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Wellen, Wind und LiebesworteDas Krummhörner Wochenblatt will die Tradition des Briefeschreibens wieder aufleben lassen und hat seine männlichen Leser dazu aufgerufen, der Liebe ihres Lebens öffentlich zu schreiben. Gewonnen hat ein anonymer Liebesbrief, der so wundervoll romantisch ist, dass die ganze Gegend darüber spricht. Und alle sind sich einig: Merle ist diejenige, die dem mysteriösen Dichter das Herz gestohlen hat. Die hält das jedoch für Humbug. Wenn jemand ihr so zugetan wäre, wüsste sie schließlich davon! Oder etwa nicht?! Um auf Nummer sicher zu gehen, versucht sie, die Id...
Wellen, Wind und LiebesworteDas Krummhörner Wochenblatt will die Tradition des Briefeschreibens wieder aufleben lassen und hat seine männlichen Leser dazu aufgerufen, der Liebe ihres Lebens öffentlich zu schreiben. Gewonnen hat ein anonymer Liebesbrief, der so wundervoll romantisch ist, dass die ganze Gegend darüber spricht. Und alle sind sich einig: Merle ist diejenige, die dem mysteriösen Dichter das Herz gestohlen hat. Die hält das jedoch für Humbug. Wenn jemand ihr so zugetan wäre, wüsste sie schließlich davon! Oder etwa nicht?! Um auf Nummer sicher zu gehen, versucht sie, die Identität des Schreibers herauszufinden. Leider weigert sich Bastian, der attraktive Redakteur des Wochenblatts, Informationen herauszurücken. Er wittert nämlich eine herzergreifende Story und heftet sich bei Merles Suche ungefragt an ihre Fersen ...
Marie Merburg wurde am 7.7.1977 in Mühlacker in Süddeutschland geboren. Sie studierte in Stuttgart und zog dann mit ihrer Familie in die Nähe von Heilbronn, wo sie auch heute noch lebt. Nach ihren zahlreichen Ostsee-Romanen und NORDSEESTERNE ist STRANDKORBBRIEFE ihr zweiter Roman, der an der Nordsee spielt. Unter dem Namen Janine Wilk schreibt die Autorin auch erfolgreich Kinder- und Jugendbücher.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 19384
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 34mm
- Gewicht: 400g
- ISBN-13: 9783404193844
- ISBN-10: 3404193849
- Artikelnr.: 70393154
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Knistern, Lachen und unvorhersehbares Ende - alles dabei
Merle ist Polizistin und nach einem Dienstunfall, bei dem sie angeschossen wurde, nicht mehr dieselbe. Sie verkriecht sich, hat Angstzustände und tut sich sehr schwer, wieder in ihr normales Leben zurückzufinden. Als ihre Mutter, …
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Knistern, Lachen und unvorhersehbares Ende - alles dabei
Merle ist Polizistin und nach einem Dienstunfall, bei dem sie angeschossen wurde, nicht mehr dieselbe. Sie verkriecht sich, hat Angstzustände und tut sich sehr schwer, wieder in ihr normales Leben zurückzufinden. Als ihre Mutter, ihre Tante und ihre Cousine ihr dann von einem anonymen Liebesbrief in der lokalen Tageszeitung erzählen, der an sie gerichtet sein könnte, ist sie sofort skeptisch. Doch so nach und nach wächst der Wunsch nach ein bisschen Liebe in ihr und sie sehnt sich nach einem Partner - vielleicht ist er anonyme Briefeschreiber ja wirklich ein glühender Verehrer, bei dem sie diese Nähe finden könnte. Es beginnt eine lustige Rätselraterei, die Merle aus der Reserve lockt.
