Unlearn Patriarchy 2
Mit Beiträgen von Melina Borcak, Anne Dittmann, Miriam Davoudvandi, Asha Hedayati, Sarah Vecera u.v.a. Der Folgeband des feministischen Bestsellers
Herausgegeben: Roig, Emilia; Zykunov, Alexandra; Horch, Silvie
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Der Bestseller »Unlearn Patriarchy« hat unglaublich viele Menschen inspiriert. Für den Folgeband der feministischen Anthologie versammeln die Herausgeberinnen und Bestsellerautorinnen Emilia Roig und Alexandra Zykunov zusammen mit Silvie Horch weitere prominente Autor_innen und Aktivist_innen, um den so hartnäckigen patriarchalischen Prägungen unserer Gesellschaft nachzuspüren und Möglichkeiten, diese endlich und ganz konkret zu verlernen.In 13 ehrlichen und radikalen Essays beleuchten die Beitragenden die krassen Auswirkungen des Patriarchats auf unser aller Leben. Sie berichten von ih...
Der Bestseller »Unlearn Patriarchy« hat unglaublich viele Menschen inspiriert. Für den Folgeband der feministischen Anthologie versammeln die Herausgeberinnen und Bestsellerautorinnen Emilia Roig und Alexandra Zykunov zusammen mit Silvie Horch weitere prominente Autor_innen und Aktivist_innen, um den so hartnäckigen patriarchalischen Prägungen unserer Gesellschaft nachzuspüren und Möglichkeiten, diese endlich und ganz konkret zu verlernen.
In 13 ehrlichen und radikalen Essays beleuchten die Beitragenden die krassen Auswirkungen des Patriarchats auf unser aller Leben. Sie berichten von ihrem eigenen Weg hin in eine diskriminierungsfreie Gesellschaft und geben Impulse, wie wir internalisierte Muster erkennen und aufgeben können. Ein Must read für alle, die mit der andauernden Ungleichheit zwischen Frau und Mann, weiß und Schwarz, hetero und queer, arm und reich sowie den zugrunde liegenden Strukturen nicht einverstanden sind.
In 13 ehrlichen und radikalen Essays beleuchten die Beitragenden die krassen Auswirkungen des Patriarchats auf unser aller Leben. Sie berichten von ihrem eigenen Weg hin in eine diskriminierungsfreie Gesellschaft und geben Impulse, wie wir internalisierte Muster erkennen und aufgeben können. Ein Must read für alle, die mit der andauernden Ungleichheit zwischen Frau und Mann, weiß und Schwarz, hetero und queer, arm und reich sowie den zugrunde liegenden Strukturen nicht einverstanden sind.
Ireti Amojo spielte Basketball und studierte an der Washington State University, USA. Anschließend spielte sie in der Ersten Bundesliga, bestritt 21 Länderspiele für die Frauennationalmannschaft und absolvierte ihr Masterstudium an der Universität Duisburg-Essen. 2017 zog sie aus persönlichen Gründen zurück nach Berlin und beendete dadurch ihre Karriere in der Ersten Bundesliga. Zuletzt spielte Ireti in der Zweiten Bundesliga und erhielt ein Stipendium für ihre Promotion in Wirtschaftsinformatik an der Freien Universität Berlin. Ireti beendete 2020 ihre Karriere als Basketballspielerin und engagierte sich anschließend in verschiedenen Funktionen für den Frauenbasketball. Seit 2020 übernimmt Ireti Amojo Aufgaben als Koordinatorin für den Mädchen- und Frauenbasketball bei ALBA Berlin und ist Teil einer Initiative für FLINTA*-Sichtbarkeit im Basketball. Nach ihrer Promotion wechselte Ireti in den Mobilitätssektor und arbeitet heute in der IT- und Digitalisierung.
