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Wo ist Leo? Charlotte Schneidmann, Kommissarin in Münster, setzt alles daran, den kleinen Jungen zu finden, bevor es zu spät ist. Denn nicht nur die Sorgen der verzweifelten Mutter lassen sie fieberhaft ermitteln, auch die Erinnerungen an die eigene traumatische Kindheit machen diesen Fall für die engagierte Kommissarin zur ganz besonderen Bewährungsprobe.
Produktdetails
- Charlotte Schneidmann 1
- Verlag: Bastei Lübbe
- Seitenzahl: 287
- Erscheinungstermin: 14. März 2013
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 127mm x 24mm
- Gewicht: 278g
- ISBN-13: 9783404167463
- ISBN-10: 3404167465
- Artikelnr.: 36769337
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Super spannendes Buch und es ist flüssig geschrieben und man kann es sehr schnell lesen, ich werde auf jeden Fall auch die anderen Bände lesen
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Katrin Ortrup ist mit ihrem Mann Thomas und dem gemeinsamen Sohn Leo zurück in ihren Heimatort Münster gezogen. Da Thomas von seinem neuen Job sofort ziemlich beansprucht wird, lastet der Umzug und die Betreuung des dreijährigen Leos auf ihren Schultern. Ganz nebenbei muss Katrin sich …
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Katrin Ortrup ist mit ihrem Mann Thomas und dem gemeinsamen Sohn Leo zurück in ihren Heimatort Münster gezogen. Da Thomas von seinem neuen Job sofort ziemlich beansprucht wird, lastet der Umzug und die Betreuung des dreijährigen Leos auf ihren Schultern. Ganz nebenbei muss Katrin sich auch noch an ihrer eigenen neuen Arbeitsstelle eingewöhnen, sodass sich der Start im neuen Zuhause etwas stressig gestaltet. Zum Glück hat Leo im Kindergarten gleich Anschluss gefunden. Langsam entwickelt sich eine Freundschaft zu Ben. Dessen Mutter Tanja scheint ebenfalls sehr nett zu sein, sodass auch Katrin hofft, sich bald wieder ganz heimisch in Münster zu fühlen. Plötzlich und vollkommen unerwartet stirbt Katrins Vater. Als der kleine Leo am Tag der Beerdigung krank wird, ist Katrin froh, dass Tanja sich spontan dazu bereit erklärt auf Leo aufzupassen.....
"Schattenfreundin" ist der Auftakt einer neuen Reihe um die Kommissarin Charlotte Schneidmann. Dieser Band ist der Debütroman der Autorin Christine Drews, die sich zuvor bereits einen Namen als Drehbuchautorin für verschiedene Produktionen gemacht hat.
Das Buch beginnt mit einem Prolog, in dem man eine Unbekannte bei hektischen Aktivitäten beobachtet. Sie scheint mit Haushaltsdingen beschäftigt zu sein und sich Gedanken um die Abendbrotswünsche eines Kindes zu machen. Doch schon bald wird klar, dass die Frau etwas mit einer Leiche zu schaffen hat, bei der sie scheinbar etwas Wichtiges vergessen hat. Durch diesen rasanten Einstieg ist das Interesse sofort geweckt, da man unbedingt erfahren möchte, wer die Frau ist und was es mit der Leiche auf sich hat.
Das Geschehen wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Zunächst lernt man die Familie Ortrup kennen. Der Umzug scheint gerade Katrin einiges abzuverlangen, denn der Halbtagsjob und die Kinderbetreuung sind nicht einfach noch nebenbei zu erledigen. Da ihr Mann sich im neuen Job einleben muss, und dabei etliche Überstunden macht, hat er keine Zeit Katrin zu unterstützen. Obwohl Katrin sehr sympathisch wirkt, scheint sie die Situation langsam zu überfordern. Doch dadurch wirkt diese Protagonistin sehr lebendig, denn mit ihren Problemen kann man sich leicht identifizieren. In einem weiteren Handlungsstrang wird das Ermittlerteam vorgestellt. Hier steht die Kommissarin Charlotte Schneidmann im Zentrum des Interesses, denn ihre Vergangenheit gibt einige Rätsel auf, die man gerne lüften möchte. Einschübe in kursiver Schrift unterbrechen gelegentlich die Handlung. Hier erfährt man etwas von den Gedanken einer Unbekannten, die sich intensiv mit einem Ereignis aus der Vergangenheit zu beschäftigen scheint. Um was es genau geht, bleibt allerdings lange im Dunkeln. Dennoch möchte man gerne erfahren, wie sich diese Gedanken in den aktuellen Fall einfügen werden.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich sowohl die agierenden Personen als auch die Handlungsorte vorstellen, und sich deshalb problemlos in das Geschehen hineinversetzen. Da es einige Geheimnisse zu lüften gilt, ist das Interesse von Anfang an geweckt und durchgehend vorhanden. Leider ist die Geschichte nicht so spannend, wie man das vom Plot her erwarten kann. Denn über weite Teile plätschert die Handlung vor sich hin. Beim finalen Showdown steigt die Spannung allerdings sprunghaft an, die Ereignisse überschlagen sich förmlich, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen mag.
