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Ein Segelboot im Sturm. Skeptisch beobachten die Bewohner der kleinen Ostseeinsel den Kampf der beiden Segler gegen die Wellen. Wieder irgendwelche unerfahrenen Landratten, die sich bei einem solchen Unwetter aufs Meer hinauswagen! Sie ahnen nicht, dass ihre verschworene Gemeinschaft durch die zwei Schiffbrüchigen bald gehörig aufgemischt wird: Die umtriebige Svea und der stets zögerliche Daniel wollen auf der Insel einen Neuanfang wagen - und Teil dieses neuen Lebensglücks soll eine Buchhandlung sein. Eine Buchhandlung? Hier? Überhaupt stellt die Neue viel zu viele Fragen, und er fotogra...
Ein Segelboot im Sturm. Skeptisch beobachten die Bewohner der kleinen Ostseeinsel den Kampf der beiden Segler gegen die Wellen. Wieder irgendwelche unerfahrenen Landratten, die sich bei einem solchen Unwetter aufs Meer hinauswagen! Sie ahnen nicht, dass ihre verschworene Gemeinschaft durch die zwei Schiffbrüchigen bald gehörig aufgemischt wird: Die umtriebige Svea und der stets zögerliche Daniel wollen auf der Insel einen Neuanfang wagen - und Teil dieses neuen Lebensglücks soll eine Buchhandlung sein. Eine Buchhandlung? Hier? Überhaupt stellt die Neue viel zu viele Fragen, und er fotografiert alles und jeden, der ihm vor die Linse kommt. Doch die Neugier siegt! Es kommt zu ersten zögerlichen Annäherungen und ersten Freundschaften. Alles scheint sich zu fügen, bis etwas geschieht, womit niemand jemals gerechnet hätte ...
Jaskulla, Gabriela
Gabriela Jaskulla wurde 1962 in Franken geboren, wuchs in Hessen auf, lebte in Spanien, liebt Hamburg, kleinere Inseln und lebt heute bei Berlin. Sie ist Kunsthistorikerin und Journalistin, arbeitete 17 Jahre für den Rundfunk und lehrt Kulturjournalismus und Kreatives Schreiben an der Hochschule in Hannover.
Gabriela Jaskulla wurde 1962 in Franken geboren, wuchs in Hessen auf, lebte in Spanien, liebt Hamburg, kleinere Inseln und lebt heute bei Berlin. Sie ist Kunsthistorikerin und Journalistin, arbeitete 17 Jahre für den Rundfunk und lehrt Kulturjournalismus und Kreatives Schreiben an der Hochschule in Hannover.
Produktdetails
- insel taschenbuch 4450
- Verlag: Insel Verlag
- Seitenzahl: 458
- Erscheinungstermin: 9. Juni 2016
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 129mm x 32mm
- Gewicht: 527g
- ISBN-13: 9783458361503
- ISBN-10: 3458361502
- Artikelnr.: 44111331
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"... ein Buch zum Lesen und Meditieren in den Ferien im Strandkorb am Meeresstrand."
Manfred Hitzeroth, Oberhessische Presse 22.07.2016
Manfred Hitzeroth, Oberhessische Presse 22.07.2016
Die Autorin Gabriela Jakulla entführt uns ihrem Roman "Septmbermeer" auf eine kleine Ostseeinsel. Um welche Insel es sich handelt - hier kann der Leser seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Auf dieser kleinen Ostseeinsel wollen sich die lebhafte Svea und der ewig zögerliche …
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Die Autorin Gabriela Jakulla entführt uns ihrem Roman "Septmbermeer" auf eine kleine Ostseeinsel. Um welche Insel es sich handelt - hier kann der Leser seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Auf dieser kleinen Ostseeinsel wollen sich die lebhafte Svea und der ewig zögerliche Daniel endlich ihren Lebenstraum erfüllen. Sie wollen eine kleine feine Buchhandlung eröffnen. Nach einem Schiffbruch werden die beiden nicht gerade mit offenen Armen von den Inselbewohnern aufgenommen. Sie werden misstrauisch beäugt. Und auch die Buchhandlung hat ihre Anfangsschwierigkeiten, doch nach und nach tauen die Inselbewohner auf, werden Freundschaften geschlossen. Doch eines Tages passiert etwas außergewöhnliches und hiermit hat niemand gerechnet.