Produktdetails
- Reihe: Wie wir leben wollen
- Verlag: Ullstein HC
- Auflage
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 14. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 123mm x 36mm
- Gewicht: 452g
- ISBN-13: 9783550202773
- ISBN-10: 3550202776
- Artikelnr.: 69176272
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Verlag GmbH
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Michaela Gericke stellt beim Lesen des von Emilia Roig u.a. herausgegebenen Bands mit Beiträgen von 13 Autorinnen aus unterschiedlichen Schaffensbereichen fest: Diskriminierung ist nicht überwunden, Gleichstellung nicht erreicht. Was die Beiträge mittels Zahlen und Fakten und konkreten persönlichen Erfahrungsberichten zeigen, ist laut Gericke erschreckend. Die im Band beschriebenen Ideen zu einer weiblichen Architektur und Stadtplanung, zu mehr Barrierefreiheit und weniger Gender Pay Gap erscheinen Gericke höchst bemerkens- und ebenso bedenkenswert.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Die Anthologie 'Unlearn Patriarchy #2' ist ein Augenöffner." Miriam Schaptke Berliner Morgenpost 20240404
Auch in dem zweiten Band von „Unlearn Patriarchy“ haben die Herausgeberinnen wieder eine exquisite Zusammenstellung an Essays gewagt. Die Anthologie geht auf weitere Aspekte des Alltags ein, die von patriarchalen Denkmustern durchzogen sind. Hierbei werden Themen von Erziehung über …
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Auch in dem zweiten Band von „Unlearn Patriarchy“ haben die Herausgeberinnen wieder eine exquisite Zusammenstellung an Essays gewagt. Die Anthologie geht auf weitere Aspekte des Alltags ein, die von patriarchalen Denkmustern durchzogen sind. Hierbei werden Themen von Erziehung über Krieg und Genozid bis hin zu Sport und Körper abgedeckt. Ein Buch, das verinnerlichte Denkmuster aufzeigt, zum Überdenken anregt und hiermit neue Räume eröffnet.
Ich war ehrlich überrascht wie divers auch dieses Buch aufgestellt ist und wie weit patriarchale Muster in jeder*m von uns verankert sind. Ein Buch, das nicht zuletzt echt tolle Texte von mehr als beeindruckenden Autor*innen beinhaltet und mit jedem Essay aufs Neue fesselt. Dreizehn Essays, die uns einer Utopie vielleicht ein Stückchen näher bringen, aber auf jeden Fall ein toller Denkanstoß sind.
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Unlearn Patriarchy 2 ist eine Empfehlung für jeden. Die drei Herausgeberin Emilia Roig, Alexandra Zykunov und Silvie Horch haben 13 fantastische Autorinnen zusammen gesammelt. Ich konnte bei jedem Essay etwas Neues lernen und mich gleichzeitig in vielen Dingen wieder finden. Es hat mich …
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Unlearn Patriarchy 2 ist eine Empfehlung für jeden. Die drei Herausgeberin Emilia Roig, Alexandra Zykunov und Silvie Horch haben 13 fantastische Autorinnen zusammen gesammelt. Ich konnte bei jedem Essay etwas Neues lernen und mich gleichzeitig in vielen Dingen wieder finden. Es hat mich aufmerksamer gemacht für Dinge, die ich vorher nicht gesehen habe und bei denen ich in Zukunft achtsamer sein möchte. Einige Passagen taten weh zu lesen, weil auch wenn man es weiß, ist es schwarz auf weiß zu lesen doch immer nicht so leicht. Ich fühle mich inspiriert und werde das Buch direkt meinen Freundin weitergeben.
Ich würde mich auch in diesem Fall über einen Dritten Teil beziehungsweise eine dritte Essay Sammlung freuen. So viele talentierte Frauen, die fantastisch schreiben, die ein alle Emotionen fühlen lassen und gleichzeitig wahnsinnig inspirieren. Bitte mehr!
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Veränderungen ermöglichen: 13 wichtige Essays gegen das Patriarchat
Schon Band 1 von "Unlerarn Patriarchy" hat mich sehr begeistert und mitgenommen, und so war ich hocherfreut, dass nun der zweite Band erscheint.
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet, sehr angenehme …
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Veränderungen ermöglichen: 13 wichtige Essays gegen das Patriarchat
Schon Band 1 von "Unlerarn Patriarchy" hat mich sehr begeistert und mitgenommen, und so war ich hocherfreut, dass nun der zweite Band erscheint.
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet, sehr angenehme Farbgebung - aber nun zum Inhalt:
Die 13 Essays sind unfassbar klug und gut geschrieben. Ich habe mich beim Lesen mehrfach aufgeregt, war emotional bewegt und angegriffen. DieEssays behandeln wichtige und hochaktuelle Themen, welche sehr gut und divers ausgewählt sind.
Ganz besonders möchte jedoch diese Essays hervorheben:
- "Unlearn Körper" von Yassamin-Sophia Boussaoud
- "Unlerarn Ableismus" von Rebecca Maskos
- "Unlerarn Recht" von Asha Hedayati
- "Unlerarn Gender Pay Gap" von Alexandra Zykunov
- "Unlerarn Literatur" von Nicole Seifert
Es ist kein leicht zu lesendes Buch. Die Texte haben mich sehr beschäftigt, viele Fakten haben mich stark aufgewühlt und mitgenommen.
