Rebekka Weiler
Broschiertes Buch
The Moment I Lost You / Lost Moments Bd.1
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It Takes Courage To Forgive. It Takes Forgiveness To Love. Vier Jahre. So lang ist es her, dass Mias bester Freund auf einer Party gestorben ist. Aber trotzdem ist sie nicht für den Moment gewappnet, als Nathan Dawson plötzlich vor ihr steht. Der Mensch, der ihren besten Freund auf dem Gewissen hat. Ihre Wege kreuzen sich immer häufiger, und allmählich entwickeln sich zaghafte Gefühle. Doch egal, wie sehr Mia und Nathan sich dagegen zu wehren versuchen - zwischen ihnen entsteht etwas, das alte Wunden heilen könnte ... oder neue verursacht.Eine Leseprobe aus "The Moment I Lost You":»Ich ...
It Takes Courage To Forgive. It Takes Forgiveness To Love.
Vier Jahre. So lang ist es her, dass Mias bester Freund auf einer Party gestorben ist. Aber trotzdem ist sie nicht für den Moment gewappnet, als Nathan Dawson plötzlich vor ihr steht. Der Mensch, der ihren besten Freund auf dem Gewissen hat. Ihre Wege kreuzen sich immer häufiger, und allmählich entwickeln sich zaghafte Gefühle. Doch egal, wie sehr Mia und Nathan sich dagegen zu wehren versuchen - zwischen ihnen entsteht etwas, das alte Wunden heilen könnte ... oder neue verursacht.
Eine Leseprobe aus "The Moment I Lost You":
»Ich habe schon meine Zukunft ruiniert. Das Letzte, was ich will, ist, auch deine zu zerstören.«
»Nathan ...« Ich lasse seine Finger los und lege meine Hände stattdessen in seinen Nacken.
Zuerst weicht er meinem Blick aus, doch schließlich treffen seine Augen auf meine. Der Ausdruck darin stößt einen Dolch mitten in mein Herz. Das Braun seiner Iriden hat das Strahlen verloren. Er wirkt so gebrochen wie seit Tagen nicht mehr.
»Du hast es noch nicht kapiert, oder?«, flüstere ich und ziehe seinen Kopf so weit zu mir herunter, dass ich meine Stirn gegen seine lehnen kann. »Hör auf, mich von dir zu fernzuhalten, nur weil es gerade schwierig ist. Ich halte das aus.« Meine Daumen streicheln seine Wangen. »Ich werde nicht weglaufen.«
Vielleicht geht es nicht mehr um das, was uns fehlt, sondern darum, was wir immer noch haben. Und das ist einander.
Vier Jahre. So lang ist es her, dass Mias bester Freund auf einer Party gestorben ist. Aber trotzdem ist sie nicht für den Moment gewappnet, als Nathan Dawson plötzlich vor ihr steht. Der Mensch, der ihren besten Freund auf dem Gewissen hat. Ihre Wege kreuzen sich immer häufiger, und allmählich entwickeln sich zaghafte Gefühle. Doch egal, wie sehr Mia und Nathan sich dagegen zu wehren versuchen - zwischen ihnen entsteht etwas, das alte Wunden heilen könnte ... oder neue verursacht.
Eine Leseprobe aus "The Moment I Lost You":
»Ich habe schon meine Zukunft ruiniert. Das Letzte, was ich will, ist, auch deine zu zerstören.«
»Nathan ...« Ich lasse seine Finger los und lege meine Hände stattdessen in seinen Nacken.
Zuerst weicht er meinem Blick aus, doch schließlich treffen seine Augen auf meine. Der Ausdruck darin stößt einen Dolch mitten in mein Herz. Das Braun seiner Iriden hat das Strahlen verloren. Er wirkt so gebrochen wie seit Tagen nicht mehr.
»Du hast es noch nicht kapiert, oder?«, flüstere ich und ziehe seinen Kopf so weit zu mir herunter, dass ich meine Stirn gegen seine lehnen kann. »Hör auf, mich von dir zu fernzuhalten, nur weil es gerade schwierig ist. Ich halte das aus.« Meine Daumen streicheln seine Wangen. »Ich werde nicht weglaufen.«
Vielleicht geht es nicht mehr um das, was uns fehlt, sondern darum, was wir immer noch haben. Und das ist einander.
