PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Der dritte Fall für Toni Sanftleben.Ein Binnenfrachtschiff treibt im Havelkanal. An Bord liegt der Kapitän, hingerichtet in Profimanier. Erste Hinweise führen den Potsdamer Hauptkommissar Toni Sanftleben ins Berufsschiffermilieu. Doch der Täter hat bereits weiteres Blut an den Händen. Zu spät begreift Toni, dass es um alles geht, auch um seine eigene Zukunft.
Tim Pieper, geboren 1970 in Stade, studierte nach einer Weltreise Neuere und Ältere deutsche Literatur und Recht. Mit seiner Familie lebt er im Havelland, nur wenige Kilometer vor den Toren Potsdams. Er nutzt jede Gelegenheit, um die Geschichte der Region und die idyllische Landschaft Brandenburgs mit dem Fahrrad zu erkunden. www.timpieper.net
Produktdetails
- Toni Sanftleben 3
- Verlag: Emons Verlag
- Auflage
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 15. März 2018
- Deutsch
- Abmessung: 131mm x 202mm x 21mm
- Gewicht: 378g
- ISBN-13: 9783740802851
- ISBN-10: 3740802855
- Artikelnr.: 50282096
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Rachegefühle
Der Schiffsführer Seitz wurde tatsächlich mit seinen sechzig Jahren noch zu einem Kriminellen…
Doch nicht nur die Polizei hatte etwas gegen das, was er tat…
Sandro Ehmke gab Kommissar Toni Sanftleben die Schuld an seinem Unglück… Und er …
Mehr
Rachegefühle
Der Schiffsführer Seitz wurde tatsächlich mit seinen sechzig Jahren noch zu einem Kriminellen…
Doch nicht nur die Polizei hatte etwas gegen das, was er tat…
Sandro Ehmke gab Kommissar Toni Sanftleben die Schuld an seinem Unglück… Und er wollte Rache… Dieses Gefühl verstärkte sich im Laufe der Zeit noch…
Toni Sanftlebens Ehefrau Sophie, die er nach sechzehn Jahren endlich wiedergefunden hatte, hatte die gemeinsame Wohnung auf einem Hausboot verlassen…. ‚Sie brauchte eine Auszeit, zum Überlegen…
Dann gab es da noch den Kriminalrat Schmitz, der immer wieder versuchte, Toni Steine in den Weg zu legen… Zum Teil in Form von Alkohol…
Und eine Zeugin, die vermutlich nichts von Tonis Alkoholproblem wusste und ihm Birnenschnaps anbot…
Und Toni hatte in dem Gebäude, in welchem seine Frau jetzt lebte, etwas gesehen, was ihm gar nicht gefiel…
Was hatte Seitz getan, das ihn zu einem Kriminellen machte? Wer außer der Polizei hatte da noch etwas gegen dieses Tun? Wieso gab Sandro Toni die Schuld? Weswegen wollte er Rache? Und was passierte, dass diese Angelegenheit noch verschärfte? Was hatte Kriminalrat Schmitz gegen Toni? Warum brachte er ihn mit Alkohol in Versuchung? Wer ist diese Frau, die von Tonis Alkoholproblem nichts wusste? Warum hatte Toni sich beknien lassen? Ist das nicht Gift für ihn? Bekommt er da keinen Rückfall? Was ist mit Sophie? Was hat Toni dort gesehen? Wie wird sie sich entscheiden? Für oder gegen Toni? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich – wie von mir erwartet – wieder sehr gut lesen. Der Sprachstil war unkompliziert, es gab keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Da ich schon aus der vorhergegangen Büchern weiß, dass Toni ein Alkoholproblem hat, habe ich den Kopf geschüttelt, als er den Schnaps nach langem Hin und Her doch annahm. Er hätte das besser nicht getan. Ob er der Versuchung in Zukunft widerstehen kann? Ich wünsche es ihm sehr. Seine Frau kann ich nicht so recht verstehen, denn wenn sie das, was sie nun weiß, schon früher gewusst hat, wie sie sagte, warum hat sie nicht mit Toni gesprochen?? Sowas darf man nicht verheimlichen. Wie in den anderen Büchern hat der Autor es geschafft einen Spannungsbogen zu bilden, der sich bis zum Ende des Buches gehalten hat. Ich habe mitgefiebert und war so gefesselt von dem Buch, dass ich es fast nicht aus den Händen legen konnte. Ich musste einfach weiterlesen. Es hat mir wieder super gefallen und erhält von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
superspannender Krimi aus dem Havelland
*Inhalt*
Mit wem hat sich Kapitän Jürgen Seitz angelegt? Er liegt ermordet auf seinem Frachtschiff, welchen durchsucht wurde, alles sieht so professionell aus. Bei den Ermittlungen finden Kommissar Toni Sanftleben und sein Team heraus, dass er …
Mehr
superspannender Krimi aus dem Havelland
*Inhalt*
Mit wem hat sich Kapitän Jürgen Seitz angelegt? Er liegt ermordet auf seinem Frachtschiff, welchen durchsucht wurde, alles sieht so professionell aus. Bei den Ermittlungen finden Kommissar Toni Sanftleben und sein Team heraus, dass er dringend Geld für eine lebensnotwendige Operation für seine Enkelin braucht.
