CJ Piper
Broschiertes Buch
The Deer and the Dragon / No Other Gods Bd.1
Mit farbig gestaltetem Buchschnitt - nur in der ersten Auflage der gedruckten Ausgabe. Roman - (No Other Gods 1)
Übersetzung: Lindemann, Anu Katariina
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Marlow ist sich sicher, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Die Alternative wäre, sich einzugestehen, dass sie die Gabe - oder den Fluch - ihrer Mutter und Großmutter geerbt hat: Sie kann Engel und Dämonen sehen, darunter eine dunkle und heimtückische Kreatur, die Marlow ihr ganzes Leben lang begleitet hat. Zumindest glaubt sie das, bis eine Fae aus dem nordischen Pantheon in ihr Leben tritt und sie darüber aufklärt, dass sie das Bett mit dem Fürsten der Hölle geteilt hat.Ein Fürst, der nun verschwunden ist.Ehe sie sichs versieht, ist Marlow tief in einen jahrhundertealten Krieg verstric...
Marlow ist sich sicher, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Die Alternative wäre, sich einzugestehen, dass sie die Gabe - oder den Fluch - ihrer Mutter und Großmutter geerbt hat: Sie kann Engel und Dämonen sehen, darunter eine dunkle und heimtückische Kreatur, die Marlow ihr ganzes Leben lang begleitet hat. Zumindest glaubt sie das, bis eine Fae aus dem nordischen Pantheon in ihr Leben tritt und sie darüber aufklärt, dass sie das Bett mit dem Fürsten der Hölle geteilt hat.
Ein Fürst, der nun verschwunden ist.
Ehe sie sichs versieht, ist Marlow tief in einen jahrhundertealten Krieg verstrickt und stolpert geradewegs auf ein Schlachtfeld zwischen mächtigen Wesen aus den Mythen und Legenden des mächtigsten Pantheons der Welt. Und wer am Ende als Sieger hervorgehen wird, kann nur von ihr und der Liebe abhängen, an die sie nie zu glauben wagte.
Enthaltene Tropes: Broken Hero/Heroine, Fated (Soul-)Mates, Morally grey, Dark Romance
Spice-Level: 3 von 5
Ein Fürst, der nun verschwunden ist.
Ehe sie sichs versieht, ist Marlow tief in einen jahrhundertealten Krieg verstrickt und stolpert geradewegs auf ein Schlachtfeld zwischen mächtigen Wesen aus den Mythen und Legenden des mächtigsten Pantheons der Welt. Und wer am Ende als Sieger hervorgehen wird, kann nur von ihr und der Liebe abhängen, an die sie nie zu glauben wagte.
Enthaltene Tropes: Broken Hero/Heroine, Fated (Soul-)Mates, Morally grey, Dark Romance
Spice-Level: 3 von 5
Piper CJ ist Autorin, Fotografin, Hobbylinguistin und Pommes-Liebhaberin. Sie hat Ethnologie, Film und Radio studiert, was zu einem früheren Leben als Wetterfee im Frühstücksfernsehen, als Eishockey-Podcasterin und zu der Arbeit an Audio-Dokumentationen geführt hat. Wenn sie nicht gerade mit ihren Hunden Arrow und Applesauce spielt, bastelt sie Tiktoks, studiert Märchen oder verfasst mit großer Begeisterung Fantasy-Romane.
Produktdetails
- Verlag: Bloom
- Originaltitel: The Deer and the Dragon
- Seitenzahl: 559
- Erscheinungstermin: 11. Juni 2025
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 134mm x 42mm
- Gewicht: 568g
- ISBN-13: 9783453292864
- ISBN-10: 3453292863
- Artikelnr.: 72020070
Herstellerkennzeichnung
Bloom
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Marlow kommt aus armen Verhältnissen, hat als Escort gearbeitet und damit viel Geld verdient, ist nun Bestsellerautorin – und hat seit ihrer Kindheit einen imaginären Freund. Letzteres wird nun in Frage gestellt, und nicht nur das, Marlows gesamtes Weltbild wird …
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Marlow kommt aus armen Verhältnissen, hat als Escort gearbeitet und damit viel Geld verdient, ist nun Bestsellerautorin – und hat seit ihrer Kindheit einen imaginären Freund. Letzteres wird nun in Frage gestellt, und nicht nur das, Marlows gesamtes Weltbild wird erschüttert.
