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Ob ein Junge wie Forrest Gump, ein einsamer Schiffbrüchiger oder ein Lehrer, der an Aids erkrankt - der Schauspieler Tom Hanks interessiert sich für besondere Menschen und verkörpert sie auf mitreißende Weise. Eigensinnige, fantasievolle Typen begegnen uns auch in ersten literarischen Storys von Tom Hanks: Einer von ihnen ist Steve Wong, den die Natur mit dem feinsten Ballgefühl der Welt ausgestattet hat, der keinesfalls aber über eine Bowlingkarriere nachdenken will. Oder die vier Freunde, die sich eine gebrauchte Raumkapsel besorgen, um mit ihr einmal den Mond zu umrunden. Hobbyastrona...
Ob ein Junge wie Forrest Gump, ein einsamer Schiffbrüchiger oder ein Lehrer, der an Aids erkrankt - der Schauspieler Tom Hanks interessiert sich für besondere Menschen und verkörpert sie auf mitreißende Weise. Eigensinnige, fantasievolle Typen begegnen uns auch in ersten literarischen Storys von Tom Hanks: Einer von ihnen ist Steve Wong, den die Natur mit dem feinsten Ballgefühl der Welt ausgestattet hat, der keinesfalls aber über eine Bowlingkarriere nachdenken will. Oder die vier Freunde, die sich eine gebrauchte Raumkapsel besorgen, um mit ihr einmal den Mond zu umrunden. Hobbyastronauten, Heimwerker, Schauspielanfänger und andere Figuren bevölkern Tom Hanks' erstes Buch. Sein genauer Blick und seine große Gabe zu erzählen machen die Lektüre zu einem ebensolchen Vergnügen wie seine Filme.
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Tom Hanks, geboren 1956 in Concord/Kalifornien, ist Regisseur, Filmproduzent und Schauspieler. Er wurde zweimal für seine Rollen in 'Philadelphia' und 'Forrest Gump' mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Dies ist sein erstes Buch.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch 31414
- Verlag: Piper
- Originaltitel: Uncommon Type
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 1. Februar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 118mm x 27mm
- Gewicht: 248g
- ISBN-13: 9783492314145
- ISBN-10: 3492314147
- Artikelnr.: 73335917
Herstellerkennzeichnung
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»Seine Erzählungen sind lesenswerte Lektüre. Sie unterhalten, entspannen, regen an und stimmen nachdenklich.« srf.ch 20180213
Tom Hanks kannte ich bisher nur als Schauspieler. Der Piper Verlag hat jetzt seine Erzählungen auf Deutsch unter dem Titel „Schräge Typen“ veröffentlicht, eine Sammlung unterhaltsamer Geschichten voller skurriler Persönlichkeiten und immer dabei – eine …
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Tom Hanks kannte ich bisher nur als Schauspieler. Der Piper Verlag hat jetzt seine Erzählungen auf Deutsch unter dem Titel „Schräge Typen“ veröffentlicht, eine Sammlung unterhaltsamer Geschichten voller skurriler Persönlichkeiten und immer dabei – eine Schreibmaschine, mal in der Haupt- und mal in der Nebenrolle.
Wenn Hollywood-Schauspieler sich plötzlich berufen fühlen, Autoren zu werden, bin ich erst einmal skeptisch. Doch Tom Hanks fesselt einen von der ersten Seite an mit seinen Figuren, die immer ein bisschen schräg daherkommen, aber einem schnell ans Herz wachsen, „schräge Typen“ eben, wie der Titel schon sagt. Hanks ist ein großartiger Beobachter und Menschenkenner, der die Charaktere auch auf wenigen Seiten bis in kleinste Details ausarbeitet und einen so mitnimmt auf die kleinen Reisen, auf die er seine Figuren schickt. Egal ob in Zukunft, Vergangenheit oder Gegenwart, es passiert viel Spannendes und Unvorhergesehenes in den kleinen und großen Abgründen der menschlichen Seele, mit ihren Hoffnungen und Träumen, an denen sie uns so unvoreingenommen teilhaben lassen, dass man sich selbst schnell als Teil der Geschichte fühlt. Und so ist man dann nach den wenigen Seiten immer ein bisschen traurig, die Figuren schon nach einer kurzen Erzählung wieder ziehen lassen zu müssen. So gerne hätte ich mehr über sie erfahren, wie es weiterging mit ihnen, was das Leben noch für sie bereithielt. Bis die nächste Geschichte beginnt und man wieder in diesen kleinen Sog gezogen wird und eine neue spannende Reise beginnt.