Insgesamt gesehen habe ich mich beim Lesen gut unterhalten. Vom Plot her, hatte ich zwar eine deutlich spannendere Handlung erwartet. Da das Buch aber als Roman, und nicht als Krimi geführt wird, sehe ich bei meiner Bewertung großzügig darüber hinweg. Ich vergebe deshalb vier Sterne und freue mich bereits jetzt auf einen weiteren Fall der Kommissarin Charlotte Schneidmann. Allerdings wünsche ich mir, dass sie bei ihrem nächsten Einsatz etwas mehr zur Lösung des Falls beiträgt.
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Ich bin einem Krimi / Thriller nie abgeneigt und als ich auf Lovelybooks.de diese Leserunde zu dem Buch der Debütautorin Christine Drews erspähte, bewarb ich mich und gewann das Buch auch um es zu lesen, darüber zu diskutieren und es zu rezensieren.
In der Leserunde kam der Gedanke …
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Ich bin einem Krimi / Thriller nie abgeneigt und als ich auf Lovelybooks.de diese Leserunde zu dem Buch der Debütautorin Christine Drews erspähte, bewarb ich mich und gewann das Buch auch um es zu lesen, darüber zu diskutieren und es zu rezensieren.
In der Leserunde kam der Gedanke auf, warum Katrin so schnell Vertrauen zu einer Person fasst und ihr ihr Kind anvertraut. Stellt euch vor, ihr stellt fest, das ihr erneut schwanger seid, euer Mann befindet sich für ein Projekt in Lima, euer Vater stirbt. Was würdet ihr tun, wenn am Tage der Beerdigung eures Vaters euer Sohn Fieber bekommt und ihr Angst habt ihn mitzunehmen. Ihr seht in Tanja eine Freundin, der ihr vertraut und überlässt ihr euer Kind. Wer könnte denn ahnen, das sie ihn entführen wird? Ich glaube, da ich immer an das Gute im Menschen vermute, das ich ähnlich kopflos gehandelt hätte.
Als Leo nicht wieder auftaucht bricht natürlich Panik aus und die Polizei wird eingeschaltet. Charlotte die Kommissarin lernen wir als Frau kennen, die Bindungsängste hat und sich erst nach und nach öffnet. Wir lernen sie besser kennen und erkennen das sie seit frühster Kindheit eine Schuld mit sich trägt, die sie nie überwunden hat. Nach und nach bricht der alte Schmerz auf, was vielleicht auch an der Suche nach Leo liegen mag, obwohl der Fall keine Parallelen zu ihrem Schicksal aufweist.
Ich fand es sehr spannend in die Abgründe der menschlichen Psyche einzutauchen, denn auch wenn sich erst langsam offenbart, warum Tanja Leo entführt hat, bleibt der Spannungsbogen lange genug erhalten um mich wie gebannt am Buch zu fesseln. Manchmal ist es die Vergangenheit die uns doch einholen wird und dazu führt, das alles aus dem Ruder gerät. Die ganze Zeit fragte ich mich, wo ist Leo? und hoffentlich kommen die Beamten nicht zu spät, denn es ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, da Tanja sich eine neue Identität beschaffen hat und nicht die war, die sie zu sein scheint. Sie hat die ganze Zeit darauf hingearbeitet, die Familie zu zerstören und dabei würde sie auch über Leichen gehen.
