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Schatten über Colonia - Ermittlungen am Rand des Römischen Reichs (Mängelexemplar)
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Sie lieben das Leben in ihrer Stadt. Doch es ist in Gefahr.Der erste Fall für Lucretia Veturius und Quintus Tibur.Köln im Jahr 87 nach Christus: Die Colonia ist eine weltoffene Stadt. Hier leben Menschen verschiedener Kulturen zusammen, arbeiten, feiern und lieben. Auch mit den germanischen Völkern jenseits des Rheins herrscht Frieden. Doch seit einiger Zeit gibt es Überfälle auf Landvillen. Freie Germanen sind am Werk!Durch einen Zufall wird der junge Anwalt Quintus Tibur in die Ereignisse verwickelt. Als Sohn einer Germanin und eines römischen Soldaten steht er zwischen den Welten. Auc...
Sie lieben das Leben in ihrer Stadt. Doch es ist in Gefahr.
Der erste Fall für Lucretia Veturius und Quintus Tibur.
Köln im Jahr 87 nach Christus: Die Colonia ist eine weltoffene Stadt. Hier leben Menschen verschiedener Kulturen zusammen, arbeiten, feiern und lieben. Auch mit den germanischen Völkern jenseits des Rheins herrscht Frieden. Doch seit einiger Zeit gibt es Überfälle auf Landvillen. Freie Germanen sind am Werk!
Durch einen Zufall wird der junge Anwalt Quintus Tibur in die Ereignisse verwickelt. Als Sohn einer Germanin und eines römischen Soldaten steht er zwischen den Welten. Auch die junge Römerin Lucretia sucht nach ihrem Weg und will Aufklärung. Noch ahnt keiner von beiden, dass ihre Stadt sie gemeinsam brauchen wird.
Eintauchen in die spannende Vergangenheit: So unterhaltsam, frisch und modern haben wir die Römerzeit noch nicht erlebt.
Der erste Fall für Lucretia Veturius und Quintus Tibur.
Köln im Jahr 87 nach Christus: Die Colonia ist eine weltoffene Stadt. Hier leben Menschen verschiedener Kulturen zusammen, arbeiten, feiern und lieben. Auch mit den germanischen Völkern jenseits des Rheins herrscht Frieden. Doch seit einiger Zeit gibt es Überfälle auf Landvillen. Freie Germanen sind am Werk!
Durch einen Zufall wird der junge Anwalt Quintus Tibur in die Ereignisse verwickelt. Als Sohn einer Germanin und eines römischen Soldaten steht er zwischen den Welten. Auch die junge Römerin Lucretia sucht nach ihrem Weg und will Aufklärung. Noch ahnt keiner von beiden, dass ihre Stadt sie gemeinsam brauchen wird.
Eintauchen in die spannende Vergangenheit: So unterhaltsam, frisch und modern haben wir die Römerzeit noch nicht erlebt.
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Sie haben spannende Unterhaltung auf den Bildschirm gebracht, jetzt kommt ihr erstes Romanprojekt: Axel Melzener und Julia Nika Neviandt wurden beide im Gebiet des Germanenstammes der Sugambrer geboren, dem heutigen Bergischen Land, und leben mittlerweile in Colonia. Sie arbeiten seit Jahren als Drehbuch-Duo zusammen; Axel verfasst zudem Sachbücher zu Filmthemen, und Julia ist als Schauspielerin tätig. Auf ausgedehnten Recherchetouren sind sie auf römischen Spuren im In- und Ausland gewandelt und haben die mitunter überraschenden Erkenntnisse für sich zu einem Bild zusammengesetzt - dem einer Gesellschaft der Gegensätze, so fremd und doch so vertraut, deren Schicksal heute relevanter scheint denn je. Mit 'Schatten über Colonia' möchten sie die römische Zeit von ihrem angestaubten Image befreien und sie Leserinnen und Lesern zugänglich machen.