Ich hatte nur die erste Seite der Leseprobe gelesen, und mir das Ebook direkt gekauft. Nach etwa einem Viertel des Romans habe ich mich dann gefragt, warum ich ihn mir eigentlich geholt habe, denn er schien so gar nicht meinem Beuteschema zu entsprechen. Klappentexte vergesse ich, gerade bei Ebooks, meistens schnell. Nicht, dass mir der Roman bis dahin nicht gefallen hat, im Gegenteil, Piper Cjs Schreibstil spricht mich sehr an. Kurz danach wusste ich es dann wieder, denn natürlich fällt er in mein Beuteschema, warum hätte ich sonst die Leseprobe gelesen.
Etwa bei 30 % nämlich wurde klar, dass Marlow in einer Welt lebt, die neben den Menschen auch von anderen Wesen bevölkert wird, Götter, Dämonen, Engel, ganze Pantheons. Und so lernen wir hier auch zum Beispiel Fauna kennen, das ist natürlich nicht ihr echter Name, den behält man in so einer Welt nämlich besser für sich, die der nordischen Mythologie entsprungen ist. Fauna ist ein Charakter, wie ich ihn mag, ein bisschen durchgeknallt, aber sehr sympathisch. Sie bleibt natürlich nicht das einzige Wesen, das wir näher kennenlernen, und natürlich sind nicht alle so nett wie sie.
Marlow erzählt ihre Geschichte selbst in Ich-Form, es gibt auch Rückblenden, zum Beispiel in ihre unglückliche Kindheit. Auch Marlow mag ich, auch wenn sie sich nicht immer sehr geschickt anstellt, aber wer würde das wohl, an ihrer Stelle.
Der Roman bringt auch einiges an Spice mit, etwas war ich nicht unbedingt in meiner Lektüre brauche, aber hier passt es gut zur Geschichte, und wirkt auch nicht übertrieben oder aufgesetzt. Natürlich sind die männlichen Protagonisten besonders gut gebaut, aber was erwartet man von Engeln, Göttern und Dämonen auch anderes. Naja, eigentlich sollten sie es nicht unbedingt nötig haben, aber immerhin ist das ein Roman mit Spice!
Ihr merkt es wahrscheinlich schon: Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Ich mag die Mischung aus Humor, Spannung und Pantheons sehr gerne. Und ich mag auch die Protagonist:innen, finde die Antagonist:innen interessant und bin gespannt, als was sich die Wesen, die man noch nicht richtig einordnen kann, entpuppen werden. Der Roman ist ein erster Band, und er endet mit einem Cliffhanger. Der zweite Band ist bereits auf Deutsch erschienen, im Original ist bereits ein dritter Band angekündigt und laut Homepage Piper Cjs wird es auch einen vierten geben.
Der Roman hat mich sehr gut unterhalten, Humor, Spice und Spannung sind perfekt gemixt, die Welt und die Charaktere sind interessant, der Einbezug vieler verschiedener Religionen, Mythologien und Legenden gefällt mir gut. Ich bin gespannt auf die weiteren Bände und spreche gerne eine Leseempfehlung für erwachsene Genrefans aus.
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Sexy Traumwelt
Die einleitenden Worte der Autorin haben mich ein bisschen beunruhigt. Ist dies wirklich das richtige Buch für mich?
Aber doch, das ist es. Götter, Mythen, "Traum"-Männer und Sexyness sind genau mein Ding. Auch das Wissen (oder der Glaube) an die alles …
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Sexy Traumwelt
Die einleitenden Worte der Autorin haben mich ein bisschen beunruhigt. Ist dies wirklich das richtige Buch für mich?
Aber doch, das ist es. Götter, Mythen, "Traum"-Männer und Sexyness sind genau mein Ding. Auch das Wissen (oder der Glaube) an die alles überdauernde Liebe zweier verbundener Seelen über mehrere Leben und unterschiedliche Reiche lässt mich Bücher verschlingen. Hier geht es um Marlow, die eine recht wandelbare Person ist. Als sie selbst wirkt sie unsicher, kontaktscheu, manipulierbar und suchtgefährdet. Aber ihr Alter Ego als Bestseller-Autorin und Sexarbeiterin ist das genaue Gegenteil. Diese Mischung ist gut für Marlow, die in dieser Geschichte einige Male an ihre Grenzen gerät.