REBEKKA WEILER, 1986 geboren, schrieb bereits in jungen Jahren ihren ersten Roman. Er war ganze vier Seiten lang und ein Weihnachtsgeschenk für ihre Mama. Seither begleitet sie die Faszination für das geschriebene Wort, und ihre Werke wurden länger und länger. Meistens widmet sie sich Liebesgeschichten, in denen sie ihre Protagonisten vor allerlei Herausforderungen stellt. Rebekka wohnt in Süddeutschland, reist und liest gerne und liebt guten Kaffee.
Produktdetails
- Lost-Moments-Reihe 1
- Verlag: Ravensburger Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 58623
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 480
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 30. Mai 2022
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 138mm x 40mm
- Gewicht: 491g
- ISBN-13: 9783473586233
- ISBN-10: 3473586234
- Artikelnr.: 63532278
Herstellerkennzeichnung
Ravensburger Verlag
Otto-Maier-Straße 1
88214 Ravensburg
service@ravensburger.de
Gefühle für den Mörder deines besten Freundes? Ist das Richtig? Mit dieser Frage und vielen weiteren Fragen mehr (Trauer, Vergebung, Freundschaft, Familie, Vertrauen, Schuld) setzt sich die Autorin einfühlsam und integriert in einer traumhaft schönen Geschichte …
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Gefühle für den Mörder deines besten Freundes? Ist das Richtig? Mit dieser Frage und vielen weiteren Fragen mehr (Trauer, Vergebung, Freundschaft, Familie, Vertrauen, Schuld) setzt sich die Autorin einfühlsam und integriert in einer traumhaft schönen Geschichte auseinander.
Helle und düstere Momente, Gedanken, Gefühle geben der Geschichte die richtige Würze!
Mia ist ein liebenswerter, Mega sympathischer Mensch!
Mia muss durch ein tiefes Tal von Trauer, aber als sie auf Nathan wieder trifft, merkt man wie mutig, taff, aufrichtig und empatisch sie ist! Sie steht für Mut, Hoffnung, für absolute Ehrlichkeit, auch wenn diese weh tut!
Als Mias und Nates Weg sich nach Jahren kreuzen, ist da so viel Wut.... Verzweiflung! Und dann stoßen sie immer öfter aufeinander und immer mehr verändert sich.
Diese Geschichte kann jedem passieren! Sie hat mich gefesselt, gepackt, emotional durchgerüttelt und glücklich zurück gelassen! Ich kann sie einfach nur jedem empfehlen!
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Ein schreckliches Erlebnis verändert Mias Leben. Vor vier Jahren ist ihr bester Freund auf einer Party ums Leben gekommen. Während des Sterbens hat sie im in die Augen gesehen und nicht begreifen können was unvorstellbares geschieht. Seid dem ist sie traumatisiert. Vier Jahre lang hat …
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Ein schreckliches Erlebnis verändert Mias Leben. Vor vier Jahren ist ihr bester Freund auf einer Party ums Leben gekommen. Während des Sterbens hat sie im in die Augen gesehen und nicht begreifen können was unvorstellbares geschieht. Seid dem ist sie traumatisiert. Vier Jahre lang hat die junge Frau versucht wieder ins Leben zurückzufinden. Sie fühlt sich endlich wieder halbwegs stabil und hat sich mit dem Schmerz abgefunden, als sie völlig unerwartet Nathan begegnet. Der Mann der verantwortlich ist für den Tod ihres besten Freundes. Doch alles ist nicht so schwarz-weiß wie es Mia gerne hätte und so gerät sie in ein völliges Gefühlschaos, dass ihr Leben ganz schön durcheinanderwirbelt. Rebekka Weiler hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Man lässt sich bei der Lektüre gerne in ihre Worte fallen. Es ist ein klassischer „New adult Roman“, der trotz seines schwermütigen Themas auch ein Wohlgefühl verursacht. Mit einigen Erklärungen konnte ich mich nicht ganz anfreunden, da sie mir nicht tief genug durchdacht waren. Die Vorstellungen über das Justizsystem kamen mir doch etwas naiv vor und empfand ich als unrealistisch. Alles in allem habe ich den Roman aber dennoch sehr gerne gelesen. Für junge Leser bestimmt genau das richtige für laue Sommerabende.