Bei dieser eigenartigen Schnitzeljagd nach Merles Verehrer begegnen wir nicht nur allen Exfreunden und Knutschpartnern aus Merles Vergangenheit. Sie muss sich auch mit dem Journalisten Bastian herumschlagen. Von ihm erhofft sie sich, Informationen zu dem anonymen Schreiber, der sein Werk ja an die Redaktion der Zeitung gesandt hat, zu bekommen. Bei diesem hin und her wird es sehr oft sehr lustig, aber auch emotional und natürlich kommt das Knistern auch nicht zu kurz. Diese Mischung hat mir ausgesprochen gut gefallen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Merle war mir von Anfang an sympathisch. Sie zeigt sich anfangs sehr verletzlich, doch findet immer mehr zu ihrer Stärke zurück. Besonders die Situationen mit ihren Exfreunden fand ich oft schreiend komisch und mochte, wie sie damit umgegangen ist. Die Spannungen zu Bastian fand ich ebenfalls sehr unterhaltsam. Denn auch Bastian ist ein lustiger Typ, bei dem die ernsten, guten Absichten schnell durchblitzen konnten. Das Knistern, was dann irgendwann entstand war total echt und spürbar transportiert, sodass ich richtig in die Geschichte eintauchen konnte und es sehr genossen habe.
Und obwohl es sich um einen Liebesroman handelt, bei dem die Wendungen und vor allem das Ende meistens gut vorhersehbar sind, musste ich meine Theorie, wie es wohl weitergeht, sehr oft korrigieren. Das hat die Spannung oben gehalten und ich war auf jeder Seite gleich neugierig, wie es sich wohl entwickeln könnte. Das mochte ich sehr.
Auch dass Marie Merburg uns in Strandkorb Briefe ein Wiedersehen mit den Hauptfiguren aus dem ersten Teil Nordseesterne beschert hat, fand ich super. Denn so sehen wir Luisa, die Merles Cousine ist, ihren Freund Holger und ihre Mutter wieder und erfahren nebenbei, wie es für sie weiterging. Das hat die Geschichte für mich noch tiefer gemacht und ich hatte sofort eine Bindung zu den Figuren und der Handlung. Für alle, die den ersten Teil aber nicht gelesen haben, funktionieren die beiden Bücher auch unabhängig voneinander.
Ich bin sehr begeistert von diesem Liebesroman mit Urlaubsfeeling und garantierten Lachern und kann ihn nur wärmstens weiterempfehlen.
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Ein anonymer Liebesbrief im ‚Krummhörner Wochenblatt‘ bringt Merle dazu sich mit ihren vergangenen Liebschaften auseinanderzusetzen. Dass der Brief über sie spricht, scheint eindeutig, nur wer dieser rätselhafte Schreiber sein könnte, ist Merle einfach schleierhaft. …
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Ein anonymer Liebesbrief im ‚Krummhörner Wochenblatt‘ bringt Merle dazu sich mit ihren vergangenen Liebschaften auseinanderzusetzen. Dass der Brief über sie spricht, scheint eindeutig, nur wer dieser rätselhafte Schreiber sein könnte, ist Merle einfach schleierhaft.
Doch sie will ihn und mit ihm die Chance auf echtes Glück unbedingt finden. Bewaffnet mit einer Liste und begleitet vom Redakteur der Zeitung macht sie sich daran all die Männer aufzusuchen, die sie je geküsst hatte.
Die Idee zu diesem Buch erschien mir sehr romantisch und eine Suche nach einem anonymen Verehrer mit vielen Gefühlen verbunden. Doch leider fand ich in diesem Buch nicht ganz das was ich mir erhofft hatte. Merle ist traumatisiert und verschlossen, aber auch tough. Sie öffnet sich zwar im Laufe der Handlung etwas, doch gelang dieses Buch dabei nie zu der mir erhofften Gefühlstiefe. Ist dieses Buch daher für mich schlecht? Mitnichten! Nur eben anders als erwartet. Sein Stil ist eher leicht und frisch, durchaus persönlich und mit einem angenehmen Humor, der mich rasch für sich gewinnen konnte. Und auch, wenn sich der grobe Verlauf der Geschichte rasch abzuzeichnen beginnt, lassen kleinere Nebenhandlungen und offene Fragen die Spannung nicht abreißen. Ich jedenfalls hatte viel Freude an Merles Geschichte und konnte die Handlungen größtenteils sehr gut nachvollziehen, auch wenn sie der Tragik wegen hin und wieder mal den ein oder anderen Umweg nehmen.