Was ich nicht nachvollziehen konnte: Marlow vergisst während des gesamten Buches immer wieder das Atmen. Warum? Das ist doch ein Reflex!
Zum Glück hat sie tolle Menschen/Wesen an ihrer Seite. Mit Az und Fauna sind sehr sympathische und witzige Nebencharaktere in die Geschichte integriert.
Für sehr empfindliche Gemüter sei gesagt, dass auch Gewalt in ihren verschiedenen Formen eine relativ große Rolle spielt.
Ich liebe dieses Cover sehr. Und auch die Geschichte hat mich sehr gefesselt. Bin wirklich gespannt auf die Fortsetzung „The Fox and the Falcon“.
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Nette Idee aber wenig spannend
Die Idee hinter der Geschichte ist eigentlich spannend. Ein imaginärer Freund aus Kindertagen der sich als Prinz der Schattenwelt entpuppt und plötzlich verschwindet weil er eine Verbindung zu einem Menschen eingegangen ist der entscheidend im (kalten) Krieg …
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Nette Idee aber wenig spannend
Die Idee hinter der Geschichte ist eigentlich spannend. Ein imaginärer Freund aus Kindertagen der sich als Prinz der Schattenwelt entpuppt und plötzlich verschwindet weil er eine Verbindung zu einem Menschen eingegangen ist der entscheidend im (kalten) Krieg zwischen Himmel und Hölle sein kann, wobei der Himmel nicht immer die gute Seite sein muss.
Der Schreibstil ist locker, frech, direkt, provokativ und herausfordernd. Dadurch ist das Lesen recht amüsant.
Das Buch wird immer wieder durchzogen von Rückblicken in denen berichtet wird, wie es Marlow früher ging mit ihrem scheinbar "imaginären" Freund und wie es dazu kam, dass er plötzlich nicht mehr bei ihr war.
Leider braucht das Buch schon mal 2/3 der Seiten um langsam in Schwung zu kommen. Es passiert recht wenig und ist viel drum herum Gerede. Schön dagegen ist dass die Personen alle nicht die sind die sie zu sein scheinen und damit immer wieder für Überraschung sorgen.
Für mich war das buch ganz nett, aber kein Highlight, schade.
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Originell und überraschend anders
„The Deer and the Dragon“ war ganz anders als erwartet. Ein besonderes und originelles Buch - mir hat es gefallen.
Marlow wächst in Armut und in einer religiös fanatischen Familie einsam und mit der Erfahrung seelischer und …
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Originell und überraschend anders
„The Deer and the Dragon“ war ganz anders als erwartet. Ein besonderes und originelles Buch - mir hat es gefallen.
Marlow wächst in Armut und in einer religiös fanatischen Familie einsam und mit der Erfahrung seelischer und körperlicher Gewalt aber auch der Gabe der Hellsichtigkeit auf. Halt gibt ihr ihr scheinbar „imaginärer Freund“ Caliban, der sich mit der Zeit als erstaunlich real und dann auch noch als Prinz der Hölle erweist.
Die Autorin hat hier eine fantastische Welt zwischen Erde, Himmel und Hölle geschaffen und diese Welten auf eine originelle Weise miteinander verknüpft. Protagonistin Marlow ist herrlich menschlich und tappst von einer Katastrophe in die andere während ihre übersinnlichen Freunde - allen voran Fauna - die Geschichte mit liebenswürdigem Witz aufladen.
In dem Auftakt einer Dilogie schwingen verschiedene Themen mit, die der Autorin , wie sie selbst im Vorwort deutlich macht, sehr wichtig sind: Mentale Gesundheit, die Entstigmatisierung von Sexarbeit und queere Liebe finden ihren Platz in ihrem besonderen Roman.
Der Stil der Autorin ist irgendwie besonders, lässt sich aber sehr gut lesen. Ihr ist es gelungen mich zu fesseln und der Geschichte mit Begeisterung zu folgen, auch wenn sie etwas braucht um in Sachen Spannung in die Gänge zu kommen. Mir hat es aber gefallen, wie Marlow, ihr Leben und die geschaffene Welt mit vielen Details eingeführt werden. Ich bin froh, das Buch entdeckt zu haben und freue mich auf Band 2.
