Jane Austen
Buch mit Leinen-Einband
Stolz und Vorurteil (Mängelexemplar)
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Ungelesenes Mängelexemplar
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»Glück in der Ehe ist allein eine Sache des Zufalls.«
Mr und Mrs Bennet müssen nicht weniger als fünf Töchter möglichst vorteilhaft unter die Haube bringen. Die kluge und stolze Elizabeth erweist sich dabei als Problemfall. Um Aristokratenstolz und bürgerliches Vorurteil dreht sich ein wild wirbelndes Heiratskarussell.
Die Klassiker von Jane Austen jetzt als bezaubernde Geschenkbücher
Mr und Mrs Bennet müssen nicht weniger als fünf Töchter möglichst vorteilhaft unter die Haube bringen. Die kluge und stolze Elizabeth erweist sich dabei als Problemfall. Um Aristokratenstolz und bürgerliches Vorurteil dreht sich ein wild wirbelndes Heiratskarussell.
Die Klassiker von Jane Austen jetzt als bezaubernde Geschenkbücher
Jane Austen (1775-1817) gilt als die große Dame der englischen Literatur, der es als erster gelang, die Komik des Alltäglichen zu gestalten. Nach außen hin führte sie ein ereignisloses Leben im elterlichen Pfarrhaus. Ihre Romane jedoch - neben ¿Mansfield Park¿ (1814) sind dies vor allem ¿Verstand und Gefühl¿ (1811), ¿Stolz und Vorurteil¿ (1813), ¿Emmä (1816), ¿Northanger Abbey¿ (1817) und ¿Anne Elliot oder Die Kraft der Überredung¿ (1817) - erfreuen sich heute weltweit einer millionenfachen Leserschaft. Fast alle sind mehrfach erfolgreich verfilmt worden.

Jane Austen, gemalt von ihrer Schwester Cassandra, Ausschnitt
Produktdetails
- dtv Taschenbücher 14160
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Pride and Prejudice
- 13. Aufl.
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2012
- Deutsch
- Abmessung: 175mm x 122mm x 38mm
- Gewicht: 380g
- ISBN-13: 9783423141604
- ISBN-10: 3423141603
- Artikelnr.: 74035664
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Austens Romane sind ein Jahrmarkt der Eitelkeiten, gewürzt mit Ironie und Aphorismen.« Ruth Klüger, Die Welt, Literarische Welt 09.02.2013
Es gibt kaum Romane, die die Angst vor historischer Literatur so leicht überwinden lassen, wie die von Jane Austen. Ihre Geschichten sind ungemein vergnüglich und zugleich anschauliche Sittengeschichten. Ursula März WDR 5 20160131
Buch mit Leinen-Einband
Diesen Klassiker von Jane Austen wollte ich schon immer lesen, und bin einfach nur begeistert davon. Zu gerne hätte ich noch Fortsetzungen von der Familie Bennet, besonders von Jane und ihrer Schwester Elizabeth, gelesen.
Familie Bennet hat 5 Töchter, was für die Mutter reinen Stress …
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Diesen Klassiker von Jane Austen wollte ich schon immer lesen, und bin einfach nur begeistert davon. Zu gerne hätte ich noch Fortsetzungen von der Familie Bennet, besonders von Jane und ihrer Schwester Elizabeth, gelesen.
Familie Bennet hat 5 Töchter, was für die Mutter reinen Stress bedeutet. Denn sie versucht, ihre Töchter im heiratsfähigen Alter unter die Haube zu bringen. Da die Familie nicht vermögend ist und somit kaum Mitgift ihren Töchtern mitgeben kann, sind sie keine gute Partie für reiche Herren. Und für die nicht reichen Herren auch nicht, da diese sich nach Töchtern aus vermögendem Hause umsehen. Jane, die schönste und älteste der Töchter verliebt sich in Mr. Bingley. Doch dieser wird von seinem unfreundlich und eingebildet wirkenden Freund Mr. Darcy beeinflusst, der seinen Freund von Jane und ihrer Familie nach London lockt. Jane, die unter Liebeskummer leidet, hofft trotz allem darauf, dass Bingley zurückkehrt und um ihre Hand anhält. Unterdessen macht Mr. Collins, ein wohlsituierter Pfarrer, Elizabeth einen Heiratsantrag, den sie dankend ablehnt, da dieser Herr ihr unpassend erscheint und sie niemals mit ihm glücklich werden könnte. Ganz zum Ärger ihrer Familie.