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Als ich das Cover des Buches gesehen habe, war mir klar, dass das ein ganz besonderes Buch ist. Das neue Buch von Rebekka Weiler ist eine ganz besondere Geschichte, die von zwei ganz besonderen Menschen handelt.
Mia und Nate haben beide ein schreckliches Schicksal erleiden müssen, man kann …
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Als ich das Cover des Buches gesehen habe, war mir klar, dass das ein ganz besonderes Buch ist. Das neue Buch von Rebekka Weiler ist eine ganz besondere Geschichte, die von zwei ganz besonderen Menschen handelt.
Mia und Nate haben beide ein schreckliches Schicksal erleiden müssen, man kann wirklich so mitfühlen.
Nate hat den besten Freund von Mia auf dem Gewissen und dafür eine lange Haftstrafe abgesessen. Mia hat das sehr mitgenommen, sie hasst Nate und sieht in ihm den Mörder, ihr Schmerz ist sehr tief.
Als Nate dann plötzlich vor ihr steht, hasst sie ihn zuerst abgrundtief, doch dann brechen alle Gefühle aus ihr heraus.
Aber darf das sein? Darf sie sich zu ihm hingezogen fühlen?
Ich kann euch nur raten, lest dieses Buch- es ist mit Abstand das Beste, was ich seit langem gelesen habe.
Wirklich sehr herzzerreißend und ergreifend, da wird schon das ein oder andere Tränchen fließen.
Viel Spaß beim Lesen!
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Lovestory im Flüsterton
Darum geht’s: Mias bester Freund Brant starb vor 4 Jahren auf einer Party und jetzt steht plötzlich Nate vor ihr, der Brant auf dem Gewissen hat. Auch wenn sie ihn eigentlich nur hassen und am besten nie wieder sehen will, laufen sie sich immer wieder …
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Lovestory im Flüsterton
Darum geht’s: Mias bester Freund Brant starb vor 4 Jahren auf einer Party und jetzt steht plötzlich Nate vor ihr, der Brant auf dem Gewissen hat. Auch wenn sie ihn eigentlich nur hassen und am besten nie wieder sehen will, laufen sie sich immer wieder über den Weg. Während Mia immer noch ihre Trauer verarbeitet, muss sie nun auch mit den ungewollten Gefühlen Nate gegenüber zurechtkommen. Rebekka hat ihrer Protagonistin Mia also ein ziemlich heftiges Päckchen geschnürt. Doch mit viel Fingerspitzengefühl schafft sie es, Mia behutsam durch das gleichermaßen verwirrende wie belastende Gefühlschaos hindurch zu navigieren. Besonders bedacht geht sie mit den Themen Trauer, Depression, Panikattacken um. Diese werden zwar heutzutage beinahe inflationär in Geschichten eingebaut, aber selten erweisen ihnen die Autor:innen den nötigen Respekt. Mit „The Moment I Lost You“ hat Rebekka aber genau das geschafft.
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Ich muss zugeben, dass ich sehr skeptisch war, was dieses Buch betrifft. Ich mag normalerweise so "schwere Kost" nicht. Doch dieses Buch hat es geschafft, trotz der bedrückenden Themen, mir ein wundervolles, warmes Gefühl zu vermitteln, was an sich fast nicht möglich sein …
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Ich muss zugeben, dass ich sehr skeptisch war, was dieses Buch betrifft. Ich mag normalerweise so "schwere Kost" nicht. Doch dieses Buch hat es geschafft, trotz der bedrückenden Themen, mir ein wundervolles, warmes Gefühl zu vermitteln, was an sich fast nicht möglich sein dürfte. Aber beginnen wir am Anfang.
In "The Moment I Lost you" geht es um Mia, die mit 16 ihren allerbesten Freund Brant verliert. Dieser wurde bei einer Party von einem Messer getötet.