Ich hoffe, dass das Buch nicht nur mich, sondern auch viele andere zum Nachdenken anregt. Es muss sich noch sehr viel ändern – dieses Essays sind 13 kluge Denkanstöße, die Veränderungen ermöglichen können!
Ich werde jetzt mit Sicherheit noch viel mehr von all diesen klugen Menschen lesen!
"Unlerarn Patriarchy 2" gehört auf jeden Fall jetzt schon zu meinen Lese-Highlights 2024!
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Es gibt so vieles, was wir an den immer noch vorherrschenden patriarchalen Strukturen ändern müssen, dass das gar nicht in ein Buch passt. Genau deswegen gibt’s jetzt den zweiten Band von „Unlearn Patriarchy“. Diesmal herausgegeben von Emilia Roig, Alexandra Zykunov und …
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Es gibt so vieles, was wir an den immer noch vorherrschenden patriarchalen Strukturen ändern müssen, dass das gar nicht in ein Buch passt. Genau deswegen gibt’s jetzt den zweiten Band von „Unlearn Patriarchy“. Diesmal herausgegeben von Emilia Roig, Alexandra Zykunov und Silvie Horch.
Das Prinzip bleibt dasselbe: 13 Essays zu verschiedensten Aspekten des Patriarchats von unterschiedlichsten Autor*innen. Neu ist die Fokussierung auf Intersektionalität. Denn während es schon für weiße Frauen schwierig ist, im Patriarchat Gleichberechtigung zu finden, so ist es für mehrfach diskriminierte Menschen noch um ein Vielfaches schwieriger: z. B. Frauen of Color oder mit Behinderung oder beides werden gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen benachteiligt. Den Gender Pay Gap kennen mittlerweile wohl die meisten, den Migration Wage Gap eher nicht, was vielleicht auch an der schwachen Datenlage liegt, die wiederum daher kommt, dass in der Forschung und in Führungspositionen nach wie vor weiße cis-Männer die Mehrheit bilden…
„Unlearn Patriarchy 2“ zeigt auch versierten Feminist*innen neue Aspekte auf, die es gilt zu unlearnen. Denn genau darin liegt auch im zweiten Band die Stärke: Die Autor*innen zeigen Wege auf, wie man Diskriminierung erkennen kann und vor allem, wie man sie verringern kann – gesamtgesellschaftlich, politisch und jeder im Kleinen selbst.
Absolutes Must-read!
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Wir haben viel zu verlernen!
Was hat das Patriarchat mit Architektur zu tun? Oder unseren Körpern? Der Medizin? Mit Blick auf Unlearn Patriarchy 2 möchte man sagen: Alles! In 13 hervorragend recherchierten Beiträgen widmen sich die Autor:innen jeweils einem gesellschaftlichen Feld …
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Wir haben viel zu verlernen!
Was hat das Patriarchat mit Architektur zu tun? Oder unseren Körpern? Der Medizin? Mit Blick auf Unlearn Patriarchy 2 möchte man sagen: Alles! In 13 hervorragend recherchierten Beiträgen widmen sich die Autor:innen jeweils einem gesellschaftlichen Feld und arbeiten die vielfältigen intersektional wirkenden Mechanismen der Diskriminierung darin heraus. Die Beiträge verbinden sehr kurzweilig und informativ theoretische Herleitungen und betten diese in persönliche Erfahrungen der Autor:innen ein.
Was ich in den Beiträgen (abgesehen von dem Essay von Saboura Naqshband, welches sich dezidiert mit Klasse auseinandersetzt) oft vermisst habe, ist jedoch der Aspekt Klassismus und die Einsicht darin, dass die vielfältigen intersektional wirkenden Benachteilungsmechanismus letztlich oft auch zu einer sozioökonomischen Benachteiligung führen und damit eine Marginalisierung im Wirtschafts- und Sozialsystem manifestieren. So erklärt sich eine Diskriminierung im medizinischen System beispielsweise im kommunikativen Bereich eben nicht nur durch Sprachbarrieren aufgrund von einer nicht-deutschen Muttersprache. Einen ähnlichen Umgang erfahren auch Patient:innen, die aus anderen Gründen mit medizinischem Vokabular und dem System nicht vertraut sind.
Dies schmählert den Wert dieses Sammelbandes jedoch nicht merklich. Ohne Ausnahme liefern die Autor:innen wichtige Denkanstöße mit denen sich jede:r in unserer Gesellschaft auseinandersetzen sollte. Absolute Leseempfehlung!
