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Ein hochsensibler Musiker und ein rheinländischer Kommissar ermitteln an der Küste und treffen auf einen Täter, der tödliche Fallen stellt.Ein Serienmörder entführt seine Opfer, um ein perfides Spiel zu spielen: Nur durch mutiges und kluges Handeln können sie dem Tod entkommen. Die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen stehen vor einem Rätsel. Was ist das Motiv des Täters, und wie lässt sich der Wahnsinn stoppen? Kann Musiker Leon Gerber mit seinem hochsensiblen Gehör auch in diesem Fall wertvolle Hinweise liefern? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Gerd Kramer, 1950 in Husum geboren, arbeitete nach einem Physikstudium in Kiel als Akustiker und Software-Entwickler im Rheinland, wo er 1987 eine eigene Firma gründete, in der er heute noch tätig ist. Einen Teil des Jahres verbringt er in seiner Heimatstadt, die ihm den Stoff für seine Romane liefert.
Produktdetails
- Flottmann und Hilgersen
- Verlag: Emons Verlag
- Auflage
- Seitenzahl: 271
- Erscheinungstermin: 23. August 2018
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 136mm x 25mm
- Gewicht: 322g
- ISBN-13: 9783740804060
- ISBN-10: 3740804068
- Artikelnr.: 52512393
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Dreizehn Tage
„Das Flüstern im Watt“ hatte ich begeistert verschlungen und auch „Tidetod“, der zweite Fall für die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen, hat mich nicht enttäuscht. Es handelt sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene …
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Dreizehn Tage
„Das Flüstern im Watt“ hatte ich begeistert verschlungen und auch „Tidetod“, der zweite Fall für die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen, hat mich nicht enttäuscht. Es handelt sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Was für ein dramatischer Einstieg! Die Kommissare treffen auf einen Killer, der Menschen entführt und ihnen tödliche Fallen stellt. Wo liegt das Motiv? Ärztin Bettina bekommt einen mysteriösen Brief: „13 Tage“. Was soll das bedeuten? Sie hat nicht die geringste Ahnung. Aber kurz darauf wird ihre Tochter Nathalie entführt…
Gerd Kramer hat seinen neuen Regio-Krimi wieder packend in Szene gesetzt, gewürzt mit einem gehörigen Schuss Humor und einer kleinen Romanze. Wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik.
Über das Wiedersehen mit dem hochsensiblen Musiker Gerber, den Kommissaren Hilgersen und Flottmann sowie Kater Bogomil habe ich mich sehr gefreut. Die Spannung wird langsam, aber nachhaltig aufgebaut. Es wird ermittelt, manch falsche Fährte begangen - und die Auflösung ist dann vollkommen überraschend.
Fazit: Küsten Krimi mit viel Lokalkolorit, Spannung und Humor!
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Husum. Ein Serientäter treibt in der nordfriesischen Küstenstadt sein Unwesen. Ein Mörder, der einerseits keine Skrupel kennt und nicht davor zurückschreckt, seinen Opfern ein qualvolles Ende zu bescheren, andererseits aber immer darauf bedacht ist, jedem Einzelnen eine Chance zu …
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Husum. Ein Serientäter treibt in der nordfriesischen Küstenstadt sein Unwesen. Ein Mörder, der einerseits keine Skrupel kennt und nicht davor zurückschreckt, seinen Opfern ein qualvolles Ende zu bescheren, andererseits aber immer darauf bedacht ist, jedem Einzelnen eine Chance zu bieten, dem Tod durch mutiges Handeln zu entgehen. Die Kommissare Flottmann und Hilgersen stehen vor einem Rätsel. Sie haben es mit einem äußerst raffinierten Täter zu tun, dessen Vorgehen ausgeklügelt und bis in kleinste Detail durchgeplant ist. Er hinterlässt keine Spuren. Eine Verbindung zwischen den Leidtragenden scheint es nicht zu geben und auch ein Motiv nicht erkennbar…
„Tidetod“ ist bereits der zweite Fall für den aus dem Rheinland stammenden Hauptkommissar Waldemar Flottmann und dem Husumer Urgestein Kommissar Gustav Hilgersen, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis des vorherigen Bandes bestens verständlich.
Gerd Kramer versteht es ganz ausgezeichnet, die Spannung schon nach wenigen Seiten auf ein hohes Level zu katapultieren. Der Krimi wird fesselnd erzählt und entwickelt rasch einen Sog, dem man sich als Leser nicht entziehen kann.
Unterschiedliche Perspektiven geben dem Leser die Möglichkeit, das Geschehen umfassend zu verfolgen. Man lernt den Mörder kennen und erfährt, wie er tickt und was ihn antreibt; man ist dabei, wenn die Opfer in einer fast ausweglosen Situation um ihr Leben kämpfen und man erlebt natürlich auch die Ermittlungen der Kommissare hautnah mit. Wieder mit von der Partie ist auch Leon Gerber, dessen besondere Gabe – ein hochsensibles Gehör – auch in diesem Krimi wieder zum Einsatz kommt.
Der Kriminalfall ist verzwickt und hält sowohl für Flottmann und Hilgersen wie auch für den Leser einige Überraschungen bereit. Ich konnte durchweg prima mit den beiden mitgrübeln und miträtseln und habe bis zum Ende nicht geahnt, wer hier seine kriminellen Finger im Spiel hat.