Über vier Jahre versucht sie alles, um aus ihrer Tiefen Trauer zu kommen, doch obwohl sie Fortschritte macht, geht es ihr immer noch sehr schlecht. Eines Tages trifft sie dann unverhofft auf Nathan, den Mörder von Brant, und alle Erinnerungen und die Angst überkommen Mia aufs Neue.
Ich finde es wundervoll, wie Rebekka Weiler mit dem Thema Trauer umgeht. Außerdem ist es unglaublich, wie langsam und zart sich diese Liebesgeschichte entwickelt. Man kann von der ersten Minute an mitfühlen.
Mir hätte es gefallen, wenn mehr aus Sicht von Nate geschrieben worden wäre, aber die wenigen Seiten von ihm, sind einfach hinreißend. Ich habe diese Geschichte verschlungen und habe mich jederzeit gut mit ihr gefühlt. Einfach ein wunderschönes, wenn auch herzzerreißendes Leseerlebnis.
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Ich mag das Cover wirklich richtig gerne, weil es edel, aber auf keinen Fall langweilig wirkt. Ich mag die Farbkombination aus den leichten Cremetönen und der goldenen Schrift, weil es das Buch zu einem echten Hingucker macht, ohne dabei allerdings kitschig zu wirken.
Die Story klang auf den …
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Ich mag das Cover wirklich richtig gerne, weil es edel, aber auf keinen Fall langweilig wirkt. Ich mag die Farbkombination aus den leichten Cremetönen und der goldenen Schrift, weil es das Buch zu einem echten Hingucker macht, ohne dabei allerdings kitschig zu wirken.
Die Story klang auf den ersten Blick sehr emotional und vielversprechend: Mia ist geschockt, als sie in einem Pub plötzlich vor Nathan Dawson steht. Nate ist nämlich nicht irgendjemand, sondern der Mann, der ihren besten Freund damals auf einer Party kaltblütig erstochen hat und jetzt vorzeitig aus der Haft entlassen wurde. Mia ist wütend, dass Nate einfach so wieder in ihrer Heimatstadt auftaucht, während sie noch immer um Brant trauert und es ihr schwerfällt, ihr Leben ohne Angst zu leben. Doch durch einen Zufall lernt sie Nate näher kennen und erkennt, dass er vielleicht doch anders ist, als sie erwartet hat und er eine zweite Chance verdient hat, doch ihr Umfeld versteht Mias Entscheidung nicht unbedingt.
Ich hatte mich wirklich auf das Buch gefreut, weil die Idee der Story zwar nicht unbedingt neu ist, ich sie aber dennoch gut fand und sehr gespannt auf die Umsetzung war, vollständig überzeugen konnte es mich aber nicht. Das hat auch ein bisschen mit dem Schreibstil zu tun. Dieser ist überhaupt nicht schlecht und schafft es vor allem in der ersten Hälfte des Buches durchaus mich zu fesseln, aber mir fehlten hin und wieder einfach ein bisschen die Emotionen, weil diese selten intensiv beschrieben werden und es mir so trotz der eigentlichen Emotionalität der Geschichte selten wirklich nahe ging.
Das lag auch an den Charakteren. Während es mir bei Nathan leichter fiel, ihn zu erfassen, hatte ich bei Mia so meine Probleme. Es war nicht so, dass ich sie nicht mochte, überhaupt nicht, aber zu Beginn der Story ist sie noch immer so in ihrer Trauer gefangen, dass ich das Gefühl hatte, ihren wahren Charakter gar nicht richtig erfassen zu können. Das wird etwas besser, je näher sie Nate kommt und wenn sie für ihn kämpft, dann ist sie die Mia, von der auch ihre Freunde immer wieder sprechen. Diese Frau mochte ich extrem gerne, wenn sie aber emotional wurde, hat sie es nicht so richtig geschafft, mich abzuholen. Das fiel mir bei Nate deutlich leichter, einfach weil man direkt merkt, was für ein netter Typ er eigentlich ist. Deswegen habe ich auch gehasst, wie sehr er sich selbst aufgibt und einfach akzeptiert, dass es okay ist, wenn andere ihn mies behandeln. Bei ihm habe ich die Emotionen deutlich besser wahrnehmen als das bei ihr möglich war, aber so richtig mitreißen konnte es mich nicht.
