, Sie wollen vielleicht mit den Sängern sprechen, Commissario. Da habe ich sie gebeten, oben zu warten. Es schien ihnen nicht zu gefallen…« Opernsänger, dachte Brunetti, und wiederholte es noch einmal: Opernsänger. …
»Wer war am ungeduldigsten, Follin?«, fragte Brunetti, als sie oben angelangt waren.
»Die Sopranistin, Signora Petrelli«, antwortete Follin und deutete rechts den Korridor hinunter auf eine Tür ganz am Ende.
»Gut«, sagte Brunetti und wandte sich nach links. »Dann heben wir uns Signora Petrelli bis zum Schluß auf.«
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Broschiertes Buch
Ein besonderer Charme geht von diesem
Buch aus. Commissario Brunetti, seine
Fälle, seine Kollegen und Vorgesetzten,
seine Familie und nicht zuletzt seine
Stadt. Aus diesem Mix hat Donna Leon
einen tollen "italienischen" Lesespaß
geschaffen. Der Leser freut sich schon
auf …
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Ein besonderer Charme geht von diesem
Buch aus. Commissario Brunetti, seine
Fälle, seine Kollegen und Vorgesetzten,
seine Familie und nicht zuletzt seine
Stadt. Aus diesem Mix hat Donna Leon
einen tollen "italienischen" Lesespaß
geschaffen. Der Leser freut sich schon
auf die nächsten Fälle.
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Broschiertes Buch
Das ist also der berühmte Brunetti. In einem öden Krimi, der angestrengt dahinplätschert, Humor in homöopathischen Dosen einsetzt, so, daß man ihn fast überliest, inmitten einer wunderschönen Stadt. Schräge Charaktere, die sittsam ordentlich bloß nicht …
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Das ist also der berühmte Brunetti. In einem öden Krimi, der angestrengt dahinplätschert, Humor in homöopathischen Dosen einsetzt, so, daß man ihn fast überliest, inmitten einer wunderschönen Stadt. Schräge Charaktere, die sittsam ordentlich bloß nicht überzeichnet werden, als könne man jemanden damit beleidigen.
Gut, das Buch ist 27 Jahre alt. Das Buch ist dermaßen kultiviert, daß man sich schon einer gewissen Gotteslästerung schuldig macht, stimmt man nicht in die Lobhudeleien der Leon-Serien ein.
Für mich ist das Buch weder Fisch noch Fleisch. Der Commissario bleibt blaß und farblos und der Fall an sich - naja.
Es gibt mittlerweile andere Krimi- und Thriller-Serien in Buchform, die mehr unterhalten.
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