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Die Geheimnisse eines toten Richters, ein altes Tagebuch und ein unaufgeklärter Mord vor mehr als vierzig Jahren beschäftigen Theodora Klein und ihren Assistenten Georg Eisele in ihrem zweiten gemeinsamen Mordfall. Dieser führt sie über die Grenzen der Landeshauptstadt Stuttgart hinaus auf die Schwäbische Alb ins geheimnisvoll schöne Lautertal. Während ein tragisches Ereignis Theodora Klein aus den Ermittlungen reißt, verschwindet Georg Eisele spurlos. Zurück bleibt sein verbranntes Auto und eine verkohlte Leiche. Doch wo ist Georg Eisele und wer ist dieser Tote?
Ruth Edelmann-Amrhein entdeckte ihre Liebe zum Schreiben erst in ihrer zweiten Lebenshälfte. Es erfüllt sie, mit ihren Geschichten Menschen zu unterhalten und zu berühren. Seit 2017 gehört sie den Mörderischen Schwestern e. V. an. Zusammen mit ihrem Mann lebt die Mutter zweier erwachsener Söhne in Württembergs Mitte, in Aichtal.
Produktdetails
- Verlag: Oertel & Spörer
- Seitenzahl: 296
- Erscheinungstermin: 28. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 119mm x 25mm
- Gewicht: 320g
- ISBN-13: 9783965551343
- ISBN-10: 3965551345
- Artikelnr.: 66877007
Herstellerkennzeichnung
Oertel Und Spoerer GmbH
Beutterstr. 10
72764 Reutlingen
Theodoras Aufenthalt an der Ostsee hat ihr gutgetan. Sie scheint gelöster zu sein.
Kaum ist sie im Kommissariat, müssen sie und Georg Eisele den Tod eines Mannes im Altersheim klären. Es sieht so aus, dass menschliches Versagen die Ursache war.
Theodora ist allerdings nur halb bei …
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Theodoras Aufenthalt an der Ostsee hat ihr gutgetan. Sie scheint gelöster zu sein.
Kaum ist sie im Kommissariat, müssen sie und Georg Eisele den Tod eines Mannes im Altersheim klären. Es sieht so aus, dass menschliches Versagen die Ursache war.
Theodora ist allerdings nur halb bei der Sache, denn sie wartet auf einen heißersehnten Telefonanruf. Auch Georg und sogar der Kriminaloberrat Rüdiger Hummel kümmern sich lieber um ihre privaten Probleme. Dann begibt sich Georg auf die Schwäbische Alb und kommt in große Gefahr.
Ich habe mich sehr über die Fortsetzung gefreut und dieser Kriminalroman hat mich schon im Prolog begeistert. Obwohl der Fall im Hintergrund steht, ist die Geschichte von Anfang an spannend gehalten.
Diesmal sind die Beteiligten mehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt und fast zu spät merken sie, dass der Fall ungeahnte Ausmaße annimmt.
Theodora hat sich etwas gewandelt. Sie ist menschlicher geworden und nur ab und zu kommt die alte Theodora zum Vorschein. Auch Georg Eisele gefällt mir wieder sehr gut. Kommt er doch diesmal in ernste Gefahr. Und seine Mutter schießt eh den Vogel ab.
Die Spannung ist groß und durch die Perspektivenwechsel bleibt das Tempo hoch.
Fazit: Dieser Regionalkrimi besticht durch Spannung, liebevollen und ungewöhnlichen Charakteren, die ich ins Herz geschlossen habe. Außerdem ist er mit humorvollen Szenen bestückt. Es geht mitunter ganz schön zur Sache, was ich selten in einem Regionalkrimi erlebe, sodass ich doch Gänsehaut bekam. Der Dialekt ist dezent gehalten. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen, denn ich habe noch nicht genug von diesem tollen Ermittlerduo.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne
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Endlich! Es geht weiter mit Theodora Klein und Georg Eisele
Wem das ungleiche Ermittlerteam Theodora Klein und Georg Eisele bereits in Theodora und der Engel des Todes ans Herz gewachsen ist, darf sich freuen, denn die beiden ermitteln in einem neuen Fall.
