Nina Dias
Broschiertes Buch
Run For Love
Das mit der Liebe? Läuft. Body Positivity-Roman zum Wohlfühlen und Mitlachen
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Wer vor der Liebe wegläuft, bewegt sich doch auch!Luca ist fassungslos: Darüber, dass der Mann, der ihre beste Freundin in einer Bar belästigt hat, wegen einer blutigen Nase allen Ernstes Anzeige erstattet. Darüber, dass sie aus der Gerichtsverhandlung tatsächlich mit Sozialstunden rausgeht - vor allem aber: dass sie diese ausgerechnet in einem Jugendsportverein ableisten muss! Luca hasst Sport. Sie ist mit dem Credo aufgewachsen, dass man Sport macht, um dünn zu werden, und daran hat sie nun wirklich kein Interesse. Vor allem, weil ihre Mutter, seit diese in Rente ist, keine anderen Pro...
Wer vor der Liebe wegläuft, bewegt sich doch auch!
Luca ist fassungslos: Darüber, dass der Mann, der ihre beste Freundin in einer Bar belästigt hat, wegen einer blutigen Nase allen Ernstes Anzeige erstattet. Darüber, dass sie aus der Gerichtsverhandlung tatsächlich mit Sozialstunden rausgeht - vor allem aber: dass sie diese ausgerechnet in einem Jugendsportverein ableisten muss! Luca hasst Sport. Sie ist mit dem Credo aufgewachsen, dass man Sport macht, um dünn zu werden, und daran hat sie nun wirklich kein Interesse. Vor allem, weil ihre Mutter, seit diese in Rente ist, keine anderen Probleme mehr zu haben scheint als Lucas Figur. Dass der Leiter des Jugendclubs ein perfekt durchtrainierter Sunnyboy ist, macht Luca die Strafe keineswegs schmackhafter. Schließlich hat sie Besseres zu tun, als sich von einem Fitnesshäschen den Kopf verdrehen zu lassen. Oder?
Authentisch & nah: eine bezaubernde Hauptfigur, die perfekt unperfekt ist
Das Must-Read, um sich mit dem Lieblingssnack aufs Sofa fallen zu lassen und die Füße hochzulegen. Witzig & wahr: Dieser Roman ist für alle, die schon mal das Größenschild aus ihren Hosen geschnitten haben und die Frage »Darf's ein bisschen mehr sein?« mit Ja beantworten.
Luca ist fassungslos: Darüber, dass der Mann, der ihre beste Freundin in einer Bar belästigt hat, wegen einer blutigen Nase allen Ernstes Anzeige erstattet. Darüber, dass sie aus der Gerichtsverhandlung tatsächlich mit Sozialstunden rausgeht - vor allem aber: dass sie diese ausgerechnet in einem Jugendsportverein ableisten muss! Luca hasst Sport. Sie ist mit dem Credo aufgewachsen, dass man Sport macht, um dünn zu werden, und daran hat sie nun wirklich kein Interesse. Vor allem, weil ihre Mutter, seit diese in Rente ist, keine anderen Probleme mehr zu haben scheint als Lucas Figur. Dass der Leiter des Jugendclubs ein perfekt durchtrainierter Sunnyboy ist, macht Luca die Strafe keineswegs schmackhafter. Schließlich hat sie Besseres zu tun, als sich von einem Fitnesshäschen den Kopf verdrehen zu lassen. Oder?
Authentisch & nah: eine bezaubernde Hauptfigur, die perfekt unperfekt ist
Das Must-Read, um sich mit dem Lieblingssnack aufs Sofa fallen zu lassen und die Füße hochzulegen. Witzig & wahr: Dieser Roman ist für alle, die schon mal das Größenschild aus ihren Hosen geschnitten haben und die Frage »Darf's ein bisschen mehr sein?« mit Ja beantworten.