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Mit- und weiterdenken
Es gibt viele Aspekte in unserem Leben, die vom Patriarchat geprägt sind, die wir hinnehmen, nach keiner Alternative suchen, uns teilweise ihres Diskriminierungspotentials nicht bewusst sind. Unlearn Patriarchy 2 greift in Essays von unterschiedlichen Autor*innen 13 …
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Mit- und weiterdenken
Es gibt viele Aspekte in unserem Leben, die vom Patriarchat geprägt sind, die wir hinnehmen, nach keiner Alternative suchen, uns teilweise ihres Diskriminierungspotentials nicht bewusst sind. Unlearn Patriarchy 2 greift in Essays von unterschiedlichen Autor*innen 13 dieser Aspekte auf.
Ich war wahnsinnig überrascht von den vielen Dimensionen des Patriarchats, die sich auftaten und die ich vorher gar nicht oder nicht in der Tiefe mitgedacht habe. Immer wieder musste ich zum Stift greifen mir ganze Passagen unterstreichen, weitere Leseempfehlungen rausschreiben. Es ist ein Buch das zum Mitdenken anregt, sowohl während der Lektüre als auch danach, denn dass man danach genauso auf die Gesellschaft schaut wie vorher ist unwahrscheinlich.
Leider muss ich dennoch mein Lob für dieses wichtige Buch ein wenig einschränken, denn so wie sich die Themen unterscheiden, unterscheiden sich auch die Stimmen in diesem Buch. Während Schreibstil (von sachlich bis wütend) sicherlich Geschmackssache ist und ich es auch sehr schön fand, dass so viele verschiedene Stimmen in einem Buch versammelt sind, hat die Aufarbeitung mancher Themen meines Erachtens manche Argumente schwächer gemacht als nötig - Argumente, denen ich in 99% der Fälle folgen konnte, bei denen mir aber, wenn sie als generelles Statement und nicht als eigene Erfahrung dargestellt wurden, oft die Referenzen gefehlt haben.
Dennoch eine klare Leseempfehlung für dieses wichtige Buch, aus dem ich viel mitgenommen habe!
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Fortsetzung gelungen
Wie bereits der erste Teil versammelt auch „Unlearn Patriarchy II“ verschiedene Autor:innen die sich je einem Thema im Patriachart widmen, das es zu verlernen gilt.
Die Themen sind so vielfältig wie wichtig und reichen von Ableismus, Architektur, Recht oder …
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Fortsetzung gelungen
Wie bereits der erste Teil versammelt auch „Unlearn Patriarchy II“ verschiedene Autor:innen die sich je einem Thema im Patriachart widmen, das es zu verlernen gilt.
Die Themen sind so vielfältig wie wichtig und reichen von Ableismus, Architektur, Recht oder Kirche zu Gender Pay Gap, Literatur, Krieg, Sport und vielem mehr.
Dieses Buch ist eine Erinnerung, wie tief patriarchalen Strukturen sitzen und wirken und wie viel noch immer zu tun ist, um diese zu verändern.
Wie auch schon im ersten Teil, regen die unterschiedlichen Essays sowohl zum Nachdenken als auch zum Diskutieren an. Dabei sind die einzelnen Beiträge sowohl in Form als auch Stil so verschiedenen wie ihre Verfasser: innen, mal ist der Ton wütend, mal sachlich oder emotional. Trotz des sehr breiten thematischen Spektrums weisen viele Essays immer wieder auf die Intersektionalität der Diskriminierungsformen und ihre Wirkweisen hin.
Aus allen Beiträgen konnte ich etwas für mich mitnehmen, besonders im Gedächtnis geblieben sind mir dabei die Texte von Yassamin-Sophia Boussaoud, Melina Borčak und Alexandra Zykunov. Zykunovs‘ Beitrag über die Gender Pay Gap hat mir nochmal neu die Augen geöffnet und wichtige Informationen geliefert.
„Unlearn Patriarchy II“ ist eine würdige Fortsetzung dieser wichtigen Anthologie-Reihe, wobei man beide Teile auch völlig unabhängig voneinander lesen kann - genauso wie die einzelnen Beiträge an sich. In jedem Fall bietet die Lektüre viele spannende und wichtige Informationen, Sichtweisen und Argumente.
Fazit: Ein sehr gelungener zweiter Teil, der erneut viele inspirierende und kritische Stimmen, Analysen und Beiträge vereint – unbedingt lesen und weiterverschenken!
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Ich habe mich gefreut zu sehen, dass eine Fortsetzung des "Unlearn Patriarchy"-Bandes veröffentlicht wird. Wie der erste Teil ist auch der zweite sehr empfehlenswert, nach meinem Empfinden gibt es sogar spannendere Kapitel als im ersten Buch.
