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Aus für den Sommernachtstraum: Ein Mord erschüttert die TheaterweltDie Generalprobe für das Sommertheater in einem kleinen Ort in Niederösterreich hatte gut begonnen. Doch kurz vor Ende des ersten Aktes die grausige Überraschung: Der Regisseur liegt tot auf der Unterbühne! Vorhang auf für Bezirksinspektorin Antonia Ranik. Die junge Kriminalpolizistin ermittelt im Ensemble nach möglichen Verdächtigen.Der Tote war alles andere als beliebt - aber wer hatte genug Wut im Bauch, um bis zum Äußersten zu gehen? Ein packender Regionalkrimi aus der Feder der bekannten Drehbuchautorin und Scha...
Aus für den Sommernachtstraum: Ein Mord erschüttert die Theaterwelt
Die Generalprobe für das Sommertheater in einem kleinen Ort in Niederösterreich hatte gut begonnen. Doch kurz vor Ende des ersten Aktes die grausige Überraschung: Der Regisseur liegt tot auf der Unterbühne! Vorhang auf für Bezirksinspektorin Antonia Ranik. Die junge Kriminalpolizistin ermittelt im Ensemble nach möglichen Verdächtigen.
Der Tote war alles andere als beliebt - aber wer hatte genug Wut im Bauch, um bis zum Äußersten zu gehen? Ein packender Regionalkrimi aus der Feder der bekannten Drehbuchautorin und Schauspielerin Konstanze Breitebner.
- Verbrecherjagd vor Theaterkulisse: Wer hatte es auf das Mordopfer abgesehen?
- Österreichischer Krimi mit viel Lokalkolorit und Einblicken in die Theaterwelt
- Spannendes Krimi-Debüt von Konstanze Breitebner
- Ein bunter Mix an Verdächtigen: Das Sommertheater-Ensemble unter der Lupe
- Vom egomanischen Spielleiter zum Opfer in einem Mordfall: Wer hatte es auf Mateo Ander abgesehen?
Auf Verbrecherjagd im Theaterzelt: Wer hat den Regisseur auf dem Gewissen?
Von der Wirtshausschlägerei zum Mordfall im Sommertheater - ein aufregender Auftakt für Antonia Ranik in ihrem neuen Job als Kriminalpolizistin. Die Bezirksinspektorin stürzt sich in die Ermittlungen und stellt bald fest, dass der Mord viele Motive haben könnte. Wird es ihr gelingen, Licht hinter die Kulissen der Theaterwelt zu bringen?
Konstanze Breitebner hat bereits für Theater, Film und Fernsehen geschrieben. Mit »Tod auf der Unterbühne« hat sie ein spannendes Krimi-Debüt abgeliefert. Perfekt als packende Urlaubslektüre, nicht nur für Theater-Fans!
Die Generalprobe für das Sommertheater in einem kleinen Ort in Niederösterreich hatte gut begonnen. Doch kurz vor Ende des ersten Aktes die grausige Überraschung: Der Regisseur liegt tot auf der Unterbühne! Vorhang auf für Bezirksinspektorin Antonia Ranik. Die junge Kriminalpolizistin ermittelt im Ensemble nach möglichen Verdächtigen.
Der Tote war alles andere als beliebt - aber wer hatte genug Wut im Bauch, um bis zum Äußersten zu gehen? Ein packender Regionalkrimi aus der Feder der bekannten Drehbuchautorin und Schauspielerin Konstanze Breitebner.
- Verbrecherjagd vor Theaterkulisse: Wer hatte es auf das Mordopfer abgesehen?
- Österreichischer Krimi mit viel Lokalkolorit und Einblicken in die Theaterwelt
- Spannendes Krimi-Debüt von Konstanze Breitebner
- Ein bunter Mix an Verdächtigen: Das Sommertheater-Ensemble unter der Lupe
- Vom egomanischen Spielleiter zum Opfer in einem Mordfall: Wer hatte es auf Mateo Ander abgesehen?