Außerdem tritt bei Toni eine Situation im privaten Leben ein, die eine Entscheidung von ihm verlangt.
Eigentlich hat er zurzeit keinen Kopf für seine Privatangelegenheiten hat, denn der Täter scheint nicht das gefunden zu haben, was er suchte… die Zeit drängt.
*Meine Meinung*
Auch mit "Tiefe Havel", dem dritten Teil der Toni-Sanftleben-Reihe hat der Autor Tim Pieper mich in den Bann gezogen. Sein Schreibstil ist extrem spannend und flüssig, kaum hat man angefangen zu lesen, ist man auch schon am Ende. Die Spannung ist von Anfang an präsent, steigert sich im Laufe der Zeit und endet mit einem grandiosen Finale. In einem zweiten Erzählstrang wird die Geschichte von Sandro Ehmke erzählt. Mit seinem Freund Herm scheint er ein krummes Ding zu drehen. Nach und nach erfährt der Leser wie beide Handlungen zusammengehören.
Zwischendurch lenkt uns der Autor auf falsche Fährten oder baut unvorhergesehene Wendungen ein, was mich ungemein fesselt.
Tim Piepers Charaktere sind lebendig und sehr realistisch. Tonis Liebe zu seiner Frau und die damit verbundenen Seelenqualen werden sehr anschaulich beschrieben, ich kann die Traurigkeit förmlich spüren. Mit Sandro Ehmke hat der Autor einen vielschichtigen Charakter ins Leben gerufen. In der Vergangenheit hat dieser Schlimmes erlebt, sein Temperament hat ihn auch schon ins Gefängnis gebracht. Sandro arbeitet auf einem Gestüt und hat die Stute Bonita aufgepäppelt, hier kann man genau sehen, wie liebevoll er mit Tieren umgeht. Dagegen ist sein Umgang mit Menschen auch schon mal brutal. Trotzdem wünsche ich mir, dass seine neue Liebe halten wird und er endlich auf den rechten Pfad kommt.
Was mir auch wieder in diesem Teil gut gefällt, sind die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und die bildhaftbeschriebenen einzelnen Schauplätze. Ich hatte beim Lesen das Gefühl mittendrin zu sein. Das Havelland muss wunderschön sein und ist bestimmt eine Reise wert.
*Fazit*
Wer spannende Ermittlungsarbeit gepaart mit privaten Problemen der Ermittler mag, ist hier genau richtig. Ein spannender Fall, sympathische Ermittler, wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, unvorhergesehene Wendungen sind weitere Gründe, diesen fesselnden Krimi zu lesen. Also von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Nun freue ich mich auf den nächsten Fall, auch wenn ich etwas warten muss.
Ich bedanke mich bei dem Autor Tim Pieper, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Dieses beeinflusst aber nicht meine Meinung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Potsdam/Havelland. Der 60-jährige Schiffsführer Jürgen Seitz befindet sich mit seinem Frachtschiff auf dem Havelkanal, als ein Unbekannter von der Stabbogenbrücke bei Paretz aus an Bord springt und ihn ermordet. Eine Tat, die einer Hinrichtung gleicht – wie Hauptkommissar …
Mehr
Potsdam/Havelland. Der 60-jährige Schiffsführer Jürgen Seitz befindet sich mit seinem Frachtschiff auf dem Havelkanal, als ein Unbekannter von der Stabbogenbrücke bei Paretz aus an Bord springt und ihn ermordet. Eine Tat, die einer Hinrichtung gleicht – wie Hauptkommissar Toni Sanftleben und seinem Team schnell feststellen…
In einem weiteren Handlungsstrang lernt man den 25-jährigen Sandro Ehmke kennen. Sandro hat nach seiner Haftentlassung Arbeit als Stallgehilfe auf dem Pferdehof von Hartmut Jessen gefunden. Das Aufpäppeln der Fuchsstute Bonita hat dem Exhäftling nach vielen schlechten Erfahrungen neuen Lebensmut gegeben, doch seine kriminelle Vergangenheit hat er nicht hinter sich gelassen…
Tonis Frau Sofie galt 16 Jahre lang als verschollen. Toni hat sie nach intensiver Suche aufgespürt, doch Sofie, die lange Zeit im Koma lag und mit den Nachwirkungen zu kämpfen hat, braucht Zeit für sich. Sie hat das gemeinsame Hausboot verlassen und lebt in einer Wohngemeinschaft auf einem Resthof, um die verlorene Zeit aufzuarbeiten und zu sich selbst zu finden. Als Toni bei einem Überraschungsbesuch erkennen muss, dass Sofie sich emotional weiter von ihm entfernt hat, als er jemals für möglich gehalten hätte, bricht für den trockenen Alkoholiker eine Welt zusammen und er greift wieder zur Flasche…
„Tiefe Havel“ ist bereits der dritte Fall für den Potsdamer Hauptkommissar Toni Sanftleben, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.