Um was geht es im vorliegenden Buch: Es …
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Endlich! Es geht weiter mit Theodora Klein und Georg Eisele
Wem das ungleiche Ermittlerteam Theodora Klein und Georg Eisele bereits in Theodora und der Engel des Todes ans Herz gewachsen ist, darf sich freuen, denn die beiden ermitteln in einem neuen Fall.
Um was geht es im vorliegenden Buch: Es geht um die Geheimnisse eines alten Richters, der in einem Stuttgarter Seniorenheim verstirbt, um sein altes Tagebuch und um einen unaufgeklärten Mord, der vor mehr als 40 Jahren in Berlin verübt wurde. Es geht um das spurlose Verschwinden Georg Eiseles im Rahmen seiner Ermittlungen und um eine verkohlte Leiche, die in Eiseles ausgebranntem Fahrzeug gefunden wird. Wie hängt dies alles zusammen, fragt man sich zurecht. Und dann geht es noch um etwas, das selbst vor einem Krimi nicht halt macht und hier im speziellen Fall zu Turbulenzen führt: Es geht um Liebe.
Wie der erste Band, so hat mir auch dieser Kriminal-Roman eine äußerst spannende und gleichzeitig amüsante Lesezeit beschert. Der Autorin gelingt es erneut, tragische und humorvolle Passagen gegenüber zu stellen, (wer die handelnden Personen bereits kennt, weiß, dass dies bei DIESEM Ermittlerpaar gar nicht anders möglich ist), ergänzend kommen im vorliegenden Buch noch ausdrucksstarke Gruselelemente hinzu.
Auch diesmal kommt das schwäbische Lokalkolorit nicht zu kurz. Ermittelt wird nicht nur in der Landeshauptstadt Stuttgart, ermittelt wird auch auf der Schwäbischen Alb, im geheimnisumwobenen Lautertal. Dennoch ist dies mehr als „nur“ ein Regionalkrimi, es ist ein Buch, das Lesern überall, unabhängig von der Region, Lesevergnügen bereitet.
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Absolut lesenswerter neuer Fall für Theodora und Eisele
Theodora kommt verliebt aus der Reha an der Ostsee nach Stuttgart zurück. Georg Eisele ist wieder mal mit seiner Gesamtsituation unzufrieden. Zumal auch noch seine Quasi-Freundin Chantal auf dem elterlichen Hof auf der …
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Absolut lesenswerter neuer Fall für Theodora und Eisele
Theodora kommt verliebt aus der Reha an der Ostsee nach Stuttgart zurück. Georg Eisele ist wieder mal mit seiner Gesamtsituation unzufrieden. Zumal auch noch seine Quasi-Freundin Chantal auf dem elterlichen Hof auf der Schwäbischen Alb eine Rückkehr in ein bürgerliches Leben probt. Da ist der Tod eines alten Richters in einem Seniorenheim nur eine Randnotiz und schnell geklärt. Sowohl Theodora al auch Eisele sind so mit ihren persönlichen Problemen beschäftigt, dass ihnen einige Ungereimtheiten nicht weiter auffallen. Die Lage gerät aus dem Ruder, als Eisele plötzlich unauffindbar ist. Sogar mit seinem Tod muss gerechnet werden.
War Theodora bei ihrem ersten Fall nicht besonders empathisch und stets schlecht gelaunt, lerne ich nun eine andere Seite an ihr kennen und die gefällt mir ausnehmend gut. Die Liebe scheint eine echte Himmelsmacht zu sein, denn nun ist sie ihren Mitmenschen zugewandt, was ihr Umfeld eher misstrauisch beäugt.