Produktdetails
- Lucretia Veturius und Quintus Tibur ermitteln 1
- Verlag: FISCHER Scherz
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 544
- Erscheinungstermin: 27. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 132mm x 38mm
- Gewicht: 500g
- ISBN-13: 9783651025967
- ISBN-10: 3651025969
- Artikelnr.: 71338575
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
So verbinden die Autoren ihre spannende Krimihandlung mit lebendiger Alltagsgeschichte. Eine gelungene Mischung! Stephanie Wolff-Rohé Aachener Zeitung 20231123
Broschiertes Buch
Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Gleich zu Anfang steckt man schon mitten in der Geschichte, die sehr gut in die Römerzeit eingebettet ist. Ich bin richtig begeistert von diesem historischen Krimi. Die Story bettet sich super in die römische Kulisse ein und die Protagonisten, …
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Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Gleich zu Anfang steckt man schon mitten in der Geschichte, die sehr gut in die Römerzeit eingebettet ist. Ich bin richtig begeistert von diesem historischen Krimi. Die Story bettet sich super in die römische Kulisse ein und die Protagonisten, Laeticia und der Anwalt Quintus sind sehr sympathisch und bilden das Römerleben ab, wie man es sich vorstellt. Die Kriminalgeschichte zieht sich logisch wie ein roter Faden von Anfang bis zum Schluss des Buches und das Ende ist ziemlich überraschend, nachdem der Fall aufgelöst wurde. Der Schreibstil hat mich gleich mitgerissen, er ist spannend und an manchen Stellen auch ziemlich traurig und man kann sich jederzeit in die Geschichte hineinversetzen. Ich habe das Buch innerhalb von kürzester Zeit gelesen und kann es weiterempfehlen an alle, die historische Krimis lieben oder die die Römerzeit interessant finden.
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Broschiertes Buch
Colonia, die welt offene Stadt
Köln (Colonia) 87 anno domini: Eine Stadt mit über 20.000 Bewohnern, Römer und Menschen, im römischen Reich Geborene, aber auch angrenzende Germanen (Menschen aus den unterschiedlichen Stämmen) und von anderen Völkern, angetan von der …
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Colonia, die welt offene Stadt
Köln (Colonia) 87 anno domini: Eine Stadt mit über 20.000 Bewohnern, Römer und Menschen, im römischen Reich Geborene, aber auch angrenzende Germanen (Menschen aus den unterschiedlichen Stämmen) und von anderen Völkern, angetan von der römischen Lebensweise. Doch plötzlich redet alles von den Überfällen, zuerst auf die villa rusticae, also den Landhäusern außerhalb der Stadt, wo meist Reiche wohnen, die sich einen gefälligen Lebensstil außerhalb der bereits engen Stadt mit den vielen Menschen leisten können.
Lucretia ist eine junge Römerin (Vater aus Mauretanien, der ein bekannter und wohlhabender Kaufmann ist), sie ist 17 und in dem Alter, in dem sie verheiratet werden soll. An eine gute Partie. Doch sie findet all diese jungen Männer, denen sie vorgestellt wird, langweilig und unpassend für sie. Denn sie ist nicht nur gebildet, sondern auch von einer raschen Auffassungsgabe, interessiert an neuen Dingen und neugierig. Bei einem Prozess an dem sie teilnimmt, weil sie die römische Rechtsprechung interessiert, lernt sie Quintus Tibur kennen, Vater ein römischer Centurion (der leider im Krieg fiel), Mutter eine Germanin aus dem Stamm der Usipeterer. Er ist so etwas wie ein sozialer Emporkömmling. Die Mutter wurde als Unfreie gehalten, weil sie sich mit dem Römer einließ und schwanger wurde und er ließ sie recht- und mittellos zurück. Folkward, so der Geburtsname, geht in die große Stadt Agrippinia, wird adoptiert und aufgrund seines Fleißes Rechtsanwalt und ein sehr erfolgreicher. Er setzt sich ein für die Gerechtigkeit.