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Ein Strandkorb ist wie ein kleines Zuhause am Strand - gemütlich, einladend und voller Erinnerungen
Als ich das Buch gelesen habe war es Februar und neblig und da war es schön lesend eine Reise an die ostfriesische Nordseeküste nach Greetsiel machen zu dürfen. Bei Greetsiel und …
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Ein Strandkorb ist wie ein kleines Zuhause am Strand - gemütlich, einladend und voller Erinnerungen
Als ich das Buch gelesen habe war es Februar und neblig und da war es schön lesend eine Reise an die ostfriesische Nordseeküste nach Greetsiel machen zu dürfen. Bei Greetsiel und dem Cover denkt man gleich an ein verschlafenes kleines Dorf an der See und irgendwie ist es das auch, die Welt scheint hier noch in Ordnung zu sein, naja zumindest ein wenig. Zuerst habe ich gedacht, was hat das mit Liebesbriefen zu tun das eine Polizistin in Ausführung ihres Dienstes bei einem unerschöpflichen Nachbarschaftsstreit zwei knorriger alter Männer mit einer Pistole verletzt wird und traumatisiert zurückbleibt. Aber vielleicht entsteht daraus eine Zeit die auch eine Chance bietet, zur Ruhe kommen und Dinge entdecken die sonst nicht so viel Beachtung bekommen und da käme eine neue Liebe gerade recht. Das Krummhörner Wochenblatt lässt eine alte Tradition des Briefeschreiben wieder aufleben und Merles Familie ist der Meinung das der Gewinner des Briefeschreibens einen Liebesbrief an Merle geschrieben hat und sie beginnt zu überlegen wer es denn womöglich sein könnte. Diese ganze Sache holt Merle auch irgendwie wieder ins Leben zurück, lässt sie wieder lebendig werden. Mit dem Redakteur des Krummhörner Wochenblattes Bastian macht sie sich auf die Suche nach dem vermeidlichen Briefeschreiber, am Ende kann verraten werden finden sie den Briefeschreiber tatsächlich, aber Merle wird noch etwas ganz anderes finden, was das Lesen sie selber, es ist ein sehr warmherzig, angenehm geschriebenes Buch, man hört und spürt das Meeresrauschen, schmeckt das Salz auf der Zunge und schmunzelt oft gerne. Eine kleine Reise, quasi ein Abstecher nach Greetsiel, ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Vielen Dank.
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Wer ist es nur?
„Strandkorbbriefe“ ist der zweite Teil aus der Nordsee-Reihe von Marie Merburg. Ich kannte den Vorgänger „Nordseesterne“ nicht, hatte aber keine Verständnisprobleme.
Ein anonymer Liebesbrief im Krummhörner Wochenblatt scheint …
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Wer ist es nur?
„Strandkorbbriefe“ ist der zweite Teil aus der Nordsee-Reihe von Marie Merburg. Ich kannte den Vorgänger „Nordseesterne“ nicht, hatte aber keine Verständnisprobleme.
Ein anonymer Liebesbrief im Krummhörner Wochenblatt scheint hundertprozentig auf die Polizistin Merle zu passen. Aber ihr fällt partout kein entsprechender Kandidat ein und so begibt sie sich mit dem Redakteur Bastian quer durch Ostfriesland auf die Suche nach dem Verfasser. Ihr werdet überrascht sein was die beiden dabei alles erleben.
Merle zeigt sich im Laufe der Geschichte von unterschiedlichen Seiten. Sie ist eine taffe Polizistin, nach einem Vorfall aber eher ein ängstliches Wrack und sie leidet zudem unter Beziehungsängste. Die Suche ist gleichzeitig eine Reise zu ihrem eigenen Ich. Ihre Handlungen, Ängste und ihre Entwicklung hat die Autorin sehr realistisch und glaubwürdig beschrieben. So konnte ich mir ein gutes Bild von ihr machen, aber auch die anderen Charaktere konnte ich mir sehr gut vorstellen. In meinem Kopfkino bekamen so alle ein eigenes Gesicht. Selbst den kleinen Hund Kalle, der in Stresssituationen ein Bächlein macht hatte ich bildlich vor mir.