Der wunderschöne und mitreißende Schreibstil sowie die Geschichte selbst hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die Familie Bennet sowie alle anderen Charaktere waren authentisch dargestellt. Mit Humor und Charme beschreibt Jane Austen die damalige Zeit mit ihren Problemen. Gerade die der Mutter Bennet mit ihren 5 Töchtern, die gut verheiratet werden sollen, bei selbst wenig Vermögen und kaum Mitgift kein leichtes Unterfangen. Besonders Jane und Elizabeth haben mich gefangen genommen, Jane die gütigste von allen und Elizabeth, die weiß was sie will. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Fazit:
Für alle Romantiker und Jane Austen-Fans ist dieser Roman ein MUSS. Auch Leser, die Jane Austen nicht kennen, ist dies ein so mitreißender und begeisternder Roman, den ich jedem ans Herz lege. Mein absolutes Lesehighlight des Jahres.
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Buch mit Leinen-Einband So ein schönes Buch! Habe zuvor die Verfilmung gesehen, aber das Buch ist viel schöner. Es macht sehr Spaß es zu lesen, man wird gefesselt. Der Leinen-Einband ist soo hübsch, habe auch zwei andere Bücher mit Leinen-Einband sieht super im Regal aus.
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Jeder kennt das übliche Konzept einer Liebesgeschichte. Mister benimmt sich unerhört und Miss kann ihn nicht ausstehen. Durch einen abstrusen Schicksalsschlag – in den meisten Fällen wird das so dargestellt, dass er sie vor jeglichem Schaden rettet - verwandelt Mister sich in …
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Jeder kennt das übliche Konzept einer Liebesgeschichte. Mister benimmt sich unerhört und Miss kann ihn nicht ausstehen. Durch einen abstrusen Schicksalsschlag – in den meisten Fällen wird das so dargestellt, dass er sie vor jeglichem Schaden rettet - verwandelt Mister sich in einen Gentleman, bei dem Worte kaum existieren, um ihn zu beschreiben. Alles andere außer „perfekt“ würde ihm einer Beleidigung würdig. Und natürlich endet es darin, dass Miss sich sofort in Mistress.
Lange Zeit war ich geblendet, bis es mir mit 25 Jahren wie vor die Augen gestoßen ist. Jede amerikanische romantische Komödie war auf dieses Konzept aufgebaut. Jedes Liebesdrama einer türkischen Serie – und hier geht es nicht einmal nur um verbale Beleidigungen. Hier wird es meist sogar handgreiflich.
Es dauerte dennoch einige Wochen, bis ich mir die Frage gestellt habe: Worin genau besteht denn nun eigentlich der Unterschied zwischen all den Filmen und Serien, die sich niemals zu Klassikern entpuppen werden wie eben Jane Austens Meisterwerk „Stolz und Vorurteil“? Warum mochte ich plötzlich keinen niveaulosen „romantischen“ Schund sehen und der Griff zu besagtem Roman war seit 10 Jahren mein absoluter Favorit an schlechten Tagen?
Und dann fiel es mir auf: Gar nichts! Mr. Darcy ist ein arroganter Schnösel, der Ms. Bennett wie das letzte behandelt und so den Hass ihrerseits gewinnt. Anschließend kommt es zu einem schicksalsverändernden Punkt und beide können sich nicht mehr vorstellen ohne einander jemals wahres Glück im Leben zu erfahren.
