Sara Raasch
Broschiertes Buch
Schnee wie Asche / Ice like Fire Bd.1
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Für alle Mädchen, die Fantasy und starke Heldinnen lieben!Sechzehn Jahre sind vergangen, seit das Königreich Winter in Schutt und Asche gelegt und seine Einwohner versklavt wurden. Sechzehn Jahre, seit die verwaiste Meira gemeinsam mit sieben Winterianern im Exil lebt, mit nur einem Ziel vor Augen: die Magie und die Macht von Winter zurückzuerobern. Täglich trainiert sie dafür mit ihrem besten Freund Mather, dem zukünftigen König von Winter, den sie verzweifelt liebt. Als Meira Gerüchte über ein verloren geglaubtes Medaillon hört, das die Magie von Winter wiederherstellen könnte, v...
Für alle Mädchen, die Fantasy und starke Heldinnen lieben!
Sechzehn Jahre sind vergangen, seit das Königreich Winter in Schutt und Asche gelegt und seine Einwohner versklavt wurden. Sechzehn Jahre, seit die verwaiste Meira gemeinsam mit sieben Winterianern im Exil lebt, mit nur einem Ziel vor Augen: die Magie und die Macht von Winter zurückzuerobern. Täglich trainiert sie dafür mit ihrem besten Freund Mather, dem zukünftigen König von Winter, den sie verzweifelt liebt. Als Meira Gerüchte über ein verloren geglaubtes Medaillon hört, das die Magie von Winter wiederherstellen könnte, verlässt sie den Schutz der Exilanten, um auf eigene Faust nach dem Medaillon zu suchen. Dabei gerät sie in einen Strudel unkontrollierbarer Mächte ...
Sechzehn Jahre sind vergangen, seit das Königreich Winter in Schutt und Asche gelegt und seine Einwohner versklavt wurden. Sechzehn Jahre, seit die verwaiste Meira gemeinsam mit sieben Winterianern im Exil lebt, mit nur einem Ziel vor Augen: die Magie und die Macht von Winter zurückzuerobern. Täglich trainiert sie dafür mit ihrem besten Freund Mather, dem zukünftigen König von Winter, den sie verzweifelt liebt. Als Meira Gerüchte über ein verloren geglaubtes Medaillon hört, das die Magie von Winter wiederherstellen könnte, verlässt sie den Schutz der Exilanten, um auf eigene Faust nach dem Medaillon zu suchen. Dabei gerät sie in einen Strudel unkontrollierbarer Mächte ...
Raasch, Sara
Sara Raasch wusste schon mit fünf Jahren, dass sie für die Bücherwelt bestimmt ist. Während ihre Freunde Limonade verkauften, brachte sie handgezeichnete Bilderbücher an den Mann. Ihre Begeisterung für das geschriebene Wort verleitet sie immer noch zu tollkühnen Aktionen. Schnee wie Asche, ihr Debütroman, schaffte es sofort auf die New York Times-Bestsellerliste.
Sara Raasch wusste schon mit fünf Jahren, dass sie für die Bücherwelt bestimmt ist. Während ihre Freunde Limonade verkauften, brachte sie handgezeichnete Bilderbücher an den Mann. Ihre Begeisterung für das geschriebene Wort verleitet sie immer noch zu tollkühnen Aktionen. Schnee wie Asche, ihr Debütroman, schaffte es sofort auf die New York Times-Bestsellerliste.
Produktdetails
- cbt Taschenbücher
- Verlag: cbt
- Originaltitel: Snow Like Ashes
- Seitenzahl: 464
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 10. April 2015
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 135mm x 35mm
- Gewicht: 525g
- ISBN-13: 9783570309698
- ISBN-10: 357030969X
- Artikelnr.: 41831557
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Die Story ist überzeugend durchdacht, die Charaktere begeistern den Leser und der Schreibstil fesselt." testmania.de
Das Buch
Broschiert: 464 Seiten
Verlag: cbt (14. April 2015)
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Snow like Ashes
ISBN: 978-3570173343
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Kurze Meinung:
Leider hatte ich mir mehr von dem Buch erwartet.