Ich muss gestehen, dass ich Anfangs Eingewöhnungsschwierigkeiten hatte. Der Schreibstil der Autorin ist etwas besonderes. Doch nach den ersten Kapitel findet man sich in die Geschichte ein. Man lernt die Insel und ihre Bewohner kennen, erfährt von ihren Sorgen und Nöten. Macht einen wunderbaren Spaziergang durch die ganze Gegend, findet seine Ruhe wenn man will oder man kann auch in den Läden mit den Bewohnern Gespräche führen. Oder man setzt sich einfach zu den Fischern und genießt den Blick aufs Meer. Die Geschichte handelt nicht nur von Daniel und Svea, da sind auch Hanno und Julia mit ihren Kindern, Jeanette und Madson und jeder hat seine Geschichte zu erzählen.
Das auf mich etwas melancholisch wirkende Cover zeigt uns die Ostsee und ihre herrliche Dünenlandschaft. Für diesen Roman vergebe ich 4 Sterne.
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In "Septembermeer" von Gabriela Jaskulla geht es um eine kleine Insel in der Ostsee und um die Menschen, die dort leben und arbeiten.
*Inhalt*
Svea und Daniel brechen alle Zelte hinter sich ab und wollen dort auf dieser Insel einen Neubeginn wagen. Ihre Ankunft ist ziemlich …
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In "Septembermeer" von Gabriela Jaskulla geht es um eine kleine Insel in der Ostsee und um die Menschen, die dort leben und arbeiten.
*Inhalt*
Svea und Daniel brechen alle Zelte hinter sich ab und wollen dort auf dieser Insel einen Neubeginn wagen. Ihre Ankunft ist ziemlich stürmisch, sie geraten in einen heftigen Sturm in Seenot. Sie werden vom dem Tierarzt Hanno und seiner Frau Julia gerettet, die mit ihren Kindern Mats und Pimpy auch auf dieser Insel leben. Dann wird noch die Geschichte von Jeanette und Madsen erzählt, zwei sehr unterschiedliche Menschen, die zusammenarbeiten und sich dabei näherkommen. Und viele andere interessante Geschichten werden erzählt. Richtig spukig ist die Geschichte des Rabenmannes…
Der Klappentext gibt nicht ganz den Inhalt des Buches wieder, ich hatte einen sommerlichen und fröhlichen Roman erwarten, indem es um einen Neuanfang von Svea und Daniel geht und bekommen habe ich einen etwas melancholischen Roman mit den verschiedensten Geschichten der Menschen, die auf dieser Insel leben.
*Meine Meinung*
Mit ihren wunderschönen Landschaftsbeschreibungen bringt die Autorin die Atmosphäre der Insel gut rüber, Zitat auf S. 237:
"Verhalten, leise war der September, sein Leuchten manchmal wenig matt, der Himmel wie von Spinnweben überzogen. Ein Monat, der nicht nur von Aufbruch wusste, sondern auch vom Vergehen. Aber auch die Süße der letzten Brombeeren verbarg sich im September, ein Monat, der beides sein konnte - Anfang und Abschied."
Dieser melancholische und dennoch sehr schöne Schreibstil war ein richtiger Ansporn, dieses Buch auch zu Ende zu lesen. Die Geschichte hat mich am Anfang nicht so sehr gefesselt, ich ziemlich schnell von Svea genervt und die nahm so viel Raum ein. Als dann die anderen Bewohner immer mehr in den Vordergrund traten, wurde für mich die Handlung interessanter.
Die Charaktere entwickeln sich im Laufe des Buches und wecken in mir Sympathien aber auch Antipathien. Am besten haben mir die Teenager Mats und Pimpy gefallen, sie sind so authentisch und lebendig. Beide haben noch Träume und versuchen diese auch auszuleben.
*Fazit*
Dies ist ein Buch, was man nicht so einfach mal nebenbei lesen kann, es ist keine lockere Sommerlektüre. Von mir gibt es 4 Sterne.