Auf Verbrecherjagd im Theaterzelt: Wer hat den Regisseur auf dem Gewissen?
Von der Wirtshausschlägerei zum Mordfall im Sommertheater - ein aufregender Auftakt für Antonia Ranik in ihrem neuen Job als Kriminalpolizistin. Die Bezirksinspektorin stürzt sich in die Ermittlungen und stellt bald fest, dass der Mord viele Motive haben könnte. Wird es ihr gelingen, Licht hinter die Kulissen der Theaterwelt zu bringen?
Konstanze Breitebner hat bereits für Theater, Film und Fernsehen geschrieben. Mit »Tod auf der Unterbühne« hat sie ein spannendes Krimi-Debüt abgeliefert. Perfekt als packende Urlaubslektüre, nicht nur für Theater-Fans!
Konstanze Breitebener, geboren in Wien, ist als Schauspielerin und Drehbuchautorin bestens bekannt. Neben Engagements in namhaften Theaterhäusern wie dem Wiener Volkstheater und dem Theater in der Josefstadt wirkte sie in zahlreichen Kinofilmen sowie TV-Produktionen mit, u.a. in »Der Salzbaron«, »Schlosshotel Orth«, »Traumschiff« und»Tatort«. Sie schreibt Theaterstücke und war zuletzt auch als Drehbuchautorin fürs Fernsehen aktiv.
Produktdetails
- Servus Krimi
- Verlag: Servus
- Seitenzahl: 314
- Erscheinungstermin: 23. Mai 2024
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 133mm x 25mm
- Gewicht: 388g
- ISBN-13: 9783710403743
- ISBN-10: 371040374X
- Artikelnr.: 69159163
Herstellerkennzeichnung
Servus
Halleiner Landesstr 24 BT59
5061 Elsbethen, AT
info@servus-buch.at
"Das Buch ist für Breitebner eine Liebeserklärung an das Theater, in dem sie tiefe Einblicke in die Abgründe und Hintergründe und die unsichtbaren Vorgänge, die das Leben der Theatermenschen bestimmen, gibt." *heute.at
"Mit »Tod auf der Unterbühne« hat sie ein spannendes Krimi-Debüt abgeliefert. Perfekt als packende Urlaubslektüre, nicht nur für Theater-Fans!" *brandaktuell.at
"Publikumsliebling Konstanze Breitebner wagt sich auf neues Terrain. Es wird düster, abgründig und intim ..." *headtopics.com
"Konstanze Breitebner hat bereits für Theater, Film und Fernsehen geschrieben. Mit Tod auf der Unterbühne hat sie ein spannendes Krimi-Debüt abgeliefert." *Österreich
"Tod auf der der Unterbühne" ist das
"Mit »Tod auf der Unterbühne« hat sie ein spannendes Krimi-Debüt abgeliefert. Perfekt als packende Urlaubslektüre, nicht nur für Theater-Fans!" *brandaktuell.at
"Publikumsliebling Konstanze Breitebner wagt sich auf neues Terrain. Es wird düster, abgründig und intim ..." *headtopics.com
"Konstanze Breitebner hat bereits für Theater, Film und Fernsehen geschrieben. Mit Tod auf der Unterbühne hat sie ein spannendes Krimi-Debüt abgeliefert." *Österreich
"Tod auf der der Unterbühne" ist das
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gelungene Debüt der Wiener Autorin Konstanze Breitebner." *dauerleserin.de
"Mit "Tod auf der Unterbühne" hat Konstanze Breitebner ein spannendes Krimi-Debüt abgeliefert. Perfekt als packende Urlaubslektüre, nicht nur für Theater-Fans!" *Flachgauer Nachrichten
"Tadelloses, seht amüsantes Schreibhandwerk" *news
"Mit "Tod auf der Unterbühne" hat Konstanze Breitebner ein spannendes Krimi-Debüt abgeliefert. Perfekt als packende Urlaubslektüre, nicht nur für Theater-Fans!" *Kurier
