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SPIELZEIT
In London wird die fürchterlich zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Seine Affinität zum Tod und ein im Matsch verlorenes Foto, das den Torso einer Frau zeigt, geben den Ermittlern Sam O'Connor und Claire Moyer von Scotland Yard Rätsel auf. Mitten in den Untersuchungen wird Sam jedoch von Europol abberufen und zu einem anderen Tatort geschickt, der ihn an der gesunden Psyche der Gesellschaft zweifeln lässt. Das Motto "Spaß hat keine Grenzen" bringt das Team an sein eigenes Limit. Plötzlich nimmt der Fall Dimensionen an, die niemand jemals vermutet hätte.
In London wird die fürchterlich zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Seine Affinität zum Tod und ein im Matsch verlorenes Foto, das den Torso einer Frau zeigt, geben den Ermittlern Sam O'Connor und Claire Moyer von Scotland Yard Rätsel auf. Mitten in den Untersuchungen wird Sam jedoch von Europol abberufen und zu einem anderen Tatort geschickt, der ihn an der gesunden Psyche der Gesellschaft zweifeln lässt. Das Motto "Spaß hat keine Grenzen" bringt das Team an sein eigenes Limit. Plötzlich nimmt der Fall Dimensionen an, die niemand jemals vermutet hätte.
Pleva, Tanja
Tanja Pleva wurde 1965 als Tochter des Schauspielers Jörg Pleva und Marion Reh Dunbar geboren. Bedingt durch den Beruf ihres Vaters war sie schon als Kind an ständige Ortswechsel gewöhnt. Als Erwachsene führte sie ihre "ruhelose Seele", wie sie selbst sagt, durch Europa, Asien und Südamerika. In Kolumbien schrieb sie die ersten drei Bücher der Reihe mit dem Europol-Ermittler Sam O Connor: Gottesopfer, Totenpech und Orchideenstaub. Auf die Frage, warum sie sich einen männlichen Protagonisten ausgesucht hat, gab sie zu, einen Helden schaffen zu wollen, in den sie sich auch verlieben könne. Zurzeit lebt sie mit ihrer Familie in Spanien.
Tanja Pleva wurde 1965 als Tochter des Schauspielers Jörg Pleva und Marion Reh Dunbar geboren. Bedingt durch den Beruf ihres Vaters war sie schon als Kind an ständige Ortswechsel gewöhnt. Als Erwachsene führte sie ihre "ruhelose Seele", wie sie selbst sagt, durch Europa, Asien und Südamerika. In Kolumbien schrieb sie die ersten drei Bücher der Reihe mit dem Europol-Ermittler Sam O Connor: Gottesopfer, Totenpech und Orchideenstaub. Auf die Frage, warum sie sich einen männlichen Protagonisten ausgesucht hat, gab sie zu, einen Helden schaffen zu wollen, in den sie sich auch verlieben könne. Zurzeit lebt sie mit ihrer Familie in Spanien.
Produktdetails
- Sam O'Connor 5
- Verlag: AV-Verlag
- Seitenzahl: 372
- Erscheinungstermin: 8. Dezember 2016
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 176mm x 22mm
- Gewicht: 530g
- ISBN-13: 9783945607046
- ISBN-10: 3945607043
- Artikelnr.: 46993811
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Spielzeit" ist mein erster Thriller der Autorin Tanja Pleva. Von Anfang an konnte sie mich fesseln: erst durch einen bizarren Mord in London, dann durch eine Mordserie auf Deutschlands Theaterbühnen. Das Ermittlerduo Claire Moyer von Scotland Yard und
Sam O’Connor von Europol …
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"Spielzeit" ist mein erster Thriller der Autorin Tanja Pleva. Von Anfang an konnte sie mich fesseln: erst durch einen bizarren Mord in London, dann durch eine Mordserie auf Deutschlands Theaterbühnen. Das Ermittlerduo Claire Moyer von Scotland Yard und
Sam O’Connor von Europol sind da einer grossen Sache auf der Spur, zeitgleich führt die taffe Maxine eigene Ermittlungen durch, um den Mord an ihrer Schwester aufzuklären. Sie gelangt in den innersten Täterkreis und muss schwerwiegende Entscheidungen treffen, um zu überleben.