Doch dann stolpert er – durch seinen Gerechtigkeitssinn – in einen neuen Fall. Ein Germane wird angeklagt Teil dieser Raubbanden zu sein, die sich über die Landhäuser hermachen. Quintus, aufgrund seiner akribischen Recherchen und intelligenten Nachdenklichkeit, bekommt den Germanen frei und den meineidigen versoffenen Färber vor Gericht, der behauptete den Germanen Fridjof gesehen zu haben mit gestohlenen Waren in den Armen. Lucretia ist voll angetan von seiner Art der Recherche. Doch dann wird ihre Haussklavin, mit der sie eng befreundet ist, bei einem Überfall auf ein Landhaus getötet. Und Lucretia schwört den Mörder ihrer Freundin zu finden…
Eine junge Frau im 1. Jahrhundert a.d., wo Frauen absolut nichts zu sagen hatten, außer sich für beten und stricken zu interessieren. Und natürlich Kinderkriegen…
Mein erster ‚Krimi‘ aus dieser Zeit und da ich die Stadt Köln und die römischen Ausgrabungen kenne, von höchstem Interesse für mich.
Die Beschreibungen der alten Stadt Köln zu römischen Zeiten, Leben und Ablauf sind interessant zu lesen. Vor allem, wenn man sich ein wenig auskennt über Sachbücher zur römischen Antike. Ankunft des neuen Statthalters, sehr schön und lebendig gehalten. Beschreibungen der Menschen, so wie die unterschiedlichen Archetypen auch heutzutage anzutreffen sind. Und wohl auch ziemlich authentisch, was meine römischen Kenntnisse betrifft…
Der Krimi als solches, für eine Lesende und Außenstehende, ist ziemlich offensichtlich von Anfang an (Intrige gegen den Jäger, der Färber und sein Meineid), der Überall auf das reiche Haus - während alle im Forum sind um den Statthalter zu begrüssen, ist offentlich eine Finte. Jemand, der ‚Insider‘ Kenntnissen besitzt... Da soll wohl ein politischer Prozess gestört werden… wer steckt dahinter?
Psst, wird nicht verraten. Unterhaltsam trotzdem, auch wenn ich nach kurzer Zeit ahnte, was da wohl abgeht...es wird turbulent, es wird aufregend, es wird stinkig und natürlich – Krimi – auch mit Mord und Totschlag.
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Antworten 17 von 17 finden diese Rezension hilfreich
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Romane in der römischen Antike sind meist aus Männerperspektive geschrieben und die Helden sind Soldaten oder Gladiatoren. Dabei war das ja nicht die Normalität für die meisten Menschen vor 2000 Jahren... "Schatten über Colonia", halb Krimi, halb Historiendrama hat …
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Romane in der römischen Antike sind meist aus Männerperspektive geschrieben und die Helden sind Soldaten oder Gladiatoren. Dabei war das ja nicht die Normalität für die meisten Menschen vor 2000 Jahren... "Schatten über Colonia", halb Krimi, halb Historiendrama hat mich da positiv überrascht, weil viel dichter am Leben.
Obwohl mit dem Halbgermanen und Juristen Tibur ein Mann im Zentrum steht, sind es die Frauenfiguren, die aufrütteln: Lucretia, die Tochter aus gutem Hause, die einen Privatlehrer hatte aber in dieser erzpatriarchalen Umgebung gar nicht weiß, wofür sie diese Bildung verwenden soll... Pola, die Schauspielerin, frei und selbstbestimmt lebend, aber dafür von der Gesellschaft marginalisiert... Und Cordia, eine Art Hexe, die hier wohl so ein bisschen die Rolle der Gerichtsmedizinerin spielt, witzig und individualistisch ist, aber genau deshalb nur eine unheimliche Außenseiterin für die Bürger „Colonias“... Man muss die drei einfach bewundern. Und kann froh sein, dass man nicht damals lebt!
Diese Perspektiven waren in einem Roman der Art für mich neu, das hat mir an dem Buch sehr gefallen, ebenso wie die authentisch beschriebene Umgebung... Auch der Ermittlungsplot ist clever konstruiert und hält manche unerwartete Wendung breit, handwerklich ist das einfach rund. Endlich mal ein Römerschinken, der keine Schlachtplatte ist, sondern wo ich an das Empfinden der Figuren anknüpfen konnte UND wo es wirklich inhaltlich um etwas geht! Dafür alle Sterne...