"Jetzt hat sie sich an ihren ersten Krimi gewagt - eine persönliche Liebeserklärung an das Theater, wie sie selbst sagt." *Kurier
"Mit viel Lokal- und Metier-Kolorit lässt Breitebner ihre Chefinspektorin unter den Mimen ermitteln. Der 288-seitige Krimi ist raffiniert geschrieben und bis zum Schluss ein spannendes Leseabenteuer." *Vorarlberger Nachrichten
"Die mehr oder weniger liebenswerten, schrulligen Theaterleute und vor allem die ermittelnde junge Bezirksinspektorin Antonia Ranik sowie die Blicke hinter die Kulissen und viel Lokalkolorit werden jeden Theaterliebhaber in den Bann ziehen. Diese gelungene Mischung macht nicht nur Lust auf die nächsten Sommertheater-Saison sondern ist hoffentlich auch der Beginn einer neuen Krimiserie." *Stretta
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"Mit "Tod auf der Unterbühne" hat Konstanze Breitebner ein spannendes Krimi-Debüt abgeliefert. Perfekt als packende Urlaubslektüre, nicht nur für Theater-Fans!" *Kurier
"Jetzt hat sie sich an ihren ersten Krimi gewagt - eine persönliche Liebeserklärung an das Theater, wie sie selbst sagt." *Kurier
"Mit viel Lokal- und Metier-Kolorit lässt Breitebner ihre Chefinspektorin unter den Mimen ermitteln. Der 288-seitige Krimi ist raffiniert geschrieben und bis zum Schluss ein spannendes Leseabenteuer." *Vorarlberger Nachrichten
"Die mehr oder weniger liebenswerten, schrulligen Theaterleute und vor allem die ermittelnde junge Bezirksinspektorin Antonia Ranik sowie die Blicke hinter die Kulissen und viel Lokalkolorit werden jeden Theaterliebhaber in den Bann ziehen. Diese gelungene Mischung macht nicht nur Lust auf die nächsten Sommertheater-Saison sondern ist hoffentlich auch der Beginn einer neuen Krimiserie." *Stretta
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Leider kein Kassenschlager
Auf „Tod auf der Unterbühne“, ein Sommertheater-Krimi von Konstanze Breitebner, erschienen 2024 im Servus Verlag, hatte ich mich als selbst Theaterschaffende wirklich sehr gefreut. Konstanze Breitebner ist Schauspielerin und Drehbuchautorin - und somit …
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Leider kein Kassenschlager
Auf „Tod auf der Unterbühne“, ein Sommertheater-Krimi von Konstanze Breitebner, erschienen 2024 im Servus Verlag, hatte ich mich als selbst Theaterschaffende wirklich sehr gefreut. Konstanze Breitebner ist Schauspielerin und Drehbuchautorin - und somit natürlich absolut vom Fach. Nun schreibt sie ihr Krimidebut. Wie oft hatte sie wohl schon Gelüste, einen Regisseur umzubringen? (Und aus der Branche raus betrachtet: Das wäre sehr verständlich!)
Um mit den positiven Faktoren anzufangen: Das Buch kommt in einer Knaller-Optik, auf dem Cover ein eher „klassisches“ Theaterbühnenbild in Schwarzweiß hinschraffiert, dazu dann schreiend rote Krimifarbe in Schrift, Innencover und leuchtendem Farbschnitt. Nicht zu vergessen die putzige kleine Ratte unten links, die für aufmerksame Leser:innen einen kleinen Spoilerfaktor beinhaltet. Es hätte alles so schön sein können.
