Ken Follett
Gebundenes Buch
Stonehenge - Die Kathedrale der Zeit
Historischer Roman. Ken Folletts epochaler historischer Roman über den Bau von Stonehenge
Übersetzung: Schumacher, Rainer; Schmidt, Dietmar
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Mit seinem ambitionierten neuen Roman CIRCLE OF DAYS lädt Welt-Bestsellerautor Ken Follett uns ein, an seiner Seite eines der größten Mysterien der Weltgeschichte zu erkunden: Stonehenge Ein Mann mit außergewöhnlicher Gabe Seft hat ein besonderes Auge für Feuersteine und weiß, wo sie zu finden sind. In der Hitze des Hochsommers überquert er die Große Ebene, um den Ritualen beizuwohnen, die den Beginn des neuen Jahres anzeigen. Beim Markt zur Sommersonnenwende will er einen seiner Steine eintauschen und Neen suchen, das Mädchen, das er liebt. Neens Familie lebt in Wohlstand und bietet...
Mit seinem ambitionierten neuen Roman CIRCLE OF DAYS lädt Welt-Bestsellerautor Ken Follett uns ein, an seiner Seite eines der größten Mysterien der Weltgeschichte zu erkunden: Stonehenge
Ein Mann mit außergewöhnlicher Gabe
Seft hat ein besonderes Auge für Feuersteine und weiß, wo sie zu finden sind. In der Hitze des Hochsommers überquert er die Große Ebene, um den Ritualen beizuwohnen, die den Beginn des neuen Jahres anzeigen. Beim Markt zur Sommersonnenwende will er einen seiner Steine eintauschen und Neen suchen, das Mädchen, das er liebt. Neens Familie lebt in Wohlstand und bietet Seft in ihrer Gemeinschaft von Hirten Zuflucht vor seinem brutalen Vater und seinen aggressiven Brüdern.
Eine Priesterin, die an das Unmögliche glaubt
Joia, Neens Schwester, ist eine Priesterin mit Vision, eine geborene Anführerin. Schon als Kind sieht sie der Zeremonie zur Sommersonnenwende wie gebannt zu und träumt von einem wundergleichen neuen Monument, errichtet aus den größten Steinen der Welt. Aber in den Hügeln und Wäldern der Großen Ebene braut sich Ungemach zusammen.
Ein Monument, das eine Zivilisation prägen wird
Joias Vision von einem großen Steinkreis, den die zerstrittenen Stämme der Ebene gemeinsam errichten, inspiriert Seft und wird zu ihrem gemeinsamen Lebenswerk. Doch als Dürre die Erde plagt, wächst das Misstrauen zwischen Hirten, Ackerbauern und Waldbewohnern - und eine grausame Gewalttat führt zu offenem Krieg ...
Ein Mann mit außergewöhnlicher Gabe
Seft hat ein besonderes Auge für Feuersteine und weiß, wo sie zu finden sind. In der Hitze des Hochsommers überquert er die Große Ebene, um den Ritualen beizuwohnen, die den Beginn des neuen Jahres anzeigen. Beim Markt zur Sommersonnenwende will er einen seiner Steine eintauschen und Neen suchen, das Mädchen, das er liebt. Neens Familie lebt in Wohlstand und bietet Seft in ihrer Gemeinschaft von Hirten Zuflucht vor seinem brutalen Vater und seinen aggressiven Brüdern.
Eine Priesterin, die an das Unmögliche glaubt
Joia, Neens Schwester, ist eine Priesterin mit Vision, eine geborene Anführerin. Schon als Kind sieht sie der Zeremonie zur Sommersonnenwende wie gebannt zu und träumt von einem wundergleichen neuen Monument, errichtet aus den größten Steinen der Welt. Aber in den Hügeln und Wäldern der Großen Ebene braut sich Ungemach zusammen.
Ein Monument, das eine Zivilisation prägen wird
Joias Vision von einem großen Steinkreis, den die zerstrittenen Stämme der Ebene gemeinsam errichten, inspiriert Seft und wird zu ihrem gemeinsamen Lebenswerk. Doch als Dürre die Erde plagt, wächst das Misstrauen zwischen Hirten, Ackerbauern und Waldbewohnern - und eine grausame Gewalttat führt zu offenem Krieg ...
