Natascha
Gebundenes Buch
Seelenficker
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
'Ich habe mir immer gedacht, wenn ich Drogen nehme, dann können sie ruhig meinen Körper ficken, dann sollen sie mit mir machen, was sie wollen. Denn ich hasse meinen Körper, der ist so fett und hässlich und unförmig und sowieso habe ich es nicht besser verdient.Doch in den Momenten, wenn die Drogen aufhören zu wirken, merke ich, dass die Leute auch meine Seele ficken. Das tut weh, nein, mehr noch, das zerstört, ohne zu zerstören, man bleibt übrig und weiß, dass man kaputt ist, unheilbar, und dass man damit leben muss.'Gerade volljährig geworden, erzählt die Autorin von ihrer Kindhe...
'Ich habe mir immer gedacht, wenn ich Drogen nehme, dann können sie ruhig meinen Körper ficken, dann sollen sie mit mir machen, was sie wollen. Denn ich hasse meinen Körper, der ist so fett und hässlich und unförmig und sowieso habe ich es nicht besser verdient.Doch in den Momenten, wenn die Drogen aufhören zu wirken, merke ich, dass die Leute auch meine Seele ficken. Das tut weh, nein, mehr noch, das zerstört, ohne zu zerstören, man bleibt übrig und weiß, dass man kaputt ist, unheilbar, und dass man damit leben muss.'Gerade volljährig geworden, erzählt die Autorin von ihrer Kindheit im Heim, von den ersten Drogen mit zwölf und dem Drogenstrich, dem harten Leben zwischen Freiern, Zuhältern, Dealern und der Schule.Ungeschönt, unerbittlich ehrlich zeigt sie uns, wie das Leben in Deutschland auch aussehen kann, fernab von Behaglichkeit und Familie.
Produktdetails
- Anti-Pop
- Verlag: UBooks
- Seitenzahl: 121
- Erscheinungstermin: 19. Dezember 2017
- Deutsch
- Abmessung: 183mm x 119mm x 16mm
- Gewicht: 176g
- ISBN-13: 9783866086661
- ISBN-10: 3866086660
- Artikelnr.: 50138675
Herstellerkennzeichnung
Ubooks-Verlag U-line
Neudorf 6
64756 Mossautal
Ein klassischer Teufelskreislauf. Natascha verkauft ihren Körper um ihre Drogensucht zu befriedigen. Nur auf Drogen übersteht sie die Prostitution. Missbrauch in ihrer Kindheit hat ihre Seele zerstört und sie fühlt sich minderwertig. Ihr größter Feind ist ihr …
Mehr
Ein klassischer Teufelskreislauf. Natascha verkauft ihren Körper um ihre Drogensucht zu befriedigen. Nur auf Drogen übersteht sie die Prostitution. Missbrauch in ihrer Kindheit hat ihre Seele zerstört und sie fühlt sich minderwertig. Ihr größter Feind ist ihr Körper bzw. sie selbst. Deswegen zerstört sie ihn ohne Rücksicht auf Verluste, nicht nur mit giftigen Substanzen; sie ritzt sich auch.
Eine wahre Geschichte die zeigt was sich täglich in Deutschland abspielt. Das Buch ist in Tagebuchform verfasst. Besonders daran sind die vielen "hingekritzelten" Randbemerkungen die Nataschas innere Aufgewühltheit zeigen. Zwischen Schilderungen von Ereignissen finden sich immer wieder Erinnerungen an frühere Erlebnisse des Mädchens. Außerdem werden Missstände angeklagt, z.b. der Mangel an Therapieplätzen für Opfer von Sexualdelikten.
Weniger
Antworten 26 von 29 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 26 von 29 finden diese Rezension hilfreich
Mitreißend, schockierend... ja das sind die ersten Worte die mir zu diesem Buch einfallen.
Ich habe das Buch an einem Tag gelesen, denn es war zu aufregend um es nieder zulegen. Mich persönlich hat es sehr zum Nachdenken angeregt, denn nun schätze ich noch mehr das gute Leben was …
Mehr
Mitreißend, schockierend... ja das sind die ersten Worte die mir zu diesem Buch einfallen.
Ich habe das Buch an einem Tag gelesen, denn es war zu aufregend um es nieder zulegen. Mich persönlich hat es sehr zum Nachdenken angeregt, denn nun schätze ich noch mehr das gute Leben was ich führen darf.