Mir hat Tom Hanks Erzählungsband „Schräge Typen“ unglaublich gut gefallen. Es ist ein Buch, das man immer wieder hervorholen kann, bei jeder Lektüre wird man in den Figuren und Geschichten noch etwas Neues entdecken. Sollte er auf die Schauspielerei keine Lust mehr haben, kann Tom Hanks meinetwegen nur noch schreiben. Ein Roman von ihm würde mich wirklich interessieren!
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eBook, ePUB
Tom Hanks' literarisches Debüt sind Kurzgeschichten. Die Stories sind unterschiedlich in Thematik, Handlungsort und Handlungszeit: thematisiert werden Migration in die USA, Freundschaft, Liebe, Kriegstraumata und einiges mehr. Dabei wird es auch manchmal witzig, seltener tragisch. Trotz aller …
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Tom Hanks' literarisches Debüt sind Kurzgeschichten. Die Stories sind unterschiedlich in Thematik, Handlungsort und Handlungszeit: thematisiert werden Migration in die USA, Freundschaft, Liebe, Kriegstraumata und einiges mehr. Dabei wird es auch manchmal witzig, seltener tragisch. Trotz aller Unterschiede sind die Geschichten durch einzelne, kleine Motive miteinander verknüpft, was ich amüsant fand (mögliche Challenge für den Leser: alle Verbindungen finden) - das offensichtlichste Motiv ist hierbei die Schreibmaschine. Mittlerweile ein historisches Werkzeug, das aber in fast allen Geschichten Erwähnung findet. Ansich sind es aber unabhängige Stories, die alle für sich gelesen werden können.
Die Sprache ist im besten Sinne einfach: gut lesbar, aber nicht primitiv.
Ich fühlte mich gut und intelligent unterhalten.
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eBook, ePUB
[Vorab: Ein Rezensionsexemplar war mir, via #NetGalleyDE, unentgeltlich zur Verfügung gestellt worden.]
„Schräge Typen“ ist in diesem Fall ein zweideutiger Titel, der zwar durchaus clever gewählt ist, aber in der Doppeldeutigkeit wohl häufig gar nicht erst …
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[Vorab: Ein Rezensionsexemplar war mir, via #NetGalleyDE, unentgeltlich zur Verfügung gestellt worden.]
„Schräge Typen“ ist in diesem Fall ein zweideutiger Titel, der zwar durchaus clever gewählt ist, aber in der Doppeldeutigkeit wohl häufig gar nicht erst verstanden wird: Denn das „Typen“ kann man zwar auf die beschriebenen Figuren beziehen, aber eben auch als (harhar!) typischen Schreibmaschinen-Ausdruck sowie Setzerbegriff verstehen: Schreibmaschinen ziehen sich wie ein roter Faden durch all die enthaltenen Geschichten, die Kurzgeschichten sein sollen, mir teils aber dennoch sehr lang, um nicht zu sagen: zu lang, vorkamen.
Tom Hanks soll ein Liebhaber und leidenschaftlicher Sammler antiker, mechanischer Schreibmaschinen sein: Merkt man. In jeder Geschichte wird irgendeine Schreibmaschine gekauft oder auf irgendeiner irgendetwas getippt und dieses „irgend“ finde ich persönlich nun bezeichnend, denn in fast allen Fällen erschien mir die Hervorhebung einer Schreibmaschine, des Schreibmaschinengetippten völlig beliebig zu sein, häufig gar überflüssig.