Jane Austen – die Vorzeigedame schlechthin, die, die zu Zeiten, in denen Frauen kaum etwas zu sagen hatten, Bücher geschrieben, Geld verdient und sich selbst gegen eine Heirat entschieden hat, - ist nun diejenige, der wir alle dieses Konzept zu verdanken haben?
Fazit: Ich bin im Zwiespalt. Ich würde dieses Buch nicht mehr hoch und heilig jedem empfehlen. Und dennoch weiß ich ganz genau, dass, sollte ich mich irgendwann wieder mies fühlen, ich zu diesem Buch greifen werde. [Immerhin ist der Roman stilistisch von hohem Niveau!]
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Buch mit Leinen-Einband
Auch heute noch
Zum Olymp belletristischer Literatur gehört unangefochten der 1813 erschienene Roman «Stolz und Vorurteil» der britischen Schriftstellerin Jane Austen, und das, obwohl inzwischen mehr als 200 Jahre vergangen sind. Lohnt es sich denn, den immer wieder neu …
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Auch heute noch
Zum Olymp belletristischer Literatur gehört unangefochten der 1813 erschienene Roman «Stolz und Vorurteil» der britischen Schriftstellerin Jane Austen, und das, obwohl inzwischen mehr als 200 Jahre vergangen sind. Lohnt es sich denn, den immer wieder neu aufgelegten und vielfach neu verfilmten Roman heute noch zu lesen? Unbedingt, und zwar weil er sowohl von seiner Thematik her als auch stilistisch ein Klassiker par excellence ist, als Gesellschafts- wie auch als Liebesroman literarisch unerreicht! Und er wirkt erstaunlicher Weise in den modernen deutschen Übersetzungen auch kein wenig altbacken, er liest sich flüssig, folgt einem Plot mit klug konstruiertem Spannungsbogen und strotzt nur so von kontemplativen Anregungen philosophischer Art. Ähnlich wie bei Fontane liefert er zudem historisch präzise Einblicke in Bourgeoisie und Adel jener Zeit, denn er wurde ja Anfang des neunzehnten Jahrhunderts geschrieben. Er berichtet also authentisch als zeitgenössisches Werk in «damaliger Jetztzeit», und eben nicht in einem geschichtlichen Rückblick aus neueren Zeiten.
Erzählt wird über etwa ein Jahr im Leben einer Familie der gehobenen Gesellschaft auf dem Lande, in der Nähe Londons, deren fünf altersmäßig dicht beieinander liegende Töchter noch unverheiratet sind. Das Landgut des Vaters musste nach damaligem Erbrecht auf ewig ‹ungeteilt› erhalten bleiben, und die finanzielle Nutzung stand auch nur einem ‹männlichen› Erben zu. Die fünf Mädchen und die Mutter würden also, wenn der Vater stirbt, mittellos sein. Eine Ehe jeder der Töchter war deshalb zwingend geboten! Die ziemlich einfältige Mutter lässt in ihrer Panik über dieses drohende Schicksal nichts unversucht, ihre Töchter mit allen infrage kommenden Männern bekannt zu machen. Jane, die Älteste, ist inzwischen – für damalige Begriffe «schon» – einundzwanzig Jahre alt.
Beste Gelegenheit für derlei Eheanbahnungen bieten Dinner-Einladungen und vor allem Bälle, bei denen dann auch eifrig getanzt wird. Im Mittelpunkt dieser Erzählung steht die ebenso kluge wie schöne Elisabeth Bennet, die zweitälteste der Schwestern, und der verschlossene, hochnäsig wirkende, steinreiche Fitzwilliam Darcy. Als sie auf einem Ball zufällig mit anhört, wie er seinem Freund erklärt, sie sei nicht attraktiv genug, um sie zum Tanz aufzufordern, ist sie zutiefst gekränkt. Ihr Groll wächst weiter, als das Gerücht umgeht, Darcy wäre für die finanzielle Notlage des Offiziers verantwortlich, der ihr schon länger den Hof macht. Überraschend aber hält Darcy später doch um ihre Hand an, was Elisabeth in beleidigender Form strikt zurückweist. Die cholerisch veranlagte Mutter droht, sie rede künftig kein Wort mehr mit ihr, sie lasse das nicht gelten, und läuft mit ihr ins Arbeitszimmer, dem Rückzugsort des immer humorvollen Vaters. «Jetzt hast du ein Problem», sagt er zu Elisabeth, «wenn du ihn ‹nicht› heiratest, redet deine ‹Mutter› kein Wort mehr mit dir, und wenn du ihn ‹doch› heiratest, dann rede ‹ich› kein Wort mehr mit dir!»