Das gute an dem Buch ist, dass die Autorin das wahre Leben, sowie es sein kann, hier mitten unter uns, schildert. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund. Durch ihre knallharte Alltagssprache und den Kritzeleien am Rande wird der Leser in die Geschichte "gerissen" und fühlt mit.
Ich hoffe, dass der Gesellschaft durch dieses Buch die Augen geöffnet werden. Denn das Buch ist keine spannende erfundene Geschichte, sondern die knallharte Wahrheit. Die Geschichte von Natascha ist kein einzelner Fall. Ihre Berichte finden hier in Deutschland, mitten unter uns, statt.
Das Buch ist 100 % empfehlenswert
Weniger
Antworten 15 von 16 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 15 von 16 finden diese Rezension hilfreich
ich bin über die ehrlichkeit dieses buches schockiert. es wird kein blatt vor den mund genommen und alles ins kleinste detail beschrieben. von den zuhältern bis hin zu den drogenrausch und der fehlenden mutterliebe.
ich hab mir das hörbuch dieses buches auf den flug nach spanien …
Mehr
ich bin über die ehrlichkeit dieses buches schockiert. es wird kein blatt vor den mund genommen und alles ins kleinste detail beschrieben. von den zuhältern bis hin zu den drogenrausch und der fehlenden mutterliebe.
ich hab mir das hörbuch dieses buches auf den flug nach spanien gehört und obwohl es noch sehr früh war und fast alle schliefen, habe ich gebannt den erzählungen gelauscht, die mir ein mädchen zugeflüstert hatte. mehr als einmal packte mich der ekel und ich begreife bis heute nicht, warum männer so etwas machen. wie können sie nur?
Weniger
Antworten 22 von 33 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 22 von 33 finden diese Rezension hilfreich
Dieses Buch ist wirklich Lesenswert, für jeden der einen wahren Einblick in "diese Welt" bekommen möchte. Es ist schön geschrieben, einfach zu lesen und sehr fesselnd. Jedoch nichts für schwache Nerven. Man kann sich gut in die Situation rein versetzten und mitfühlen.
Mehr
Dieses Buch ist wirklich Lesenswert, für jeden der einen wahren Einblick in "diese Welt" bekommen möchte. Es ist schön geschrieben, einfach zu lesen und sehr fesselnd. Jedoch nichts für schwache Nerven. Man kann sich gut in die Situation rein versetzten und mitfühlen.
Weniger
Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch Seelenficker beruht auf einer wahren Begebenheit. Es geht um Natascha, 17 Jahre alt, die sich prostituirt hat nur un am Drogen heranzukommen. Doch es ist ein einziger Kreislauf, denn ohne Drogen keinen Sex und ohne Sex keine Drogen. Als sie eines Tages ins Krankenhaus muss. Kann sie sich …
Mehr
Das Buch Seelenficker beruht auf einer wahren Begebenheit. Es geht um Natascha, 17 Jahre alt, die sich prostituirt hat nur un am Drogen heranzukommen. Doch es ist ein einziger Kreislauf, denn ohne Drogen keinen Sex und ohne Sex keine Drogen. Als sie eines Tages ins Krankenhaus muss. Kann sie sich kaum ohne die Drogen beherrschen. Doch sie schafft es, vorerst, denn sobald sie aus dem Krankenhaus raus ist fängt sie wieder an auf den Babystrich zu gehen, und somit auch wieder an Drogen zu nehmen. Dort auf dem Strich lässt sie alles mit sich machen, hauptsache sie kommt an Geld. Doch als sie unerwartet schwanger wird, natürlich von einem Freier, denkt sie bei sich sie sollte besser damit aufhören Drogen zu nehmen. Doch genau dadurch stirbt das Baby im Bauch. Dann macht sie einen richtigen Entzug, aber hilft er ihr wirklich oder gibt es einen Rückfall?...<br />Das Buch Seelenficker ist ziemlich genau geschrieben, da es ein Tagebuch ist und laut des Verlags nur wenig daran geändert wurde. Es ist ziemlich ersschreckend was in einem jungen Mädchen, was so viel durchgemacht hat, vorgeht. Allerdings ist das Buch durch seine direkte Art nur für 14 jährige aufwärts zu empfehlen.