Sprachlich ist Tom Hanks vermutlich ein toller Erzähler (sofern Werner Löcher-Lawrence als Übersetzer es nicht erst völlig rausgerissen hat). Leider fand ich die Geschichten gar nicht so toll, jene mit dem Weltraumtrip oder auch der Reise in die Vergangenheit eher völlig überzogen und überhaupt nicht passend zu Anderen, die mir sehr eintönig vorkamen: Ich fand die Zusammenstellung einfach schlecht gewählt. Dass die Figuren der ersten Geschichte später wiederholt in anderen Erzählungen vorkamen, fand ich tatsächlich schräg: Meiner Meinung nach wären deren Geschichten in einem einzigen Buch voller skurriler Geschichten, losgelöst von Kindern auf Besuchswochenenden oder Surfausflügen mit Vätern, sehr viel besser aufgehoben gewesen als nun in dieser Komposition. Die verschiedenen Geschichten waren mir viel zu sehr „einmal quer durch den Garten“, wobei „Garten“ einen von der Größe (mindestens!) einer BuGa meinen würde: Da hat es immerhin auch Pflanzbeete, die man total toll findet und jene, die man schulterzuckend einmal wahrnimmt und dann keines zweiten Blickes würdigt.
„Schräge Typen“ zu lesen war für mich wie durch einen zähen Morast zu waten, in dem man nur langsam vorankommt: Dabei waren die Geschichten nun nicht schwer zu lesen oder schwer zu verstehen, sie weckten einfach nur kaum einmal mein Interesse. Ich stand allen Figuren äußerst gleichgültig gegenüber und damit blieben mir auch die Erzählungen über sie reichlich wurscht.
Zusätzlich zum eBook hatte ich es übrigens auch schon mit dem Hörbuch versucht, aber da habe ich nie mehr als die ersten und die letzte Geschichte gehört, weil ich bei insgesamt vier Hörversuchen jedes Mal mittendrin einfach eingeschlafen bin. Auch lesemäßig bin ich nur Geschichte um Geschichte vorangekommen.
Vom Ausdruck her fand ich die enthaltenen Geschichten definitiv erstklassig, auch sehr klassisch, aber lediglich „schön erzählt“ macht ein Buch für mich lange noch nicht „sehr lesenswert“; dazu müssten mich auch Inhalte noch begeistern und das ist in diesem Fall leider nicht gelungen. Ich hatte erst überlegt, doch drei Sterne zu vergeben, aber das würde für mich bedeuten, dass ich mir durchaus vorstellen könnte, das Buch dem Ein oder Anderen noch als Lektüre zu empfehlen, weil ich denken würde, dort könnte man sich durchaus für den Inhalt erwärmen. Hier ist es allerdings Fakt, dass ich „Schräge Typen“ niemals, nur aufgrund der Sprachvirtuosität, weiterempfehlen würde, welche diese Geschichtensammlung letztlich für mich nur nicht zum Totalreinfall werden lässt.
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Vorab: Ich liebe Tom Hanks. Ich liebe seine Filme, ich liebe seinen Humor und ich liebe es, wie er sich in der Öffentlichkeit präsentiert. Natürlich, mit Charme und vor allem: ehrlich. Seine von ihm gespielten Rollen sind allesamt großartig. Und nun schreibt er auch noch. Und …
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Vorab: Ich liebe Tom Hanks. Ich liebe seine Filme, ich liebe seinen Humor und ich liebe es, wie er sich in der Öffentlichkeit präsentiert. Natürlich, mit Charme und vor allem: ehrlich. Seine von ihm gespielten Rollen sind allesamt großartig. Und nun schreibt er auch noch. Und ich kann mit Bestimmtheit sagen: auch hier hat er es drauf!
Beziehungen, Zeitreisen, Raumfahrten, Erkenntnisse, Alltagssituationen... von diesen Dingen und von noch viel mehr erzählt Tom Hanks in seinen 16 Kurzgeschichten. Wir lernen viele unterschiedliche Persönlichkeiten kennen, die uns aus ihrem Alltag erzählen.