Da Theodora mit ihren Gedanken noch an der Ostsee weilt, konzentriert sie sich nicht auf den Todesfall und ermittelt schlampig. Dies ist die Chance für Eisele, dem Leser zu zeigen, dass auch er ein Gespür für Unstimmigkeiten hat. Was die beiden Ermittler nicht wissen, wir als Leser aberr sehr wohl, weil der Täter sich in Einschüben zu Wort meldet, es war Mord.
Während Theodora in Stuttgart durch eine emotionaler Hölle geht und Eiseles Mutter in Sorge um ihren Sohn zur Höchstform aufläuft, ermittelt Eisele auf eigene Faust weiter. Ohne es zu ahnen, stöbert er den Täter auf und ich habe um sein Leben gebangt. Die Spannung war kaum auszuhalten und ich hätte Theodora schütteln mögen, dass sie endlich in die Puschen kommt. Die Autorin spielt hier geschickt mit den gegensätzlichen Situationen der beiden Kriminalbeamten und erhöht dadurch den Spannungsfaktor erheblich. Hinzu kommt, dass ich durch meinen Wissensvorsprung nochmals einen anderen Blick auf die Ereignisse habe.
Ich bin vom Buch sehr begeistert und fand es nicht störend oder der Spannung abträglich, dass die privaten Befindlichkeiten eine wesentliche Rolle bei den Ermittlungen gespielt haben.
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Wieder ein spannender neuer Fall für das ungewöhnliches Ermittlerduo Theodora Klein und Georg Eisele.Es stirbt ein Richterin einer Seniorenwohnanlage .Zunächst scheint alles auf menschliches Versagen der überlasteten Pflegekräfte hinzudeuten.Aber der Fall ist keinesfalls so …
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Wieder ein spannender neuer Fall für das ungewöhnliches Ermittlerduo Theodora Klein und Georg Eisele.Es stirbt ein Richterin einer Seniorenwohnanlage .Zunächst scheint alles auf menschliches Versagen der überlasteten Pflegekräfte hinzudeuten.Aber der Fall ist keinesfalls so eindeutig, wie es den Anschein hat . Und Georg Eisele gerät in tödliche Gefahr …
Theodora ist bis über beide Ohren verliebt, Georg will endlich was für sein Äußeres tun und denkt über den Auszug von seiner Mutter nach, Chantal hat sich vom Roten Flamingo abgewendet,und Murat hat sich vom Saulus zum Paulus gewandelt. Und der eitle Chef, Kriminaloberrat Rüdiger Hummel, muss die Trennung von seinem Lebendgefährten verdauen…
Die Autorin Ruth Edelmann-Amrhein besitzt einen sehr feinen Humor,der immer wieder zwischen durch aufblitzt.Ihr Schreibstil ist flüssig ,spannend und bildhaft.Durch ihre Erzählung war ich immer an Theodoras und Eiseles Seite.Sehr gerne 5 Sterne und ich würde mich freuen wieder von den Beiden was zu lesen.
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Spannung mit Herz und Humor
Vor einiger Zeit habe ich den ersten Krimi aus der Feder von Ruth Edelmann-Armrhein gelesen. Dieser hat mir schon recht gut gefallen, doch mit dem 2. Band um die rauhe aber innerlich sehr zartbesaitete Theodora und das bedauernswerte Muttersöhnchen Eisele hat sich …
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Spannung mit Herz und Humor
Vor einiger Zeit habe ich den ersten Krimi aus der Feder von Ruth Edelmann-Armrhein gelesen. Dieser hat mir schon recht gut gefallen, doch mit dem 2. Band um die rauhe aber innerlich sehr zartbesaitete Theodora und das bedauernswerte Muttersöhnchen Eisele hat sich die Autorin in meinen Augen noch einmal deutlich gesteigert!
Worum geht es?
