Jeannette Walls
Broschiertes Buch
Schloss aus Glas
Filmausgabe
Übersetzung: Timmermann, Klaus; Wasel, Ulrike
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Nicht lieferbar
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Jeannette Walls ist ein glückliches Kind: Ihr Vater geht mit ihr auf Dämonenjagd, holt ihr die Sterne vom Himmel und verspricht ihr ein Schloss aus Glas. Was macht es da schon, mit leerem Bauch ins Bett zu gehen oder in Nacht-und-Nebel-Aktionen den Wohnort zu wechseln. Doch irgendwann ist das Bett ein Pappkarton auf der Straße, und eine Adresse gibt es schon lange nicht mehr.
Jeannette Walls berichtet ohne Larmoyanz von ihrer ungewöhnlichen Kindheit in einer Familie, die man sich verrückter nicht vorstellen kann.
Jeannette Walls berichtet ohne Larmoyanz von ihrer ungewöhnlichen Kindheit in einer Familie, die man sich verrückter nicht vorstellen kann.
Walls, Jeannette§Jeannette Walls wurde in Phoenix, Arizona, geboren. Sie studierte am Barnard College und arbeitete über zwanzig Jahre als Journalistin in New York. 2006 erschien ihr Debüt Schloss aus Glas, das zum internationalen Bestseller avancierte und in dreiundzwanzig Sprachen übersetzt wurde. Walls lebt in Virginia.
Produktdetails
- Verlag: Diana
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 14. August 2017
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 136mm x 29mm
- Gewicht: 326g
- ISBN-13: 9783453359680
- ISBN-10: 3453359682
- Artikelnr.: 48071129
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»'Schloss aus Glas' von Jeannette Walls ist ein bewegendes, absolut mitreißendes Buch über eine turbulente Kindheit und Jugend, wie man es nur selten gelesen hat. Hart und erschütternd, zart und lustig. Diese Geschichte kann niemand vergessen, der sie gelesen hat - nur, dass es keine Geschichte ist. Sollte ich jemals literarisch über mein eigenes Aufwachsen schreiben, dann hätte mir Jeannette Walls gezeigt, wie es geht.« Benedict Wells
„Schloss aus Glas“ von Jeannette Walls
Eckdaten
ISBN: 978-4-453-35968-0
9,99 €
Diana Verlag (Random House Verlagsgruppe)
383 Seiten + 1 Seite Danksagung + 15 Seiten Leseprobe „Ein ungezähmtes Leben“ von der Autorin + 1 Seite Buchvorstellung der …
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„Schloss aus Glas“ von Jeannette Walls
Eckdaten
ISBN: 978-4-453-35968-0
9,99 €
Diana Verlag (Random House Verlagsgruppe)
383 Seiten + 1 Seite Danksagung + 15 Seiten Leseprobe „Ein ungezähmtes Leben“ von der Autorin + 1 Seite Buchvorstellung der Autorin
Übersetzung: Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
2017
Taschenbuch
Cover
Da es sich hierbei um die Filmausgabe handelt, ist natürlich das Kinoplakat zu sehen. Ich finde es nicht so schön, hätte mir etwas Passenderes gewünscht.
Inhalt
„Ich hatte schreckliche Angst davor, dass die Leute etwas über meine Eltern herausfinden würden, darüber, dass ich als Kind in Pappkartons geschlafen und tagelang gehungert hatte. Deshalb erzählte ich niemanden von meiner Vergangenheit – bis jetzt.“
Als Jeannette Walls beschließt, das Versteckspiel aufzugeben, ist sie bereits eine erfolgreiche Journalistin und lebt in einer Luxuswohnung in New York. Mitreißend erzählt sie in Schloss aus Glas von ihrer Kindheit: von ihrem Vater, den sie vergöttert und der nicht nur ein begnadeter Geschichtenerzähler ist, sondern leider auch ein unverbesserlicher Träumer und Säufer. Und von ihrer Mutter, für die das eigene Künstlerdasein stets Vorrang vor dem Wohl der Kinder hat.
Das Leben der Familie Walls findet außerhalb gesellschaftlicher Normen und Konventionen statt. Aber das, was für die Kinder anfangs noch abenteuerlich und vergnüglich ist, wird mit der Zeit immer trauriger und bedrohlicher.
Destin Cretton verfilmte den Bestseller mit Oscar-Preisträgerin Brie Larson (Raum), Naomi Watts (The Impossible, Diana) und Woody Harrelson (True Detective, Die Tribute von Panem) in den Hauptrollen.
