The Hollow - Wahre Liebe ist unsterblich / Abbey und Caspian Bd.1

Bewertung von Tialda von bibliofeles.de aus Saarland
am 19.04.2014

Rezension:

Aufmerksam auf “The Hollow: Wahre Liebe ist unsterblich” von Jessica Verday wurde ich durch das wunderschöne Cover – und als ich im Klappentext las, dass die Geschichte in einem Ort namens Sleepy Hollow spielt, wollte ich sie unbedingt lesen. Wer die Legende um Sleepy Hollow genauso toll findet wie ich, kommt in diesem Buch sogar indirekt auf seine Kosten.

Die Autorin schreibt aus…mehr

Bewertung von Eva L. aus Osnabrück
am 25.10.2010

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6 von 6 finden diese Rezension hilfreich

Bewertung von Eva L. aus Osnabrück
am 25.10.2010

Klappentext:
Abbeys beste Freundin Kristen ist verschwunden. Alle Bewohner von Sleepy Hollow glauben, dass das Mädchen tot ist. Sogar Gerüchte über Selbstmord halten sich hartnäckig. Dann taucht plötzlich Caspian auf – ein umwerfender, rätselhafter Junge, der immer dort aufkreuzt, wo auch Abbey ist. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebe, die Abbey ihren Schmerz vergessen lässt. Doch schließlich stößt sie im Tagebuch ihrer Freundin auf ein dunkles Geheimnis – und muss bald erfahren, dass auch Caspian nicht der ist, der er zu sein scheint.

Meine Meinung:
Angezogen von dem schönen, ein wenig mysteriösen Cover weckte der vielversprechende Klappentext meine Neugierde auf dieses Buch. Ich war sehr gespannt ob und wie sich Kristens Verschwinden aufklärt, was Abbey in ihrem Tagebuch entdeckt und wer oder was Caspian wirklich ist. Doch leider hält das Buch nicht, was sein Klappentext verspricht. Es lies mich nach dem Lesen unbefriedigt und mit einem unfertigen Gefühl zurück. Viele Fragen bleiben offen, Handlungsstränge laufen ins Leere und Dinge werden nicht aufgeklärt. Kristens mysteriöses Verschwinden wird kurz und knapp angehandelt, aber nicht aufgelöst. Das Tagebuch, welches laut Klappentext so wichtig zu sein scheint, spielt eine völlig nebensächliche Rolle. Auch Caspians wahres Ich wird zum Ende hin sehr unspektakulär enthüllt. Der Schluss lässt zwar vermuten, dass es eine Fortsetzung geben wird, in der vielleicht noch die ein oder andere offene Frage beantwortet werden wird, aber mir fehlen einfach zu viele Antworten als dass ich sagen könnte „Mit diesem Cliffhanger kann ich gut leben.“

Der Schreibstil der Autorin hingegen hat mir gut gefallen. Sie schafft es, eine düstere Atmosphäre heraufzubeschwören, die wunderbar zum Schauplatz Sleepy Hollow passt. Ihre Beschreibungen von Orten, Gefühlen, Situationen usw. sind immer so, dass man sich alles genau vorstellen und in die Handlung hineinversetzen kann, aber nie übertrieben oder langweilig. Wären am Ende nicht so furchtbar viele Fragen offen geblieben hätte mir „The Hollow“ wirklich gut gefallen. Schön fand ich auch die Zitate aus dem Buch „Sleepy Hollow“ von Washington Irving, die sich zu Beginn jedes neuen Kapitels finden und immer einen kleinen Hinweis geben was im folgenden Abschnitt passiert. Auch die Rolle, die Irving in diesem Buch zuteil wird, ist ein schönes kleines Detail.

Ich hoffe wirklich sehr, dass Jessica Verday eine Fortsetzung dieser Geschichte schreiben und die Unklarheiten, die „The Hollow“ hinterlässt, beseitig. Denn als alleinstehende Geschichte kann es leider nicht überzeugen.

Bewertung von Morpheus aus Köngen
am 29.04.2011

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8 von 10 finden diese Rezension hilfreich

Bewertung von Morpheus aus Köngen
am 29.04.2011

Also wenn man es genau nimmt hätte die Autorin das Buch auf 150 Seiten beschränken können. Es zieht sich unnötig. Eine Zeit lang machte Abbey nichts anderes als aufstehen, frühstücken, zur Schule gehen auf dem Heimweg einen zwischenstop auf dem Friedhof einlegen, dann nach Hause gehen, Hausaufgaben/Parfum basteln dann ins Bett und das 200 Seiten lang. Als hätte J. Verday nicht genau gewusst wie…mehr

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Bewertung von Soe am 16.01.2011

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5 von 7 finden diese Rezension hilfreich