Ken Follett gehört zu den erfolgreichsten Schriftstellern der Welt. Die 37 Bücher aus seiner Feder wurden in vierzig Sprachen übersetzt und sind in mehr als achtzig Ländern erschienen. Insgesamt hat er 195 Millionen Exemplare von ihnen verkauft. Seine Laufbahn begann er jedoch zunächst als Reporter, zuerst bei der Lokalzeitung seines Heimatortes, der SOUTH WALES ECHO, dann bei den LONDON EVENING NEWS. Seinen Durchbruch als Schriftsteller erlebte er 1978 mit der Veröffentlichung des Thrillers DIE NADEL, der im Jahr darauf mit dem EDGAR AWARD der Mystery Writers of America als bester Roman ausgezeichnet wurde. 1989 stand DIE SÄULEN DER ERDE, Ken Folletts epischer Historischer Roman über den Bau einer mittelalterlichen Kathedrale, überall auf den Beststellerlisten. Er diente als Vorlage für eine erfolgreiche Fernsehserie, die von Ridley Scott produziert und 2010 erstmals ausgestrahlt wurde. Ken Follett hat sich in zahlreichen Stiftungen zur Leseförderung engagiert und war zehn Jahre lang Präsident von DYSLEXIA ACTION. Er war außerdem Vorsitzender des NATIONAL YEAR OF READING, einer gemeinsamen Initiative von Staat und Wirtschaft. Er lebt mit seiner Frau Barbara im englischen Hertfordshire. Gemeinsam haben sie fünf Kinder, sechs Enkelkinder und drei Labradore.
©Olivier Favre
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Circle of Days
- Artikelnr. des Verlages: 0123
- 1. Aufl. 2025
- Seitenzahl: 672
- Erscheinungstermin: 23. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 157mm x 53mm
- Gewicht: 800g
- ISBN-13: 9783757701239
- ISBN-10: 3757701232
- Artikelnr.: 71852425
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Es wird wieder gebaut
… wenn auch dieses Mal deutlich weniger. ich bin ja großer Fan der historischen Romane von Ken Follett und Stonehenge fand ich in diesem Zusammenhang einen coolen und interessanten Aufhänger. bIn aber ehrlich, hätte mir niemand gesagt, dass es in …
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Es wird wieder gebaut
… wenn auch dieses Mal deutlich weniger. ich bin ja großer Fan der historischen Romane von Ken Follett und Stonehenge fand ich in diesem Zusammenhang einen coolen und interessanten Aufhänger. bIn aber ehrlich, hätte mir niemand gesagt, dass es in diesem Buch um die berühmte Steinformation geht, es wär mir nicht aufgefallen. Ja, es dient als Schauplatz des Buches, rückt aber selbst derart in den Hintergrund, dass es fast schon kaum eine Rolle spielt.
Ich Vergleich zu anderen Romanen des Autors hatte dieses Buch für mich ein paar Längen. Und obwohl die Handlung rund um Seft vielversprechend begann, dauert es wahnsinnig lange bis Entdeckergeist und Schöpferische Tätigkeiten, die ich bei Ken Follett immer begeistert verfolge und die für mich zentrales Element seiner Bücher sind, überhaupt begannen und selbst dann nur so als Nebenrauschen. Das Handwerk steht dieses Mal deutlich weniger im Vordergrund, als man es gewohnt ist.
Die Handlung wird wieder hauptsächlich durch die Figuren getrieben und beschäftigt sich viel mit den Dynamiken zwischen und innerhalb der drei wichtigsten Völker, die das Land rund um Stonehenge bewohnen. Das ewige hin und her zwischen den Bauern und den Hirten und die Waldbewohner, die wie ein Kollateralschaden zwischen die Fronten geraten, die Zwistigkeiten und Konflikte waren irgendwann ganz schön ermüdend und anstrengend zu verfolgen. Hier gab es gefühlt auch einiges an Wiederholungen innerhalb der Verhaltensmuster und Probleme, sodass man das ganze kompakter hätte fassen können.