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eBook, ePUB
Zum Inhalt: Es ist Köln im Jahr 87 nach Christus! Die Colonia ist eine weltoffene Stadt, in der Menschen aus verschiedenen Kulturen leben und auch arbeiten. Es wird gern und oft gefeiert. Auch herrscht Frieden mit den germanischen Völkern jenseits des Rheins. Doch auf einmal gibt es …
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Zum Inhalt: Es ist Köln im Jahr 87 nach Christus! Die Colonia ist eine weltoffene Stadt, in der Menschen aus verschiedenen Kulturen leben und auch arbeiten. Es wird gern und oft gefeiert. Auch herrscht Frieden mit den germanischen Völkern jenseits des Rheins. Doch auf einmal gibt es Überfälle auf Landvillen, für die freie Germanen verantwortlich für gemacht werden. Der Anwalt Quintus Tibur wird zufällig in die Ereignisse verwickelt. Als Sohn eines römischen Soldaten und einer Germanin steht er zwischen den Welten. Auch die junge Römerin Lucretia wird in die Ereignisse verwickelt. Noch ahnen die Beiden noch nicht, daß der Frieden der Stadt Ihr mitwirken bedarf.
Meine Meinung: Diese Geschichte hat mich sehr angesprochen, obwohl historische Romane nicht unbedingt zu meinem Lieblingsgenre zählen. Ich konnte hier toll in die Vergangenheit abtauchen und war fasziniert von dem Geschehen. Die Thematik des Standes der Frau in dieser Zeit wurde gut dargestellt. Auch die unterschiedlichen Lebensweisen der Völker, die so dicht beisammen waren, wurden gut dargestellt. Dieser Roman war spannend und konnte mich gut unterhalten. Das Buchcover ist treffend gewählt.
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Antworten 14 von 14 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Ich finde ja, das das Wichtigste an historischen Romanen das Gefühl ist in der Zeit zurück zu reisen. Natürlich müssen mich auch die Geschichte und die Charaktere mitreißen, aber wenn ich die Zeit in der der Roman spielt nicht fühle, ist es für mich kein …
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Ich finde ja, das das Wichtigste an historischen Romanen das Gefühl ist in der Zeit zurück zu reisen. Natürlich müssen mich auch die Geschichte und die Charaktere mitreißen, aber wenn ich die Zeit in der der Roman spielt nicht fühle, ist es für mich kein historischer Roman. In Schatten über Colonia war das ab der ersten Seite der Fall. Das Autorenduo hat das römische Köln wieder aufleben lassen.
Die Protagonisten haben mir auch sehr gut gefallen. Da war zum einen die junge Frau aus reichem Haus, die ihren Lebensmittelpunkt nicht darin sieht, dich einen reichen Mann zu suchen. Außerdem hat sie das Herz am rechten Fleck, das zeigt sich besonders in ihrem Verhältnis zu ihrer Sklavin, die mehr eine Freundin für die ist. Fast noch besser gefallen hat mir aber Anwalt Quintus der germanische Wurzeln hat. Über ihn erfahren wir auch einiges über das Leben außerhalb der Reichsgrenzen.
Natürlich haben wir hier n erster Linie einen historischen Krimi und der ist sehr spannend. Auch hier fand ich besonders interessant das im Zuge des Geschehens auch mal eine römische Gerichtsverhandlung erzählt worden. Das waren wirklich interessante Einblicke in die damalige Welt.
Für mich ein sehr gelungener historischer Krimi.
