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Für den Ingolstädter Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner ergibt sich ein schwieriger Fall: Auf dem Einödhof Finsterholz, der zum Dorf Moosbach gehört, wurde ein Mehrfachmord verübt. Eine ganze Familie wurde ausgelöscht. Als er mit seinem Team die Ermittlungen aufnimmt, gestalten sich diese nicht einfach, da die Einwohner sehr verschwiegen sind und außerdem ein Arbeiter vom Hof spurlos verschwunden ist. Die einzige Zeugin ist Amelie, ein Mädchen, welches Trisomie 21 hat und leider nicht sprechen kann. Doch in ihren geheimnisvollen Bildern versucht sie Brauner etwas mitzuteilen ... Da...
Für den Ingolstädter Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner ergibt sich ein schwieriger Fall: Auf dem Einödhof Finsterholz, der zum Dorf Moosbach gehört, wurde ein Mehrfachmord verübt. Eine ganze Familie wurde ausgelöscht. Als er mit seinem Team die Ermittlungen aufnimmt, gestalten sich diese nicht einfach, da die Einwohner sehr verschwiegen sind und außerdem ein Arbeiter vom Hof spurlos verschwunden ist. Die einzige Zeugin ist Amelie, ein Mädchen, welches Trisomie 21 hat und leider nicht sprechen kann. Doch in ihren geheimnisvollen Bildern versucht sie Brauner etwas mitzuteilen ... Das Verbrechen hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Fall aus dem Jahre 1922, der bis heute nicht aufgeklärt ist. Kann Brauner diesen aktuellen Fall lösen?
Alexander Lorenz Golling wurde am 10. Januar 1970 in Augsburg/Lechhausen geboren. Nach einem Dasein als Musiker in verschiedenen Rockgruppen sowohl in Augsburg als auch Schwäbisch Gmünd begann er ab 2012 im dem Verfassen von Geschichten meist unheimlichen Inhalts, die im Allgemeinen im Donaumoos und im Neuburger Raum angesiedelt sind. Bisher sind erschienen: >Die letzte Rauhnacht<, >Keltenmord<, >Und es wurde finster<, >Creszentia (11 Schauergeschichten)<.
Produktdetails
- Verlag: TWENTYSIX
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 264
- Erscheinungstermin: 1. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 19mm
- Gewicht: 284g
- ISBN-13: 9783740769048
- ISBN-10: 3740769041
- Artikelnr.: 61256837
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Gruselig spannend.
Ein düsterer Ort.
Eine bedrückende Stimmung.
Eine finstere, geheimnisvolle Dorfgemeinschaft.
Und schon sind alle Zutaten für einen guten Krimi beisammen. Der Autor hat hier eine hervorragende Atmosphäre geschaffen, gruselig und spannend zugleich. …
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Gruselig spannend.
Ein düsterer Ort.
Eine bedrückende Stimmung.
Eine finstere, geheimnisvolle Dorfgemeinschaft.
Und schon sind alle Zutaten für einen guten Krimi beisammen. Der Autor hat hier eine hervorragende Atmosphäre geschaffen, gruselig und spannend zugleich. Ein schwieriger erster Fall für den Ingolstädter Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner. Eine ganze Familie wurde hier ermordet. Neugierige Nachbarn, auskunftsfreudige Zeugen sind hier Fehlanzeige. Eine Mauer aus Schweigen stellt sich ihm in den Weg. Es gibt nur eine stumme Zeugin und Pau, der Hintergrundinformationen bereithält.
Die Bemerkung in der Buchbeschreibung "...Ähnlichkeit mit einem Fall aus dem Jahre 1922 ..." hatte mich gleich an Hinterkaifeck denken lassen. Das hat sofort mein Interesse an diesem Krimi geweckt.
Das Buchcover passt hervorragend zur Stimmung des Buches!