Den Schreibstil fand ich gewohnt flüssig und rund, wieder sehr bildhaft und die Figuren durchaus nahbar und sympathisch. Es ist nicht mein liebstes Buch von Ken Follett, aber auch bei weitem nicht das schlechteste. Für mich solides Mittelfeld und trotz der Länge im Mittelteil durchaus wieder unterhaltsam und lesenswert
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Der Roman spielt um 2500 v. Chr. In Südwestengland. Die Region ist dünn besiedelt. Es leben dort in jeweils getrennten Gruppen die Hirten, die Bauern, die Feuersteinhauer, die Priesterinnen und die Waldbewohner. Eine Landkarte verschafft den Lesern einen Überblick über den …
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Der Roman spielt um 2500 v. Chr. In Südwestengland. Die Region ist dünn besiedelt. Es leben dort in jeweils getrennten Gruppen die Hirten, die Bauern, die Feuersteinhauer, die Priesterinnen und die Waldbewohner. Eine Landkarte verschafft den Lesern einen Überblick über den Landstrich. Ken Follett beschreibt die Lebensgrundlagen der Menschen und deren Kultur.
Zum Mittsommerfest treffen sich die Menschen aus dem Umfeld in dem Dorf Riverbend, nahe einem Holzmonument aus vergangenen Zeiten, um Handel zu treiben, sich auszutauschen und sich zu vergnügen. Das ist der Rahmen der Handlungen, über deren Entwicklung über mehrere Jahre der Autor in gewohnt verständlicher Art und Weise berichtet.
Wesentliche Teile des Romans beschreiben familiäre und gesellschaftliche Spannungen, die in einigen Fällen zu ernsthaften Konflikten führen. Im Fokus stehen insbesondere die unterschiedlichen Interessen der Bauern, Hirten und Waldbewohner. Autoritäre Führer verschärfen den Streit. Die Charaktere der Protagonisten machen deutlich, mit wem man es zu tun hat.
Wunsch der Priesterin Joia und des Feuersteinhauers Seft ist es, dass Holzmonument durch ein Steinmonument zu ersetzen. Das sollte dem Titel nach der Kern des Romans sein. Hier setzt meine Kritik an: Über Stonehenge und deren astronomische Ausrichtung gibt es viel zu berichten. Diese Thematik kommt zu kurz, gleiches gilt für die Bauweise des Monumentes.
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Der begnadeter Feuersteinhauer Seft überquert bei der sommerlichen Hitze die Große Ebene um am Fest und den Ritualen der Sommersonnenwende teilzunehmen. Auf dem Markt will er einige seine Feuersteine eintauschen und außerdem sucht er Neen, das Mädchen das er liebt. Neens …
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Der begnadeter Feuersteinhauer Seft überquert bei der sommerlichen Hitze die Große Ebene um am Fest und den Ritualen der Sommersonnenwende teilzunehmen. Auf dem Markt will er einige seine Feuersteine eintauschen und außerdem sucht er Neen, das Mädchen das er liebt. Neens Familie ist eine Hirtenfamilie, die im Wohlstand lebt und Seft Zuflucht vor seiner brutalen Familie gibt. Neens Schwester Joia war schon als Kind fasziniert von den Zeremonien der Priesterinnen. Dann wird sie selbst zu einer Priesterin. Sie träumt davon das Monument aus Holz als neues Monument aus den größten Steinen der Welt aufzubauen. Ihre Vision von diesem Steinkreis inspiriert Seft und der Bau wird zu ihrem gemeinsamen Lebenswerk. Doch eine Dürre macht es den Bewohnern schwer. Das Misstrauen zwischen Hirten, Ackerbauern und Waldbewohnern wächst und dann geschieht eine grausame Gewalttat, die zum offenen Krieg führt.
