Joss Stirling
Broschiertes Buch
Saving Phoenix / Die Macht der Seelen Bd.2
Roman
Übersetzung: Kolodziejcok, Michaela
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Die 17-jährige Phoenix wächst in der Gemeinschaft krimineller Savants, Menschen mit einer übersinnlichen Fähigkeit, auf. Für deren Anführer muss Phoenix ihre Gabe, das Zeitempfinden in fremden Gehirnen zu manipulieren, zu Diebstählen nutzen und das Gestohlene dann bei ihm abliefern. Als sie bei einer Gruppe amerikanischer Studenten iPads stehlen soll, trifft sie auf Yves Benedict. Doch der ist mehr als ihr nächstes Opfer - er ist ihr Seelenspiegel. Yves erkennt dies sofort und entwirft einen Schlachtplan, um Phoenix aus der Gemeinschaft zu befreien und den Anführer zu bezwingen. Doch ...
Die 17-jährige Phoenix wächst in der Gemeinschaft krimineller Savants, Menschen mit einer übersinnlichen Fähigkeit, auf. Für deren Anführer muss Phoenix ihre Gabe, das Zeitempfinden in fremden Gehirnen zu manipulieren, zu Diebstählen nutzen und das Gestohlene dann bei ihm abliefern. Als sie bei einer Gruppe amerikanischer Studenten iPads stehlen soll, trifft sie auf Yves Benedict. Doch der ist mehr als ihr nächstes Opfer - er ist ihr Seelenspiegel. Yves erkennt dies sofort und entwirft einen Schlachtplan, um Phoenix aus der Gemeinschaft zu befreien und den Anführer zu bezwingen. Doch dieser will die Macht der besonderen Verbindung zwischen Phoenix und Yves für seine eigenen Zwecke nutzen...
Stirling, Joss
Joss Stirling studierte Anglistik in Cambridge und arbeitete als Diplomatin in Polen. Mittlerweile schreibt sie sehr erfolgreich Romane für Kinder und Jugendliche. Mit 'Finding Sky', dem ersten Band der 'Macht der Seelen'-Trilogie, war sie 2013 von der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Oxford.
Kolodziejcok, Michaela
Michaela Kolodziejcok hat Sprachwissenschaften, Publizistik und Amerikanistik studiert, bevor sie mehrere Jahre als Kinder- und Jugendbuchlektorin tätig war. Seit 2003 arbeitet sie als freiberufliche Lektorin und Übersetzerin.
Joss Stirling studierte Anglistik in Cambridge und arbeitete als Diplomatin in Polen. Mittlerweile schreibt sie sehr erfolgreich Romane für Kinder und Jugendliche. Mit 'Finding Sky', dem ersten Band der 'Macht der Seelen'-Trilogie, war sie 2013 von der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Oxford.
Kolodziejcok, Michaela
Michaela Kolodziejcok hat Sprachwissenschaften, Publizistik und Amerikanistik studiert, bevor sie mehrere Jahre als Kinder- und Jugendbuchlektorin tätig war. Seit 2003 arbeitet sie als freiberufliche Lektorin und Übersetzerin.
Produktdetails
- dtv Taschenbücher Bd.71609
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Stealing Phoenix
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 19. Februar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 136mm x 21mm
- Gewicht: 310g
- ISBN-13: 9783423716093
- ISBN-10: 3423716096
- Artikelnr.: 40782588
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Kurzbeschreibung:
Die 17-jährige Phoenix wächst in der Gemeinschaft krimineller Savants, Menschen mit einer übersinnlichen Fähigkeit, auf. Für deren Anführer muss Phoenix ihre Gabe, das Zeitempfinden in fremden Gehirnen zu manipulieren, zu Diebstählen nutzen und …
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Kurzbeschreibung:
Die 17-jährige Phoenix wächst in der Gemeinschaft krimineller Savants, Menschen mit einer übersinnlichen Fähigkeit, auf. Für deren Anführer muss Phoenix ihre Gabe, das Zeitempfinden in fremden Gehirnen zu manipulieren, zu Diebstählen nutzen und das Gestohlene dann bei ihm abliefern. Als sie bei einer Gruppe amerikanischer Studenten iPads stehlen soll, trifft sie auf Yves Benedict. Doch der ist mehr als ihr nächstes Opfer - er ist ihr Seelenspiegel. Yves erkennt dies sofort und entwirft einen Schlachtplan, um Phoenix aus der Gemeinschaft zu befreien und den Anführer zu bezwingen. Doch dieser will die Macht der besonderen Verbindung zwischen Phoenix und Yves für seine eigenen Zwecke nutzen...