Autorin
Jeannette Walls wurde in Phoenix, Arizona, geboren. Sie studierte am Barnard College und arbeitete als Journalistin in New York. 2006 erschien ihr internationaler Bestseller Schloss aus Glas, der in 23 Sprachen übersetzt wurde. Auch ihre Romane Ein ungezähmtes Leben und Die andere Seite des Himmels wurden zu Bestsellern. Walls lebt mit ihrem Mann in Virginia.
Meinung
Danke an das Bloggerportal für das Bereitstellen des Buches. Bei der Leserunde auf Lovelybooks hatte ich leider kein Glück gehabt, aber ich wollte das Buch unbedingt lesen.
Ich finde das Buch sehr emotional und das Schicksal der Autorin hat mich sehr mitgenommen. Ein solches Leben stelle ich mir krass vor. Klar, als Kind sieht man das Ganze als Abenteuer an und denkt sich nichts dabei. Aber je älter man wird, desto mehr fallen einem die Unterschiede auf. Es ist berührend. An einigen Stellen musste ich über ihre Eltern den Kopf schütteln. Sie haben es sicherlich nur gut für ihre Kinder gemeint und jeder kann seine Kinder so erziehen, wie er es für richtig hält, aber dieses Leben war schon echt krass.
Was mich gestört hat, war die verhältnismäßig kleine Schriftgröße. Damit hatte ich meine Schwierigkeiten.
Das Buch sollte man gelesen haben. Es ist faszinierend, dass es die Autorin trotz ihrer Kindheit geschafft hat, erfolgreich zu sein.
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Was für ein spannendes Thema: Worin besteht eine glückliche Kindheit? Kann es gelingen, dass Kinder, die die finanzielle Not der Eltern am eigenen Leib erfahren, zu glücklichen Erwachsenen heranwachsen? Wie viel Freiheit ist in der Kindheit förderlich, wann beginnt es …
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Was für ein spannendes Thema: Worin besteht eine glückliche Kindheit? Kann es gelingen, dass Kinder, die die finanzielle Not der Eltern am eigenen Leib erfahren, zu glücklichen Erwachsenen heranwachsen? Wie viel Freiheit ist in der Kindheit förderlich, wann beginnt es gefährlich oder schädlich zu werden? Worin genau besteht Fürsorgepflicht? Was macht es mit einem Kind, wenn es von klein auf immer wieder umziehen muss - fühlt es sich später entwurzelt oder ist es weltoffen, neugierig und ohne Angst vor Neuem?
Leider gibt Jeannette Walls darauf kaum Antworten in ihrem autobiografischen Roman. Zwar schildert sie in vielen Details, wie viele gefährliche Situationen sie und ihre drei Geschwister zu meistern hatten, da die nomadisierenden Eltern sich kaum um die Kinder kümmerten. Wir erfahren wie Jeannette und ihr Bruder aus Sondermüllabfällen "Atom-Benzin" mischten und die Explosion nur mit viel Glück überlebten, wie es zu einer Schießerei mit dem Nachbarsjungen kam oder wie Hunger zum täglichen Begleiter wurde. Dies alles jedoch in einer seltsam nüchternen Beschreibung, fast als ob die gelernte Journalistin Walls eine Reportage verfasst hätte. Mir fehlen in diesem Roman die Ängste, die die Kinder ausgestanden haben müssen, nur selten werden diese thematisiert, etwa wenn die jüngste Schwester, Maureen, wochenlang nicht mehr schlafen kann, weil nachts eine Ratte auf ihrer Decke gesessen hatte.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass Walls den All-American-Dream "Vom Tellerwäscher zum Millionär" in neuer Version erzählen möchte: "Vom Kind, das in Pappkartons schlief, zur erfolgreichen Journalistin, die in der Park Avenue in New York wohnt."
Über Rückschläge erfahren wir wenig, als Grund für ihre Scheidung heißt es nur knapp "Er war ... nicht der Richtige für mich.". Auch die Ehe des Bruders scheitert, aber dennoch sollen wir glauben, "es ging ihm richtig gut", da er ein Häuschen renoviert und zwei Frauen an ihm interessiert sind. Maureen, die nach einem Angriff auf ihre Mutter ein Jahr in einer Klinik verbringen muss, verschwindet danach nach Kalifornien und ebenso schnell aus dem Roman.