Der Basisplot ist schnell umrissen: Bei der Generalprobe des Sommernachtstraums einer Sommertheaterinszenierung im schönen Österreich nahe Wien liegt der Regisseur plötzlich tot auf der Unterbühne. Das gesamte Team steht im Verdacht, Hand angelegt zu haben, und die junge und ehrgeizige Kriminalpolizistin Antonia Ranik macht sich auf Spurensuche. Das verbunden mit viel Theaterflair hätte für mich ein Kassenschlager werden können, wenn nicht... Ja, wenn nicht die Autorin eigentlich vor allem ihr Theaterwissen unter die Leser:innen bringen wollte, und das in wirklich endlosen Erklärungen jedes Theaterberufes, jedes Fachbegriffes, ja sogar Peter Brooks „Der leere Raum“ kann sie nicht auslassen – und lässt dabei den Plot vollkommen vor sich hindümpeln. Die Sprache ist hölzern und, es tut mir leid, wirklich langweilig und unelegant. Kein Klischee wird ausgelassen. Und selbst die an den Haaren herbei gezogene Romance lässt Breitebner im Jahr 2024 in ein Dornröschen-Phänomen münden – das macht mich dann doch sehr fassungslos, insbesondere, da sexuelle Nötigung und Übergriffe in Theaterbetrieben seit Jahren Thema sind. Schön, dass metoo erwähnt wird, verstanden ist es nicht: Breitebner meint diesen Moment in ihrem Buch ernsthaft romantisch und problematisiert gar nicht. Schlimm.
Das Drehbuchschreiben merkt man ihr an, die dialogischen Passagen sind durchaus geglückt, vor allem, wenn sie sich in die Mundart begibt. Doch das, was ein Roman dringend noch dazu braucht, nämlich gute, im Krimibereich spannungsgeladene Prosa, das fehlt komplett. Nachdem die Handlung über fast 300 Seiten hingedümpelt ist, gönnt Breitebner uns on top noch ein retardierendes Moment – so gehört es sich für die klassische Tragödie, nur liegt die in diesem Fall leider nicht in der Qualität des Dramas, sondern nur im Schreibakt selbst. Die Figuren sind eindimensional, das Ende ist vorhersehbar. Aber immerhin sind nun alle Fachbegriffe des Theaters erläutert, wenn auch nicht sehr unterhaltsam. Vielleicht bleibt Drehbuchschreiben doch die bessere Option.
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Der Mord kommt auf Seite 10, aber wer war es? Das Buch hat mich ein wenig unerwartet überrascht, birgt es doch den Hinweis auf die Schwierigkeiten der Theaterszene, sei es Stücke und Gebäude zu finanzieren und zu erhalten, auch Spenden wo viele Theater drauf angewiesen sind werden in …
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Der Mord kommt auf Seite 10, aber wer war es? Das Buch hat mich ein wenig unerwartet überrascht, birgt es doch den Hinweis auf die Schwierigkeiten der Theaterszene, sei es Stücke und Gebäude zu finanzieren und zu erhalten, auch Spenden wo viele Theater drauf angewiesen sind werden in Zeiten von so starker Inflation schwieriger oder bleiben aus. Die Schauspieler haben in Coronazeiten nicht spielen können und manchmal kein Einkommen gehabt. Dann bietet das Buch neben der Geschichte des Mordes am Regisseur auch Einblicke in das Leben der Schauspieler, wie schwierig es sein kann ein Stück auf die Bühne zu bringen, wie ein Ensemble zusammenhalten muss, und wie hier in kleiner Gruppe sich nicht immer alle grün sind. Sieht oder denkt man sonst als Zuschauer was alles hinter der Bühne geschieht, was hier das drumherum beschreiben soll wie anstrengend das für die Darsteller und alle Mitwirkenden ist bis so ein Stück was für den Zuschauer wie eine Leichtigkeit wirkt steht? Diese Einblick beschreibt Konstanze Breitebener in ihrem Debütroman und das macht es interessant. Das Cover zeigt bereits eine etwas ältere Darstellung, was hier im Sinn von Theater gibt es schon lange, Theater ist da, und gönnen sie es sich ab und zu mal, man hat wirklich ein kleines etabliertes Theater erwartet. Resümee: Gelungen geschrieben, nicht nur die Geschichte, sondern auch den Text zwischen den Zeilen. Wie das Buch ausgeht wird natürlich nicht verraten, sie sollen es ja lesen und das würde ich tun.