Die Handlung wird in wechselnden Perspektiven zwischen den Hauptprotagonisten erzählt. Dadurch kann man tief in die Gedankenwelt der verschiedenen Figuren eintauchen und die Handlung aus unterschiedlichen Blickwinkeln erleben. Es gibt viele unterschiedliche Protagonisten. Dabei sind sie alles alles andere als eindimensional: Ob gut oder böse, klug oder töricht, friedliebend oder kriegerisch - ein breites Spektrum menschlicher Charaktere, die authentisch und greifbar wirken.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig zu lesen. Mit seinem bildgewaltigen Beschreibungen gelingt es Follett, die Steinzeit lebendig werden zu lassen und ein faszinierendes Panorama einer längst vergangenen Welt zu zeichnen. Allerdings wirkt die Sprache stellenweise etwas zu modern für das historische Setting, was das Eintauchen in die Vergangenheit leicht beeinträchtigen kann.
Zentrales Thema des Romans ist der Bau des weltberühmten Steinkreises "Stonehenge". Die Beschreibung der logistischen und körperlichen Herausforderungen beim Transport und der Errichtung der tonnenschweren Steine ist beeindruckend und lässt einen staunen über die Kraft und Entschlossenheit der Menschen damals. Leider bleibt dieser Aspekt über weite Strecken des Romans eher im Hintergrund. Stattdessen dominieren die politischen und persönlichen Konflikte zwischen den verschiedenen Stämmen, was durchaus sehr spannend ist, aber den eigentlichen Bauprozess etwas in den Schatten stellt.
Die intensivenSchilderungen der Geschehnisse und der Konflikte seiner Charaktere nehmen teilweise zu viel Raum ein. Einige Konflikte und Zwistigkeiten wiederholen sich im Verlauf der Geschichte, was gelegentlich den Lesefluss bremst.
Mein Fazit:
Stonehenge ist ein spannender historischer Roman mit vielschichtigen Charakteren und einer eindrucksvollen Darstellung eines der größten Bauwerke der Menschheitsgeschichte. Es überzeugt durch eine sorgfältige Recherche und die gelungene Verbindung von historischen Fakten mit fesselnder Fiktion. Trotz kleiner Längen fand ich es lesenswert.
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eBook, ePUB
Für mich persönlich ein Flop
Dieses Buch ist eine herbe Enttäuschung für mich. Es wirkt auf mich, wie aus zahlreichen Versatzstücken zusammengestoppelt. Ähnlichkeiten im Ablauf und den Charakteren aus der Kingsbridge-Reihe sind zu erahnen.
Die Geschichte selbst …
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Für mich persönlich ein Flop
Dieses Buch ist eine herbe Enttäuschung für mich. Es wirkt auf mich, wie aus zahlreichen Versatzstücken zusammengestoppelt. Ähnlichkeiten im Ablauf und den Charakteren aus der Kingsbridge-Reihe sind zu erahnen.
Die Geschichte selbst könnte überall und zu jeder Zeit spielen. Nur hin und wieder gibt es Hinweise auf die Errichtung von Stonehenge vor 2.500 Jahren. Zu dieser Zeit leben Jäger, Bauern und Hirten in der Gegend. Man begegnet einander kaum, was gut ist, sind sich doch die Gruppen spinnefeind. Besonders ausgeprägt ist die Rivalität zwischen Hirten und Bauern. Die einen kultivieren das Land und die andern beanspruchen dasselbe als Weide für ihre Tiere. Ob sich die Gesellschaften der drei Gruppen wie beschrieben unterschieden hat? In der bäuerlichen Gruppe erhebt sich einer über alle und beansprucht alles Land, Vieh und Frauen, während bei den Hirten Mann und Frau gleichberechtigt und friedlich zusammenleben. Naja, ich weiß nicht.
Es kommt, wie es kommen muss: Nach einer Dürre eskalieren die köchelnden Konflikte und nichts ist mehr wie früher.
Obwohl lt. Verlagsinfo die bewährten Übersetzer am Werk sind, fällt der eher lieblose Umgang mit der Sprache auf. Zudem häufen sich Tippfehler, was bei einem Buch eines Bestsellerautors nicht passieren dürfte.
Die Handlung ist banal und zieht sich zusätzlich noch, es gibt kaum Spannung und die Charaktere sind nur schwarz oder weiß.
Fazit:
Dieser erschreckend banalen Handlung, die zudem lieblos niedergeschrieben (oder übersetzt) wirkt, kann ich leider nichts abgewinnen und bewerte den Roman, den man kaum als historisch bezeichnen kann, mit einem Stern.