Begeistert war ich von der bildhaften Beschreibung der Orte und Landschaft, die mich gedanklich nach Ostfriesland katapultiert haben. Für mich war diese Reise eine Wiederbegegnung mit vielen mir bekannten Orte, da ich gerne in Ostfriesland Urlaub mache.
Obwohl hier einige ernsthafte Themen wie z. B. die Verarbeitung eines Traumas gestreift wurden, war es für mich ein schöner Wohlfühlroman.
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Merle ist eigentlich Polizistin. Als ihr von der halben Ortschaft ein geheimer Verehrer mit Hang zu literarischen Ergüssen angehängt wird, schult sie allerdings zur Detektivin um. Nur ist da ein Hindernis bei ihren Ermittlungen im Weg, das sich durch ziemliche Widerstandsfähigkeit …
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Merle ist eigentlich Polizistin. Als ihr von der halben Ortschaft ein geheimer Verehrer mit Hang zu literarischen Ergüssen angehängt wird, schult sie allerdings zur Detektivin um. Nur ist da ein Hindernis bei ihren Ermittlungen im Weg, das sich durch ziemliche Widerstandsfähigkeit auszeichnet. Sehr zu Merles Leidwesen, die doch lieber heute als morgen dieses lästige Anhängsel wieder loswerden.
Küste, Kummer, Katastrophen - kurz Kaos äh Chaos.
Wer bereits Band 1 der Reihe kennt, trifft hier auf einige bekannte Charaktere. Aber auch ohne Vorkenntnis wirkt die Geschichte.
Beim Einstieg hat mich das Buch mit dem, ich sag mal, Exkurs positiv überrascht und ich fand es schade, dass dieser eher fragwürdige Charme später nicht mehr in der Art passierte.
Dennoch hat die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten einen nicht zu übersehenden Witz und war angenehm zu lesen, so dass es auch nicht langweilig wurde.
Auch die Nebenschauplätze hatten ihren Unterhaltungswert.
Etwas schade fand ich gegen Ende hin einige Ausläufer, die für mich einfach jeglicher Attraktivität trotzen.
Wer Lust auf einen Roadtrip an der Küste hat, gerne einen Haken setzt und nicht ganz so sehr auf Harmonie steht, wird hier sein Glück finden.
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Wunderschön
Strandkorbbriefe ist bereits der zweite Band der Nordsee-Reihe von Marie Merburg. Beide Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Wobei es schöner ist, wenn man auch Band eins gelesen hat.
Ich habe bereits den ersten Band gelesen und war daher …
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Wunderschön
Strandkorbbriefe ist bereits der zweite Band der Nordsee-Reihe von Marie Merburg. Beide Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Wobei es schöner ist, wenn man auch Band eins gelesen hat.
Ich habe bereits den ersten Band gelesen und war daher sehr auf den zweiten Band und Merles Geschichte gespannt.
Kurz zum Inhalt:
Merle hat im Dienst etwas Schreckliches erlebt und sich leider bisher immer noch nicht davon erholt. So langsam verzweifelt sie, gerade nach der Neusten Rückmeldung des Spezialisten zum ihrem Arm. Als sie ihrer Freundin endlich die Wahrheit sagt und ihr Herz ausschüttelt und endlich mal zugibt, wie es ihr wirklich geht - hat mich das sehr berührt. Es ist nicht einfach so etwas zu überstehen und aus dieser Krise wieder rauszukommen.
Ihr Schlagabtausch mit Bastian gefällt mir sehr gut. Ich bin gespannt, wer der Verfasser des Liebesbriefes ist. Es ist aber nicht zu übersehen, dass Bastian gerne Zeit mit Merle verbringen möchte. Vielleicht steckt da ja mehr dahinter.