Das ist nicht mein erstes Buch von Alexander Lorenz Golling. Ich mag seine Art Geschichten zu erzählen und bin schon gespannt auf den nächsten Fall von Brauner.
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Zum Inhalt:
Ein Mehrfachmord auf den Einödhof Finsterholz, zum Dorf Moosbach gehörend, gibt Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner einige Rätsel auf. Fast die ganze Familie Steiner nebst der Hofhelferin wurde grausam ermordet. Einzige Überlebende ist Amelie, die Enkelin des …
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Zum Inhalt:
Ein Mehrfachmord auf den Einödhof Finsterholz, zum Dorf Moosbach gehörend, gibt Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner einige Rätsel auf. Fast die ganze Familie Steiner nebst der Hofhelferin wurde grausam ermordet. Einzige Überlebende ist Amelie, die Enkelin des Hofbesitzers Michael Steiner. Das Mädchen hat Trisomie 21 und kann nicht sprechen, dafür aber sehr gut zeichnen. Hofarbeiter Paul, der noch nicht lange auf dem Hof beschäftigt war, ist spurlos verschwunden. Niemand kennt seinen Nachnamen. Dieses Verbrechen hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Fall Hinterkaifeck vor fast 100 Jahren, der bis heute nicht aufgeklärt werden konnte. Gelingt es den Ermittlern heutzutage diesen aktuellen Fall zu lösen?
Meine Meinung/Fazit:
Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe um KHK Brauner. Autor Lorenz Alexander Golling ist hier ein fesselnder und atmosphärisch dichter Krimi gelungen, den man fast schon als Thriller bezeichnen kann. Es kommen einige recht brutale Szenen vor. Es geht unter anderem um Satanismus, Katholizismus, Voodoo und Einblicke in menschliche Abgründe. Auch ein keltisches Hügelgrab spielt eine gewisse Rolle. Protagonist Hendrik Brauner, alleinerziehender Vater einer Teenie Tochter kam für mich sympathisch und authentisch rüber. Auch die Figuren der Amelie und des Paul fand ich gut dargestellt.
Es finden sich einige wenige Druckfehler im Buch, welche mein Lesevergnügen aber nicht schmälerten.
Flüssig zu lesen mit hohem Spannungsbogen und doch einem unerwarteten Ende, das macht diesen guten Krimi aus, den ich gerne weiter empfehle.
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"Und es wurde finster" von Alexander Lorenz Golling ist der erste Teil um den Ingolstädter KHK Brauner und sein Team.
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Mehrere Menschen wurden auf dem Einödhof Finsterholz bestialisch ermordet. Überlebt haben es die junge behinderte Amelie und der Hofarbeiter Paul. …
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"Und es wurde finster" von Alexander Lorenz Golling ist der erste Teil um den Ingolstädter KHK Brauner und sein Team.
.
Mehrere Menschen wurden auf dem Einödhof Finsterholz bestialisch ermordet. Überlebt haben es die junge behinderte Amelie und der Hofarbeiter Paul. Paul ist seit diesem Tag spurlos verschwunden. Einzig Amelie könnte eigentlich bei den Ermittlungen behilflich sein. Da diese aber durch ihre Krankheit nicht sprechen kann, erweist sich ihre Hilfe als schwierig. Sie zeichnet sehr gut und möchte durch ihre Bilder Hinweise an KHK Brauner geben. Schafft er es, diese zu deuten? Durch die Einwohner des Dorfes Moosbach, zu dem der Einödhof gehört, kann die Kriminalpolizei sich keine große Hilfe erhoffen, diese sind streng katholisch und absolut misstrauisch. Wird es Brauner und seinem Team trotzdem gelingen?
(Nicht wie 1922 bei dem bestialischen Mehrfachmord auf dem Einödhof Hinterkaifeck, dieser konnte ja nie aufgelöst werden! )
Alexander Lorenz Golling hat mit dem Buch einen guten Einstieg um KHK Brauner geschaffen. Die Ermittler werden zwar noch etwas oberflächlich beschrieben, aber ich denke, dass wir diese in dem nächsten Band noch etwas besser kennen lernen dürfen.
