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Im Münster der nahen Zukunft bricht ein weltberühmter Künstler auf dem Rathausbalkon der Giebelstadt vor tausenden Fans tot zusammen. Sein Brustkorb ist innerlich zerfetzt. Warum, ist unklar. Der ermittelnde Hauptkommissar Ivens sucht nach Antworten. Was er findet, ist beklemmend: In der Welt von morgen, in der wir Türen, Steckdosen und Haushaltsroboter über Smartphones steuern, Drohnen und selbstfahrende Autos das Stadtbild prägen, kann ein Wahnsinniger von seinem Computer aus ganz Europa ins Verderben stürzen ...
Paul Weiler wurde in Münster geboren, wo er heute wieder lebt und arbeitet. Während der Ausbildung im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit schrieb er Texte für zahlreiche Printmedien. Anschließend studierte er Betriebswirtschaftslehre und veröffentlichte zwei Sachbücher. Weiler ist Vater von zwei Kindern, Geschäftsführer eines bundesweit tätigen IT-Dienstleisters und spielt Saxophon in einer Funk-Band. Darüber hinaus widmet er sich mit Leidenschaft dem Schreiben von packenden Thrillern und Krimis.
Produktdetails
- Kriminalromane im GMEINER-Verlag 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2430
- 2019
- Seitenzahl: 348
- Erscheinungstermin: 10. April 2019
- Deutsch
- Abmessung: 30mm x 136mm x 210mm
- Gewicht: 422g
- ISBN-13: 9783839224304
- ISBN-10: 3839224306
- Artikelnr.: 54585490
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Schöne neue Welt?
Münster in der nahen Zukunft. Die Digitalisierung ist weiter vorangeschritten. Doch die Schnittstellen, die durch die zunehmende Vernetzung entstehen, sind zugleich potentielle Einfallstore für Hacker. Und nicht jeder hat gute Absichten.
In dieser Welt ist …
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Schöne neue Welt?
Münster in der nahen Zukunft. Die Digitalisierung ist weiter vorangeschritten. Doch die Schnittstellen, die durch die zunehmende Vernetzung entstehen, sind zugleich potentielle Einfallstore für Hacker. Und nicht jeder hat gute Absichten.
In dieser Welt ist Hauptkommissar Alexander Ivens noch lange nicht angekommen. Dennoch soll er im Todesfall eines berühmten japanischen Künstlers ermitteln. Unterstützt wird er von seiner neuen Kollegin Maike Herwig. Jugend und Neugier gepaart mit Fachkenntnis und Lebenserfahrung - eine gute Kombination.
Schnell steht fest, Komohoto ist nicht der erste Tote, der unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Auch bei zwei Europaabgeordneten, die zuvor in Münster übernachtet hatten, ist die Todesart unklar. Ein furchtbarer Verdacht keimt auf: Wurden die Toten Opfer eines Cyberangriffs?
Ein erschreckendes Szenario, das Paul Weiler sich ausgedacht hat. Erschreckend real. Wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik. Spannend, keine Frage. Dazu wendungsreich erzählt. Nur das Ende fand ich etwas strange.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Ivens und Herwig sind mir sofort ans Herz gewachsen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten. Und so bin ich schon gespannt, wie es mit Ivens und Herwig weitergeht.
Fazit: Münster-Krimi, der in der nahen Zukunft spielt. Spannend!
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Den ersten Krimi Der Tag der Engel von Paul Weiler habe ich noch gut im Gedächtnis behalten.Nun war ich erst recht gespannt auf den folgenden Tödliche neue Welt, ob der mir ebenfalls so gut gefällt.
Was wären wir nur ohne die ganze Technik. Wir alle sind uns insgeheim doch …
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Den ersten Krimi Der Tag der Engel von Paul Weiler habe ich noch gut im Gedächtnis behalten.Nun war ich erst recht gespannt auf den folgenden Tödliche neue Welt, ob der mir ebenfalls so gut gefällt.
Was wären wir nur ohne die ganze Technik. Wir alle sind uns insgeheim doch einig, dass die nicht nur Vorteile bietet. Als ich dieses Buch durch hatte war ich mir auf jeden Fall sicher welches Gerät ich definitiv nicht in meiner Wohnung stehen haben möchte.
Anfangs fällt das Cover schon durch seine aussergewöhnliche Farbgebung ins Auge und ich habe mich direkt gefragt inwieweit das mit der Geschichte verbunden ist.
Dann folgt der Prolog. Er macht neugierig, denn er weist auf einen Täter hin, der Ungeziefer jagdt. Ein Einstieg bei dem sofort das Kopfkino sich dreht. Was meint der Täter mit Ungeziefer und warum? Wer ist überhaupt der Täter?
Es ermitteln Hauptkommissar Ivens, der vor Jahren seine Tochter durch einen Brand in einem Studentenwohnheim verloren hat und damit immer noch nicht abgeschlossen hat, ebenso wie die junge Kommissarin Herwig, die sich von Düsseldorf nach Münster hat versetzen lassen und hofft ,hier endlich auf Anerkennung zu stoßen.
Zwei angenehme Charaktere, die mir sofort sympatisch waren und deren Emotionen, Gedanken sowie Ermittlungsarbeiten ich perfekt teilen konnte.