Der Krimi ist sehr interessant und ich habe ihn ohne große Erwartungen gelesen, denn sich als Autorin mit einem Debüt zu behaupten, ist sicherlich schwer, denn als verwöhnte Vielleserin behaupte ich einfach mal ganz frech, das "Schattenfreundin" gelungen ist und sich hoffentlich auch auf dem Buchmarkt behaupten kann.
Alles Gute dafür! Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne!
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Aufgrund des Covers und des Klappentextes habe ich einen spannenden Thriller erwartet, allerdings kann man hier eher von einem Kriminalroman sprechen. Die Kommissare ermitteln zwar, aber auch dieser Aspekt steht irgendwie nicht im Vordergrund.
Die Geschichte wird uns in zwei Perspektiven …
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Aufgrund des Covers und des Klappentextes habe ich einen spannenden Thriller erwartet, allerdings kann man hier eher von einem Kriminalroman sprechen. Die Kommissare ermitteln zwar, aber auch dieser Aspekt steht irgendwie nicht im Vordergrund.
Die Geschichte wird uns in zwei Perspektiven erzählt. Zum einen befinden wir uns in der Gegenwart und zum anderen bekommen wir die Gedanken einer uns zu Anfang noch Unbekannten in kursiver Schrift näher gebracht. Diese Gedanken sind anfangs noch kryptisch, ergeben aber zum Schluss hin einen Sinn und regen den Leser zum Nachdenken an.
Im ersten Drittel des Buches lernen wir die Charaktere und deren äußeres Umfeld kennen. Bei den Protagonisten haben wir es scheinbar mit einer typischen Familie zu tun: Workaholic-Dad, Halbtagsjob-Mum und der kleine Leo (Kindergartenalter). Schnell wird klar, dass es sich nicht um eine Bilderbuchehe handelt und dass es das ein oder andere Geheimnis gibt. Auch Charlotte die Kommissarin hat an ihrer Vergangenheit zu knabbern und ist deswegen ein interessanter Charakter, weil man natürlich wissen möchte, was ihr zugestoßen ist.
Die Spannung nimmt ab dem zweiten Drittel an Fahrt auf, war mir persönlich aber zu flach. Ich hatte keine einzige Seite lang Angst um Leo und gerade bei einer Kindesentführung sollte man als Leser an nichts anderes Denken. Das Ende war dann nochmal rasant und hat mir gut gefallen, aber leider es hat die Spannung dadurch nur wenig gehoben. Das eigentliche Thema des Buches ist die Vergangenheitsbewältigung der Protagonisten. Es gibt so viele Geheimnisse zu entdecken, dass Leo irgendwie in den Hintergrund gedrängt wird und man ihn als Leser nicht richtig wahr nimmt bzw. vermisst.
Die Bewertung des Buches ist mir ehrlich gesagt sehr schwer gefallen, weil ich zwischen 3 und 4 Sternen schwanke. Die Spannung ist mir definitiv zu flach für einen Krimi/Thriller, aber der flüssige und angenehme Schreibstil haben mich das Buch in zwei Tagen lesen lassen und irgendwie hat es mich ja schon in seinen Bann gezogen. Wer sich für diese Lektüre entscheidet, sollte sich einfach im Klaren darüber sein, dass es eher um das Aufdecken von düsteren Familiengeheimnissen geht, als um die Entführung als solche. Wer mit dieser Erwartung startet, kann vielleicht mehr Gefallen an der Geschichte finden.
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Inhalt:
Katrin und Thomas Ortrup, sind die Eltern des kleinen Leo, und gerade erst in Katrins Heimatstadt Münster zurückgezogen. Thomas, der nur an seine Arbeit denkt, vernachlässigt seine Familie und daher steht Katrin allein mit ihrem kleinen Sohn da. Schnell freundet sie sich …
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Inhalt:
Katrin und Thomas Ortrup, sind die Eltern des kleinen Leo, und gerade erst in Katrins Heimatstadt Münster zurückgezogen. Thomas, der nur an seine Arbeit denkt, vernachlässigt seine Familie und daher steht Katrin allein mit ihrem kleinen Sohn da. Schnell freundet sie sich daher mit Tanja, einer anderen Mutter, aus Leos Kindergarten an. Als Katrins Vater plötzlich stirbt und Katrin dringend Hilfe benötigt, wendet sie sich an Tanja, doch ob ihre neue Freundin wirklich helfen kann ...