Wir erleben die Geschichte in zwei Erzählsträngen. Einmal aus Sicht des Hofarbeiters Paul, wie er auf den Hof gekommen ist und einmal aus Sicht der Ermittler.
Die düstere Atmosphäre wird sehr gut rübergebracht. Der Schreibstil ist sehr bildlich vorstellbar. Zudem flüssig und sehr fesselnd geschrieben, sodass man das Buch recht schnell lesen kann. Ich hatte schon ein kleines "Kopfkino".
Der Spannungsbogen schnellt von Seite zu Seite empor und liefert uns am Ende ein super Showdown. Mit dieser Auflösung hätte ich so nie gerechnet, da man immer jemand anderen in Verdacht hatte. Also wir tappen wirklich bis zum Ende im Dunkeln! Super!
Auch wenn noch einige Rechtschreibfehler vorhanden sind, bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung von mir! Wer auf düsteres und abgründiges steht, ist hier auf jeden Fall genau richtig!
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Düsterer Kriminalroman, der an ein wahres Verbrechen aus dem Jahr 1922 angelehnt ist
In diesem Kriminalroman schickt der Autor Alexander Lorenz Golling seinen Ermittler Hendrik Brauner und sein Team von der Ingolstädter Kriminalpolizei in ihren ersten Fall, der gleich ziemlich …
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Düsterer Kriminalroman, der an ein wahres Verbrechen aus dem Jahr 1922 angelehnt ist
In diesem Kriminalroman schickt der Autor Alexander Lorenz Golling seinen Ermittler Hendrik Brauner und sein Team von der Ingolstädter Kriminalpolizei in ihren ersten Fall, der gleich ziemlich düster ausfällt.
Als Hendrik Brauner und sein Team zum Einödhof Finsterholz, der zum Dorf Moosbach gehört, gerufen werden, bietet sich ihnen dort ein grausames Bild. Fast die gesamte Familie, die auf dem Hof lebt, wurde brutal ermordet, nur die junge Amelie, die an Trisomie 21 leidet und nicht sprechen kann, wurde vom Täter verschont. Zu den Toten gehört auch die weibliche Angestellte der Familie, während ein männlicher Angestellter, dessen Identität zunächst unbekannt bleibt, spurlos verschwunden ist. Doch ist er deshalb automatisch auch der Täter ? Und steht der Mord etwa im Zusammenhang zum spurlosen Verschwinden des Familienoberhauptes vor einem halben Jahr ?
Mit einem packenden Schreibstil, einigen überraschenden Wendungen und reichlich Lokalkolorit aus der Region rund um Ingolstadt treibt der Autor seine gut aufgebaute und atmosphärisch dichte Geschichte voran, die an einen wahren und bis heute nicht aufgelösten Fall aus dem Jahr 1922 angelehnt ist, hier aber in die Gegenwart verlegt wird. Neben den aktuellen Ermittlungen gibt es noch einen zweiten Erzählstrang aus der Perspektive des verschwundenen landwirtschaftlichen Helfers, der dessen Vorgeschichte und die Verhältnisse auf dem Hof Stück für Stück offenlegt, bis am Ende das erschreckende Gesamtbild enthüllt wird. Getragen wird das Ganze von durchgehend gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Kleinere Ausflüge in das Privatleben von Hendrik Brauner, dem alleinerziehenden Vater einer Tochter, lockern die eher düstere Grundstimmung immer mal wieder so ein wenig auf. Am Ende liefert der Auftaktband eine ziemlich überraschende, aber doch absolut schlüssige Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt.
Ein gelungener Kriminalroman, der für die nachfolgenden Bände zwar noch ein wenig Luft nach oben lässt, mich aber dennoch gut und spannend unterhalten konnte. Auf weitere Auftritte dieses Teams bin ich auf jeden Fall schon ziemlich gespannt.