Besonders die kleinen Streitereien zwischen Merle und Bastian finde ich ganz amüsant.
Die Geschichte ist berührend, spannend und heiter. Alles dabei, was ein gutes Buch ausmacht.
Der Schreibstil der Autorin war mir bekannt und ist auch in diesem Buch wieder flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Das Cover ist mal wieder traumhaft schön und hat mich direkt angesprochen.
Ich habe mit diesem Buch sehr angenehme Lesestunden verbracht und mich sehr gut unterhalten gefühlt. Daher vergebe ich 5 Sterne.
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Auf der Suche nach dem Geheimnisvollen Absenders eines vermeintlich an sie gerichteten Liebesbriefes bereits Merle nicht nur einen Teil Ostfrieslands, sondern führt mehrere Liebespaare zusammen, erfährt eine wundersame Heilung der physischen und psychischen Schäden ihres …
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Auf der Suche nach dem Geheimnisvollen Absenders eines vermeintlich an sie gerichteten Liebesbriefes bereits Merle nicht nur einen Teil Ostfrieslands, sondern führt mehrere Liebespaare zusammen, erfährt eine wundersame Heilung der physischen und psychischen Schäden ihres Dienstunfalls, streitet und versöhnt sie sich mit ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin. Und natürlich findet sie selbst auch die große Liebe – natürlich ganz unverhofft und bevor es zum Happy End kommt macht sie auf wenigen Seiten noch eine Verhaltens- und Beziehungstherapie so erfolgreich durch, dass dann am Ende auch wirklich alle nur denkbaren Probleme weggeräumt sind. Elternkomplexe, Beziehungsdramen, Traumata, Bindungsstörungen alles kommt irgendwie vor und wird auf wenigen Seiten abgehandelt.
Man weiß, es geht alles gut aus und fragt sich ein bisschen, warum gar so viele kleine Dramen hineingepackt wurden in ein gut zu lesendes und leicht geschriebenes Buch. Wirklich Tiefgang hat es nicht, aber wer ein Beispiel braucht, dass man selbst in Krisenzeiten nicht die Hoffnung verliert, der findet es in Merle.
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Merle hat es nicht leicht, beruflich hat sie einen traumatischen Rückschlag einstecken müssen und auch in Liebesdingen ist kein Erfolg in Sicht.
Da kommt der Gewinner eines Liebesbrief-Wettbewerbs gerade recht, immerhin klingt sein Brief doch, als wäre er genau an Merle …
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Merle hat es nicht leicht, beruflich hat sie einen traumatischen Rückschlag einstecken müssen und auch in Liebesdingen ist kein Erfolg in Sicht.
Da kommt der Gewinner eines Liebesbrief-Wettbewerbs gerade recht, immerhin klingt sein Brief doch, als wäre er genau an Merle gerichtet?
Mit Begleitung des Journalisten Bastian nimmt Merle die Suche auf und entdeckt dabei viel mehr, als nur den Verfasser des Liebesbriefes.
Der Schlagabtausch zwischen Merle und Bastian ist sehr humorvoll, generell ist das gesamte Buch, trotz problematischer Anteile sehr locker und leicht, eine perfekte Urlaubslektüre.
Dabei ist natürlich dann auch nicht alles ganz realistisch oder "normal", allerdings gehört zu einem Wohlfühlbuch einfach auch, dass es nicht zu schwer ist.
Ich habe das Nordseefeeling sehr genossen und bin erneut gerne nach Greetsiel gereist.
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Auf der Suche nach dem Happy End
Im Buch geht es um Merle, die bei einem Einsatz als Polizistin angeschossen wird und an den Folgen des Unfalls schwer zu knabbern hat. Als ein anonymer Liebesbrief im Krummhörner Wochenblatt erscheint, der genau auf sie passt, werden ihre Lebensgeister wieder …
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Auf der Suche nach dem Happy End
Im Buch geht es um Merle, die bei einem Einsatz als Polizistin angeschossen wird und an den Folgen des Unfalls schwer zu knabbern hat. Als ein anonymer Liebesbrief im Krummhörner Wochenblatt erscheint, der genau auf sie passt, werden ihre Lebensgeister wieder geweckt und gemeinsam mit dem Redakteur Bastian begibt sie sich auf die Suche nach ihrem Verehrer. Um diesen zu finden, muss sie sämtliche Männer, die sie irgendwann einmal geküsst hat, besuchen.