Bewertung von Soe am 16.01.2011

Das Buch "The Hollow" handelt von einem Mädchen namens Abbey. Nach dem Tod ihrer besten Freundin Kristen scheint Abbeys Welt zerstört. Bis sie Caspian kennenlernt. Endlich kann sie wieder Freude empfinden und ihr Leben genießen. Trotzdem scheint etwas mit Caspian nicht zu stimmen. Auch der ungeklärte Tod ihrer besten Freundin beschäftigt Abbey noch und sie versucht herauszufinden, was in der Nacht…mehr

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Bewertung von Lionara aus Berlin
am 24.03.2011

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3 von 5 finden diese Rezension hilfreich

Bewertung von Lionara aus Berlin
am 24.03.2011

Bei dem Buch verliert man sich in einer völlig anderen Welt. Es ist spannend geschrieben und hat mich auch bis zur letzten Seite gefesselt. Vor allem ist es nicht ganz so vorhersehbar, wie ich anfangs dachte. Vieles hat plötzlich eine ganz andere Wendung genommen. Die Geschichte hat mich sehr mitgerissen und ich bin auch schon sehr auf die Fortsetzung gespannt....

Bewertung von Jazz97 aus Jülich
am 28.10.2012

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Bewertung von Jazz97 aus Jülich
am 28.10.2012

Im stillen Örtchen Sleepy Hollow geschieht mehr, als so mancher vermuten würde!
Unsere Erzählerin ist Abbey, welche für ihr junges Teenie-Alter schon viel erleiden musste.
Ihre allerbeste Freundin Kristen ist nämlich verschwunden und wie das so in Kleinstädten ist, gibt es Gerüchte, die schnell zur "offiziellen Wahrheit" werden! Man munkelt das Kristen Selbstmord begangen hat und schon wird die verzweifelte und traurige Abbey mit tausenden von Fragen überschüttet. Sie weiß jedoch auch nichts außer einer Sache: Ihre beste Freundin könnte niemals Selbstmord begehen.
Aber dass alle denken, Abbey müsste etwas wissen, lässt sie zweifeln. "Ich hätte es wissen müssen",denkt sie sich und seit dem lässt dieses Geschehnis sie nicht mehr los!
Dann taucht plötzlich der mysteriöse und gut-aussehende Caspian auf- und auch noch immer da, wo Abbey auch ist! Wenn sie bei ihm ist, verschwindet ihr Schmerz und für eine kurze Zeit ist ihr Herz wieder ganz.
Doch dann stößt Abbey nach und nach auf tragische Hinweise in Kristens Tagebuch und muss gleichzeitig der Tatsache ins Auge sehen, dass auch Caspian nicht der ist, der er vorgibt zu sein!
"Wahre Liebe ist unsterblich"
Und wie Recht der Titel doch hat! Dieses Buch ist wahrscheinlich das dramatischste, traurigste Buch, dass ich je gelesen habe, oder anders gesagt: Ich habe noch nie so viel geweint wie bei diesem Buch!
Was mir persönlich so sehr daran gefallen hat, war, dass der Fokus hier nicht auf der Beziehung von Abbey und Caspian liegt, sondern auf der Freundschaft zwischen Kristen und Abbey. Es ist vor allem anderen ein Buch über Freundschaft und das ist einfach mal erfrischend! Es geht um Lüge und Wahrheit, um Vertrauen und Trauer, um das Leben und den Tod und natürlich um die Liebe zu unseren Mitmenschen und was sie alles bei uns verursachen kann!
Aber bitte versteht mich nicht falsch: Es geht im Buch nicht darum, dass Abbey Kirstens Tagebuch liest und sich rausstellt, dass sie sich umgebracht hat! Das Ende ist offen und es gibt unzählige Möglichkeiten es zu interpretieren! Es ist tiefsinnig und ganz anders als man es erwartet hätte. Auch Caspians Verbindung zu der ganzen Sache ist viel verdrehter als man es glauben würde!
Das Buch ist auch etwas Fantasy-angehaucht, also empfehle ich es nicht an Fantasy-Hasser!
An dieser Stelle mal ganz kurz: Danke,Mama, dass du mir das Buch geschenkt hast, gute Arbeit!
Um es euch nochmal unter die Nase zu reiben: Lest es, bitte! Es ist so schön und Herz-zerreißend! Und vor allem finde ich, dass die Gefühle zu Abbey passen! Insgesamt würden so glaube ich die Mehrheit von uns Mädchen empfinden, wenn in unserem Umfeld sowas passiert!
Wenn ihr das Buch nicht lest, verpasst ihr was, deshalb nehmt euer Portmonnaie und lauft zum nächsten Buchhandel: Euer Traumbuch wartet auf euch!