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Darum geht es:
Auf dem Einödhof „Finsterholz“ in Moosbach werden vier grausam zugerichtete Leichen gefunden. Teilweise bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Es handelt sich um die Bäuerin, ihre Tochter, deren Verlobten und die Magd. Der Bauer ist schon seit einem halben …
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Darum geht es:
Auf dem Einödhof „Finsterholz“ in Moosbach werden vier grausam zugerichtete Leichen gefunden. Teilweise bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Es handelt sich um die Bäuerin, ihre Tochter, deren Verlobten und die Magd. Der Bauer ist schon seit einem halben Jahr spurlos verschwunden. Nun fehlt auch vom Knecht, der erst vor einem halben Jahr als Landstreicher auf den Hof kam, jede Spur. Ist er etwa der Täter? Wer hat ein Motiv, zu einer solch abscheulichen und blutrünstigen Tat? Die einzige Überlebende dieser grausamen Hinrichtung ist die geistig behinderte Amelie. Und sie kann dazu nichts sagen, denn sie kann nicht sprechen.
Kommissar Brauner und sein Kollege Ingram stoßen bei Nachbarn und der Dorfgemeinschaft auf eine Wand aus Schweigen. Anscheinen weiß jeder, was über Jahre hinweg auf dem Einödhof passiert ist. Nur niemand sagt etwas. Tröpfchenweise kommen immer mehr Details ans Licht und sehr langsam und mühsehlig machen sich die Kommissare ein Bild davon, welch ein Tyrann der Bauer war und worunter die Bäuerin und die Tochter zu leiden hatten. Nur dem Mörder kommen sie so noch nicht vollends auf die Spur. Bis Amelie den Kommissaren auf ihre ganz eigene Art und Weise die entscheidenden Hinweise liefert.
Meine Meinung:
Nichts für schwache Nerven. In diesem Donau-Krimi geht es recht blutig und grausam zu. Die Taten oder vielmehr die Tatorte werden doch recht detailreich beschrieben.
Die Geschichte wird in zwei „Zeitsträngen“ erzählt. Einmal in der Gegenwart. Hier begleiten wir die Ermittler Brauner und Ingram (samt Team) bei ihren Ermittlungen in der Mordsache. Zum anderen gibt es immer wieder Kapitel, die in der Vergangenheit spielen. So erleben wir den Alltag der inzwischen toten Bauernfamilie.
Das alles ist super aufgeteilt. Es gibt für Gegenwart und Vergangenheit immer ein neues Kapitel, so dass man keinerlei Probleme hat, der Handlung zu folgen. Im Gegenteil.
Der Schreistil ist leicht und flüssig. Es lässt sich leicht lesen und man kommt zügig voran. Das 264 Seiten lange Buch ist in 15 Kapitel (plus Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man das Werk sehr gut in einem Rutsch, aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen. Immer vorausgesetzt, man schafft es, das Buch aus der Hand zu legen. Mir ist das nicht gelungen.
Mein Fazit:
Dieses Buch habe ich nicht mehr aus der Hand legen können. Meine absolute Leseempfehlung für alle, bei denen ein Krimi auch durchaus blutig und grausam sein darf. Ich vergebe hier volle 5 Sterne.
