Dirk Pope
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Still!
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Für Stille in lauten Zeiten - Dirk Pope über eine tiefe Freundschaft von zwei beeindruckenden JugendlichenMariella redet nicht, nicht mit der Mutter, dem Vater, nicht mit den Goldfischen, den Lehrern oder Mitschülern. Weil ihre Eltern sich getrennt haben. Weil niemand sie verstehen will. Und weil ohnehin zu viel geredet wird. Je lauter es um sie herum wird, desto leiser wird sie. Mariellas Stille eckt an und fordert heraus. Keiner darf einfach so anders sein. Zum Glück ist da Stan, der gehörlos ist und Mariella akzeptiert, so wie sie ist. Gemeinsam mit ihm findet Mariella eine eigene Spra...
Für Stille in lauten Zeiten - Dirk Pope über eine tiefe Freundschaft von zwei beeindruckenden JugendlichenMariella redet nicht, nicht mit der Mutter, dem Vater, nicht mit den Goldfischen, den Lehrern oder Mitschülern. Weil ihre Eltern sich getrennt haben. Weil niemand sie verstehen will. Und weil ohnehin zu viel geredet wird. Je lauter es um sie herum wird, desto leiser wird sie. Mariellas Stille eckt an und fordert heraus. Keiner darf einfach so anders sein. Zum Glück ist da Stan, der gehörlos ist und Mariella akzeptiert, so wie sie ist. Gemeinsam mit ihm findet Mariella eine eigene Sprache. Die Begegnung der beiden bestärkt sie darin, bei sich zu bleiben und schließlich ihre Stimme doch wieder zu erheben.
Dirk Pope, 1969 geboren, war über zehn Jahre in der Werbebranche als Kreativer tätig, ehe er sich entschloss, sein Referendariat nachzuholen. Seit 2010 arbeitet er neben dem Schreiben als Deutsch- und Sportlehrer. Sein Debüt Idiotensicher (Hanser 2015) erntete großes Lob bei der Presse, sein zweites Buch Abgefahren war 2019 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. 2020 folgte sein Jugendroman Still! Dirk Pope war 2020 erneut für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert (Sonderpreis "Neue Talente"). Er lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main.
Produktdetails
- Verlag: Hanser
- Artikelnr. des Verlages: 545/26816
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 192
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Erscheinungstermin: 17. August 2020
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 144mm x 22mm
- Gewicht: 296g
- ISBN-13: 9783446268166
- ISBN-10: 3446268162
- Artikelnr.: 59018322
Herstellerkennzeichnung
Carl Hanser Verlag
Vilshofener Straße 10
81679 München
info@hanser.de
"Mariella sagt zwar nichts, erzählt aber göttlich. ... Pope lässt sie über Sprache und Bedeutung philosophieren, dass es eine Freude ist. Er zwingt den Leser, über sein Verhalten nachzudenken, über Worte, Wörter und Werte. ... Pope hat einen beeindruckend guten Roman geschrieben. Kein Wort ist darin zu viel." Rolf Brockschmidt, Der Tagesspiegel, 4.2.2021 "Dieses Jugendbuch zeigt: fügt man sich bewusst nicht den Normen, wird man schnell zum Außenstehenden und zum Feind erklärt. Mit viel Empathie und Verständnis wird hier von einer Jugendlichen geschrieben, die für sich einen Weg sucht, um in einer lauten, wortreichen Welt ihren Punkt zu setzen. Ein Buch, das sprachlich überzeugt und einen trotz Dramatik auch hoffnungsvoll zurücklässt."