(Quelle: Deutscher Taschenbuch Verlag)
Meine Meinung:
Phoenix wurde in eine Community, eine Gruppe krimineller Savants, hineingeboren. Ihre Mutter war mit dem Anführer liiert, starb aber sehr früh. Von klein auf wurde Phoenix beigebracht, das Savants kein normales Leben führen können. So bleibt Phoenix nichts anderes übrig als zu stehlen, zu betrügen und zu niemanden Vertrauen aufzubauen. Die gestohlenen Sachen muss sie beim Anführer abliefern, der von allen gefürchtet wird.
Bei einem Beutezug wird Phoenix auf Yves angesetzt, ihn soll sie bestehlen. Doch Yves kann sich Phoenix und ihrer Gabe wiedersetzen und es stellt sich zudem heraus, er ist ihr Seelenspiegel. Seelenspiegel haben eine besondere Bindung zueinander.
Yves setzt nun alles daran Phoenix zu helfen und sie aus der Community zu befreien.
Doch das ist leichter gesagt als getan …
„Saving Phoenix“ ist bereits der 2. Band der „Die Macht der Seelen“-Reihe von Joss Stirling.
Man kann diesen Band auch ohne Kenntnis des 1. Teils lesen, denn die Handlung baut nicht direkt auf „Finding Sky“ auf und es gibt immer wieder Erklärungen im Text, die ein Verständnis leichter machen. Wer allerdings komplett im Bilde sein möchte, der sollte mit dem 1. Band anfangen.
Phoenix, genannt Phee, wächst in der Community auf. Ihre Mutter ist früh gestorben und Phee ist mehr oder weniger auf sich gestellt. Sie hat die Gabe die Zeit zu verlangsamen bzw. sie ganz anzuhalten. Diese Gabe nutzt sie um andere Menschen in London zu bestehlen.
Yves ist der zweitjüngste Sohn der Familie Benedict. Er ist das Genie der Familie aber ansonsten eher ruhig und zurückhaltend. Yves kann sich Phee und ihrer Gabe wiedersetzen und es stellt sich heraus, dass sie sein Seelenspiegel ist. Yves hat auch eine Gabe, diese ist allerdings ziemlich unberechenbar. Er hat Probleme seine Emotionen zu kontrollieren und hat so bereits einiges in Brand gesetzt.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden beginnt langsam und zart und wird von Joss Stirling authentisch beschrieben.
Auch die Nebencharaktere im Buch sind gut gezeichnet. Hier ist mir besonders die Familie Benedict in Erinnerung geblieben. Sie bringt Humor in die Geschichte. Und immerhin ist Sky aus dem ersten Band ja auch einer von ihnen.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach und flüssig. Die Seiten lassen sich ganz zügig lesen.
Die Handlung ist spannend gehalten und man ist als Leser direkt von Beginn an mittendrin. Der Spannungsbogen baut sich im Verlauf stetig weiter auf, man ist regelrecht gefesselt.
Geschildert wird die Handlung aus Phoenix´ Sicht in der Ich-Perspektive. Man kann sich so gut in sie hineinversetzen.