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eBook, ePUB
Auf dem Bauernhof Finsterholz wird ein brutaler Mehrfachmord verübt. 4 Tote, die grausam zugerichtet sind. Kriminalhauptkommissar Brauner und sein Team tun sich mit den Ermittlungen schwer. Die Dorfbewohner vertrauen eher auf Gott als mit der Polizei zusammen zu arbeiten. Jeder hat Dreck am …
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Auf dem Bauernhof Finsterholz wird ein brutaler Mehrfachmord verübt. 4 Tote, die grausam zugerichtet sind. Kriminalhauptkommissar Brauner und sein Team tun sich mit den Ermittlungen schwer. Die Dorfbewohner vertrauen eher auf Gott als mit der Polizei zusammen zu arbeiten. Jeder hat Dreck am Stecken. Je mehr Brauner ermittelt, desto mehr offenbaren sich Parallelen zu einem alten Fall, der bis heute nicht geklärt wurde. Paul ist verschwunden. Paul arbeitet als landwirtschaftlicher Helfer auf dem Hof. Die einzige Überlebende der Bluttat ist die 14-jährige Zeugin Amelie. Amelie leidet unter Trisomie 21 und kann nicht sprechen. Sie übergibt Brauner Zeichnungen. Doch was will sie ihm damit sagen? Wird Brauner den Mörder fassen?
Mit dem Kriminalroman “Und es wurde finster: Ein Donaukrimi” hat Alexander Lorenz Golling sein 3. Buch mit dem Verlag Midnight am 3. September 2018 veröffentlicht. Das Cover hat mich gleich angesprochen. Es zeigt einen alten Holzschuppen in einer ländlichen Gegend. Darüber zieht sich ein Unwetter zusammen. Der Titel ist in blutroten Blockbuchstaben gehalten und der Namen des Buches leuchtet in weißen Blockbuchstaben zwischen den dunklen Wolken hervor. Der Gesamteindruck des Covers ist vor allem eines: Düster! Düster ist auch Prolog, der aus der Sicht eines psychisch gestörten Menschen geschrieben ist und beängstigend wirkt. Mit seinem flüssigen, bildhaften und atmosphärisch dichtem Schreibstil hat Alexander Golling mir den Einstieg leicht gemacht. Die Beschreibung der Morde und der Zustand der Leichen sind eher kurz gehalten. Für meinen Geschmack ist das absolut ausreichend. So wird es nicht zu grausam. Gemeinsam mit Kommissar Brauner (geschieden, 1 Tochter) und seinem Team habe ich mich auf Mördersuche begeben. Zügig hatte ich einen Verdacht. Diesen Krimi, den ich eher als Psychothriller bezeichnen würde, hat mir rund herum sehr gut gefallen. Er ist von Anfang bis zum Ende spannend. Alle Persönlichkeiten sind gut angelegt und ihre Handlungen sind bezogen auf ihre Charaktere zu jeder Zeit nachvollziehbar. Alexander Lorenz Golling hat mich immer wieder nachdenken lassen und mich letztendlich mit einer unerwarteten Wendung und einem Ende überrascht, das ich so nicht erwartet habe.
Mit dem Kriminalroman “Und es wurde finster: Ein Donaukrimi” hat Alexander Lorenz Golling den ersten Roman einer Krimiserie veröffentlicht, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und bestens unterhalten hat. Ich bin bereits jetzt auf weitere Ermittlungen mit Kriminalhauptkommissar Brauner und seinem Team gespannt!
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eBook, ePUB
Ich kenne bereits ein Buch vom Auto und war gespannt auf diesen Fall. Das Cover ist düster und total passend zur Geschichte. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Dies ist der erste Fall für Kommissar Brauner und sein Team. Auf dem Einödhof Finsterholz, der zum …
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Ich kenne bereits ein Buch vom Auto und war gespannt auf diesen Fall. Das Cover ist düster und total passend zur Geschichte. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Dies ist der erste Fall für Kommissar Brauner und sein Team. Auf dem Einödhof Finsterholz, der zum Dorf Mosbach gehört, wurde ein Mehrfachmord verübt. Eine gesamte Familie wurde einfach ausgelöscht, bis auf die Enkelin hat niemand überlebt. Als Brauner und sein Team Ermittlungen anstellen und die Dorfbewohner fragen, treffen Sie auf Widerstand. Die Einwohner sind sehr verschwiegen, und einige Arbeiter sind spurlos vom Hof verschwunden. Es gibt nur eine einzige Zeugin, die Enkelin Amelie, sie hat jedoch eine Einschränkung, Trisomie 21.