Mein Fazit
Was ist mir besonders positiv aufgefallen:
Die …
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Das Buch
Broschiert: 464 Seiten
Verlag: cbt (14. April 2015)
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Snow like Ashes
ISBN: 978-3570173343
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Kurze Meinung:
Leider hatte ich mir mehr von dem Buch erwartet.
Mein Fazit
Was ist mir besonders positiv aufgefallen:
Die Geschichte zieht einen in ihren Bann und man wird mitgenommen auf eine magische Reise, diesem Ziel hat, Winter wieder zu alter Macht zu verhelfen.
Auch das Ende, also der Cliffhanger, der so viel offen lässt, ist sehr positiv, denn dadurch weiß man weder, wie es weiter, noch wie es ausgeht.
Was ist mir negativ aufgefallen:
Ich mag ja Geschichten, bei denen die Protagonisten eine Fähigkeit haben, aber irgendwie wirkt Meira so, als könne sie alles. Das macht das Ganze dann schon fast wieder unsympathisch. Zumindest für meinen Geschmack.
Auch die Szene kurz nach der Bekanntgabe, dass sie Theron heiraten soll, stößt mir leicht auf. Der Sohn des König des Rhythmuskönigreichs klingt, als kennen sich die beiden schon eine ganze Weile - nicht erst ein paar Augenblicke.
Zu den Charakteren:
Mather: Als Meiras bester Freund und Vertrauter war es für mich eine große Überraschung, dass er sie so einfach dem König verkauft. Auch, dass er diese Lüge über seine und auch Meiras Herkunft. So lange aufrechterhält, erzeugt bei mir ein negatives Bild. Leider - denn ich denke, er sollte eigentlich einer der Helden der Geschichte sein.
Sir: Als Meiras “Vater” sorgt er sich sehr um Sie und schützt sie mit seinem Leben. Auch, dass er ihr kaum Kämpfe ermöglicht bzw. erlaubt ist eine Maßnahme seinerseits um Meiras Leben zu schützen. Im Laufe der Geschichte wandelt er sich so, dass er mir sehr ans Herz gewachsen ist.
Meira: Als einziges kampferprobtes Mädchen in der Gruppe der Überlebenden hat sie es natürlich schwer, sie möchte nicht bei den anderen in den Hütten bleiben, aber Sir möchte sie nicht losschicken. Durch Mathers List beweist sie ihr Können und bringt die Magsignie von Winter zumindest zur Hälfte wieder sicher nach Hause. Sie beweist, dass sie kämpferisch einiges von ihren Brüdern gelernt hat, aber im Laufe der Geschichte zeigt sich immer mal wieder deutlicher, dass sie auch eine weibliche und gefühlvolle Seite hat. Bei der Hochzeit mit Theron fand ich sie sehr naiv, da sie ihrem eigentlichen unbekannten Mann so schnell vertraut und ihr Leben mit ihm alleine teilen will. Auch, dass sie sich und ihre Gefühle so schnell von Mather abwenden kann, fand ich persönlich sehr vorschnell. Es stellt sich heraus, dass sie diejenige ist, welche Winters Magsignie enthält, als letzte Überlebende. Denn nicht Mather ist der überlebende Säugling, sondern sie.
Theron: Als Sohn des Königs muss er sich natürlich benehmen und darf nicht aus der Reihe treten, doch als er merkt, was für ein falsches Spiel sein Vater mit Sir und seinen Leuten und auch mit Meira spielt, wird er wütend und rebelliert. Er versucht Meira zur Seite zu stehen und ihr auch seelisch näher zu kommen.
Angra: Als der Bösewicht in der Geschichte, hat er sich meine Abneigung redlich verdient. Schon alleine wie er mit seinen Gefangenen umgeht. Also sei es die Unterbringung wie Tiere in de Käfigen oder die Sklavenarbeit bei minimaler Versorgung mit Grundnahrungsmitteln.