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„The Deer and the Dragon“ ist der erste Band der „No Other Gods“ Serie von der Autorin Piper CJ.
Der Einstieg in das Buch ist sehr abrupt und ich brauchte erst einmal einen Moment um mich zurecht zu finden. Dabei lernen wir die Hauptprotagonistin Marlow erst Schritt …
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„The Deer and the Dragon“ ist der erste Band der „No Other Gods“ Serie von der Autorin Piper CJ.
Der Einstieg in das Buch ist sehr abrupt und ich brauchte erst einmal einen Moment um mich zurecht zu finden. Dabei lernen wir die Hauptprotagonistin Marlow erst Schritt für Schritt kennen und erhalten immer wieder Rückblicke die dann einiges erklären. Man ist fasziniert von dem Fluch, der Gabe, wie es Marlow selbst nennt und man kann dies noch nicht direkt einordnen. Erst als eine Fae zu ihr kommt, wird ihr Bewusst, dass sie sich den Mann nicht eingebildet hat, der sie immer wieder besucht. Dabei war es interessant zu lesen, wie sie immer wieder in den Zwiespalt mit sich geht und diese Besuche genießt und sich danach verzehrt auch wenn sie meint, dass diese nicht echt nicht. Schließlich stellt sich heraus der Mann tatsächlich existiert und er sogar der Fürst der Hölle ist, aber derzeit verschwunden. Die schüchterne und introvertierte Marlow muss sich entscheiden, ob sie wegen der Liebe zwischen die Fronten eines Götterkrieges geraten möchte.
Die Götterwelt der Autorin ist unfassbar gut ausgearbeitet und bedient sich einem breiten Spektrum, dieser Fantasy Teil hat mir sehr gut gefallen und hat die Handlung noch mal richtig interessant gemacht. Nachdem etwas schwierigen Anfang, wurde es immer spannender, nachdem man musste, dass sich Marlow den Mann nicht eingebildet hatte. Es gibt tatsächlich einige interessante Wendungen und spannende Höhepunkte in der diesem Buch, aber auch humorvolle und emotionale Szenen.
Insgesamt ein wirklich toller erster Band, der leider mit einen Cliffhanger endet, aber so umso mehr Freude auf den zweiten Band weckt. Ich fand „The Deer and the Dragon“ einen richtig guten Einstiegsband in die Welt und würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
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Magie und Macht
The Deer and the Dragon war für mich ein mitreißender Auftakt, der vieles vereint, was ich an Fantasy liebe: starke Figuren, eine komplexe Welt und ein Hauch von Mythologie, der sich wie ein roter Faden durch die Handlung zieht. Ich mochte besonders, dass sich das Buch …
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Magie und Macht
The Deer and the Dragon war für mich ein mitreißender Auftakt, der vieles vereint, was ich an Fantasy liebe: starke Figuren, eine komplexe Welt und ein Hauch von Mythologie, der sich wie ein roter Faden durch die Handlung zieht. Ich mochte besonders, dass sich das Buch Zeit nimmt, seine Welt aufzubauen – manchmal fast schon ein bisschen zu sehr, aber nie so, dass es mich verloren hätte.
Die Protagonistin ist mutig, eigensinnig und trägt ihre Narben mit Würde. Ich habe sie gern begleitet, auch wenn sie manchmal Entscheidungen trifft, die ich selbst so nicht getroffen hätte – aber genau das macht sie menschlich. Auch die Nebenfiguren sind spannend, facettenreich und sorgen dafür, dass sich die Geschichte vielschichtig anfühlt.
Die Sprache ist stellenweise fast poetisch, ohne überladen zu wirken. Ich mochte den Ton sehr – manchmal düster, manchmal unerwartet sanft, dann wieder kraftvoll. Es gibt einige richtig starke Szenen, die im Kopf bleiben, und kleine Sätze, die nachhallen.
Was mich ein klein wenig gestört hat, war, dass es gelegentlich zu viel auf einmal sein wollte: Emotionen, Spannung, Politik, Magie – nicht alles hatte immer genug Raum. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Insgesamt war es ein gelungener Start in eine Reihe, die definitiv Potenzial hat, noch tiefer zu gehen. Ich bin gespannt, wohin uns Band 2 führen wird – und ob der Drache noch mehr Feuer zeigt.