Amelie kann aufgrund ihrer Schwebehinderung nicht sprechen, versucht jedoch in geheimnisvollen Bildern Brauner etwas mitzuteilen. Es gibt Ähnlichkeiten zu einem Fall aus dem Jahre 1922. Kann Brauner den aktuellen Fall lösen, und auf welche Abgründe wird er in dem Dorf noch treffen? Der Schreibstil war ab der ersten Seite total fesselnd. Hauptkommissar Hendrik Brauner ist ein sehr interessanter Charakter, und die Ermittlungsarbeit fand ich wirklich spannend. Amelie war die Schlüsselfigur in diesem Buch, und mir hat der Umgang zwischen ihr und Brauner sehr gut gefallen. Der Fall war bis zur letzten Seite spannend und ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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eBook, ePUB
Kommissar Brauners erster Fall
Das Cover ist sehr gut gewählt. Nicht überladen und farblich gut aufeinander abgestimmt läd es dazu ein das Buch in die Hand zu nehmen.
Ein schwieriger Fall ergibt sich für Hendrik Brauner auf dem Eindhoven Finsterwalde. Dieser gehört …
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Kommissar Brauners erster Fall
Das Cover ist sehr gut gewählt. Nicht überladen und farblich gut aufeinander abgestimmt läd es dazu ein das Buch in die Hand zu nehmen.
Ein schwieriger Fall ergibt sich für Hendrik Brauner auf dem Eindhoven Finsterwalde. Dieser gehört zum Dorf Morsbach. Dort wurde ein Mehrfachmord verübt. Eine ganze Familie musste sterben. Da die Einwohner sehr verschwiegen sind gestaltet sich dieser Fall als sehr schwierig. Da auch ein Arbeiter vom Hof spurlos verschwunden ist macht es noch komplizierter.
Amalie ist die einzige Zeugin. Sie hat Trisomie und kann leider auch nicht sprechen. In ihren Bildern versucht sie aber Brauner etwas mitzuteilen.....
Das Verbrechen ähnelt einem Fall aus dem Jahr 1922, dieser wurde aber bis heute nicht aufgeklärt.
Dem Autor Alexander Lorenz Golling ist es gelungen einen unglaublich spannenden Kriminalroman zu schreiben.
Unterstrichen wird das ganze durch einen sehr guten Schreibstil der einen nicht mehr so schnell los lässt.
Wieder einmal gut gefallen haben mir die Figuren. Liebevoll beschrieben mit all ihren Stärken und Schwächen lernen wir sie kennen. Die unterschiedlichen Charaktere machen es einem noch einfacher in der aufregenden Geschichte zu versinken.
Fazit und Empfehlung:
Von mir gibt es eine klare Kauf-und Leseempfehlung
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eBook, ePUB
Krimi mit überraschendem Wendepunkt
Nachdem ich den Klappentext von "Und es wurde finster. Ein Donau-Krimi" gelesen habe, musste ich sofort an den mysteriösen und ungeklärten Mordfall Hinterkaifeck denken, der sich vor knapp 100 Jahren in der Gegend unweit von Ingolstadt …
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Krimi mit überraschendem Wendepunkt
Nachdem ich den Klappentext von "Und es wurde finster. Ein Donau-Krimi" gelesen habe, musste ich sofort an den mysteriösen und ungeklärten Mordfall Hinterkaifeck denken, der sich vor knapp 100 Jahren in der Gegend unweit von Ingolstadt / Neuburg a.d. Donau ereignet hat. Dies hat sofort meine Neugierde geweckt.
Der Ingolstädter Hauptkommissar Hendrik Brauner ermittelt in einem grausamen Mehrfachmord, welcher auf einem Einödhof nähe Burgheim bei Neuburg a.d. Donau begangen wurde. Vier Menschenleben wurden auf brutale Art und Weise ausgelöscht. Lediglich das am Downsyndrom erkrankte Mädchen Amelie überlebt. Kennt sie den Mörder? Warum wurde sie verschont? Kann sie den Beamten weiterhelfen, obwohl sie nicht sprechen kann?