Zusammengefasst:
Ich hatte mir leider mehr von dem Buch erhofft und war sehr enttäuscht, dass es nur so wenig neues und wirklich schönes zu bieten hatte. Ich fand es übertrieben, dass ein Mädchen alleine einer Horde ausgebildeter Wachen fast ohne Kratzer entkommen konnte, dann jedoch einfach so entführt wird und sich kaum zu wehren weiß. Jedoch endet die Geschichte so offen, dass ich gerne wüsste, wie es weiter geht. :)
Bewertung
Handlung * * / 5
Spannung * * * / 5
Charaktere * * * / 5
Schreibstil * * * / 5
Gestaltung * * */ 5
Gesamt * * */ 5
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Vor sechzehn Jahren wurde das Königreich Winter vernichtend geschlagen und seine Magsignie, die Quelle seiner Macht, in zwei Teile gespalten. Seither suchen die wenigen noch in Freiheit lebenden Winterianer nach den beiden Hälften, um ihr Königreich mit der Magie des Artefakts wieder …
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Vor sechzehn Jahren wurde das Königreich Winter vernichtend geschlagen und seine Magsignie, die Quelle seiner Macht, in zwei Teile gespalten. Seither suchen die wenigen noch in Freiheit lebenden Winterianer nach den beiden Hälften, um ihr Königreich mit der Magie des Artefakts wieder auferstehen zu lassen.
Als ein Gerücht über den Aufenthaltsort einer Hälfte die Winterianer erreicht, wird die junge Meira ausgesandt, sie zurückzuholen - und das ist nur der Anfang eines Abenteuers, in dem sie eine ganz andere Rolle spielen wird, als sie es jemals hätte erahnen können.
Sara Raasch hat für dieses Buch eine komplexe magische Welt erschaffen, die sie einfallsreich und gekonnt vor dem Leser auferstehen lässt. Ich hatte den Eindruck, dass sie alles wunderbar bis ins letzte Detail durchdacht hat, vom politischen System bis hin zur ganz eigenen Sprache der verschiedenen Königreiche. So haben die Winterianer viele Redewendungen, in denen Schnee, Eis und Kälte etwas Positives symbolisieren - ihnen wird zum Beispiel kalt ums Herz, wenn sie etwas erfreut.
Es waren solche kleinen Dinge, die für mich aus einem erfundenen Hirngespinst eine lebendige, authentische Welt machten!
Ich mochte Meira, die junge Hauptfigur des Buches, von der allerersten Seite an. Sie ist eine Heldin ganz nach meinem Geschmack: forsch und mutig, entschlossen und humorvoll. Und dabei hat sie dennoch ihre Schwächen, wie jeder glaubhafte, lebendige Charakter!
Vor allem aber ist sie eine Heldin, die sich im Laufe des Buches spürbar weiterentwickelt und sozusagen in ihr Potential hinein wächst. War sie im ersten Kapitel noch ein junges Mädchen, das sich verzweifelt nach der Anerkennung ihres Mentors sehnte, ist sie im letzten eine starke junge Frau, die die Kraft hat, nicht nur ihr eigenes Leben zu bestimmen, sondern auch das Leben anderer zu verändern.
Ihr Mentor, den sie schlicht "Sir" nennt, ist ein sehr interessanter, aber zwiespältiger Charakter. Er will sicher nur das Beste für sein Königreich, aber seine Methoden sind oft etwas fragwürdig... Dennoch fand ich ihn großartig und habe gerne über ihn gelesen!
Viele Leser werden sicher aufstöhnen, wenn ich jetzt sage, dass es zwei junge Männer gibt, zwischen denen Meira steht: Mather, der junge König von Winter, und Theron, der Prinzregent eines der Rhythmus-Königreiche.
Und das war auch meine erste Reaktion, aber erfreulicherweise handelt es sich hier nicht um das typische 08/15-Liebesdreieck! Allzu viel möchte ich noch gar nicht verraten, aber mir hat dieser Teil der Geschichte nach anfänglichen Zweifeln sogar sehr gut gefallen.
Mit beiden Männern hat Meira viel gemeinsam; meiner Meinung nach repräsentiert der eine, woher Meira kommt, und der andere, wohin der Weg sie führen wird. Und deswegen machte es für mich auch Sinn!