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Daniel und Svea stranden höchst spektakulär mit ihrem Segelboot während eines Sturms auf einer kleinen Ostseeinsel. Sie möchten hier ein neues Leben beginnen mit einer kleinen Buchhandlung. Leicht wird das nicht, da die Einwohner wortkarg und skeptisch gegenüber Fremden sind …
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Daniel und Svea stranden höchst spektakulär mit ihrem Segelboot während eines Sturms auf einer kleinen Ostseeinsel. Sie möchten hier ein neues Leben beginnen mit einer kleinen Buchhandlung. Leicht wird das nicht, da die Einwohner wortkarg und skeptisch gegenüber Fremden sind und selbst Menschen, die seit 20 Jahren hier leben sind immer noch Zugereiste. Hanno und Julia nehmen sich den Fremden an, sind aber entsetzt als Svea das liegengebliebene Boot als Werbebanner benutzt.
Ich habe mich mit diesen Buch sehr schwer getan. Der Schreibstil ist sehr zäh und es fehlte mir der rote Faden. Immer tauchten neue Leute auf mit ihren Geschichten. Ich hatte mir mehr von der Buchhandlungseröffnung erhofft, aber die Buchhandlung wird nur ganz am Rande und sehr selten erwähnt. Ich konnte mich mit den Menschen erst so ab Seite 200 anfreunden, da sie doch meistgehend blass und oberflächlich bleiben.
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Ich liebe das Meer und ganz besonders kleine Inseln, von daher war ich sehr gespannt auf "Septembermeer" von Gabriela Jaskulla. Dennoch waren meine Erwartungen nicht übermäßig hoch, da die Thematik an sich nicht so viel bietet, allerdings muss ich sagen, dass mich die …
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Ich liebe das Meer und ganz besonders kleine Inseln, von daher war ich sehr gespannt auf "Septembermeer" von Gabriela Jaskulla. Dennoch waren meine Erwartungen nicht übermäßig hoch, da die Thematik an sich nicht so viel bietet, allerdings muss ich sagen, dass mich die Autorin in vielerlei Hinsicht positiv überrascht hat und ich das Buch somit genossen habe.
Interessant ist hierbei der Schreibstil der Autorin, der an sich zwar angenehm, aber auch gewöhnungsbedürftig ist. Dies meine ich allerdings nicht unbedingt negativ, denn wer sich erst einmal vollends auf den Schreibstil eingelassen hat und mit gewissen Längen umgehen kann, der wird hier durchaus seinen Spaß haben. Ich muss allerdings gestehen, dass ich gut und gerne fünfzig Seiten gebraucht habe, bis ich mich auf den Erzählstil mitsamt aller Figuren einlassen konnte.
Dabei sind die Figuren wirklich gut ausgearbeitet, denn hier steht das typische Inselleben im Vordergrund, das auch gerne mal sehr ruhig verläuft, diese Ruhe allerdings auch immer mal wieder gestört wird. In diesem Fall von Daniel und Svea, einem Paar, das in Seenot gerät und von einigen Inselbewohnern deswegen eher kritisch beobachtet wird, da die meisten Inselbewohner der Meinung sind, dass da mal wieder unnötig Gefahr eingegangen wurde. Als Svea und Daniel jedoch auf der Insel bleiben wollen und sich dort ein neues Leben aufbauen, ist die Ruhe auf der Insel schnell vorbei, denn die anderen Bewohner gewöhnen sich nur schwer an das Paar und sind nicht besonders scharf auf neue Kontakte.
Dennoch gibt es immer wieder Menschen, die sich Daniel und Svea annähern und sie an ihrem Leben teilhaben lassen. Dabei ist die Herangehensweise von der Autorin gut und vor allem glaubhaft beschrieben, sodass man sich in nahezu alle Figuren hineinversetzen kann.
Das Cover ist eine absolute Augenweide, denn es verursacht nicht nur eine gewisse Sehnsucht nach dem Meer, sondern auch ein Urlaubsgefühl, was nur wenige andere Cover schaffen, von daher wird es im Regal einen Ehrenplatz erhalten. Die Kurzbeschreibung liest sich ebenfalls hervorragend und hat mich vom ersten Satz an angesprochen, sodass ich dem Buch gerne eine Chance gegeben habe.
Kurz gesagt: "Septembermeer" ist eine interessante und unterhaltsame Geschichte, die mich mit interessanten Figuren und einer gut ausgearbeiteten Geschichte überzeugen und in Urlaubsstimmung versetzen konnte. Der Schreibstil ist zwar am Anfang gewöhnungsbedürftig, allerdings lohnt es sich sehr, wenn man am Ball bleibt. Somit kann ich das Buch nur empfehlen.
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