Weniger
Antworten 9 von 12 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 9 von 12 finden diese Rezension hilfreich
Bücher wie diese halte ich nur bedingt für lesbar. In der Regel führen sie eine Problemwelt vor, die bis ins letzte Detail ausgeschlachtet wird, um sie plakativ zu verkaufen. Wie dieser geistige Dünnsinn "Fucking Berlin".
"Seelenficker" ist da anders. …
Mehr
Bücher wie diese halte ich nur bedingt für lesbar. In der Regel führen sie eine Problemwelt vor, die bis ins letzte Detail ausgeschlachtet wird, um sie plakativ zu verkaufen. Wie dieser geistige Dünnsinn "Fucking Berlin".
"Seelenficker" ist da anders. Glaubt man dem Verlagstext, so handelt es sich bei dem eingesandten Manuskript um eine Art Tagebuch, geschrieben zwischen Hoffnung, Selbstverachtung und Drogenwahn.
Natscha ist 17, geht aber meist für 12 oder 13 durch. Ein absoluter Vorteil - auf dem Babystrich ihrer Heimatstadt. Die Dates organisiert ihr "Ticker", der einen Großteil des "Warenpreises" einbehält und sie gleichzeitig mit hippen Modedrogen versorgt. (Interessanter Weise ist auch in diesem zweifelhaften Millieu die politische Korrektheit angekommen. Zuhälter heißen nicht mehr Zuhälter.)
Da Natascha so jedem angeforderten "Dienstleistungwunsch" nachkommt, ist sie gut im Geschäft. Jedoch: mehr Freier, desto mehr Drogen. Je mehr Drogen, desto mehr Freier.
Von der Mutter mißachtet, hegt sie nur den Wunsch nach Geborgenheit. Dazu muß sie jedoch den selbstgewählten Teufelskreis durchbrechen.
Das Buch - oder Heft mit gut 100 Seiten - ist wie ein "Christiane F. Reloaded". Es reißt unangenehm hart und ehrlich das Deckmäntelchen von jenem Randmilieu, das wir so erfolgreich ignorieren.
Besonders bezeichnend ist der Textanhang der Herausgeber (ab 4. Auflage). Begeisterte Leser bedankten sich bei "Ubooks" für dieses "erregende Buch" und selbst ein großer Online-Handel listete das Buch lange als "erotische Literatur".
Um diesem ungewollten Strom zu entgehen, hat man wenigstens das Coverfoto mittlerweile geändert.
Summa summarum bleibt ein Sittenbild am äußersten Rand der Jugend, das einem lange nicht aus dem Kopf geht.
Weniger
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Ein tolles Buch und sehr bewegend!
Einem wird erzählt, wie das LEben auf der anderen Seite ist, aus der Seite wo nicht nur der sonnige Tag herscht, sondern die Tage wo meistens Wolken am Himmel stehen.
Es verändert, erzählt situationan, mit denen man nicht rechnet.
Erzählt …
Mehr
Ein tolles Buch und sehr bewegend!
Einem wird erzählt, wie das LEben auf der anderen Seite ist, aus der Seite wo nicht nur der sonnige Tag herscht, sondern die Tage wo meistens Wolken am Himmel stehen.
Es verändert, erzählt situationan, mit denen man nicht rechnet.
Erzählt eine warheit, wo man niemals gedacht hätte, das es wo etwas gibt.
Ein richtiges Buch zum Nachdenken, es hat mich überzeugt.
Es ist schokierend aber auch sehr spannend, da man immer wissen möchte, was jetzt passiert.
Auf jeden Fall etwas, für jeden
Weniger
Antworten 7 von 13 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 13 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch Seelenficker von Natascha ist 128 Seiten lang und bei Ubooks erschienen.
Das Buch handelt von Natascha (Pseudonym) die ihr Tagebuch, welches aus Zetteln, teils Servietten, Zeitungsschnipseln und durchgestrichenen Inhalten, neu hinzugeschriebene und gemalte Passagen, datiert und …
Mehr
Das Buch Seelenficker von Natascha ist 128 Seiten lang und bei Ubooks erschienen.