Nina Dias ist freischaffende Autorin mit gelegentlichen Ausflügen in Podcasts und Werbetexte. Sie mag Filme aus der ZDF-Mediathek, Kneipenabende und Zeit zum Kuscheln mit ihrem Hund. Bodyshaming und Vorschriften darüber, wie man richtig zu leben hat, lehnt sie ab. Nina Dias lebt in Hamburg, wo sie regelmäßig am Isenbekkanal entlangjoggt, um den Kopf freizubekommen. Freiwillig.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 312
- Erscheinungstermin: November 2023
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 121mm x 27mm
- Gewicht: 266g
- ISBN-13: 9783548068138
- ISBN-10: 3548068138
- Artikelnr.: 67725333
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Da Luca ihre beste Freundin Charles gegen einen aufdringlichen Mann verteidigt und dieser sie daraufhin angezeigt hat, wird sie zu Sozialstunden verurteilt, die sie in einem Jugendclub ableisten muss. Dieser wird von Noel, einem sportlichen und durchtrainierten Mann geleitet. Luca hingegen kann mit …
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Da Luca ihre beste Freundin Charles gegen einen aufdringlichen Mann verteidigt und dieser sie daraufhin angezeigt hat, wird sie zu Sozialstunden verurteilt, die sie in einem Jugendclub ableisten muss. Dieser wird von Noel, einem sportlichen und durchtrainierten Mann geleitet. Luca hingegen kann mit Sport überhaupt nichts anfangen. Dennoch ist schon bald ein Knistern zwischen den beiden zu spüren…
Die Liebesgeschichte zwischen Luca und Noel ist jedoch nur ein Thema, um das sich das Buch dreht. Die Autorin behandelt viele wichtige Aspekte, v.a. Körper- bzw. Schönheitsideale. Allerdings muss ich sagen, dass es mir teilweise auch etwas zu überladen vorkam bzw. Ich stellenweise den Eindruck hatte, dass die Autorin unbedingt noch weitere Dinge unterbringen wollte, die für den Verlauf der Geschichte jedoch nicht mehr relevant waren.
Auch mit der Protagonistin bin ich nicht ganz warm geworden. Den männlichen Gegenpart hingegen finde ich sehr gelungen :)
Insgesamt vergebe ich 3 Sterne
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Es war mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen.
Die Themen Bodyshaming und Feminismus waren auch interessant und wichtig. Allerdings hat es mir die Protagonistin Luca recht schwer gemacht. Sie war egoistisch, beladen mit Vorurteilen und etwas …
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Es war mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen.
Die Themen Bodyshaming und Feminismus waren auch interessant und wichtig. Allerdings hat es mir die Protagonistin Luca recht schwer gemacht. Sie war egoistisch, beladen mit Vorurteilen und etwas übergriffig. Und das in jeder Szene. Ob mit ihrer Freundin Charles, der Kollegin oder dem Love Interest Noel. Die Einsicht kam dann bei 90 % der Geschichte. Und auch wenn es auf Unsicherheit ihrerseits basierte, war es einfach schwer zu ertragen für mich.
Die Nebencharaktere mochte ich alle sehr. Auch Noel war klasse. Die Chemie der beiden war auch schön zu lesen, nahm jedoch eher wenig Raum ein.
Es gab eine Unzahl wichtiger Themen, die die Autorin hier untergebracht hat und ich glaube da wäre weniger mehr gewesen.
So kam ich zwar recht schnell durch das Buch und es war durchaus spannend zu lesen, jedoch hätte mir eine etwas entspanntere Luca besser gefallen.
Aber das ist ja auch bekanntlich Geschmackssache.