Die Geschichte ist durchaus lesenswert, aber ich würde empfehlen, das Buch danach weiterzugeben, damit man sich mit Bekannten darüber austauschen kann. Es bietet reichlich Diskussionsstoff, tiefere Einsichten oder gar Antworten der Autorin sollte man sich nicht erhoffen.
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Jeannette Walls berichtet über ihr eigenes außergewöhnliches Leben innerhalb einer Familie, die nicht der Norm entspricht. Sie beginnt bei ihrer frühsten Kindheitserinnerung. Damals war sie drei Jahre alt und verbrühte sich beim Würstchen kochen. Dies ist nur eines von …
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Jeannette Walls berichtet über ihr eigenes außergewöhnliches Leben innerhalb einer Familie, die nicht der Norm entspricht. Sie beginnt bei ihrer frühsten Kindheitserinnerung. Damals war sie drei Jahre alt und verbrühte sich beim Würstchen kochen. Dies ist nur eines von zahlreichen haarsträubenden Ereignissen, welchen sie in ihrer Kindheit und Jugend ausgesetzt war.
Ihr Vater ist Alkoholiker, verliert einen Job nach dem anderen. Die Mutter, Künstlerin und gelernte Lehrerin, geht nur im äußersten Notfall und dann auch nur sehr widerwillig arbeiten. Für sie sind der Staat, Behörden oder die Polizei linke Banditen, die man nicht ernst nehmen muss und die einen nur übers Ohr hauen wollen.
Die Familie hat vier Kinder, zieht von Ort zu Ort, bis es eben am jeweiligen Aufenthaltsort wegen der Schulden zu heiß wird. Sie sind sehr arm, wohnen in kleinen Wohnungen, Trailerparks oder heruntergekommenen Hütten, leben am Existenzminimum. Nicht nur einmal verhungern oder erfrieren die Kinder fast. Es ist ein hartes Leben.
Anfangs erkennt man einen starken Familienzusammenhalt und großes Vertrauen in die Eltern. Es ist ja nicht so, dass diese die Kinder nicht lieben würden, sie haben einfach eine andere Denkweise, andere Prioritäten und eine sehr legere Erziehungsweise, die da lautet “Lass sie mal machen”. Eine Sorgfaltspflicht gegenüber der Kinder ist nahezu nicht existent. Über die Jahre und durch sich häufende Enttäuschungen beginnt das Vertrauen zu bröckeln und die Familie droht zu zerfallen.
Geschrieben wird aus Jeannettes Sicht. Sie schildert das sehr unkonventionelle Leben ihrer Familie, ihre Überlebensstrategien und wie sie es geschafft hat sich ihren Traum zu erfüllen: Journalistin und Autorin in New York zu werden. Angesichts der verheerenden Zustände ihrer Kindheit ist es einfach bemerkenswert, was sie in ihrem Leben erreicht hat und verdient großen Respekt. Ihr wurden vom Leben und auch von ihren Eltern ganze Felsbrocken in den Weg gelegt, doch mit viel Mühe und Ehrgeiz hat sie diese erklommen.
Das Buch stimmt einen sehr nachdenklich, eröffnet eine ganz andere Sicht auf die Welt. Obwohl Jeannette ihr Leben recht nüchtern beschreibt, löst es doch zahlreiche Emotionen aus: Wut auf die Eltern, Trauer um die Kinder, die diesem Leben so schutzlos ausgeliefert waren. Niemand sollte so leben müssen. Freude und Zuversicht, weil nicht nur Jeannette sich ihre Träume erfüllt hat.
Es ist ein sehr wichtiges und gut geschriebenes Buch über Familie und Vertrauen, das Leben in Armut, das Überleben und die Verwirklichung von Träumen. Es lässt einen fassungslos und bewegt zurück und macht dennoch Mut.