Ich fand das Buch sehr spannend. Besonders Schlachten und rasante Action schreibt die Autorin bombastisch. Nur manchmal machten die Widersacher es Meira meiner Meinung nach etwas zu leicht, aber die entsprechenden Szenen waren dennoch unterhaltsam zu lesen.
Der Schreibstil gefiel mir ohnehin sehr gut! Er ist dicht, lebhaft, einfallsreich und voller interessanter Details, und er hat dabei einen guten Fluss und Rhythmus.
Ein kleines Ärgernis: gelegentlich erzählen sich Charaktere gegenseitig Dinge, die sie schon wissen - sicher, damit der Leser es auch erfährt... Gott sei Dank bedient sich die Autorin dieses eher plumpen Tricks aber nur selten.
Gelegentlich gibt es kleinere inhaltliche Ungereimtheiten, und ich hätte gerne noch viel mehr darüber erfahren, wie genau diese magische Welt funktioniert, aber im Großen und Ganzen hat mich das Buch wirklich begeistert!
Fazit:
Ein uraltes Königreich, dessen Macht buchstäblich zerbrochen ist, und eine starke junge Heldin, die sich aufmacht, es zu retten... Das liest sich sehr spannend und unterhaltsam, mit lebendigen Charakteren, unerwarteten Wendungen und einer durch und durch originellen magischen Welt.
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2.5*
So weit, so gut. Irgendwie erwartet man nach dieser Inhaltszusammenfassung vor allem ein Roman, in dem die Protagonistin in irgendwelchen entlegenen Winkeln herumkraucht, dem Amulett nachjagt und überhaupt allerhand Abenteuer quer durch die ganze Karte erlebt. Das, was der Leser dann am …
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2.5*
So weit, so gut. Irgendwie erwartet man nach dieser Inhaltszusammenfassung vor allem ein Roman, in dem die Protagonistin in irgendwelchen entlegenen Winkeln herumkraucht, dem Amulett nachjagt und überhaupt allerhand Abenteuer quer durch die ganze Karte erlebt. Das, was der Leser dann am Ende bekommt, hat damit nur bedingt etwas zu tun, und das war in mehrerlei Hinsicht enttäuschend, nicht nur, weil man nicht wirklich das bekommt, was man erwartet.
Der Weltenbau ist durchaus interessant und macht neugierig. Wir haben die acht Magsignien, Amulette, in denen die Magie der jeweiligen Königreiche begannt ist. Derer gibt es acht: vier Rhythmus-Königreiche und vier Jahreszeitenkönigreiche. Mit den Magsignien können die Herrscher bestimmte Eigenschaften ihrer Untertanten verstärken, zum Beispiel Mut und Kraft. Mehr Magie gibt es nicht, weil die Quelle der Magie schon vor langer, langer Zeit verloren ging.
An und für sich eine interessante Ausgangssituation. Leider geht das völlig unter langweiligen Charakteren und einem 08/15 Plot verloren. Jahrelang begleitet Meira Mather, einen der wenigen Überlebenden, Altersgenosse und zukünftiger König von Winter – sollte das Reich jemals wieder auferstehen. Die beiden gehen durch dick und dünn und sind beste Freunde für’s Leben. Ganz nebenbei sind beide auch noch ineinander verknallt, aber das darf ja nicht sein, weil er der König ist und sie ein Niemand (das merken wir uns mal bitte). An und für sich geht das alles aber gut und ein sonderlich großer innerer und äußerer Konflikt entsteht dadurch aber nie. Sobald Mather aber an einer Stelle zusammen mit anderen durchtrainierten Männern mit nacktem Oberkörper erscheint, fliegt Meira förmlich das Höschen weg und sie verfällt in Begattungsstarre. Ach, auf einmal?!
Außerdem bringt uns das diese Stilblüte ein: »Mathers Bauchmuskeln, die aussehen, als könnten sie einen Kuhnacken durchtrennen, wirken neben Theron und drei duzend anderen Soldaten nicht mehr ganz so umwerfend.« (S. 188) Mir fliegt auch gleich was weg, und das ist ganz bestimmt nicht mein Höschen, sondern etwas deutlich stabileres.