Ein Todesfall in einem Altersheim – ein Medikament wurde verwechselt. Kommt vor, bei Überlastung. Dennoch ist hier etwas faul...
Wenn Theodora nicht gerade ganz andere Sorgen hätte und, total unüblich, privates über dienstliches stellte, wäre sie schon am Ermitteln...
Auch Eisele, der nicht verwinden kann, dass seine „Chantal“ nicht mehr im Roten Flamingo für ihn sauren Kutteln kocht, macht sich in privater Mission auf in die schwäbische Alb und gerät dabei in tödliche Gefahr...
Die Lösung des Falls an sich liegt wie schon so oft in der Vergangenheit...
Aber was das Buch so lesenswert macht sind zuallererst einmal die liebenswert verschroben gezeichneten Charaktere...sei es Theodora, die sich u.a. einfach nicht mit ihrem neuen Haustier, einer Schildkröte, anfreunden kann oder Eisele, der dieses Mal vergeblich veruscht, seinen Haarwuchs und seine Fitness zu fördern, oder dessen schrille Mutter...
Bis hin zum schwulen Kriminaldirektor.
Etliches an Lokalkolorit wurde sehr geschickt eingestreut, wenn z.B. die verliebte Theodora sich ausmalt, wohin sie mit ihrem Liebsten überall gehen wird, sobald er in Stuttgart eintrifft.
Als Regionalkrimi darf einiges an Dialekt auch nicht fehlen – es ist aber nicht zuviel und auch für ein „Nordlicht“ gut zu verstehen.
Schließlich fügen sich auch alle Details zu einer runden Geschichte – und ein winzig kleiner Cliffhanger lässt darauf hoffen, dass es eine weitere Geschichte um Theodora geben könnte...ich würde mich sehr darüber freuen!
5* und eine Leseempfehlung für Krimifreunde, die es auch mal ein wenig gemütlicher und humorvoller mögen – wobei hier die Spannung dennoch nicht zu kurz kommt.
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290 Seiten Spannung und Spaß pur
Einmal mehr muss ich mich outen, nämlich als jemand, der dem Genre Krimi wenig abgewinnen kann. Nun, wie das so ist, gibt es auch Ausnahmen, nämlich wenn es um die Kriminalromane von Ruth Edelmann-Amrhein geht. Von denen bin ich wirklich …
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290 Seiten Spannung und Spaß pur
Einmal mehr muss ich mich outen, nämlich als jemand, der dem Genre Krimi wenig abgewinnen kann. Nun, wie das so ist, gibt es auch Ausnahmen, nämlich wenn es um die Kriminalromane von Ruth Edelmann-Amrhein geht. Von denen bin ich wirklich begeistert.
Nach Theodora und der „Tod der Engel des Todes“ gibt es jetzt also ein Wiederlesen mit den Protagonisten Theodora Klein und Georg Eisele. Auch Chantal, Murat und Kriminaloberrat Hummel treten in Band zwei mit dem Titel „Theodora und der Tod des Richters“ wieder auf die Bildfläche. Man hat also einen leichten Vorsprung, wenn man Band eins gelesen hat. Bedingung ist dies allerdings nicht.
Die Handlung überrascht immer wieder. Immer wieder gibt es Wendungen, mit denen die Leserin / der Leser nicht gerechnet hat. Dies hält die Spannung bis zum Ende, welches da auf Seite 290 lautet: „Klein, Theodora Klein …“ Immer wieder gibt es skurrile Situationen, die den Atem stocken lassen oder einen Lachflash auslösen. Genau, der Humor ist die Würze! Die bildhafte Sprache von Ruth Edelmann-Amrhein versetzt einen in das Stuttgarter Milieu wie es wirklich ist. Die Protagonisten sind gewohnt schrullig und liebenswert zugleich.
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern der Landeshauptstadt von „The Länd“, es wird einen Band drei geben. Hoffentlich verbreiten die Spatzen kein Gerücht.
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