Auch die Story war für mich nicht komplett rund. Zu Beginn hasst Mia Nate leidenschaftlich und dann beginnt sie ihm, zumindest für meinen Geschmack, eine Spur zu schnell zu vertrauen. Ich verstehe sie, aber sie zweifelt gefühlt nicht eine Sekunde daran, ob nicht doch zu Gewalt fähig wäre. Ich finde das eigentlich gut, es sorgt aber auch dafür, dass das Buch ab etwa der Hälfte ein bisschen zäh wird, weil es im Prinzip damit keine wirklichen Probleme mehr gibt. Natürlich müssen die beiden immer noch mit der Ablehnung der Umwelt klarkommen und das ist alles andere als leicht, aber mir fehlte so ein bisschen die Dramatik, die dafür sorgt, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.
Alles in allem ist dieses Buch durchaus lesenswert und ich mochte vor allem Nathan echt gerne, aber mir fehlten vor allem die Emotionen und der Sog, der dafür sorgt, dass aus diesem recht guten Buch ein herausragendes geworden wäre. Den zweiten Teil werde ich dennoch sehr wahrscheinlich auch lesen, weil ich durchaus gespannt bin, wie Jacks Geschichte aussehen wird.
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Mir gefiel es sehr gut, aber etwas Kritik habe ich auch
Triggerwarnung: Trauer, PTBS, Panikattacken, Selbstverletzung, Suizidversuch.
Vor vier Jahren starb Mias bester Freund direkt vor ihren Augen. Seitdem ist nichts mehr, wie es war. Auch Mia nicht. Diese Nacht hat sie verändert. …
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Mir gefiel es sehr gut, aber etwas Kritik habe ich auch
Triggerwarnung: Trauer, PTBS, Panikattacken, Selbstverletzung, Suizidversuch.
Vor vier Jahren starb Mias bester Freund direkt vor ihren Augen. Seitdem ist nichts mehr, wie es war. Auch Mia nicht. Diese Nacht hat sie verändert. Als sie dann aus heiterem Himmel plötzlich Nathan Dawson gegenübersteht – Brants Mörder – wirft sie das direkt wieder aus der Bahn, nachdem sie doch gerade erst für sich wieder einigermaßen zurechtkam. Ihre Wege kreuzen sich immer häufiger und es verwirrt Mia total, dass sie Nathan irgendwie mag. Aber das darf sie nicht – er hat Brant getötet, also muss sie ihn hassen! Oder?
Die Szene als Brant starb, im ersten Kapitel, ist wirklich hart. Man leidet mit Mia und es bricht einem für sie das Herz. Haltet also dafür unbedingt Taschentücher bereit!
Seit Brants Tod trauert Mia sehr um ihn. Das tut sie bis heute und stößt damit in ihrem Umfeld teilweise auf massives Unverständnis. Doch Trauer hat kein Ablaufdatum. Brant war nicht perfekt, aber er war ihr bester Freund und ein wichtiger Teil ihres Lebens, der jetzt einfach fehlt.
Aber Mia macht etwas sehr Wichtiges: sie holt sich Hilfe. Sie macht eine Therapie und geht in eine Selbsthilfegruppe.
Nathan leidet sehr unter dem, was damals passiert ist. Die Schuld ein Leben genommen zu haben, erdrückt ihn. Er erlaubt sich kein Glück, kein bisschen Freude, weil er meint, das alles nicht verdient zu haben. Er saß über 4 Jahre im Gefängnis und seine Zukunft ist ruiniert. Für ihn ist das wiederholte Aufeinandertreffen mit Mia Segen und Fluch zugleich.
Das Buch ist fast komplett aus Mias Sicht geschrieben, was ich schade fand. Ich denke, es hätte von Nathans Sicht wirklich profitiert.