Das Ende des Buches finde ich gut gewählt. Es löst alles auf und rundet die Geschichte ab.
Fazit:
„Saving Phoenix – Die Macht der Seelen 2“ von Joss Stirling ist eine tolle Fortsetzung.
Die spannende Handlung und die gut gezeichneten Charaktere runden das Buch ab und bescheren vergnügliche Lesestunden.
Wer Band 1 kennt, sollte Band 2 auch lesen.
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Phoenix ist ein Savant und eine Diebin. Sie lebt in der Community, einem Netzwerk aus Savants, dass vom Seher beherrscht wird. Phoenix bekommt einen Auftrag. Sie soll einen jungen Mann ausrauben. Bei so was kommt ihr ihre Gabe zur Hilfe, denn sie kann das Gehirn für einen Moment lahmlegen, so …
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Phoenix ist ein Savant und eine Diebin. Sie lebt in der Community, einem Netzwerk aus Savants, dass vom Seher beherrscht wird. Phoenix bekommt einen Auftrag. Sie soll einen jungen Mann ausrauben. Bei so was kommt ihr ihre Gabe zur Hilfe, denn sie kann das Gehirn für einen Moment lahmlegen, so zusagen für die Person die Zeit anhalten. Doch bei dem Kerl, den sie bestehlen soll, scheint das nicht zu wirken. Sie ist schockiert und flüchtet mit der Beute, bis diese grundlos Feuer fängt und Phoenix sich die Hand verbrennt. Doch sie weiß, dass sie bestraft wird, sollte sie ohne Beute zurückkommen. Also beschließt sie es noch mal am nächsten Tag zu probieren. Doch der Mann ist darauf vorbereitet und stellt sie zur Rede. Und was für ein Wunder er ist ein Savant und ihr Seelenspiegel. Es beginnt ein hin und her zwischen der dunklen und hellen Seite um Phoenix aus den Fängen des Sehers zu befreien...<br />Richtig gut geschrieben und mitreißend, ich konnte kaum aufhören zu lesen. Tolle Fortsetzung von der Geschichte der Benedicts.
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In dem Buch geht es um Phoenix. Um in der Savant-Gruppe bleiben zu können, muss sie für ihren Lebensunterhalt stehlen. Als sie den Auftrag bekommt, einen bestimmten Menschen zu bestehlen, trifft es leider Yves Benedict. Dieser weiß sich zu wehren und kann Phoenix bei dem …
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In dem Buch geht es um Phoenix. Um in der Savant-Gruppe bleiben zu können, muss sie für ihren Lebensunterhalt stehlen. Als sie den Auftrag bekommt, einen bestimmten Menschen zu bestehlen, trifft es leider Yves Benedict. Dieser weiß sich zu wehren und kann Phoenix bei dem nächsten Versuch schnappen. Von ihm erfährt sie, dass es Savants gibt, die füreinander einstehen und erkennt recht schnell, dass er ihr Seelenspiegel ist. Da der Anführer der Savant-Gruppe auch ein Seher ist hat Phoenix Angst. Yves begibt sich in große Gefahr, als er versucht Phoenix zu befreien, denn mittlerweile sind noch viel mehr korrupte Savants in der Stadt.<br />Die Geschichte ist der 2. Teil und ist ebenfalls richtig gut, spannend und temporeich. Die Hypnose und den Seher fand ich am besten. Sky und Zed sind auch wieder vertreten und man erfährt, wie sich alles weiter entwickelt hat. Das sich diese Seelenspiegel so schnell erkennen ist zwar etwas unglaubwürdig, aber alles in allem eine gelungene Fortsetzung.