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Ein niedliches Fachwerkhäuschen auf einem Dorf, eine große Villa, ein Einfamilienhaus in einer Kleinstadt oder doch eine Eigentumswohnung im Zentrum von Berlin? Wer träumt schon nicht von einem Schloss,ein ganz besonderes Schloss,vielleicht aus Glas?So hat auch Jeannette Walls in dem …
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Ein niedliches Fachwerkhäuschen auf einem Dorf, eine große Villa, ein Einfamilienhaus in einer Kleinstadt oder doch eine Eigentumswohnung im Zentrum von Berlin? Wer träumt schon nicht von einem Schloss,ein ganz besonderes Schloss,vielleicht aus Glas?So hat auch Jeannette Walls in dem Roman "Schloss aus Glas" den großen Wunsch später einmal in solch einem Gebäude zu wohnen. Gemeinsam mit ihrem Vater entwickelt das junge Mädchen die verrücktesten Ideen. Doch plötzlich folgt ein Umzug nach dem anderen von Stadt zu Stadt. Keine Freunde, einen knurrenden Magen und kaum einen gemütlichen Schlafplatz. Sollten Kinder in solchen Verhältnissen aufwachsen?Ohne an die Gesellschaft angeschlossen zu sein? Nun beginnt auch der Vater zu trinken und es steht kaum Geld für die notwendige Versorgung zur Verfügung, sodass die Kinder selbst versuchen sich ein kleines Leben aufzubauen.<br />Eine seltsame Kindheitsgeschichte, welche Jeannette Walls erzählt. Die Autorin spiegelt auf interessante Art und Weise ihre Vergangenheit wieder. Es ist sehr bemerkenswert,dass sie sich trotz Ängste überwindet ihre Lebensgeschichte niederzuschreiben. Ein gelungener Roman,der den Leser fesselt.
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In diesem autobiographischen Roman schildert Jeanette Walls ihre Kindheit in einer "unkonventionellen" Familie. Ihre Eltern sind sehr alternativ, und Jeanette wächst zusammen mit ihren Geschwistern fast ohne alle Regeln auf und darf sich schon mit drei Jahren selbst Hotdogs auf dem …
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In diesem autobiographischen Roman schildert Jeanette Walls ihre Kindheit in einer "unkonventionellen" Familie. Ihre Eltern sind sehr alternativ, und Jeanette wächst zusammen mit ihren Geschwistern fast ohne alle Regeln auf und darf sich schon mit drei Jahren selbst Hotdogs auf dem Gasherd warmmachen (nicht ohne schlimme Folgen). Verbunden mit diesem "aufregenden" Familienleben, was die Eltern immer als großes Abenteuer und "gegen den Strom schwimmen" verharmlosen, sind jedoch auch Hunger und Armut. Die Familie hat selten Geld für die einfachsten Sachen, angefangen bei Betten für die Kinder bis hin zu Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenken. Doch Jeanette und ihre Geschwister können meist gut mit den Schwierigkeiten dieses Vagabundenlebens umgehen, und machen ihren Weg.
Ein faszinierendes Buch, wirklich. Ich bin vollkommen hingerissen von der Erzählweise und der Leichtigkeit, mit der Walls teilweise wirklich erschreckende Ereignisse schildert. Sie trifft wunderbar den Übergang vom Kind- zum Erwachsensein, ohne dass man merkt, dass aus dem anfangs dreijährigen Kind später eine Frau in ihren Zwanzigern wird. Einen minimalen Abzug gebe ich, da einige Stellen im Buch bei mir einen sehr schlechten Nachgeschmack hinterließen, einiges ging mir wirklich an die Substanz. Es wird umso erschreckender, wenn man bedenkt, dass es diese Familie wirklich gibt und gegeben hat. Doch bei aller Schockiertheit schafft es Walls zum Schluss doch, eine Liebe für ihre Familie zu vermitteln, die man zwar hinterfragt, aber dennoch irgendwie verstehen kann.
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Antworten 8 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Das Buch war sehr toll. Die Autorin wusste wie man seine Leser fesseln kann. Sie hat ihre Lebensgeschichte sehr lebensnah und lebendig geschrieben.
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Jeanette Walls erzählt ihre Kindheitserinnerungen. Und das ist eine sehr ungewöhnliche Kindheit. Die Eltern haben ihre eigenen Ansichten über Lebensführung, die sich von der Masse stark unterscheiden. So zieht die Familie sehr oft um, meist in Nacht- und Nebelaktionen. Das Geld …
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Jeanette Walls erzählt ihre Kindheitserinnerungen. Und das ist eine sehr ungewöhnliche Kindheit. Die Eltern haben ihre eigenen Ansichten über Lebensführung, die sich von der Masse stark unterscheiden. So zieht die Familie sehr oft um, meist in Nacht- und Nebelaktionen. Das Geld ist meist knapp und es ist nicht ungewöhnlich, dass die Kinder mit leerem Bauch ins Bett gehen müssen, sofern sie dann ein Bett haben. Geschichten kann der Vater erzählen, baut für alle in der Fantasie ein Schloss aus Glas und die Pläne dafür hat er bis zum Schluss. Leider mag er auch gerne den Alkohol. Die Mutter hält sich für eine Künstlerin, malt, schreibt, für die Utensilien ist meist Geld da.