Als Mia merkt, dass sie Nathan irgendwie mag, ist das für die verflucht hart. Sie schwankt ständig hin und her und das empfand ich irgendwann als anstrengend. Für sie gibt es fast nur Extreme und sie macht in ihren Gedanken auch gern heftige Kehrtwendungen, gern auch mal aus heiterem Himmel.
Die Auflösung hatte ich so in etwa schon erwartet. Ich fand die immer wieder durchscheinende Kritik am US-Rechtssystem sehr gut rübergebracht.
Fazit: Insgesamt gefiel mir das Buch sehr gut. Mias Trauer und Nathans Schuld werden sehr gut rübergebracht. Allerdings glaube ich, hätte das Buch davon profitiert, Nathans Sicht häufiger zu zeigen.
Abgesehen davon hat das Buch eine tolle Message ohne zu aufgesetzt zu sein. In manchen Bereichen ging es etwas arg schnell, während es sich in anderen gezogen hat, aber insgesamt wurde das gut gelöst. Was ich allerdings schade fand war, dass manche Themen zwar angesprochen, aber nicht „richtig“ behandelt wurden. Da wäre deutlich mehr möglich gewesen.
Mia und Nathan waren beide sympathisch, wobei Mia ab und an auch anstrengend werden konnte, weil ihre Gedanken oft nur Extreme kennen und sie gern mal heftige Kehrtwenden hinlegt, oft auch aus heiterem Himmel.
Von mir bekommt das Buch ganz knappe 4 Sterne.
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Behutsam erzählte Annäherung zweier Seelenverletzter
Der neue Roman von Rebekka Weiler war für mich vor allem eine Entdeckung wegen der Zeit, die die Autorin sich bewusst nimmt, um die Geschichte von Mia und Nathan einfühlsam zu entfalten.
Der Einstieg in die Story …
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Behutsam erzählte Annäherung zweier Seelenverletzter
Der neue Roman von Rebekka Weiler war für mich vor allem eine Entdeckung wegen der Zeit, die die Autorin sich bewusst nimmt, um die Geschichte von Mia und Nathan einfühlsam zu entfalten.
Der Einstieg in die Story überwältigt jedoch zunächst einmal durch Drama und Tragik:
Mias bester Freund Brant wird auf einer Party erstochen und stirbt in ihren Armen. Auch vier Jahre danach ist Mia noch ganz in ihrer Trauer und in Panikattacken gefangen. Das Einzige, was sie mit Sicherheit weiß, ist, wer der Schuldige ist und dafür im Gefängnis sitzt: Nathan Dawson, der Mensch, den sie nie wiedersehen möchte. Doch plötzlich steht genau er vor ihr, und zwar nicht nur einmal, sondern immer wieder kreuzen sich ihre Wege. Und Mia beginnt zu erkennen, dass er nicht das Monster ist, zu dem sie ihn in ihrem Kopf gemacht hat.
Die Geschichte von Mia und Nathan wagt sich in tiefe Gewässer, spricht über Themen wie die Bewältigung von Trauer und Verlust, über Einsamkeit und Schuld – und eine zweite Chance im Leben. Die Gefühle von Mia und Nathan werden ganz behutsam entfaltet und die Autorin gibt den beiden Charakteren ausreichend Zeit, sich zu entwickeln und zunächst zaghaft aus ihren Schneckenhäusern zu kriechen. Ganz zart ist das Beziehungsgeflecht, das sich zwischen Mia und Nate zu entspinnen beginnt. Beide haben mit den Folgen von Brants Tod zu kämpfen, jeder auf seine Weise, und doch öffnen sie sich zaghaft und nähern sich langsam und vorsichtig einander an.