Das idyllische Cover des Buchs hat mich angesprochen, doch auch an den schönsten Schauplätzen passieren schlimme Dinge. Ich kannte Merle bereits aus Band 1 der Nordsee-Reihe und habe sie darin als taffe und akkurate Polizistin kennengelernt. Der Unfall hat sie nachhaltig verändert und ich fand es sehr spannend mitzuerleben, wie sie nach und nach zu ihrem früheren Ich zurückfindet, sich weiterentwickelt und dabei auch einiges über sich selbst lernt. Dadurch, dass die Ereignisse aus Merles Sicht erzählt werden, kann man ihre Entwicklung hautnah miterleben.
Im Fokus der Geschichte liegen vor allem die Familie von Merle und ihre gemeinsame Suche mit Bastian. Unter ihren Exfreunden befinden sich auch einige schräge Typen, diese Begegnungen hätten aus meiner Sicht noch etwas unterhaltsamer gestaltet werden können.
Auch wenn man den ersten Band nicht kennt, kann man der Geschichte problemlos folgen. Wichtige Ereignisse aus diesem werden kurz angeteasert und das Buch kann eigenständig gelesen werden. Um die Entwicklung von Merle besser nachvollziehen zu können ist es aber hilfreich, den ersten Band zu kennen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und hoffe, dass wir Merle und Luisa in einem Folgeband nochmal treffen dürfen. Wer Liebesgeschichten mit Tiefgang mag, wird an dieser Geschichte seine Freude haben.
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Strandkorbbriefe ist der zweite Band aus der Nordsee-Reihe von Marie Merburg.
Bastian, der Redakteur des Krummhörner Wochenblatts, will die Tradition des Briefeschreibens wieder aufleben lassen und fordert seine Leser auf, Liebesbriefe an die Redaktion zu schicken. Für den schönsten …
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Strandkorbbriefe ist der zweite Band aus der Nordsee-Reihe von Marie Merburg.
Bastian, der Redakteur des Krummhörner Wochenblatts, will die Tradition des Briefeschreibens wieder aufleben lassen und fordert seine Leser auf, Liebesbriefe an die Redaktion zu schicken. Für den schönsten Liebesbrief gibt es ein großartiges Wellnesswochenende für zwei Personen zu gewinnen.
Als der romantischste Liebesbrief im Wochenblatt abgedruckt wird, sind sich alle im Umkreis von Merle einig, dass nur sie gemeint sein kann. Doch wer ist der anonyme Briefeschreiber? Merle möchte unbedingt herausfinden, wer diesen Liebesbrief geschrieben hat. Doch Bastian beharrt stur auf den Datenschutz. Als sich Merle mit Hilfe ihrer Freundinnen auf die Suche mysteriösen Romantiker macht, heftet er sich jedoch an ihre Fersen in der Hoffnung auf eine herzergreifende Story. Dumm nur, dass die beiden sich eigentlich gar nicht ausstehen können und sich immer wieder in die Haare bekommen.
Nachdem ich schon vom ersten Band aus der Reihe sehr begeistert war, habe ich mich auch auf den Folgeband gefreut. Ich wurde nicht enttäuscht. Schnell konnte ich mich in Merle und Bastian hineinversetzen und ihre Wortduelle haben mir sehr gut gefallen. Natürlich fand ich es auch sehr schön, dass man auch alle anderen Protagonisten aus dem ersten Band wiedergetroffen hat. Aber auch ohne Kenntnisse des ersten Bandes ist es aus meiner Sicht kein Problem, in die Geschichte hineinzukommen. Eine sehr gelungene Fortsetzung, die sehr gut zu lesen ist und mich gut unterhalten hat.
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