Die Handlung wird straff geschildert und bietet einen Spannungshöhepunkt nach dem anderen. Die Hauptpersonen gewinnen schnell an Kontur. Sie sind eigenständige, sympathische Charaktere, denen man ihren Einsatz gegen das Verbrechen glauben und ihren Ermittlungsschritten folgen kann. Auch aus der Opferperspektive heraus wird erzählt. Hier geht der grenzenlose Schrecken dem Leser unter die Haut.
Die Autorin hat einen mitreissenden Erzählstil. Ihre Schilderungen der Schauplätze sind anschaulich, aber dennoch knapp gehalten. Sie findet genau das richtige Mass, das Erzählte vor dem inneren Auge bildhaft werden zu lassen ohne ausufernd zu fabulieren. So etwas schätze ich sehr beim Lesen, ebenso, wenn mehrere Handlungsstränge parallel verlaufen und in ein gemeinsames Finale münden.
Mich hat diese "Spielzeit" jedenfalls so begeistert, dass ich mir direkt einen weiteren Thriller von Tanja Pleva zugelegt habe. Mal schauen, ob "Orchideenstaub" mich auch so mitreissen kann.
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Verwirrendes, eher durchschnittliche Spiele
Der Inhalt klingt verlockend und es werden auch viel zugerichtete Leichen gefunden. Also ein Thriller der richtig Spaß machen kann. Man muss auch ertragen können, wie die Opfer zugerichtet wurden, denn das wird in recht vielen Einzelheiten …
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Verwirrendes, eher durchschnittliche Spiele
Der Inhalt klingt verlockend und es werden auch viel zugerichtete Leichen gefunden. Also ein Thriller der richtig Spaß machen kann. Man muss auch ertragen können, wie die Opfer zugerichtet wurden, denn das wird in recht vielen Einzelheiten erzählt. Auch bis hierin völlig guter Thriller.
Was für den ganzen Lesespaß allerdings sehr eingeschränkt hat, sind die sehr vielen Personen die hier auftauschen. Sie kommen auch sehr unkontrolliert in die Geschichte hinzu, sodass man sehr lange braucht um damit klar zu kommen und zuordnen zu können. Man fliegt durch diesen Personenwirwar völlig aus der Geschichte, so dass “nichts” davon wirklich hängen bleibt.
Ein kleiner Einblick in die Geschichte möchte ich trotzdem geben, den die wäre eigentlich nicht schlecht. Auf Theaterbühnen in Deutschland kommen immer wieder Personen ums Leben, die eigentlich ihren Tod nur spielen sollten. In England passiert ein Mord. Bei dem Opfer findet man ein Foto einer Frauenleiche. Was hat das nur zu bedeuten ? In beiden Fällen ermittelt Sam O'Connor. Gibt es hier einen Zusammenhang oder will die Autorin nur für zusätzliche Verwirrung sorgen ? Im Buch wird immer wieder zwischen diesen Fällen hin und hergesprungen, was wahrscheinlich zum Spannungsbogen des Buches zählen sollte.
In diesem Buch wird wirklich viel gespielt. Doch leider konnten mich diese Spiele nicht wirklich überzeugen. Mit der Ermittlerfigur werde ich auch nicht richtig warm. Erst kurz vor Schluss gefallen mir ein paar Seiten - genauer gesagt ist die Auflösung das einzig interessante Spiele für mich.
Den Lesespaß zusätzlich eingeschränkt hat für mich die sehr unhandliche Form des Buches, dies sollte unbedingt überdacht werden. Für mich leider nur 2 von 5 Sterne.
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Ein weiterer Fall für Sam O’Connor – in London wird eine schrecklich zugerichtete Leiche gefunden. Die einzige Spur ist ein im Matsch gefundenes Foto, das von diesem Mann gemacht worden scheint. Darauf ist eine geköpfte Frau zu sehen. Sam soll mit Clair Moyer den Fall …
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Ein weiterer Fall für Sam O’Connor – in London wird eine schrecklich zugerichtete Leiche gefunden. Die einzige Spur ist ein im Matsch gefundenes Foto, das von diesem Mann gemacht worden scheint. Darauf ist eine geköpfte Frau zu sehen. Sam soll mit Clair Moyer den Fall lösen, da wird er von Europol abberufen. In einem Theater in Bad Hersfeld in Deutschland stirbt die Schauspielerin Maribel in ihrer Rolle als Julia – am Gift in der Phiole. In beiden Fällen tun sich Abgründe auf und Sam ahnt nicht, wie entsetzlich die Wahrheit ist …
Tanja Pleva hat hier ein Thema aufgegriffen, das ein wirklich heißes Eisen ist und über das viele Gerüchte existieren. Solange diese nicht offiziell bestätigt werden, möchte ich persönlich nicht darüber spekulieren. Aber auch als reine Phantasie ist die Vorstellung schlimm genug.