Wie gehabt besteht das Buch aus Essays zu …
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Ich habe mich gefreut zu sehen, dass eine Fortsetzung des "Unlearn Patriarchy"-Bandes veröffentlicht wird. Wie der erste Teil ist auch der zweite sehr empfehlenswert, nach meinem Empfinden gibt es sogar spannendere Kapitel als im ersten Buch.
Wie gehabt besteht das Buch aus Essays zu verschiedenen Themen - manchmal wütend, manchmal informativ, manchmal sarkastisch geschrieben. Die Kapitel machen deutlich, in wie vielen Bereichen unser Leben vom Einfluss des Patriarchats durchzogen ist - sei es Sport, Architektur, Kirche oder Recht. Es wird wieder deutlich, wie alle außer weißen Männern in dem engen Korsett des Patriarchats stecken, und wie die Intersektionalität von Rasse, Geschlecht und Klasse dazu noch mehr beiträgt.
Auch wenn ich schon viel zu Feminismus gelesen habe, sind trotzdem neue Impulse dabei - deswegen ist das Buch sicher für jede*n empfehlenswert, aber besonders für Neulinge in diesem Themengebiet. Es eignet sich sehr dazu, es immer mal wieder zur Hand nehmen und bestimmte Themen nachschlagen. Empfehlenswert ist es auch, um erstmal einen Überblick zu bekommen und sich dann je nach Interesse in bestimmte Themen einzulesen und die zahlreichen Quellenvermerke dafür nutzen. Auch die tollen Persönlichkeiten/Aktivistinnen, die zu dem Buch beigetragen haben, lohnt es sich weiter zu verfolgen, bzw. näher mit ihnen zu beschäftigen.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es mir in manchen Beiträgen an konkreten Ideen oder Beispielen wie der Ist-Zustand überwunden werden kann fehlt, abgesehen der großen Forderung nach der Abschaffung des Patriarchats, die natürlich hinter allem steht, aber nur langsam und schwierig zu bewerkstelligen ist.
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Nach dem vor zwei Jahren das erst erschiene Buch „Unlearn Patriarchy“ für reichlich Gesprächsstoff aber auch Begeisterung gesorgt hat, bin ich gespannt ich das Lesen der neuen Essays für den zweiten Band gegangen. Die Autoren sagten mir diesmal tatsächlich nichts, und …
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Nach dem vor zwei Jahren das erst erschiene Buch „Unlearn Patriarchy“ für reichlich Gesprächsstoff aber auch Begeisterung gesorgt hat, bin ich gespannt ich das Lesen der neuen Essays für den zweiten Band gegangen. Die Autoren sagten mir diesmal tatsächlich nichts, und waren Unbekannte für mich. Die Geschichten dahinter sind aber nicht immer fremd- so ist es uns vermutlich allen schon irgendwo wie leider mal ergangen auf Diskriminierung zu treffen. Dennoch schenkt das Buch, und seine einzelnen Storys verschiedene Ansichten und vor allem Hoffnung, darauf das sich auch in einer Zeit voller Missgunst immer wieder Hilfe finden lässt. Meine Empfehlung ist das Buch in einem Rutsch oder immer mal wieder nach Gefühlslage ein Kapitel zu lesen. Aber unbedingt lesen und sich mit seiner eigenen Meinung und Haltung gegenüber anderen auseinander zu setzten und auszutauschen.
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Dieses Buch hat mich gleichzeitig begeistert wie auch erschreckt. Wie tief das Patriarchart in unserer Gesellschaft verankert ist und welche Folgen es hat, hätte ich mir in diesem Ausmaß nicht vorstellen können.
Den ersten Teil kenne ich bislang nicht, bin nun aber sehr neugierig …
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Dieses Buch hat mich gleichzeitig begeistert wie auch erschreckt. Wie tief das Patriarchart in unserer Gesellschaft verankert ist und welche Folgen es hat, hätte ich mir in diesem Ausmaß nicht vorstellen können.
Den ersten Teil kenne ich bislang nicht, bin nun aber sehr neugierig geworden.
In verschiedenen Essays wurde das Thema mit unterschiedlichen Schwerpunkten aufgearbeitet. Es geht um Literatur, Körper, Rassismus,... Die einzelnen Kapitel sind von unterschiedlichen Experten geschrieben, entsprechend differiert auch der Schreibstil etwas und sie lassen sich mehr oder weniger leicht lesen. Insgesamt fand ich den Schreibstil jedoch sehr gut verständlich und einfach zu lesen.
Ich bin froh, dass mir das Buch an vielen Stellen die Augen geöffnet hat und ich nun mein neues Wissen und andere Blickwinkel auch weitergeben kann.
Eine absolute Weiterempfehlung.
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