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Britta Selle, MDR Kultur, 10.11.2020 "Dirk Pope erzählt die Geschichte auf sehr originelle Weise. ... Aber am meisten hat mich beeindruckt, mit wie viel Verständnis und Empathie für seine Protagonistin er schreibt. Dirk Pope ist Lehrer und vielleicht liegt es daran, dass er sich so gut in die Gefühlswelt eines Teenagers reinversetzten kann - für seine Schüler wäre das jedenfalls ein großes Glück und allen anderen kann ich nur empfehlen, dieses wirklich tolle Buch zu lesen." Sarah Hartl, rbb Kultur, 23.09.2020 "Anders, als der Titel es vermuten ließe, geht es in ihr gar nicht ruhig, sondern sogar dramatisch zu. Denn wer sich entzieht wie Mariella, wer beansprucht, anders sein zu dürfen, wird schnell zum Feind. ... Aus unzähligen Einfällen und ernsten Sprachspielereien setzt sich dieses Buch zusammen, federleicht und tiefsinnig zugleich." Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse, 16.10.2020 "Es ist ein ganz erstaunlicher Jugendroman - faszinierend vor allem durch seinen Erzähl- und Sprachstil. Außenseitertum, Inklusion, Mobbing und Verlusterfahrung kombiniert der Autor mit einer zauberhaften Liebesgeschichte, ohne das Buch thematisch zu überladen. Pope zeigt, wie Jugendbücher zu guter Literatur werden - ganz ohne pädagogischen Unterton." Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine Zeitung, 10.10.2020
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Marielle redet nicht, mit Niemandem, weil sich ihre Eltern getrennt haben. Und weil sowieso immer viel zu viel geredet wird aber keiner wirklich zuhört und sie auch keiner versteht. Doch dann begegnet sie Stan. Stan ist gehörlos und er akzeptiert Mariellas selektiven Mutismus. Gemeinsam …
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Marielle redet nicht, mit Niemandem, weil sich ihre Eltern getrennt haben. Und weil sowieso immer viel zu viel geredet wird aber keiner wirklich zuhört und sie auch keiner versteht. Doch dann begegnet sie Stan. Stan ist gehörlos und er akzeptiert Mariellas selektiven Mutismus. Gemeinsam finden sie eine gemeinsame Sprache und bestärken sich gegenseitig in ihrem Sein.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist relativ kurz. Ich hab es an einem Nachmittag durchgesuchtet. Es hat mich direkt von der ersten Seite an begeistert. Ich finde Dirk Popes Schreibstil toll. Und ich finde es auch super, dass er sich mit dem Theme selektiver Mutismus und auch Misophonie auseinander setzt. Ich selber leide unter Misophonie und konnte mich oft wiederfinden. Auch finde ich Mariella als Person großartig. Ich liebe ihren Sarkasmus und die Ähnlichkeiten die wir gemeinsam haben. Ich hab eigentlich noch nie eine Protagonistin so gut verstanden wie sie.
Die Freundschaft mit Stan fand ich auch großartig mitzuerleben. In diesem Buch steckt so viel drin. Und, ganz wichtig:
Dieses Buch hat mich verstanden und andersherum.
Viel mehr möchte ich gar nicht sagen. Lest es selbst, findet raus was Mariella für eine tolle Person ist und findet euch in diesem Buch selbst wieder.
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Mariella spricht nicht mehr. Irgendwann ist sie einfach still. Dabei finde ich es eher zweitrangig, aus welchem Grund sie sich gegen das Reden entschieden hat – ob sie sich dazu entschlossen hat, weil ihre Eltern sich getrennt haben, weil niemand sie verstehen will oder weil ohnehin zu viel …
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Mariella spricht nicht mehr. Irgendwann ist sie einfach still. Dabei finde ich es eher zweitrangig, aus welchem Grund sie sich gegen das Reden entschieden hat – ob sie sich dazu entschlossen hat, weil ihre Eltern sich getrennt haben, weil niemand sie verstehen will oder weil ohnehin zu viel geredet wird. Mich fasziniert besonders, wie rigoros sie das durchzieht. Das stelle ich mir wirklich nicht einfach vor. Ob es ihre Mitschüler oder ihre Lehrer sind, egal wo sie unterwegs ist und wen sie trifft – nirgends verliert sie auch nur ein Wort. Damit stößt sie sehr häufig auf Unverständnis, was für mich unbegreiflich ist und worüber ich nur mit dem Kopf schütteln kann.
Dabei hat sie doch so viel zu sagen und das erzählt Dirk Pope in seinem Roman „Stille“ – bewundernswert, eindringlich und berührend, aber auch humorvoll, mit wunderbaren Worten und zauberhaften Wortspielereien.
Eine unerwartete Änderung in Mariellas Leben gibt es, als jemand an ihrem Lieblingsplatz sitzt. Der anfängliche Ärger, den sie spürt, wandelt sich bald, denn in dem gehörlosen Stan findet sie einen Freund, der sie so mag, wie sie ist. Irgendwie verstehen sie sich sofort und entdecken ihre eigene Art des Gesprächs. Sie erleben viel Schönes, doch es gibt auch traurige Situationen.
Mich hat die Geschichte von Mariella und Stan sehr berührt. Ich habe noch jetzt, wo ich die Rezension schreibe, das Gefühl, ich müsste ganz vorsichtig sein, um nichts zu zerstören.
Eines der bewegendsten Bücher, das ich in diesem Jahr gelesen habe – und eines, bei dem ich die fünf Sterne ganz fett drucken möchte, weil sie gar nicht ausreichen.
Ein grandioses Werk, das ich von Herzen gern weiterempfehle!
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Dieser Roman ist viele Romane.