Was sich für mich als Erwachsenen recht schlimm liest, für das Aufwachsen der Kinder, liest sich aus der Sicht von Jeanette gar nicht so furchtbar. Noch beeindruckender ist halt, dass es wahre Erinne-rungen sind.
Diese Buch liest sich einfach gut, mit beklemmenden Eindrücken, wo ich die Eltern gerne geschüttelt hätte, aber auch mit schönen Erlebnissen. Beeindruckend auch, wie die Geschwister sich untereinander unterstützen und helfen. Erstaunlich, was ein Kind alles ausblenden kann, ertragen kann, auch aus Liebe zu den Eltern, und später dann den eigenen Weg findet.
Ein beeindruckendes Buch, das lange nachhallt und eindeutig Lust auf mehr Lesestoff von dieser Autorin macht.
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Eine Kindheit in Amerika. Der Vater ein Trinker, die Mutter eine romantische Selbstverwirklicherin. Dazwischen die Protagonistin Jeannette Walls und drei Geschwister. Sie haben eine glückliche Kindheit. Der Vater verspricht ihnen, die Sterne vom Himmel zu holen, sie genießen ihr freies, …
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Eine Kindheit in Amerika. Der Vater ein Trinker, die Mutter eine romantische Selbstverwirklicherin. Dazwischen die Protagonistin Jeannette Walls und drei Geschwister. Sie haben eine glückliche Kindheit. Der Vater verspricht ihnen, die Sterne vom Himmel zu holen, sie genießen ihr freies, wildes Leben und ziehen von Stadt zu Stadt. Aber irgendwann ist kein Geld mehr da, die Träume der Eltern sind zerplatzt und die Familie ist obdachlos. Je älter die Kinder werden, desto mehr versuchen sie, dieser Situation zu entfliehen und sich ihr eigenes Leben aufzubauen.<br />"Schloss aus Glas" ist die beeindruckende, einfühlsame Geschichte einer ungewöhnlichen Kindheit. Ohne Verbitterung, dafür mit sehr viel Liebe den Eltern gegenüber erzählt Jeannette Walls von Leben und Überleben in bzw. mit einer verrückten fFamilie. Was zunächst noch wie ein großes Abenteuer scheint, gerät mehr und mehr aus den Fugen. Der beeindruckende Weg der starken Kinder, sich aus den vorgegebenen Strukturen zu befreien, rührt zuweilen zu Tränen.
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Dieses ist ein faszinierendes Buch, das man absolut nicht aus der Hand legen kann. Verschenke ich zur Zeit Jedem, der gerne liest.
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Ein erschütterndes Buch, das einem von Anfang an gefangen hält. Man schaftt es leicht, es in 2-3 Tagen zu lesen, weil man es nicht bei Seite legen kann. Es ist die Geschichte einer Kindheit in den USA der 60er Jahre. 4 Kinder einer umher-vagabundierenden Familie versuchen ihr Leben in den …
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Ein erschütterndes Buch, das einem von Anfang an gefangen hält. Man schaftt es leicht, es in 2-3 Tagen zu lesen, weil man es nicht bei Seite legen kann. Es ist die Geschichte einer Kindheit in den USA der 60er Jahre. 4 Kinder einer umher-vagabundierenden Familie versuchen ihr Leben in den Griff zu kriegen und schaffen es zum Schluss. Die beiden Eltern sind "verrückt", auf jeden Fall aber schwer psychisch krank
( Vater schwerer Alkoholiker , die Mutter depressiv ) und überlassen die Kinder quasi sich selbst. Lange Zeit glaubt das Mädchen an die Fantastereien des Vaters und vergöttert ihn. Als die Kinder älter werden, erkennen sie die Ausweglosigkeit ihrer Situation und fliehen nach NY, wo es ihnen ohne die Eltern gelingt beruflich Fuß zu fassen. Der Kracher kommt zum Schluss, als sich herausstellt, dass die Muter eigentlich eine texanische Ölprinzessin ist, die, aus Opposition ihrer wohlsitueirten Mutter gegenüber, das Leben in Dreck und Müll gewählt hat und dies auch ihren Kindern zugemutet hat.
Ein glaubwürdiges und mitreißendes Buch.
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