Tim Pieper versteht es mit seinem angenehm zu lesenden Schreibstil ganz ausgezeichnet, die Spannung schon nach wenigen Seiten auf ein hohes Level zu katapultieren. Schnell ist man mittendrin im Geschehen und erlebt nicht nur die Ermittlungen, sondern auch die persönlichen Probleme sowie das Miteinander und das Gegeneinander der Akteure hautnah mit.
Der Fall um den ermordeten Seitz ist knifflig und mit einigen Überraschungen gespickt. Immer neue Fakten und Ereignisse halten die Handlung bis zum actionreichen Finale lebendig und haben mir genauso wie die zahlreichen im Verlauf des Krimis auftauchenden Fragen viel Platz zum Miträtseln über Zusammenhänge und Hintergründe, mögliche Motive und die Identität des Täters gegeben.
Tim Pieper punktet auch mit einer großen Portion Lokalkolorit. Dank der detailreichen Beschreibungen kann man sich die Schauplätze im Havelland sehr gut vorstellen. Zudem bekommt der Leser auch interessante Einblicke in die Arbeit der Binnenschiffer.
„Tiefe Havel“ hat mich durchweg begeistert - ein Krimi, der mit interessanten Charakteren und einer fesselnden Handlung zu überzeugen weiß - ein rundum spannendes Lesevergnügen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Auf dem Havelkanal wird der Kapitän eines Frachtschiffs tot an Bord gefunden, die Spuren deuten auf einen Profi-Killer hin. Obwohl es für Toni Sanftleben privat gerade nicht so gut läuft und ihm auch sein Vorgesetzter regelrecht Steine in den Weg legt, konzentriert er sich auf die …
Mehr
Auf dem Havelkanal wird der Kapitän eines Frachtschiffs tot an Bord gefunden, die Spuren deuten auf einen Profi-Killer hin. Obwohl es für Toni Sanftleben privat gerade nicht so gut läuft und ihm auch sein Vorgesetzter regelrecht Steine in den Weg legt, konzentriert er sich auf die Suche nach dem Mörder und ahnt dabei nicht, wie sehr dieser Fall Einfluss auf seine persönliche Zukunft nehmen wird.
"Tiefe Havel" von Tim Pieper ist Toni Sanftlebens dritter Fall, der mich wieder auf ganzer Linie fesseln und begeistern konnte. Den Schreibstil des Autors kenne und mag ich schon aus einigen anderen Regionalkrimis und sein Protagonist Toni ist für mich längst zu einer vertrauten Figur geworden, über die ich immer wieder gern lese. Obwohl jeder Fall in sich abgeschlossen ist, die Bücher also auch einzeln und ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden können, empfehle ich, die gesamte Reihe in chronologischer Folge kennen zu lernen. Denn neben der eigentlichen Krimihandlung lässt Tim Pieper seine Leser stets auch an Tonis privatem Leben teilhaben, dabei wird mir der sympathische Ermittler von Buch zu Buch immer vertrauter und ich bin emotional jedes Mal an seinen persönlichen Belangen beteiligt.
Die Ermittlungen sind äußerst spannend beschrieben, bis zur letzten Seite hin mochte ich den E-Book-Reader kaum aus der Hand legen. Wie ich es bereits aus anderen Bänden kenne, gibt es immer wieder kleine Rückblenden, die die Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und mir beim Lesen Hinweise auf mögliche Täter und Motive geliefert haben. Auch der regionale Hintergrund kommt nicht zu kurz, immer wenn ich an Tonis Seite durch das Havelland streife, erwacht in mir die Lust auf ein paar Urlaubstage in dieser idyllischen Landschaft. Damit hat der Regionalkrimi alles gehalten, was ich mir von dem Leseerlebnis versprochen habe, so dass ich den Roman sehr gerne weiter empfehle.
Fazit: Auch Toni Sanftlebens dritter Fall glänzt durch die für mich perfekte Mischung aus Spannung und Teilhabe am privaten Leben des Ermittlers, den Rahmen bildet die immer wieder eingeflochtene Darstellung des Havelgebiets. Deshalb spreche ich für diesen Regionalkrimi mit Freude eine Leseempfehlung aus.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