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Phoenix ist eine Savant, die ihr ganzes Leben in einer kriminellen Community lebte. Ihnen wird eingebleut, dass sie in der "normalen" Gesellschaft nicht überlebensfähig sind. Sie wurde dort hineingeboren und hat nie etwas anderes kennengelernt. Es ist eine Diebesbande und ihr …
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Phoenix ist eine Savant, die ihr ganzes Leben in einer kriminellen Community lebte. Ihnen wird eingebleut, dass sie in der "normalen" Gesellschaft nicht überlebensfähig sind. Sie wurde dort hineingeboren und hat nie etwas anderes kennengelernt. Es ist eine Diebesbande und ihr Anführer duldet keinen Ungehorsam. Jeder hat in der Bande seine Aufgabe, die er erfüllen muss, bei Nichterfüllung drohen schwere Strafen, bis zum Tod.
Phoenix erhält den Auftrag, eine ganz bestimmte Person um sein iPod zu erleichtern. Was sie nicht weiß, dass sie auf einen anderen Savanten, Yves, angesetzt wird. Der Diebstahl misslingt und sie erhält vom Anführer eine zweite Chance.
Wie sich herausstellt, ist Yves ihr Seelenspiegel und als sie das versehentlich dem Anführer mitteilt, gibt sie ihm damit eine große Macht in die Hände ...
Nachdem ich den ersten Teil verschlungen habe, war der zweite dann natürlich Pflicht.
Wieder geht es um den passenden Seelenspiegel eines Savanten. Phoenix, die aus Erzählungen ihrer Mutter zwar gehört hatte, dass es Savanten gibt, die ihren Seelenspiegel gefunden haben, hatte zumindest nicht daran geglaubt.
Nun trifft sie selbst auf ihren und muss ihn gehen lassen, um ihn vor dem Anführer der Diebesbande zu schützen. Yves, der auch nicht damit gerechnet hatte, auf seinen Seelenspiegel zu treffen, kann und will nicht von Phoenix lassen und lässt sich auf ein riskantes Spiel ein.
Wie schon im 1. Teil wurde auch hier gleich mit Spannung ins Geschehen eingestiegen. Phoenix, Phee genannt, fühlt sich für ein paar Mitglieder in der Community verantwortlich und hat ein schlechtes Gewissen, wenn ihretwegen jemandem wehgetan wird. Sie wird oft zwischen Liebe und Verantwortung hin- und hergetrieben und verzichtet lieber auf die Liebe, als dass sie ihrem Seelenspiegel schadet. Ihre innere Zerrissenheit lässt die Autorin den Leser sehr gut nachvollziehen, man ist bei ihren Gedanken und Gefühlen hautnah dabei und leidet mit ihr mit.
Sie macht es sich mit Yves aber auch nicht leicht, sie will die Liebe, obwohl sie sich nach ihr sehnt, nicht in ihr Herz lassen. Dementsprechend sind dann auch die Dialoge zwischen Phee und Yves. Yves sieht es nämlich gar nicht ein, warum sie ihn schützen sollte.
Wunderbar erzählt ist auch wieder der Bendedict-Familienzusammenhalt von Yves Geschwistern und seinen Eltern. Trotz aller Neckerei untereinander sind sie sich sehr verbunden und stehen füreinander ein. Da passt der Spruch "Einer für alle, alle für Einen".
Es ist ein Buch, das einen mit auf die Reise nimmt und nicht mehr loslässt. Man mag es nicht aus der Hand legen, ohne zu wissen, wie es ausgeht. Die Geschichte treibt den Leser an, immer mehr lesen zu wollen und man geht ihm nach und kann nicht aufhören.
Die Familie Benedict hatte ich schon im 1. Teil in mein Herz geschlossen, da fiel es mir nicht schwer, Phoenix einfach mit dazu zu lassen. Sie vervollkommnet die Familie und ich habe es sehr genossen, sie in diesem Buch zu begleiten bei ihren Ängsten, Hoffnungen und bei ihrer Liebe zu Yves.
Ein Buch, das ich sehr gern weiterempfehle.