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"The Deer and the Dragon" hat mich mit seinem Cover und seinem Klappentext unheimlich neugierig gemacht, ist das Cover mit dem passenden Farbschnitt doch ein absoluter Hingucker. Und auch der Klappentext verspricht eine unheimlich spannende Fantasy Geschichte.
Die ersten Seiten lesen …
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"The Deer and the Dragon" hat mich mit seinem Cover und seinem Klappentext unheimlich neugierig gemacht, ist das Cover mit dem passenden Farbschnitt doch ein absoluter Hingucker. Und auch der Klappentext verspricht eine unheimlich spannende Fantasy Geschichte.
Die ersten Seiten lesen sich gut und flüssig, wir lernen Marlow kennen, die seit ihrer Kindheit einen "imaginären" Freund hat, einen Polarfuchs. Als ihre streng gläubige Mutter das bemerkt, möchte sie ihn austreiben und sie ziehen um. Und bald schon lernt sie Caliban kennen und erkennt, dass er der Polarfuchs ist, glaubt allerdings, dass alles nur in ihrem Kopf stattfindet.
Der Anfang konnte mich noch ziemlich catchen, aber ziemlich schnell hat sich das ganze Buch nur noch für mich gezogen. Viele Handlungen waren für mich einfach nur unverständlich und ich konnte mich in keinen der Protagonisten wirklich rein versetzen.
Ich hab dem Buch weiterhin eine Chance gegeben und es bis zum Ende gelesen, um dann festzustellen, dass in den letzten paar Seiten nochmal ein bisschen Spannung aufkommt und die Liebesgeschichte - die eigentlich nicht vorhanden war - hier nochmal kurz zur Sprache kommt.
Alles in allem hatte ich mehr erwartet und wurde leider enttäuscht. Es gibt einen kleinen Cliffhanger, der mich aber nicht dazu bewegen wird, den nächsten Teil zu lesen.
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Schon in ihrer Kindheit hatte Marlow massive psychische Probleme, denn sie kann für andere unsichtbare Dämonen sehen. Die strenggläubige Mutter versucht all das auch Marlow austreiben zu lassen, was ihr noch mehr zusetze. Heute ist sie eine erfolgreiche Schriftstellerin, doch ihre …
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Schon in ihrer Kindheit hatte Marlow massive psychische Probleme, denn sie kann für andere unsichtbare Dämonen sehen. Die strenggläubige Mutter versucht all das auch Marlow austreiben zu lassen, was ihr noch mehr zusetze. Heute ist sie eine erfolgreiche Schriftstellerin, doch ihre Dämonen sieht sie noch immer, doch trotz aller Widersprüche muss sie einsehen, dass sie wirklich Engel und Dämonen sehen kann, als eine Fae ihr dies erklärt. Dabei war es dann auch nicht irgendein Dämon, sondern der Fürst der Hölle und plötzlich ist Marlow mitten in einem Krieg, der ausgerechnet von ihr abhängen soll.
Ich habe mich auf den ersten Blick in diesen Klappentext verliebt, die Geschichte klang so spannend und vor allem der Fantasypart machte mich neugierig.
Doch schnell kam beim Lesen die große Ernüchterung, denn der Schreibstil war furchtbar anstrengend und verworren, Schachtelsätze lassen grüßen. Wir springen zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, doch richtig ließ sich das nicht unterscheiden.
Die Geschichte ist eine Urban Fantasy Story, die in unserer Zeit und Welt spielt, so dass man Setting und Worldbuilding hier ruhigen hintenanstellen kann.
Was mir allerdings neben dem extrem anstrengenden Schreibstil noch schwer fiel, war hier überhaupt am Ball zu bleiben. Die Gedankengänge der Protagonistin waren schwierig und auf gut 200 Seiten passiert nichts, null, nada. Ich lese schnell und viel, aber hier habe ich 2 Wochen für 200 Seiten benötigt. Bis dahin hatte ich sogar Zweifel, dass es hier wirklich um Fantasy ging.