Natürlich gibt es wieder verschiedene Theorien und ich als Leser werde ein ums andere Mal gedanklich gefordert; aber das fulminante Ende wurde raffiniert dargestellt und hat mich als Leser wie es sich für einen guten Krimi gehört doch überrascht.
Paul Weiler hat eine Gabe den Leser mit seinem Schreibstil buchstäblich in die Geschehnisse hereinzuziehen.
Zum Durchatmen gibt es zwischendurch immer wieder ein wenig Lokalchlorik, was ich als sehr angenehm empfand.
Wenn ihr jetzt wissen wollt, welches Teil man sich am Besten nicht in die Wohnung holt dann lest doch einfach selbst.
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Digitalisierung des Verbrechens
In Münster hält mit einem berühmten japanischen Künstler die Kultur Einzug. Er färbt die Fassaden der Münsteraner Innenstadt in bunte Farben und die Menschen strömen in die Stadt, um diesem Spektakel beizuwohnen. Bei einem …
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Digitalisierung des Verbrechens
In Münster hält mit einem berühmten japanischen Künstler die Kultur Einzug. Er färbt die Fassaden der Münsteraner Innenstadt in bunte Farben und die Menschen strömen in die Stadt, um diesem Spektakel beizuwohnen. Bei einem öffentlichen Auftritt des Künstlers bricht dieser plötzlich zusammen und verstirbt noch an Ort und Stelle. Genauere Hintergründe sind zunächst nicht ersichtlich, aber die inneren Verletzungen, die durch ein MRT zu erkennen sind, geben dem Hauptkommissar Ivens zu denken. Bei seinen Recherchen begibt er sich immer weiter in die neue digitale Welt und muss feststellen, dass sie nicht für alle ein Segen ist...
Ich war im Vorhinein sehr gespannt auf die Zukunftsvision der Stadt Münster, die Paul Weiler in seinem neuen Kriminalroman gezeichnet hat, da ich in unmittelbarer Nähe zu Hause bin. Das Szenario wirkte auf mich erschreckend real und stellte einen aus meiner Sicht gelungenen und sehr innovativen Rahmen für einen Krimi dar. Der Autor erzählt die Geschichte in einem lebendigen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell an das Buch fesselte. Den Spannungsbogen baut Paul Weiler geschickt mit dem mysteriösen Tod des japanischen Künstlers auf und hält ihn mit spannenden Recherchen und plötzlichen Wendungen auf einem hohen Niveau. Das Finale kann dann mit einem guten Plot überzeugen und schließt die Geschichte für mich nachvollziehbar und schlüssig ab. Gerade auch der Hinweis zu Beginn des Buches, dass die erwähnten Technologien real und nicht der Fantasie des Autors entsprungen sind, verleiht dem Buch einen mahnenden Charakter.
"Tödliche neue Welt" war für mich ein moderner und zugleich sehr gelungener Kriminalroman, der mich mit seinen technischen Einsichten in die digitale Welt nicht überforderte, aber überraschte. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, so dass ich es gerne weiterempfehle und natürlich auch mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.
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Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Der Autor hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig. Die Seiten flogen nur so dahin. Auch die kurzen Kapitel tragen dazu …
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Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Der Autor hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig. Die Seiten flogen nur so dahin. Auch die kurzen Kapitel tragen dazu bei das sich das Buch angenehm lesen lässt. Einmal angefangen mit lesen konnte ich es kaum aus den Händen legen.
Ich wurde nach Münster in die nahe Zukunft entführt. Dort begleitete ich das Ermittlerteam eine Weile und erlebte spannende und interessante Momente.
Die Protagonisten wurden gut beschrieben. Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen. Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Kommissar Ivens und seine Mitarbeiterin Herwig. Ich habe die beiden gleich in mein Herz geschlossen. Aber auch die anderen Figuren waren sehr interessant.
Paul Weiler beschäftigt sich in diesem Krimi mit dem sehr aktuellen und brisanten Thema "Technik in naher Zukunft".Geschickt baut er es in diesen Krimi ein. Die Technik entwickelt sich rasant und schnell weiter. Computer und Handys beherrschen unser Leben. Doch leider hat dies nicht nur Vorteile. Ständige Überwachung und Kontrolle der Menschen ist ein Nachteil davon. Es gibt fast kein Privatleben mehr. Das hat mich sehr nachdenklich und ängstlich gemacht.
Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei. Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise des Autors wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen. In mir war Kopfkino. Auch erklärt Paul Weiler hervorragend die einzelnen Technologien so, dass man es auch als Laie versteht. Begeistert hat mich auch die Zusammenarbeit des Ermittlerteams. Über das Privatleben erfahren wir auch etwas. Ich fand dies sehr abwechslungsreich und es hat in keinster Weise die eigentliche Aufklärung des Mordes behindert.
Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse. Dadurch blieb es durchweg sehr spannend. Zu keiner Zeit wurde mir langweilig. Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt. Ich hätte noch ewig weiterlesen können. Das Abschluss hat mich sehr überrascht und er war einfach perfekt.
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es passt perfekt zu diesem Krimi.
Für mich rundet es das geniale Werk ab.
Ich hatte viele lesenswerte und interessante Stunden mit dieser Lektüre. Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf eine weitere Folge mit dem Ermittlerteam.
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