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„Saving Phoenix“ ist nach „Finding Sky“ das zweite Buch um die Savant- Familie Benedict und deren Seelenspiegel. Dieses Mal geht es um den siebzehnjährigen Yves, den zweitjüngsten der sieben Brüder, der bereits im ersten Band eine kleine Rolle spielte und dort …
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„Saving Phoenix“ ist nach „Finding Sky“ das zweite Buch um die Savant- Familie Benedict und deren Seelenspiegel. Dieses Mal geht es um den siebzehnjährigen Yves, den zweitjüngsten der sieben Brüder, der bereits im ersten Band eine kleine Rolle spielte und dort bereits einen Eindruck hinterließ. Yves ist ein völlig anderer Typ als Zed, um den es in „Finding Sky“ ging. Auf den ersten Blick ist er ruhig, besonnen und unglaublich klug. Kleine Unfälle mit seiner Feuergabe zeigen allerdings, wie sehr er manchmal um seine Beherrschung kämpfen muss. Einige seiner Brüder halten Yves für etwas unmännlich weil er gerne kocht und sich nicht wie ein Macho aufführt, Frauen sehen in ihm aber den perfekten Gentleman. In Phoenix, die ihr Leben lang auf sich allein gestellt war und es nicht gewohnt ist, dass andere für sie mitentscheiden, findet er einen Gegenpart, der ihm eine große Reibungsfläche bietet. Phoenix nimmt kein Blatt vor den Mund, sagt, was sie denkt und kann es kaum ertragen, die Verantwortung an jemand anderen abzugeben. Die Konfliktsituationen, in die sie und Yves dadurch geraten, sind in den meisten Fällen zum Schreien komisch, denn die Autorin hat den beiden einen unvergleichlichen Humor auf den Leib geschrieben. Ähnlich amüsant sind auch viele der Situationen, in denen Sky und Zed oder ein anderes Familienmitglied der Benedicts auftauchen.
Wie bereits Sky ist auch Phoenix eine Figur, die man einfach gernhaben muss. Obwohl sie eine dreiste Diebin ist, nimmt man ihr das nicht übel, denn anders hätte sie in der Gemeinschaft, in der sie aufwuchs, nicht überleben können. Dass Phoenix eigentlich ein guter Mensch ist, der lediglich ums Überleben kämpft, wird schnell klar, so dass all ihre späteren Verfehlungen ihr nicht negativ angelastet werden.
Joss Stirling gelingt es, von der ersten Seite an atemberaubende Spannung aufzubauen, die das ganze Buch über erhalten bleibt. Einige Geschehnisse sind etwas vorhersehbar, aber es gibt auch immer wieder interessante Wendungen, die überraschen. Mit „Saving Phoenix“ hat die Autorin eine erstklassige Fortsetzung geschaffen, die ihren Vorgänger übertrumpft. An diesem Buch gibt es in meinen Augen überhaupt nichts auszusetzen.
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Die komplette Rezension gibts auf: www.book-addicted.blogspot.com
"Saving Phoenix" ist der zweite Band der "Die Macht der Seelen" Trilogie von Joss Stierling. Kaum dass ich den ersten Band ausgelesen hatte, gierte ich auch schon nach Band 2. Anfang November diesen Jahres …
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Die komplette Rezension gibts auf: www.book-addicted.blogspot.com
"Saving Phoenix" ist der zweite Band der "Die Macht der Seelen" Trilogie von Joss Stierling. Kaum dass ich den ersten Band ausgelesen hatte, gierte ich auch schon nach Band 2. Anfang November diesen Jahres sollte er auch endlich erscheinen und schon bald darauf schlug ich die erste Seite auf und begann zu lesen.