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Ein Blick hinter die Bühne
„Tod auf der Unterbühne“ ist das gelungene Debüt der Autorin Konstanze Breitebener.
Bereits mit den ersten Seiten bin ich in die Welt des Theaters abgetaucht und im Verlauf der Handlung wurde die künstlerische Atmosphäre …
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Ein Blick hinter die Bühne
„Tod auf der Unterbühne“ ist das gelungene Debüt der Autorin Konstanze Breitebener.
Bereits mit den ersten Seiten bin ich in die Welt des Theaters abgetaucht und im Verlauf der Handlung wurde die künstlerische Atmosphäre intensiv spürbar. Man merkt auf jeder Seite, dass Konstanze Breitebener vom Fach ist und weiß wovon sie spricht.
Neben dieser gelungenen Grundstimmung hat sie auch authentische Charaktere gezeichnet und diese facettenreich abgebildet. Langweilig ist da keiner, undurchsichtig allerdings schon.
Als für den Regisseur der Sommernachtstraum zum Alptraum wird und dieser tot auf der Bühne aufgefunden wird, fragen sich zunächst alle, ob das echt war (?).
Ja, war es! Bezirksinspektorin Antonia Ranik – eine junge durchsetzungsfähige Kriminalpolizistin – beginnt zu ermitteln.
Der Schreibstil der Autorin ist greifbar und lebendig. Ihre dynamischen Dialoge sind durchaus humorvoll und der österreichische Dialekt macht einfach Spaß, da er den Handlungsort noch näher bringt.
Die Ermittlungsarbeiten gehen langsam aber stetig voran. Es ist kein actiongeladener Krimi, sondern vielmehr amüsante und spannende Wohlfühllektüre ohne viel Brutalität und Blutvergießen.
Thematisch beschäftigt sich die Handlung mit einem aktuellen Thema: Mobbing.
Das künstlerisch gestaltetet Cover sowie der rote Buchschnitt machen das Buch auch optisch zu einem echten Highlight.
Mir hat der Einblick hinter die Kulissen der Theaterszene gut gefallen und ich hoffe, dass Antonia Ranik noch weitere Fälle lösen wird.
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Dramolett im Scheinwerferlicht
Was passiert, wenn aus den Proben für den "Sommernachtstraum" plötzlich ein echter Alptraum wird ? Mit dieser Tatsache sehen sich die Darsteller;innen im Sommertheater konfrontiert, denn ihr Regisseur liegt tot auf der Unterbühne. Tragischer …
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Dramolett im Scheinwerferlicht
Was passiert, wenn aus den Proben für den "Sommernachtstraum" plötzlich ein echter Alptraum wird ? Mit dieser Tatsache sehen sich die Darsteller;innen im Sommertheater konfrontiert, denn ihr Regisseur liegt tot auf der Unterbühne. Tragischer Unfall oder Mord ? Sein oder nicht sein...doch ganz so frei nach Shakespeare gestalten sich die Ermittlungen dann doch nicht. Die Bretter, die die Welt bedeuten, werden zur dramatischen Bühne des Lebens....
Sommertheater - das bedeutet, den charakteristischen Geruch nach Theaterschminke, Puder, Kostümen, Holz und Leder in der Nase zu haben und die leichte kühle Brise des Sommerabends auf der Haut zu spüren, wenn sich endlich der Vorhang hebt. Was nach einer wirklich guten Krimi-Unterhaltung aussieht, wird im Verlauf der Kapitel zu einem Dramolett, mit "Viel Lärm um Nichts", denn die Auflösung zur Tötungsart und den Beweggründen ist so typisch und daher schon unglaublich oft gelesen und verarbeitet worden.