Neben der sehr spannenden Krimihandlung trägt auch das humorvolle Miteinander der Kommissare zur Unterhaltung bei. In den Dialogen zwischen Flottmann und Hilgersen wird gefrotzelt und gestichelt - es ist einfach herrlich, den beiden zuzuhören.
„Tidetod“ hat mir sehr gut gefallen. Eine tolle Mischung aus hochgradiger Spannung und einem großartigen norddeutschen Humor. Absolute Leseempfehlung!
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»Wer tötet einen Menschen und gibt ihm eine Waffe als Grabbeilage mit in den Sarg? Vielleicht war das bei den alten Ägyptern üblich, hier in Nordfriesland haben wir andere Sitten.«
In Husum treibt ein Entführer und Mörder sein Unwesen, der seine Opfer zum …
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»Wer tötet einen Menschen und gibt ihm eine Waffe als Grabbeilage mit in den Sarg? Vielleicht war das bei den alten Ägyptern üblich, hier in Nordfriesland haben wir andere Sitten.«
In Husum treibt ein Entführer und Mörder sein Unwesen, der seine Opfer zum Überlebenskampf zwingt. Einige konnten, teils schwer verletzt, entkommen. Die Kommissare Flottmann und Hilgersen sind rund um die Uhr gefordert, zumal auch ein kleines Mädchen vermisst wird. Was treibt diesen Täter um und vor allem, wie kann man ihn stoppen?
Von der ersten Seite an ist dieses Buch ein Wettlauf gegen die Zeit. Der Leser ist dabei, wenn die Opfer versuchen, ihr Leben zu retten. Teilweise wird es dabei richtig fies, wer es cosy mag, ist hier falsch. Obwohl sich manche Entwicklung früh abzeichnete, blieb die Spannung. Dazu beigetragen hat sicher der Stil, den ich gleichzeitig als fesselnd und unterhaltsam empfand.
Sympathisch waren mir vor allem die beiden Kommissare sowie ein Musiker namens Leon Gerber, der über ein hochsensibles Gehör verfügt und damit die Ermittler unterstützen kann. Flottmann und Hilgersen sind ziemlich verschieden und liefern sich regelmäßig witzige Wortgefechte, das kennt man so von vielen anderen Teams, ich lese es aber immer gern.
Fazit: Dieser Krimi konnte mich zwar nicht sonderlich überraschen, aber auf jeden Fall gut unterhalten. Ich denke, ich nehme mir auch mal den Vorgängerband vor.
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Er gibt seinen Opfern eine reelle Überlebenschance – seinen Berechnungen zufolge. Doch nach welchen Kriterien und mit welcher Motivation wählt er seine Mitspieler aus? Die Kommissare Flottmann und Hilgersen sind ratlos, denn es ist vollkommen unmöglich vorherzusehen wann und wo …
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Er gibt seinen Opfern eine reelle Überlebenschance – seinen Berechnungen zufolge. Doch nach welchen Kriterien und mit welcher Motivation wählt er seine Mitspieler aus? Die Kommissare Flottmann und Hilgersen sind ratlos, denn es ist vollkommen unmöglich vorherzusehen wann und wo der Täter erneut zuschlägt. Konzentration und Schnelligkeit sind geboten, denn schon das kleinste Detail kann über Gelingen oder Scheitern entscheiden.
Der Leser wird sofort hineingeworfen in die erste „Überlebenschallenge“, die selbst aus der Entfernung betrachtet einfach nur ungeheuerlich ist. Was für ein Geist muss dahinter stecken, der diesen Irrsinn erdacht hat. Wo liegt sein Motiv und was hat er noch geplant? Obwohl man sich zeitweise an der Seite des Täters befindet und mehr Einblick in seine Gedankenwelt erhält als die Polizei, ist er doch nicht recht zu greifen. Es gibt zwar früh Verdachtsmomente, konkrete Beweise bleiben jedoch aus. Hat man sich also vielleicht doch auf die falsche Fährte führen lassen?
Wer mit Flottmann, Hilgersen, Gerber und Husum erst in diesem zweiten Fall in Kontakt kommt hat nicht das Gefühl, dass es ihm an Informationen mangelt oder etwas vorenthalten wird. Das Geschehen als solches ist in sich abgeschlossen, wichtige Ereignisse, vor allem die Entwicklung der Protagonisten und ihrer Beziehung zu- und untereinander, werden kurz aufgegriffen und in die Handlung integriert. Diese entwickelt sich zunehmen dynamischer und dramatischer, was sich zwangsläufig positiv auf die Spannungskurve auswirkt, bis es zu einem gewaltigen Showdown kommt.
Auch wenn das ein oder andere Ereignis möglicherweise vorhersehbar erscheint, wird man vom Geschehen in den Bann gezogen. Die perfiden Ideen schocken und faszinieren zugleich, man kann sich daher nur schwerlich losreißen. Bleibt abzuwarten welcher Charakter sich als Endgegner entpuppt und mit welcher Strategie die Kommissare ihm das Handwerk legen wollen. Sicherlich nicht der letzte Fall für die Husumer Kollegen.
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