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Broschiertes Buch
Ein Buch, das uns 87 n.Ch. in das römisch besiedelte Köln führt. Köln ist eine für damalige Verhältnisse moderne und aufstrebende Stadt. Doch dann werden römische Villen überfallen, ausgeraubt und teilweise den Flammen übergeben. Als Täter werden die …
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Ein Buch, das uns 87 n.Ch. in das römisch besiedelte Köln führt. Köln ist eine für damalige Verhältnisse moderne und aufstrebende Stadt. Doch dann werden römische Villen überfallen, ausgeraubt und teilweise den Flammen übergeben. Als Täter werden die Germanen bezichtigt, die jenseits des Rheins in ihren kleinen Dörfern in den Wäldern wohnen. Man meint sie an den bemalten Gesichtern, ihren Pelzen und den wolfsartigen Lauten zu erkennen. Quintus, ein junger Rechtsanwalt, dessen Mutter eine Germanin ist und sein Vater ein römischer Krieger, lernt bei seiner Verteidigung eines Germanen die Römerin Lucretia kennen. Sie interessiert sich sehr für Rechtswissenschaften und schließt sich ihm an und zusammen wollen sie die für die Überfälle Verantwortlichen stellen. Aber immer wieder finden sie unter den zurückgelassenen Gegenstände römisches Gut. Quintus und Lucretia beginnen zu ermitteln und begeben sich selbst in große Gefahr und werden von den Römern selbst verfolgt. Die Ergreifung der Täter läßt den Leser sehr verwundert zurück, eine Auflösung, die man so nicht erwartet hätte. Die einzelnen Kapitel gehen gut zu lesen, man lernt sehr viel über die Lebensweise sowohl der Römer wie auch der Germanen kennen, deren Kleidung, die Nahrung, einfach ihr tägliches Leben. Jedoch sind manche Kapitel zu ausschweifend beschrieben, was dann schon etwas eintönig erscheint. Am Ende des Buches sind einige hilfreiche Erläuterungen wie das Glossar über die verschiedenen Begriffe, die Stämme, die Götter und Myten. Auch das Cover ist sehr interessant gestaltet. Es zeigt zwei Menschen und im Hintergrund leicht verschwommen einige Gebäude.
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"Schatten über Colonia" (E-Book) ist ein Roman der im römischen Köln spielt, für mich mal was anderes. Eine Welt der Kontraste, einerseits hochentwickelt für ihre Zeit, andererseits rauhbeinig. Dadurch interessant. Lucretia, deren Vater mit einer Fischsauce …
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"Schatten über Colonia" (E-Book) ist ein Roman der im römischen Köln spielt, für mich mal was anderes. Eine Welt der Kontraste, einerseits hochentwickelt für ihre Zeit, andererseits rauhbeinig. Dadurch interessant. Lucretia, deren Vater mit einer Fischsauce reichgeworden ist, und Quintus, ein zugewanderter halber Germane der sich in der Stadt als Anwalt versucht, sind die Helden. Sie werden in Überfälle von freien Germanen verwickelt und müssen ihre Stadt retten.
Mehr sei hier nicht verraten, denn es läuft auf eine überraschende Auflösung zu. Das Buch balanciert Ermittlung, privates Drama und eine Priese Abenteuer gut aus. Es entwickelt vor allem durch die Dialoge der cleveren Hauptfiguren Charme. Auch Nebenfiguren wie der überforderte Governeur und die undurchschaubare Heilerin bleiben in Erinnerung.
Das Buch enthält viele historische Beschreibungen, die das ganze doch etwas in die Länge ziehen, was aber zugleich diese Welt enorm plastisch wirken lässt. Ich habe jedenfalls viel über die Römerzeit erfahren. Lucretia und Quintus sind ein liebenswürdiges Gespann und es ist zu hoffen, dass die beiden wie ganz am Ende angedeutet, vielleicht noch mehr Fälle lösen.
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Interessantes Duo
Köln im Jahre 87 nach Christus. Ein interessantes Ermittlerduo findet zusammen: Ein römischer Anwalt mit germanischen Wurzeln und eine junge Römerin, deren Familie aus dem Süden des Imperiums stammt. Durch Zufall kreuzen sich ihre Wege und sie finden sich …
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Interessantes Duo
Köln im Jahre 87 nach Christus. Ein interessantes Ermittlerduo findet zusammen: Ein römischer Anwalt mit germanischen Wurzeln und eine junge Römerin, deren Familie aus dem Süden des Imperiums stammt. Durch Zufall kreuzen sich ihre Wege und sie finden sich inmitten einer Mordermittlung und vor allem inmitten einer Verschwörung, die verheerende Folgen für das römisch-germanische Zusammenleben haben könnte.
Spannendes Setting und insgesamt auch eine gute Umsetzung. Besonders gut haben mir die zahlreichen Schilderungen des damaligen Alltags gefallen, da steckt eine Menge Recherchearbeit drin und es ist alles plastisch und spannend erzählt. Die Story selbst weist allerdings einige Längen auf, 100 Seiten weniger hätten es sicher auch getan.