Schön wäre es gewesen, wenn mich wenigstens Marlow irgendwie berührt oder überzeugt hätte, doch auch das war einfach nichts. Marlow ist so anstrengend wie der Schreibstil. Das ihre Psyche angeknackst ist, aufgrund ihrer Vergangenheit, kein Thema, glaube ich. Doch ihre Entwicklung lief dann noch einmal mehr falsch, denn sie ist einfach nur unsympathisch und verhält sich auch anderen gegenüber unmöglich. Schade, auch damit konnte man also auch nicht bei mir punkten.
Mein Fazit: Das beste an dem Buch ist schlicht und ergreifend seine Aufmachung, denn die Gestaltung ist absolut gelungen und wunderschön. Inhaltlich ist es leider furchtbar langweilig und der Fantasypart setzt auch einfach viel zu spät ein. Neben einer verwirrenden Erzählweise gibt es auch noch ständige Wiederholungen, die es noch schwieriger machten. Sehr schade, aber absolut nicht mein Buch.
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Dieser Roman konnte mich tatsächlich positiv überraschen. Ich hatte etwas Sorge, dass es zu düster werden und in Anbetracht der Vorgeschichte der Hauptfigur zu viel Fokus auf Dark Romance Elemente liegen könnte, aber stattdessen hat mich die Geschichte total erreichen …
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Dieser Roman konnte mich tatsächlich positiv überraschen. Ich hatte etwas Sorge, dass es zu düster werden und in Anbetracht der Vorgeschichte der Hauptfigur zu viel Fokus auf Dark Romance Elemente liegen könnte, aber stattdessen hat mich die Geschichte total erreichen können. Die Autorin verwebt diverse Mythen und Sagen miteinander als Grundlage für ihr Worldbuilding, in dem es nicht nur einen Gott, sondern viele mit ihren zugehörigen Königreichen gibt, so z.B. Himmel, Hölle, Zeus auf dem Olymp etc. Das fand ich total spannend und war mir so noch nicht begegnet. Obwohl ich nicht alle Sagen und zitieren Bibeltexte/-stellen kenne, sodass ich nicht bei jeder Figur direkt einen Aha- Moment hatte oder manche Anspielungen nicht verstand, war dies trotzdem sehr neuartig und interessant.
Während ich mit der weiblichen Hauptfigur Marlow erst warm werden musste, haben wir insbesondere die Nebenfiguren direkt sehr gut gefallen. Dadurch, dass die Autorin sehr viele Ideen hatte, verlor sie sich manchmal ein bisschen in ihren Beschreibungen, und der Handlungsstrang wirkte etwas chaotisch auf mich. Nichtsdestotrotz wollte ich stets weiterlesen und war begeistert, dass die love Story nur einen Anteil ausmacht und der Fokus wirklich auf der Haupthandlung lag. Der Roman endet mit einem bösen Cliffhanger und ich werde sicherlich auch Bd. 2 lesen.
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Mir fehlte der rote Faden
Leider hat mir der rote Faden der Geschichte gefehlt und ich habe auf Seite 245 abgebrochen.
Der Einstieg war sehr spannend und ich war bereit mich auf eine mystische Geschichte mit Dämonen einzulassen. Der Schreibstil ist super und man kommt sehr schnell voran. …
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Mir fehlte der rote Faden
Leider hat mir der rote Faden der Geschichte gefehlt und ich habe auf Seite 245 abgebrochen.
Der Einstieg war sehr spannend und ich war bereit mich auf eine mystische Geschichte mit Dämonen einzulassen. Der Schreibstil ist super und man kommt sehr schnell voran. Leider ist der Erzählstil nicht sehr gut. Der Leser (und auch die Protagonistin) weiß gar nichts und erfährt auch keine Details. Anstatt das Marlow alles hinterfragt und auf Antworten pocht, nimmt sie alles als selbstverständlich hin und sie stört es anscheinend auch nicht, dass keine ihrer Fragen beantwortet wird. Durch die Sprünge in die Vergangenheit, wirkt alles noch chaotischer und irgendwie unorganisierter. Es entstehen eher mehr Fragezeichen als das Erklärungen geliefert werden.
Je länger ich gelesen habe, desto frustrierender wurde ich und ich konnte irgendwann keinen roten Faden mehr entdecken.
Ich habe das Buch deshalb leider abgebrochen.
(2 Sterne, da ich nicht das ganze Buch kenne und deshalb nur meine bisherigen Erfahrungen mit einfließen lassen kann.)
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