Erinnern wir uns Meiras Stellung in der Gesellschaft: gemeines Fußvolk, das zufällig in die Position des letzten Widerstandes eines untergegangenen Volkes geriet. Das macht sie aber immer noch nicht zu einer politisch wichtigen Person, jedenfalls nicht für ein anderes Land außer Winter und Frühling, den beiden Konfliktparteien. Dennoch wenden sich die Rebellen mitsamt Mather an eines der Rhythmus-Königreiche, um ein Bündnis mit ihm gegen Frühling zu erwirken. Und was ist der Preis? Meira soll an den Kronprinzen des Reiches verheiratet werden. Wieso? Es erschließt sich mir absolut nicht. Sie hat keinerlei Wert für das Reich, da sie auch für Winter nicht diese Bedeutung nach außen hin hat. Warum sollte man darauf eingehen und den eigenen Kronprinzen an irgendwen verheiraten? Meira kann (zu diesem Zeitpunkt) nichts von Wert zu diesem Bündnis beitragen.
Zu diesem Zeitpunkt. Das ist das Stichwort. Denn wie es der Zufall so will, ist natürlich an Meira viel mehr dran, als es das Auge zunächst sieht. Der Roman kommt mit einer Menge Tropes daher und arbeitet diese nicht sonderlich kreativ auf. Rebellen, die für ihre Freiheit kämpfen, verschollene Erben, all der Kram.
Das macht den Roman zu einem kleinen Happen für zwischendurch. Es ist ok, wenn man ihn gelesen hat, aber sonderlich bereichernd war er nicht. Ein durchaus Interesse weckender Weltenbau geht unter einem Haufen langweiliger Charaktere und Widersprüchen unter.
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Dieser Roman hat mich sogleich aufgrund seiner interessanten Grundidee angesprochen, die herrlich innovativ anmutet und ein wenig anders scheint, als die üblichen High Fantasy- Abenteuer.
Beginnt man mit dem Lesen, so sieht man dies bestätigt. Die Welt Primoria ist einfallsreich und gut …
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Dieser Roman hat mich sogleich aufgrund seiner interessanten Grundidee angesprochen, die herrlich innovativ anmutet und ein wenig anders scheint, als die üblichen High Fantasy- Abenteuer.
Beginnt man mit dem Lesen, so sieht man dies bestätigt. Die Welt Primoria ist einfallsreich und gut durchdacht konstruiert und auch die Geschichte dieses Landes, welche schlüssig immer wieder in die Handlung mit eingebracht wird, weiß zu begeistern.
Sara Raasch inszeniert einen wohl konstruierten Plot, der die nötige Tiefe besitzt, um diesem Genre Spannung und Lebendigkeit einzuhauchen.
Man kann richtig gut in diese Geschichte eintauchen und sich von ihr fesseln lassen. Von Anfang bis Ende finden sich keinerlei Längen, sondern viel Spannung und Action.
Zwar sind bestimmte Faktoren dieses Romans ein Stück weit vorhersehbar, doch tut dies dem Unterhaltungswert von "Schnee wie Asche keinerlei Abbruch.
Es fällt schwer, sich dieser Geschichte zu entziehen, weshalb sie sich recht flott durchlesen lässt.
Die Atmosphäre dieses Romans ist nicht nur magisch und abenteuerlich angehaucht, sondern besticht auch an den jeweiligen wichtigen Stellen durch Düsternis und Beklemmung. Man verspürt die Gefühlslage der Hauptprotagonistin, als wäre man mittendrin, sodass der Charakter dieses Buches gut zum Tragen kommt.
Meira ist eine sehr sympathische Heldin, mit der man wunderbar mitfiebern und mitleiden kann. Sie besitzt die nötigen Ecken und Kanten, um sich in ihre Gefühlswelt einfinden und sich mit ihr identifizieren zu können.
In sich ist dieser erste Band abgeschlossen und kommt auch ohne einen Cliffhanger aus. Dennoch bin ich sehr gespannt, wie die Autorin diese vielversprechende Geschichte in Band zwei weiterführen wird und welche Abenteuer den Leser als nächstes erwarten werden.
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