Zum Beispiel ein Roman über die Sprache einer sprachlosen Pubertierenden. Über Mariellas Sprache, die nicht mehr sprechen will, seit ihre Eltern getrennt sind. In einem fiktiven Dialog mit einem fiktiven Institut für angewandtes Schweigen …
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Dieser Roman ist viele Romane.
Zum Beispiel ein Roman über die Sprache einer sprachlosen Pubertierenden. Über Mariellas Sprache, die nicht mehr sprechen will, seit ihre Eltern getrennt sind. In einem fiktiven Dialog mit einem fiktiven Institut für angewandtes Schweigen (IfaS).
„Bei mir im Zimmer entscheidet jeder Gegenstand für sich, wo er liegen will. Es gibt keinen festen Lageplan, zumal sich die Koordinaten meiner Bücher, Zeitschriften, Stifte, Blöcke, Hosen, T-Shirts, Unterwäsche und Socken einem permanenten Wandel zu unterwerfen haben, um weiterhin interessant zu bleiben.“
Es ist aber auch ein Liebesroman. Über die Liebe zwischen Behinderten und anderen Ausgestoßenen. Mariella fragt den gehörlosen Stan: „Wenn du die Wahl hättest: Wärst du lieber blind als taub?“ Er wäre lieber taub als blind und argumentiert: „Taube können sehen, wie andere hören. Blinde aber nicht hören, wie andere sehen.“
Und es ist ein Roman über den Schulalltag. Über Mobbing und Ausgrenzung. Gerade sieht es so aus, als könnte Mariella eine einzige Verbündete in ihrer Klasse finden, da wird Frida aus dem Leben gerissen. „Wer tot ist, wird Landschaft. Mir gefällt der Gedanke, Teil von etwas Großem, Friedlichem zu werden.“ Erst auf der Begräbnisfeier öffnet Mariella den Mund.
Dieser Roman hat mich dermaßen ergriffen, dass ich ihn an einem Wochenende (quasi ohne Abzusetzen) gelesen habe. Das ist seit vielen Jahren nicht mehr geschehen. Und ich fragte mich immer wieder, wer hier eigentlich behindert ist?
Dirk Pope hat das Jugendbuch des Jahres geschrieben.
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Mariella ist nach der Trennung vom Vater in eine Kleinstadt gezogen und nun spricht sie nicht mehr. Die notwenige Kommunikation mit der Mutter erfolgt über WhatsApp. Ihre Eltern, Lehrer und Mitschüler können sie nicht zum Reden bringen und die meisten reagieren aggressiv. „Die …
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Mariella ist nach der Trennung vom Vater in eine Kleinstadt gezogen und nun spricht sie nicht mehr. Die notwenige Kommunikation mit der Mutter erfolgt über WhatsApp. Ihre Eltern, Lehrer und Mitschüler können sie nicht zum Reden bringen und die meisten reagieren aggressiv. „Die ist zu dumm zum Reden, dümmer als ein Stück Brot“ ruft Isabell zur Erklärung in die Klasse. Besonders ihre Deutschlehrerin führt sie immer wieder vor. Aber Mariella bleibt stur, ihr sind die vielen Worte und die 15.000 täglichen Wörter ihrer Mutter, einfach zu viel. Nur ein netter Hausarzt und der fachfremde Englischlehrer bringen Verständnis auf.
In ihrem Kopf hat Mariella allerdings viele Worte und Gespräche. So gibt es immer wieder Interviews der Ifas (Institut für angewandtes Schweigen), die zum Teil sehr rabiat sind. Dann gibt es kleine Gespräche zwischen den unterschiedlichsten Menschen. Da antwortet der Hausarzt dem Komponisten Arvo Pärt, den sie sehr verehrt.
Mariellas geheimer Zufluchtsort ist ein Turm, dort sitz sie gerne in einem gesperrten Teil. Aber eines Abends sitzt dort ein Junge auf ihrem Platz. Stan ist gehörlos und die beiden „unterhalten“ sich über WhatsApp. Nach einem Vorfall im Sportunterricht bei dem Mariella im Gesicht verletzt wird, spitzt sich die Situation immer mehr zu.
Ich, die ich sicher auch viele tausend Worte am Tag spreche und die meint, dass Kommunikation ganz wichtig ist, kann mich nicht in Mariella hineinversetzen. Viele Erzählungen/Serie leben davon, dass Menschen nicht miteinander sprechen. Mariella hat Gespräche in ihrem Kopf und nutzt WhatsApp zur Kommunikation. Das zeigt für mich, dass es wohl nicht wirklich möglich ist ohne Worte zu leben.