Ich habe einen düsteren Krimi erwartet und wurde nicht enttäuscht. Der Leser wird schnell in die Geschichte eingeführt, in dem er aus der Perspektive des Kriminalhauptkommissars Brauner eine detaillierte Beschreibung zu den gefundenen Leichen auf dem Einödhof "Finsterholz" erhält. Die Spannung geht jedoch leider in den Kapiteln, die aus der Sicht von Paul - einem Hilfsarbeiter auf dem Einödhof - erzählt werden, etwas verloren, da es sich hier um Rückblicke handelt. Zu Beginn des ersten Rückblick-Kapitels war ich etwas irritiert, da es nicht sofort ersichtlich war, dass es in der Vergangenheit spielt. Zudem konnte ich die Perspektive, aus der die Handlung geschildert wurde, anfangs dem Hilfsarbeiter Paul noch nicht zuordnen, was jedoch von dem Autor Alexander Lorenz Golling mit Sicherhaut auch so gewünscht ist, um den Leser mit rätseln zu lassen.
Trotz der "Rückblick-Kapitel" steigt die Spannung im letzten Drittel des Buches deutlich an. Man denkt, es wäre glasklar, wer der gesuchte Mörder ist. Der Leser wird jedoch eines Besseren belehrt...
Das Buch lässt sich insgesamt flüssig lesen, der Schreibstil ist angenehm und die Sprache ist den regionalen Gegebenheiten angepasst.
Insgesamt ein empfehlenswerter, aber natürlich aufgrund des Settings ein etwas bedrückender Krimi, der sehr realitätsnah erzählt wird. Daumen hoch dafür, dass hier der Mörder identifiziert und gefasst werden konnte - anders als bei dem Mehrfachmord Hinterkaifeck, welcher sich wahrhaftig ereignet hat und bis heute nicht gelöst wurde.
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eBook, ePUB
Es wurde es nicht nur finster, sondern kohlrabenschwarz, als auf dem heruntergekommenen Hof Finsterholz vier Menschen bestialisch ermordet aufgefunden werden. Kommissar Brauner und sein Team ermitteln - und stoßen dabei in dem kleinen Örtchen Moosbach auf unvorstellbar grausame …
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Es wurde es nicht nur finster, sondern kohlrabenschwarz, als auf dem heruntergekommenen Hof Finsterholz vier Menschen bestialisch ermordet aufgefunden werden. Kommissar Brauner und sein Team ermitteln - und stoßen dabei in dem kleinen Örtchen Moosbach auf unvorstellbar grausame Machenschaften und religiösen Fanatismus.
Bei diesem Buch darf man sich vom Zusatz 'Donau-Krimi' nicht abschrecken lassen, das klingt ja doch eher nach beschaulichem Lokalkrimi. Oder andersherum: wer das vermutet, dem werden sich beim Lesen vermutlich die Haare sträuben. Für mich hat sich das Buch, das man ebenso gut als Horror-Thriller einordnen könnte (auch wenn es in den Grundzügen ein Krimiformat ist), jedenfalls als die richtige Wahl erwiesen.
Stark gezeichnete Charaktere, wobei sowohl äußerst sympathische als auch besonders abstoßende Exemplare dabei sind, ein Dorf voller dunkler Geheimnisse und die verstörenden Ereignisse sorgen beim Lesen für konstante Hochspannung und einen eher eiskalten als wohligen Schauer. Ein gelungener Auftakt für eine neue Reihe, von der wir hoffentlich bald mehr hören bzw. lesen werden, und ein - zumindest für mich - neuer Autor, den ich im Auge behalten werde. Uneingeschränkte Leseempfehlung (für alle mit starken Nerven).
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