Direkt zu Beginn der Geschichte soll Phee einen Jungen namens Yves Benedict ausrauben: Was sie jedoch nicht weiß: Yves ist ebenfalls ein Savant und kann ihre Gabe (das Zeitgefühl der Menschen um sie herum zu manipulieren) spüren - doch nicht nur das. Er ist ebenfalls ein Savant. Als er merkt, dass er manipuliert wird, vereitelt er ihre Pläne, indem er das Diebesgut einfach in Flammen aufgehen lässt und Phee muss ohne Beute nach Hause zurückkehren. Bei ihrem Anführer stößt sie damit natürlich nicht gerade auf Begeisterung und wird erneut auf den Jungen angesetzt - vor allem deswegen, weil Phee ihm nicht die Wahrheit sagt; zu groß ist ihre Angst vor einer Bestrafung. Phee begegnet uns als interessantes junges Mädchen, dass zwar gerne stiehlt, unter dem Zwang dem Seher (ihrem Anführer) zu dienen jedoch leidet. Sie fühlt sich unterdrückt, weiß jedoch nicht, wie sie dem ganzen entkommen soll. Im Laufe des Romanes lernen wir Phee natürlich immer besser kennen und bemerken, dass hinter ihrer stellenweise abweisend erscheinenden Fassade ein verletztes Mädchen steckt, dass schon früh gelernt hat niemandem zu vertrauen. Als Yves und seine Familie versuchen dem Mädchen zu helfen, weiß sie nicht wie ihr geschieht und kann nicht recht glauben, dass jemand einfach so versucht ihr zu helfen. Nach und nach muss sie jedoch der unglaublichen Anziehungskraft ihres Seelenspiegels nachgeben und versuchen das zu tun, was sie am wenigsten kann: jemandem vertrauen.
Yves Benedict begegnet uns als aufopfernder und lustiger junger Mann, der alles tut um seinen Seelenspiegel aus den Fängen des kriminellen Anführers zu befreien. Doch nicht nur Phee gegenüber benimmt er sich so, auch seine Familie ist ihm sehr wichtig und das Zusammenleben der Benedicts ist so wunderbar, dass es sich jeder von uns wünschen würde. Insgesamt scheinen die Benedicts generell wundervolle Menschen zu sein, nett, lustig, interessant, aufopfernd und bereit, einen völlig fremden Menschen in die Familie aufzunehmen - denn ein Seelenspiegel gehört gleich zur Familie! Auch Sky und Zed aus dem ersten Band der "Macht der Seelen" Trilogie begegnen und wieder und ich persönlich freute mich über diese Begegnung ganz besonders!
Im Gegensatz zum ersten Roman (den man meiner Ansicht nach gelesen haben sollte, bevor man diesen Roman beginnt), fand ich den Einstieg in die Geschichte eher gewöhnungsbedürftig: Statt eines Familien- und Schullebens wie Sky es führte, führt Phee ein äußerst seltsames Leben in einer Art Clan, muss stehlen und macht dies auch noch gerne! Durch ihr abweisendes und schon fast auf "überleben gedrilltes" Verhalten, wirkt sie ein wenig abweisend und arrogant, blickt man jedoch hinter die Fassade, merkt man schnell, dass sie dies wirklich nur tut um irgendwie am Leben zu bleiben - denn der Seher verteilt harte Strafen, wenn jemand versagt. Als Yves dann öfter auf den Plan tritt, bekommt die Geschichte dann mehr Schwung und einzig die Tatsache, dass Phee trotz ihrer Vertrauensproblematik auf einmal recht schnell "Schatz" und ähnliche Kosenamen für Yves verwendet, war mir dann doch etwas suspekt.