Die Charaktere von Mia und Nathan sind mehrdimensional geschildert und voller Tiefe, so dass man sich tief in sie hineinfühlen kann. Rebekka Weiler bedient sich zudem teilweise einer bildhaften Sprache, welche die Gefühle und Entwicklungen nachvollziehbar und mitfühlbar macht. Mich hat vor allem die Figur der Mia völlig begeistert und abgeholt. Selten habe ich eine so offene und ehrliche Heldin erlebt. Da gibt es kein Herumdrucksen, Missverständnisse oder Verwicklungen. Mia ist unheimlich selbstreflektiert und auch reflektiert in ihren Gefühlen anderen gegenüber – und sie ist stets ehrlich. In Romanwelten, wo Heldinnen sich oft genug selbst ihre Gefühle nicht eingestehen wollen, sticht Mia positiv und sympathisch hervor. Nate zeigt sich als Gegenpol durch den Gefängnisaufenthalt traumatisiert, vereinsamt und verletzlich. Die wahre Magie und Gänsehaut entfaltet die Geschichte in der behutsamen Annäherung von Mia und Nate, die sich langsam und zart entwickeln darf.
Mich hat die einfühlsam erzählte Story tief berührt.
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Das Buch von Rebekka Weiler hat mich gefesselt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen...
Es ist schon vier Jahre her als Mias bester Kumpel bei einer Party erstochen wurde. Sie geht zur Therapie um damit klar zu kommen. Doch plötzlich steht Nathan vor ihr, der angebliche …
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Das Buch von Rebekka Weiler hat mich gefesselt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen...
Es ist schon vier Jahre her als Mias bester Kumpel bei einer Party erstochen wurde. Sie geht zur Therapie um damit klar zu kommen. Doch plötzlich steht Nathan vor ihr, der angebliche Messerstecher. Er ist aus dem Gefängnis entlassen worden. Wie soll Mia damit klar kommen? Er hat ihren besten Freund auf dem Gewissen. Ihre Wege kreuzen sich immer wieder und irgendwann sieht sie ihn mit anderen Augen. Er erzählt ihr was auf der Party geschehen ist. Die Wut vergeht und es entstehen Gefühle für Nathan.
Für mich war The Moment I Lost you ein sehr emotionales Buch. Es geht um die Themen 2. Chance, Vergebung, Trauer und Liebe. Es hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Ich habe mit Mia gelitten und geweint. Ich fand es sehr gut geschrieben. Die Geschichte ging mir ans Herz. Es ist bisher mein Jahreshighlight und ich kann es nur empfehlen zu lesen.
Auch das Cover ist super schön geworden. Die Farben und der Stil begeistern mich. Ich kann es kaum erwarten bis Band 2 der Reihe erscheint. Ich werde es auf jeden Fall gleich lesen. Von mitgibt es für das Buch ganze 5 Sterne.
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Klare Empfehlung
Was soll ich sagen? Dieses Buch hat mich von vorne bis hinten begeistert.
Man steigt direkt in die Geschichte ein und wird durch den Schreibstil von der ersten Seite an gefesselt.
Und dann entwickelt sich eine Story, die super emotional ist, ernste Aspekte zeigt, zum …
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Klare Empfehlung
Was soll ich sagen? Dieses Buch hat mich von vorne bis hinten begeistert.
Man steigt direkt in die Geschichte ein und wird durch den Schreibstil von der ersten Seite an gefesselt.
Und dann entwickelt sich eine Story, die super emotional ist, ernste Aspekte zeigt, zum Nachdenken anregt und gleichzeitig auch mal um Schmunzeln bringt. Denn die Beziehungen zwischen den Charakteren, sowohl geschwisterlich, als auch freundschaftlich, in einer Gruppe, wie auch romantisch sind wunderbar realistisch und Leser-nah beschrieben. Dabei schaffen vor allem die Emotionen der Protagonistin es, den Leser zu berühren.
Die Geschichte ist vielleicht ab einer gewissen Stelle in ihren Grundzügen etwas „vorhersehbar“, aber dennoch machen die ganzen Kleinigkeiten, Wendungen und der realistische Handlungsfortgang es auf jeden Fall lesenswert und sorgen für eine eigene Art von Unvorhersehbarkeit.
Die Emotionen der Geschichte, die Moral, der Schreibstil und die Charaktere sind einfach mitreißend.
Fazit: eine unglaublich emotionale Geschichte, bei der man direkt in die Gefühle der Protagonistin einsteigt, Gefühle anderer Cahraktere nachempfinden kann. Eine Geschichte, die fesselt und ernste und traurige, ebenso wie schöne und romantische Aspekte aufweist.
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