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eBook, ePUB
Spuren, die die Zeit nicht auslöscht
Es gibt Geschichten, die sich langsam entfalten und dabei eine Tiefe entwickeln, die man nicht erwartet. Dieses Buch gehört für mich dazu. Mit jedem Kapitel öffnete sich eine Welt, in der die Menschen noch ganz im Rhythmus der Natur leben, …
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Spuren, die die Zeit nicht auslöscht
Es gibt Geschichten, die sich langsam entfalten und dabei eine Tiefe entwickeln, die man nicht erwartet. Dieses Buch gehört für mich dazu. Mit jedem Kapitel öffnete sich eine Welt, in der die Menschen noch ganz im Rhythmus der Natur leben, getragen von Glauben, Angst und der Sehnsucht nach etwas Dauerhaftem. Ken Follett lässt diese Zeit so lebendig werden, dass man fast den Staub der Erde riecht und die Hitze auf der Ebene spürt, in der Seft seine Feuersteine bearbeitet und davon träumt, etwas zu erschaffen, das bleibt.
Seft ist eine dieser Figuren, die man nicht vergisst. Er ist still, beharrlich, verletzlich. Sein Können als Feuersteinhauer ist zugleich Gabe und Bürde. Seine Liebe zu Neen wirkt zart und echt, gerade weil sie im Schatten von Not und familiären Spannungen steht. Joia dagegen trägt eine andere Art von Leidenschaft in sich: die Vision eines Bauwerks, das Himmel und Erde verbindet. Sie denkt größer, weiter, mutiger, und damit bringt sie etwas in Bewegung, das viele Leben verändert.
Ich spürte auf jeder Seite, wie gründlich der Autor recherchiert hat. Rituale, Werkzeuge, Abläufe, das alles wirkt durchdacht und glaubwürdig. Diese Genauigkeit macht das Buch beeindruckend, verlangt aber auch Geduld. Manche Passagen ziehen sich ein wenig, gerade wenn die Handlung zugunsten der Detailfülle in den Hintergrund tritt. Trotzdem bleibt am Ende das Gefühl von Staunen und Respekt, dass selbst in einer harten, von Entbehrung geprägten Zeit etwas entstehen konnte, das uns heute noch berührt. Es ist ein kraftvoller, bildreicher Roman, der vielleicht nicht an allen Stellen mitreißt, dafür aber mit Tiefe und Authentizität überzeugt. 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
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eBook, ePUB
Ich bin schon sehr lange ein großer Fan der Bücher von Ken Follett und habe mich daher sehr auf Stonehenge gefreut. Leider kommt das Buch für mich nicht ganz an seine anderen Bücher heran.
Zuerst einmal möchte ich aber die großartige Recherche loben, die er in dieses …
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Ich bin schon sehr lange ein großer Fan der Bücher von Ken Follett und habe mich daher sehr auf Stonehenge gefreut. Leider kommt das Buch für mich nicht ganz an seine anderen Bücher heran.
Zuerst einmal möchte ich aber die großartige Recherche loben, die er in dieses Werk gesteckt hat. Wie immer ist der historische Hintergrund perfekt wiedergegeben und sehr interessant beschrieben. Ein Einblick in Welt damals hat mir gut gefallen. Das Leben der Menschen ansehnlich beschrieben. So zum Beispiel fand ich sehr interessant die Unterschiede zwischen Hirten und Bauern zu erfahren. Oder auch über die Sitten und Rituale der damaligen Zeit. In dieser Hinsicht hat Ken Follett mich nicht enttäuscht.
Allerdings fand ich die Geschichte sehr langatmig, manche Beschreibungen waren mir zu ausschweifend und die Geschichte zog sich sehr in die Länge. Das war sehr schade denn wie gesagt, historisch gesehen war es perfekt. Auch die Charaktere haben mir gefallen und ich habe einerseits gerne über ihr Leben gelesen, andererseits habe ich manchmal gedacht, es könnte jetzt etwas schneller gehen .
Trotzdem ein interessanter Roman, aber er kommt nicht ganz an seine anderen Bücher heran.
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