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Es knistert und bringt Spannung, aber überzeugt mit der Botschaft
Wer kennt die Geschichten und Filme nicht, in denen alle Charaktere perfekt sind: Perfekte Figur, wunderschöne Haare, ein Gesicht wie gemalt und ein hinreißendes Benehmen. Da fühlt man sich als Normalo-Leser …
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Es knistert und bringt Spannung, aber überzeugt mit der Botschaft
Wer kennt die Geschichten und Filme nicht, in denen alle Charaktere perfekt sind: Perfekte Figur, wunderschöne Haare, ein Gesicht wie gemalt und ein hinreißendes Benehmen. Da fühlt man sich als Normalo-Leser irgendwie fehl am Platz. Mit einer normalsterblichen Protagonistin ist Nina Dias Liebesroman Run for Love eine herrliche Abwechslung zu diesen perfekten Figuren. Denn Luca lebt ganz im Zeichen von Body Positivity und verzeiht sich selbst auch nur allzu gerne, wenn sie mal im Benehmen, im Zwischenmenschlichen oder in der Arbeit nicht ganz perfekt war.
Wir lernen Luca kennen, während sie gerade ihre Freundin verteidigt, als ein Kerl in einer Bar ihre Abfuhr nicht hinnehmen will. Blöderweise wird Lucas nicht ganz gesetzeskonformes Eingreifen direkt mit Sozialstunden belohnt, die sie in einem Jugendclub ableisten muss. Geleitet wird dieser von Noel, der nicht nur durch sein wunderschönes Äußeres eine besondere Anziehung auf Luca ausübt. Und je mehr Zeit Luca mit Noel verbringt, desto mehr muss sie sich eingestehen, dass sie doch nicht ganz frei von Vorurteilen aufgrund von Optik ist und es ihr eben doch nicht so egal ist, wie sie andere sehen.
Die Liebesgeschichte und das Knistern sind natürlich wunderschön. Aber das Besondere an diesem Liebesroman ist wohl die Art, wie die Protagonistin sich selbst sieht und wie sie versucht, ein positives Körpergefühl auch in den Köpfen ihrer Mitmenschen zu verankern. Das passiert keinesfalls durch angestrengte Dialoge, sondern ganz nebenbei im Zuge der Handlung. So sind mir beispielsweise zwei Szenen besonders in Erinnerung geblieben: Einmal Lucas Mutter, die nach einem gemeinsamen Restaurantbesuch auf Luca einredet, wie sie ihr Leben und ihren Körper durch Sport und Ernährungsumstellung optimieren sollte und wie schlecht sie sich selbst nach einem zu üppigen Essen fühlt. Luca kontert darauf, was das mit ihr macht und dass es viel wichtiger ist, sich gut und glücklich zu fühlen, als alles verändern zu wollen. Die zweite Szene spielt im Jugendclub mit zwei Teenagermädchen, von dem eines das andere aufgrund seiner Optik hänselt. Luca setzt nicht zum typischen Schimpfen an. Nein, sie erklärt den beiden Mädchen, wie oft sie in ihrem Leben noch nach ihrem Äußeren beurteilt werden und dass sie wenigstens als Frauen zusammenhalten und sich selbst positiv behandeln sollen, was seine Wirkung nicht verfehlt.
Dass Luca dann aber bei dem schönen Noel dennoch selbst Komplexe bekommt und sich nicht schön genug fühlt, obwohl sie von sich sagt, ihren Körper zu lieben, ist nur die konsequente Umsetzung des Themas in der Liebesgeschichte. Und auch da muss ich sagen, dass wir Normalos wahrscheinlich alle das Gefühl kennen, Komplexe zu bekommen, ob uns denn wohl der neue Freund schön genug findet. Für mich hat dies das Buch so richtig authentisch und lebensnah gemacht, ich konnte mich richtig in Luca hineinversetzen. Und zumindest mir geht es so: Je authentischer mir Figuren und Handlung vorkommen, desto mehr kann ich mich in die transportierten Emotionen fallen lassen und die Geschichte genießen.
Für mich kommt ein Apell aus der Geschichte raus und zwar: Sei lieb und nicht zu streng zu dir selbst! Denn obwohl optisch und auch sonst hat jeder sein Päckchen zu tragen hat, kann trotzdem jeder schön sein. Daher gibt’s meine Leseempfehlung nicht nur wegen der Liebesgeschichte, sondern vor allem wegen des guten Gefühls, mit dem man das Lesen abschließt.