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Die 17-jährige Phoenix wächst in der Gemeinschaft krimineller Savants, Menschen mit einer übersinnlichen Fähigkeit, auf. Für deren Anführer muss Phoenix ihre Gabe, das Zeitempfinden in fremden Gehirnen zu manipulieren, zu Diebstählen nutzen und das Gestohlene dann …
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Die 17-jährige Phoenix wächst in der Gemeinschaft krimineller Savants, Menschen mit einer übersinnlichen Fähigkeit, auf. Für deren Anführer muss Phoenix ihre Gabe, das Zeitempfinden in fremden Gehirnen zu manipulieren, zu Diebstählen nutzen und das Gestohlene dann bei ihm abliefern. Als sie bei einer Gruppe amerikanischer Studenten iPads stehlen soll, trifft sie auf Yves Benedict. Doch der ist mehr als ihr nächstes Opfer – er ist ihr Seelenspiegel. Yves erkennt dies sofort und entwirft einen Schlachtplan, um Phoenix aus der Gemeinschaft zu befreien und den Anführer zu bezwingen. Doch dieser will die Macht der besonderen Verbindung zwischen Phoenix und Yves für seine eigenen Zwecke nutzen...
"Saving Phoenix" ist der zweite Band der "Die Macht der Seelen"- Reihe von Joss Stirling.
Gleich zu Beginn der Handlung geht es richtig los mit der Geschichte um Yves und Phoenix, wodurch man nicht lange warten muss, bis die Story richtig Fahrt aufnimmt. Dadurch wird das Lesen nicht durch langwierige Erläuterungen zu Anfang beschwert, sondern nimmt locker fluffig seinen Lauf und entwickelt sich immer mehr zu einer starken und außergewöhnlichen Geschichte, die von Anfang bis Ende sein Potential voll ausschöpft.
Zwar kann man diesen zweiten Teil auch unabhängig von Band eins lesen, der Vollständigkeit halber empfehle ich aber "Finding Sky" zuvor zu lesen, um die Zusammenhänge besser zu verstehen, außerdem würde demjenigen eine tolle Geschichte entgehen.
"Saving Phoenix" ist vielleicht noch einen kleinen Ticken spannender, als Band eins es war, wodurch die Spannung noch stärker mit der Romantik intensiviert wird. Ab der ersten Seite bis zum Schluss wird die Spannung konstant hoch gehalten und bietet ein packendes Abenteuer, das seinem Vorgänger in nichts nachsteht.
Romantik ist nach wie vor stark vorhanden; dabei aber nicht verkitscht, sondern äußerst schön zu lesen und bereitet dem Leser ein angenehmes Bauchkribbeln.
"Saving Phoenix" weist etliche neue Facetten auf und ist daher in diversen Aspekten nicht mit dem ersten Teil zu vergleichen, da sich Joss Stirling eine komplett neue Story ausgedacht hat, die sich um das große Thema der "Seelenspiegel" windet. Ein paar der Handlungsstränge wurden dabei noch aufgenommen und hier weitergeführt.
Auch dieser zweite Band hat mich wieder begeistert zurückgelassen und meine Vorfreude auf Band 3 geschürt. "Calling Crystal" erscheint im Mai und widmet sich dem nächsten Benedict-Bruder.
Es war äußerst angenehm, dass der Großteil der Charaktere bereits aus "Finding Sky" bekannt ist und lediglich die Protagonisten von Phoenix' Seite aus neu hinzugekommen sind, wodurch man sich besser in der Handlung zurechtfinden konnte. Ihre Charaktereigenschaften wurden dabei vertieft und man bekommt von Band zu Band mehr Hintergrundinformationen zu dem Einzelnen handelnden Personen. Die unterschiedlichen Charaktere verdichten sich immer mehr und geben ein immer stärker ausgeprägtes dreidimensionaleres Bild ab.
Man fühlt sich sofort wieder wohl, was auch daran liegen mag, dass Zed und Sky wieder mit von der Partie sind.
Joss Stirling besitzt einen sehr packenden, doch auch emotionalen Schreibstil. Zum Einen kommt die Spannung sehr gut herüber, auch wenn keine klassischen Spannungselemente zu finden sind und zum Anderen transportiert sie die Dramatik und Romantik auf eine wirklich schöne Weise.
Durch den flüssigen Sprachstil fliegt der Leser durch die Seiten und ist leider viel zu schnell am Ende angelangt.
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