Wenn aus besten Freunden ein Liebespaar wird, ergeben sich einige Probleme.
Wenn man mit einer selbstgebauten Rakete zum Mond fliegt, kann man so einiges erleben.
Wenn ein Mann immer die selbe Zeitreise macht, nur weil ihn die Sehnsucht quält.
Wenn ein zehnjähriger Junge ein wundervolles Wochenende mit seiner Mutter verbringt und das fliegen kennenlernt.
Wenn eine Frau einen Neuanfang ohne Männer startet und der Nachbar ihr die Sterne zeigt.
Wenn ein Bulgare in New York zum Griechen geht.
Wenn eine talentierte Schauspielerin in New York droht, unterzugehen.
Von solchen Dingen schreibt Tom Hanks mit einem unverwechselbaren Stil. Jede Geschichte war für sich ein kleines Meisterwerk.
Manchmal ist die Geschichte humorvoll, manchmal stimmt sie nachdenklich. Manchmal erzählt sie etwas besonderes, manchmal nur banales.
Und in allen kommt ein Gerät vor, welches Tom Hanks leidenschaftlich gerne sammelt. Die Schreibmaschine. Teils in kurzer Erwähnung, teils ist ihr die ganze Geschichte gewidmet.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie der Autor selbst an einer Schreibmaschine saß und die Geschichten tippte. Mit welcher Liebe er sich an die Formulierungen machte.
Dabei ist es die Vielfältigkeit, die hier überzeugt. Die Charaktere sind allesamt gut ausgearbeitet, haben Tiefe, sind nachvollziehbar und haben das Zeug zu mehr.
Bei einigen Geschichten habe ich mir gewünscht, mehr zu erfahren. Dies unter anderem bei Geschichte Nr. 1, die mit eine der besten war. Hier erzählt der Autor von dem Erzähler (ohne Namen) und Anna, die eine heftige, aber kurze, erschöpfende Affäre eingehen. Dabei wird mit viel Sarkasmus und einem überschweifenden Gehabe die Geschichte erzählt. Zu dem Pärchen gesellen sich noch zwei weitere Freunde und man merkt, dass die vier zusammenhalten, auch wenn die Beziehung in die Brüche geht.
Von diesen vier wollte ich mehr erfahren und wurde belohnt. Es gab noch zwei weitere Geschichten; die eine war sehr abgehoben (im wahrsten Sinne des Wortes, denn es geht um Raumfahrt) und die dritte erwartet einem am Ende und erzählt von einem Bowlingabenteuer der besonderen Art.
Meine Lieblingsgeschichte handelt von Bette, die mit ihren Kindern in ein neues Haus zieht um dort einen Neuanfang nach der Trennung von ihrem Mann zu starten. "Ein Monat in der Greene Street" erzählt, wie sich Bette darauf freut, ihr eigener Herr zu sein ohne sich von jemandem abhängig zu machen. Sie will sich zwar mit keinem anfreunden, aber um höflich zu sein, gibt sie sich doch mit ihren Nachbarn ab. Und doch ist sie genervt, als ihr direkter Nachbar Paul sie einlädt, mit ihm zusammen sein Teleskop zu benutzen. Sie lehnt ab, findet jedoch kurz darauf seinen Schlüssel auf dem Rasen. Als sie recherchiert, was der Anhänger am Schlüssel zu bedeuten hat, wird sie sehr nachdenklich.
Man merkt auch dem Autoren die Liebe zu den Schreibmaschinen an. Jede noch so kleine Erwähnung ist liebevoll und detailreich. Vor allem bei "Das sind die Betrachtungen meines Herzens" kommt dies sehr gut rüber. Denn hier geht Tom Hanks ins Detail und erklärt auch sehr bildlich. Und so entstand eine Liebeserklärung an die Schreibmaschine.
Die Kurzgeschichtensammlung hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte jede Menge Spaß, war traurig, freudig, irritiert und berührt. Und hoffe, dass vielleicht noch weitere Geschichten von Tom Hanks erscheinen.
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