Die Protagonisten haben anfangs scheinbar so gar nichts miteinander zu tun. Wer wie und warum mit was genau zusammenhängt, entwickelt sich mit der Zeit. Dabei steigert sich die Spannung unmerklich immer mehr. Somit ist kein Kapitel langweilig – im Gegenteil, die Cliffhanger sind extrem und immer wieder gibt es noch eins drauf. Jeder einzelne Strang steckt voller Spannung.
Die Beschreibung der Umgebung ist an allen Schauplätzen sehr gut gelungen. Wer die Vorgängerbände kennt, freut sich auf Juri. Der kommt relativ spät in der Story an. Auch wer die Bände Gottesopfer, Totenpech, Orchideenstaub und Puppenspiele nicht gelesen hat, findet gut in die Story und wird auch nicht vor Rätsel gestellt. Die Fälle sind immer in sich abgeschlossen.
Es fließt sehr viel Blut in diesem Band und die Art der Tötungen ist mehr als grausam. Das ist nichts für zartbesaitete Leser! Dabei ändert man immer mal wieder seine Meinung über die Protagonisten, weiß sie nicht genau einzusortieren und möchte immer mal wieder eingreifen. Die Ereignisse entwickeln sich sehr schlüssig und in sich stimmig, was den Thrill noch mal erhöht. Trotz der recht großen Anzahl an Figuren kann man sie gut auseinanderhalten und den einzelnen Strängen zuordnen.
Der Schluss ist eine absolute Überraschung und hat mich kalt erwischt. Super gut gemacht! Ich liebe diese Art Überraschungen!
Auch dieser Band mit Sam O’Connor hat mich wieder gefesselt. Mir gefällt, dass hier die Hauptfigur menschlich bleibt und keine Superkräfte entwickelt, sondern auch mal etwas abbekommt. Das macht das Buch noch realitätsnäher und geht entsprechend unter die Haut. Die ausgeklügelten Details faszinieren mich immens.
Wieder einmal hat mir Tanja Pleva mit einem Sam-O’Connor-Thriller wunderbare Lesezeit bereitet. Das belohne ich gerne mit den vollen fünf Sternen!
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Es gibt einen Toten in London und Ermittler Sam O’Connor wird zum Tatort gerufen. Die Leiche ist schrecklich verstümmelt. Am Tatort gibt es ein Foto mit einem Frauentorso. Zur Unterstützung bei den Ermittlungen wird Claire Moyer von Scotland Yard abgestellt. Der Fall ist ziemlich …
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Es gibt einen Toten in London und Ermittler Sam O’Connor wird zum Tatort gerufen. Die Leiche ist schrecklich verstümmelt. Am Tatort gibt es ein Foto mit einem Frauentorso. Zur Unterstützung bei den Ermittlungen wird Claire Moyer von Scotland Yard abgestellt. Der Fall ist ziemlich rätselhaft und dann wird auch noch Sam O’Connor von Europol nach Deutschland beordert. In Bad Hersfeld wurde die Schauspielerin Maribel mit Gift getötet, als sie als Julia auf der Bühne stand. Die Stuntfrau Maxine ist auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester. Wie hängt das zusammen?
Das Buch lässt sich sehr gut und flüssig lesen – jedenfalls wenn man starke Nerven hat. Es geht ziemlich blutig zu in diesem Thriller und das wird nicht nur angedeutet. Es ist erschreckend, was für Abgründe sich auftun können. Die unterschiedlichen Handlungsstränge haben eines gemeinsam, alle sind äußerst grausam.
Es sind eine Menge Personen, die hier im Spiel sind und es dauert eine Weile, bis man alle einordnen kann. Aber sie sind gut und authentisch dargestellt. Besonders ans Herz gewachsen ist mir allerdings niemand, obwohl die Ermittler menschlich sind und mir durchaus gefielen.
Von Anfang an ist es spannend und temporeich und das blieb so bis zum überraschenden, aber schlüssigen Ende.
Ein blutiger und sehr spannender Thriller, der die menschlichen Abgründe aufdeckt.
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