Das Buch handelt von Natascha (Pseudonym) die ihr Tagebuch, welches aus Zetteln, teils Servietten, Zeitungsschnipseln und durchgestrichenen Inhalten, neu hinzugeschriebene und gemalte Passagen, datiert und undatierten Inhalt bestand, dem Verlag übergab. Der Verlag machte sich die Arbeit und sortierte die Unterlagen und er war von Nataschas Lebensgeschichte und schriftlichen Ausdruck so bewegt, dass man sich dazu entschloss dieses Buch zu verlegen. Im Buch sind Kleckse, geritzte, gemalte, durchgestrichene und an die Seite geschriebene Worte und Sätze wie im echten Tagebuch enthalten, was das Buch einzigartig macht. Damit wird auch durch den Drogenkonsum und psychischen Traumen, die Zerfasertheit und Zerrissenheit von Natascha dargestellt, die anders nicht einzufangen wäre und dem Tagebuch nicht gerecht werden würde. Das Cover wurde mittlerweile durch ein weniger anstößiges Foto ersetzt. In der Erstauflage wollte man jedoch bewusst provozieren und wachrütteln und wählte ein Foto von Thomas van de Scheck mit einem nackten, jungen Mädchen.
Ich war von dem Buch gleich fasziniert und gefesselt,. Die tiefgehende, poetische, aber auch direkte, harte und krasse Art wie Natascha schreibt, hat mich gleich in den Bann gezogen. Das Buch habe ich in einer Nacht verschlungen. Es ist ein reales Tagebuch eines vernachlässigten, missbrauchten Mädchens, welches Borderline hat und in den Drogen Zuflucht findet. Durch den hohen Drogenkonsum führt der Weg unweigerlich auf den Babystrich. Das Buch ist bewegend, rüttelt auf und lässt einen Grübeln. Labile Menschen rate ich vom Lesen ab. Triggergefahr! Es hat selbst mich absolut getriggert obwohl ich durch meine Vergangenheit und anderweitige Lektüre doch schon ziemlich abgehärtet bin. Kann man abgehärtet schreiben? Ich weiß nicht, zumindest kenne ich Vieles schon und kann Gefühle recht gut abspalten. Bei Nataschas Tagebuch wurde mir durchaus zwischendurch übel und meine linke Hand krümmte sich gelähmt. Es ist immer wieder erstaunlich und bestürzend was in einem Land alltäglich wie Deutschland und auch anderen angeblich entwickelten Ländern geschieht, ohne das die Menschen davon Notiz nehmen. Dies sieht man eindeutig an dem Tagebuch Nataschas die im Detail einige Szenen aus ihrem Leben schildert. Am liebsten hätte ich das Mädchen in den Arm genommen und ihr gesagt wie toll und einzigartig sie ist und das ich sie mag und das sie nicht alleine ist und das das Leben nicht nur aus Hölle besteht, sondern die Zukunft ganz anders sein kann. Der Verlag gibt später noch die Information das die Presse die Story ausschlachten wollte, aber auf Wunsch von Natascha die Anonymität steht's gewahrt wurde, was ich wirklich toll finde. Die Presse ist nur zur Stelle wenn es darum geht Geld zu machen, nicht um aufzuklären oder zu helfen. Sie kommen nur wenn es darum geht eine Story bis aufs Blut auszupressen, was für die Menschen in Deutschland die wirklich Hilfe brauchen und völlig Allein ihre Hölle Tag für Tag durchleben, ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft darstellt. Während ich diese Rezension schreibe, laufen mir Tränen übers Gesicht, da ich weiß wie es ist, wenn man allein ist und man denkt man kann der Hölle niemals entfliehen. Es ist keine Hand der Hilfe weder von Ämter noch von Mitmenschen. Im Gegenteil es wird mit dem Finger auf einen gezeigt, Man entspricht nicht der Norm, aus welchen Gründen ist egal, dadurch wird man noch mehr zum Verstoßenen in der Gesellschaft, die sich als angeblich so tolerant und weltoffen präsentiert, in Wirklichkeit aber vor Allem die Augen verschließt und alle die nicht in die Norm passen noch tiefer in den Dreck tritt. Sadisten und Psychopathen geben sich mit dem Leid von Schutzlosen nicht zufrieden, es törnt sie an und schenkt Macht ein Stück vom anderen für immer zu stehlen und deshalb ficken sie auch weiterhin tagtäglich Seelen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für