Schreibstil:
Der Schreibstil von Christine Drews ist flüssig und sehr schnell zu lesen. Wirkliche Spannung kann sie aber nicht erzeugen, was das Leseerlebnis deutlich schwächt.
Gliederung:
Die Kapitel waren gut aufgeteilt und zwischen den Hauptkapiteln nochmals unterteilt, was bei ungeübten Lesern zur Verwirrung führen kann. Mir hat dies aber gut gefallen.
Charaktere:
Die Charaktere wirken sehr flach und ich konnte keine Verbindung zu ihnen herstellen. Was auch passierte, es war mir schlichtweg egal. Katrin wirkt einfach wahnsinnig kindlich, naiv und Thomas ist ein wirklicher Waschlappen. So habe ich nicht mal verstanden, was diese beiden überhaupt verbindet.
Gleiches gilt bei der Kommissarin Charlotte. Natürlich hat diese Ermittlerin ein Trauma - gab es ja noch nie :roll: und ihr Kollege, Peter Käfer, hat eine schwäche für Süßes - auch nicht neu ...
Cover:
Das Cover ist richtig tricky und wirkt am Buch noch viel imposanter als im Internet. So wirken die Papierstreifen wirklich wie aufgelegt, was den Kopf dahinter noch gespenstischer aussehen lässt.
Fazit:
Ein Krimi der mich nicht wirklich überzeugen konnte. Vom Lesefluss wirklich super, da die sprachliche Umsetzung gut gelungen ist, vom Inhalt her leider nicht herausragend. Kein Spannungsbogen auf den ersten 200 Seiten und dann zu konstruiert um überraschen zu können. Da mich Schattenfreundin, aber immerhin eine weile rätseln ließ, was denn nun eigentlich hinter der Geschichte steckt und ich mit der Auflösung zufrieden war, gebe ich 3 Sterne für das Buch. Eine Empfehlung spreche ich für Leser aus, die noch nicht viele Krimis gelesen haben.
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Katrin und Thomas ziehen gemeinsam mit ihrem 3jährigen Sohn Leo zurück nach Münster. Schon nach kurzer Zeit freundet sich Katrin mit einer ander Kindergartenmutter an, Tanja, die einen ebenfals 3jährigen Sohn hat. Als Katrin jedoch kurz darauf Leo alleine bei Tanja lässt, …
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Katrin und Thomas ziehen gemeinsam mit ihrem 3jährigen Sohn Leo zurück nach Münster. Schon nach kurzer Zeit freundet sich Katrin mit einer ander Kindergartenmutter an, Tanja, die einen ebenfals 3jährigen Sohn hat. Als Katrin jedoch kurz darauf Leo alleine bei Tanja lässt, bringt diese ihn nicht wie vereinbart zurück und ist nicht mehr erreichbar.............Schon bald stellt sich heraus, dass nichts so ist wie es scheint.
Christine Drews Roman "Schattenfeundin" ist ihr Debütroman und er ist aus meiner Sicht überaus gelungen. Schon von Anfang an habe ich mitgefiebert, wo ist Leo ? Das Ermittlerduo der Polizei, Charlotte und Peter, haben ein interessantes Profil und machen Lust auf weitere Romane mit den beiden.
Katrin und ihre Familie hat so einige dunkle Seiten, die hier nach und nach ans Licht kommen, trotz allem weiß man erst kurz vor Ende, was hier wirklich abgelaufen ist.
Zum Schluß wird es noch einmal richtig spannend, obwohl durch kursive Textstellen schon von Anfang an auch die Täterin immer mal wieder zu Wort kommt. Diese Stellen sind aber eher spannungsaufbauend als hinweisend und erst im Nachhinein kann man sich diese Passagen erklären.
Der Roman hat mich so gefesselt, dass ich ihn innerhalb von 2 Tagen durchlesen muste und er war so bildhaft beschrieben, dass im Kopf gleich der "Film" mit ablief. Da wundert es nicht, das Christine Drews vorher vor allem Drehbücher geschrieben hat ! Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch auch als Film gut umgesetzt werden könnte.
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