Elisabeth und Darcy sind an ihrem «Stolz» gescheitert, aber auch an so manchem «Vorurteil». Er erkennt später nämlich selbstkritisch, dass er entschieden zu dünkelhaft war, und sie erfährt irgendwann, dass an den Gerüchten über ihn nichts Wahres dran war. Der gesellschaftliche Stand, das Geld und die Liebe sind die entscheidenden Parameter für eine Heirat in jenen Zeiten. Der Plot des Romans lebt in erster Linie von den wortwitzigen, brillant vorgetragenen Dialogen des stimmig dargestellten Figuren-Ensembles. Das Kontemplative wird vorgezeichnet durch die Figur der Elisabeth, die sich oft zum Nachdenken zurückzieht und erzählerisch häufig in der indirekten Rede zitiert wird. Psychologisch tiefgründig, immer hart am Thema bleibend ohne langatmige Umwege, führt die schon mit 41 Jahren allzu früh verstorbene, ledig gebliebene Jane Austen durch ihren klug konstruierten, gesellschaftlichen Kosmos. Auf den Leser wartet also ein ebenso erfreuliches wie bereicherndes Lesevergnügen, - auch heute noch!
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Buch mit Leinen-Einband
Eine ältere Liebesgeschichte und doch so zeitgemäß
In dem Buch Stolz und Vorurteil von Jane Austen, geht es um Mr. Bingley, der gerade nach Netherfield gezogen ist und ein reicher Junggeselle ist. Die Eltern Mr. und Mrs. Bennet haben drei Töchter und eine davon wollen sie am …
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Eine ältere Liebesgeschichte und doch so zeitgemäß
In dem Buch Stolz und Vorurteil von Jane Austen, geht es um Mr. Bingley, der gerade nach Netherfield gezogen ist und ein reicher Junggeselle ist. Die Eltern Mr. und Mrs. Bennet haben drei Töchter und eine davon wollen sie am liebsten mit Mr. Bingley verheiraten. Da Mr. Bingley so neu in Netherfield ist, gibt er ein Fest zu seinen Ehren und lädt dazu alle ein, auch seinen Freund Mr. Darcy, der aber einen hochnäsigen Eindruck auf die Familie Bennet hat und gleich als reich, aber schlecht abgestempelt wird. Ob Mrs. Bennet es schafft eine ihrer Töchter mit Bingley zu verheiraten oder vielleicht nicht, sollte jeder selber lesen.
Meine Meinung:
Obwohl die Geschichte so alt ist ist sie trotzdem noch so zeitgemäß und spannend zugleich. Gleichzeitig fand ich den Schreibstil am Anfang etwas schwer, weil das Buch in einer Zeit geschrieben wurde, in der ich nicht gelebt habe oder von der ich viel mitbekommen habe. Zum Glück wurde es nach einer Zeit besser und ich Verstand die Geschichte gut, um sie gerne zu Lesen. Dazu muss ich auch sagen, es war mein erstes Buch von Jane Austen. Trotzdem hat es mir Spaß gemacht beim Lesen und die Charaktere waren gut diese Zeit gut ausgearbeitet und waren interessante Persönlichkeiten.
Fazit:
Ich fand die Geschichte spannend und gut geschrieben. Falls du von Jane Austen noch nichts gelesen hast, bleib beim Buch dran, es wird besser und bald verstehst du auch mehr von der Geschichte. Es wird nicht mein letztes Buch von der Autorin bleiben.
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