Trotzdem ein vielversprechender Anfang einer neuen Serie (?), ich freue mich schon auf den zweiten Fall von Quintus und Lucretia!
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Antworten 11 von 11 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Das Cover führt schon in die Zeit des alten Roms. Was haben die beiden Personen miteinander zu tun? Sie schauen sich nicht an. Dem Autorenduo ist ein kurzweiliger historischer Roman mit stark kriminalistischen Zügen gelungen. Lucretia war von Anfang an meine Lieblingsfigur. Sie ist eine …
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Das Cover führt schon in die Zeit des alten Roms. Was haben die beiden Personen miteinander zu tun? Sie schauen sich nicht an. Dem Autorenduo ist ein kurzweiliger historischer Roman mit stark kriminalistischen Zügen gelungen. Lucretia war von Anfang an meine Lieblingsfigur. Sie ist eine angehende junge Römerin aus eine Patrizierfamilie, aber anders als für ihre Zeit üblich war. Die Mutter hätte sie nur zu gern verheiratet, das konnte Lucretia bisher immer noch verhindern. Sie interessiert sich für die Arbeit ihres Vaters und für Gerichtsverhandlungen. Dabei beobachtet sie den jungen Rechtsanwalt Quintus. Er ist der Sohn einer Germanin, lebt aber mit seiner Frau, einer Schauspielerin, in Colonia. Er setzt sich auch für einen Germanen ein, der angeklagt wird. Lucretia findet seine Vorgehensweise interessant. Wie aus heiterem Himmel wird Nephele, eine Sklavin aber sehr enge Vertraute von Lucretia, kurz vor ihrer Freilassung ermordet. Auch für diese Ermordung sollen Germanen verantwortlich sein. Ein kleines Zeichen, eine Tätowierung, die Nephele noch auf Lucretias Arm malt soll die Mörder entlarven. Lucretia geht gemeinsam mit Quintus auf Mördersuche, dabei erleben die beiden Unglaubliches und decken noch Unglaublicheres auf. Wer historische Krimis mag, ist hier genau richtig.
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Broschiertes Buch
Colonia wird auch als Rom des Nordens bezeichnet und die Menschen leben dort friedlich, bis es plötzlich immer wieder, trotz Sicherheitsvorkehrungen, zu Überfällen durch Germanen kommt. Als Lucretias Sklavin getötet wird, möchte die junge Frau, den Täter finden und …
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Colonia wird auch als Rom des Nordens bezeichnet und die Menschen leben dort friedlich, bis es plötzlich immer wieder, trotz Sicherheitsvorkehrungen, zu Überfällen durch Germanen kommt. Als Lucretias Sklavin getötet wird, möchte die junge Frau, den Täter finden und verspricht sich Hilfe von dem Anwalt Quintus Tibur. Bei ihren Ermittlungen stellen die beiden schnell fest, dass irgendetwas in Bezug auf die Germanen-Überfälle seltsam ist...
Ich finde den Roman sehr gelungen. Das Cover passt sehr gut zum Thema Römisches Reich und die abgebildeten Personen sind auch sehr gut gewählt.
Der Einstieg ins Buch ist mir ein wenig schwer gefallen, weil die Kulisse doch eine andere ist, als man sie häufig in historischen Romanen findet.
Die Hauptcharaktere sind sehr gut dargestellt. Man bemerkt von Anfang an, dass Lucretia sich nicht mit der Rolle abfinden will, die den Frauen der damaligen Zeit aufgezwungen wird. Auch Qunitus ist sehr sympatisch. Er möchte seine Arbeit als Anwalt gut machen und ist ziemlich frei von Vorurteilen, vor allem Lucretia gegenüber. Es gefällt mir auch dass er germanischer Herkunft ist und es dadurch manchmal nicht leicht hat und sich durchsetzten muss.
Sehr interessant finde ich, dass man im gesamten Roman viel erfährt über das Leben in der damaligen Zeit und die römische Kultur. Vieles wird sehr ausführlich beschrieben, z. B. die Schminktechniken der damaligen Zeit. So erfährt man neben der eigentlichen Handlung noch viele andere wissenswerte Dinge.
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