Es gibt durchaus interessante Gedanken und schöne Sätze in dem Buch, aber trotzdem macht die Geschichte für mich keinen Sinn. Die Gewalt gegenüber Mariella finde ich beängstigend und die Hilflosigkeit der anderen zeigt, wie wichtig es ist miteinander zu sprechen. Ich denke, auch mich würde das Verhalten von Mariella aggressiv machen, ich wüsste damit nicht umzugehen. Im Gegensatz zu allen anderen öffnet sie sich ja Stan und nur dadurch kann die Freundschaft entstehen.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch im Buch befinden sich zwischen den Teilen marmorierte Seiten, dass hat eine elegante Wirkung.
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Ein gelungener Roman!
Mariella hat sich nach der Scheidung Ihrer Eltern dazu entschlossen zu schweigen. Sie sagt kein einziges Wort mehr. Sogar mit ihrer Mutter verständigt sie sich nur über das Nötigste per WhatsApp. Doch Mariella hat es nicht einfach. Hänseleien ihrer …
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Ein gelungener Roman!
Mariella hat sich nach der Scheidung Ihrer Eltern dazu entschlossen zu schweigen. Sie sagt kein einziges Wort mehr. Sogar mit ihrer Mutter verständigt sie sich nur über das Nötigste per WhatsApp. Doch Mariella hat es nicht einfach. Hänseleien ihrer Mitschüler und einiger Lehrer sind vorprogrammiert. Eines Tages lernt sie Stan kennen. Er ist taub. Die beiden werden Freunde. Die Situation zwischen Mariellas Peinigern spitzt sich immer mehr zu. Irgendwann muss sie sich entscheiden. Soll sie doch wieder sprechen und damit ihrer ganzen Situation ein Ende bereiten?
Der Roman ist sehr beeindruckend. Ich konnte mich sehr gut in Mariella hineinversetzen. Ich finde, sie stellt genau die richtigen Fragen. Sie macht sich über vieles Gedanken und hat eine interessante Meinung über große Fragen des Lebens.
Das Mobbing von Mariellas Mitschülern und Lehrern ist erschreckend. Für mich war es unfassbar, wie weit die Menschen gehen können.
Der Sprachstil gefällt mir auch. Die Inhalte von Mariellas Gedanken springen sehr schnell hin und her, aber ich konnte immer gut folgen. Dadurch ließ sich das Buch schnell lesen und verlor trotzdem nichts von der Spannung.
Alles in allem: Ein wundervolles Buch!
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Ein Buch der ganz anderen Art.
Denn 'Still' ist alles andere als still und doch auch irgendwie genau das. Zwar schweigt die Protagonistin durchgehend, hat in dem Buch mit ihren Gedanken aber so viel mitzuteilen, dass es eine eigene und kräftige Aussage hat. Ich finde es wirklich toll, dass …
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Ein Buch der ganz anderen Art.
Denn 'Still' ist alles andere als still und doch auch irgendwie genau das. Zwar schweigt die Protagonistin durchgehend, hat in dem Buch mit ihren Gedanken aber so viel mitzuteilen, dass es eine eigene und kräftige Aussage hat. Ich finde es wirklich toll, dass der Autor sich an genau dieses Thema gesetzt hat. Denn sind wir mal ehrlich, wird oft nicht auch einfach zu viel Geredet? Sind nicht manchmal weniger Worte mehr? Ich selbst kann nicht mit jedem sprechen, spreche allgemein eher wenig und dennoch nutze ich auch beim schreiben dieser Rezension viele Worte. Aber braucht es immer so viele Worte? Dieses Buch regt zum nachdenken an, jedenfalls hoffe ich das, denn auch wenn nicht alle Figuren gut weg kommen, so sieht die Realität aus. So wie viele in diesem Buch sind, vom Verhalten von den Aussagen, vom Denken; so sind in der echten Welt leider auch viel zu viele Menschen. Denn ich erkenne doch einige Situationen wieder. Ob nun von mir oder von anderen.
Schon vom Schreibstil ist es ein Jugendbuch, das mal auf vollkommen andere Art geschrieben ist. Die Sprache, Mariellas Gedanken - ich liebe die Art und die Formulierung einfach, andererseits könnte gerade dieser besondere und für mich sehr schöne Schreibstil, für so manchen Leser auf Dauer anstrengend werden. Ich persönlich finde es genau so wie es war einfach perfekt und würde gerade wegen des Schreibstils auch Erwachsenen das Buch ans Herz legen.
Es ist erstaunlich wie wenig Sprache im Sinn der wörtlichen Rede genutzt werden, oder wie wenig außerhalb von Mariellas Gedanken und ihrer Sichtweise passieren muss, um ein Buch dennoch spannend zu gestalten, denn langweilig war es nie. Ich schätze, es hat die optimale Länge für ein Buch über die Stille und ihrer Lautstärke. Und es schreit geradezu danach gelesen zu werden und etwas zu verändern.
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