Die Figuren sind sehr stereotyp angelegt und so findet sich der tyrannische Regisseur neben der divenhaften Hauptdarstellerin wieder, blütenweiße Westen verleihen schwarzen Seelen ein doch eher bekanntes Aussehen und auch eine Ehefrau, die scheinbar alles sang- & klanglos erduldet, bekommt hier ihren großen Auftritt.
"Sein oder nicht sein"...diese Frage stellt sich immer wieder, und das Treiben auf und hinter der Bühne wird fast schon zur "Komödie der Irrungen" und irgendwie entsteht das Gefühl, dass Figuren und Leser:innen durch die Ereignisse gehetzt werden. Es geht Schlag auf Schlag, Einzelschicksale geben sich quasi im Dauerlauf die Klinke in die Hand und auch #metoo findet seinen Weg zwischen die Seiten. "Wie es Euch gefällt"...die Antwort fällt bei mir eher durchwachsen aus, denn leider trifft hier "Ende gut, alles gut " nicht zu.
Die Krimi-Inszenierung zeigt, dass es möglich ist, Klassiker modern in Szene zu setzen und der Perspektivenwechsel erlaubt einen Blick hinter die Kulissen, aber die Magie des Theaters bleibt relativ oft aussen vor und das Interesse an der Handlung flacht zusehends ab.Neutrale 3 Sternchen
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Krimi mit Theaterflair
Ein kleiner Ort in Niederösterreich verwandelt sich in den Zauberwald. Das Shakespeare Stück - Ein Sommernachtstraum - soll aufgeführt werden. Dann findet man eine männliche Leiche im Theater. Der Tote ein Regisseur, dem ein grässliches Ende zuteil …
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Krimi mit Theaterflair
Ein kleiner Ort in Niederösterreich verwandelt sich in den Zauberwald. Das Shakespeare Stück - Ein Sommernachtstraum - soll aufgeführt werden. Dann findet man eine männliche Leiche im Theater. Der Tote ein Regisseur, dem ein grässliches Ende zuteil wurde. Aufgespießt und elendig verreckt.
Nicht alle schätzten den Regisseur Mateo, aber sein Tod hat ein Vakuum hinterlassen. Seine cholerischen Brüllanfänge waren vielen ein Dorn im Auge. Es gibt mehrere Vedächtige. Wer aber hat genug Zorn auf den Regisseur, um ein Verbrechen zu begehen? Wie ist die Beziehung seiner Witwe zu Schauspieler Haberle? Dann taucht auch noch Julie auf zum Vorsprechen am Theater, was aber zum Reinfall wurde. Dass Mateo ihr Vater ist, weiß die junge Frau nicht. Was hat ihr Freund Ignaz West mit Mateos Tod zu tun? Oder ist am Ende der Regisseur nur unglücklich von der Bühne gestürzt, weil er wahrscheinlich angetrunken war?
Es wird viel Arbeit für die Kriminalpolizistin Antonia Ranik und Kollege Berger geben. Bei ihren Ermittlungen taucht Antonia tief in die Bühnenwelt ein. Der Einblick für uns Leserinnen hinter die Kulissen der Theaterwelt ist sehr interessant, man erfährt spannende Dinge, wie es dort zugeht.
Bei den vielen Wendungen in der Geschichte lag ich beim Auflösen am Ende daneben.
Ein spannender Krimi nicht nur für die Freunde des Theaters. Das Buch hat mir sehr gefallen, ich fühlte mich gut unterhalten. Die Autorin hat mit ihrem Krimi-Debüt einen tadellosen spannenden Plot geschrieben. Ihr lebendiger Schreibstil macht Lust auf weite Bücher von ihr.
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