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Leichte Kost für zwischendurch
Luca wird zu Sozialstunden verurteilt, nachdem sie ihre beste Freundin Charles körperlich verteidigt hat und der betroffene Mann mit blutiger Nase sie angezeigt hat.
Ihre Arbeitsstunden muss sie in einem Jugendclub ableisten und lernt dort Noël …
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Leichte Kost für zwischendurch
Luca wird zu Sozialstunden verurteilt, nachdem sie ihre beste Freundin Charles körperlich verteidigt hat und der betroffene Mann mit blutiger Nase sie angezeigt hat.
Ihre Arbeitsstunden muss sie in einem Jugendclub ableisten und lernt dort Noël kennen. Eine Anziehung zwischen den beiden ist direkt zu spüren. Doch kann das gutgehen?
Hübsches Cover, netter Titel. Doch tatsächlich geht es in dem Buch eher nicht seitenfüllend um Sport, zum Glück ;)
Es werden unglaublich viele wichtige Themen zur Sprache gebracht, teils war es mir ein bisschen überlastet, so frei nach dem Motto "das musste die Autorin" auch noch reinquetschen, auch wenn das hat nichts mit dem weiteren Verlauf im Buch zu tun hatte.
Und bei all dem Hang zum Feminismus...gegendert wurde dann wiederum nicht. Das hätte ich dann schon erwartet ;)
Ansonsten aber ein humorvoller Roman, ganz wunderbar für zwischendurch an herbstlichen/ winterlichen Tagen eingekuschelt auf dem Sofa.
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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nicht gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Luca hat …
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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nicht gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Luca hat sich mit einem Mann angelegt, der ihre beste Freundin belästigt hat. Diese Angelegenheit führt sie vor Gericht. Luca hätte nicht gedacht, dass ihr dadurch Sozialstunden aufgebrummt werden, die sie ausgerechnet in einem Jugendsportverein absolvieren muss. Das ist absolut ihr Greul, da sie Sport hasst und etwas massig ist. Ihre Mutter nörgelt auch immer an ihrer Figur herum und möchte sie zu mehr Bewegung .Doch es bleibt ihr keine Wahl. Der Leiter des Clubs verbringt gerne Zeit mit Luca und es scheint sich etwas an zu bahnen. Doch was sich daraus entwickelt, wird hier nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein sehr schönes, spritziges Buch, das mir eine tolle Lesezeit beschert hat. Ich empfehle es gerne weiter.
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Sehr unterhaltsam und kurzweilig!
Luca ist vierunddreißig, trägt Kleidergröße 44, ist 1,80m groß und fühlt sich in ihrem Körper sehr wohl. Dennoch muss sie es immer wieder ertragen, wie sie von Menschen auf ihr "Übergewicht" reduziert wird. …
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Sehr unterhaltsam und kurzweilig!
Luca ist vierunddreißig, trägt Kleidergröße 44, ist 1,80m groß und fühlt sich in ihrem Körper sehr wohl. Dennoch muss sie es immer wieder ertragen, wie sie von Menschen auf ihr "Übergewicht" reduziert wird. Vorallem ihre Mutter treibt es immer wieder auf die Spitze und kann ihre Sticheleien nicht lassen. Als sie eines Tages ihrer Freundin Charles zu Hilfe eilt, die die Anmache eines Mannes kaum mehr abwehren kann, und dem aufdringlichen Verehrer einen Schlag auf die Nase gibt, wird sie zu Sozialstunden verurteilt. Schon das stört Luca gewaltig, aber auch noch wöchentlich drei Nachmittage in einem Jugendzentrum zu verbringen, das ist beinahe zu viel. Hier lernt sie aber dann Noel kennen und findet es auf einmal gar nicht mehr so schlimm, Zeit mit ihm verbringen zu müssen. Denn er durchschaut sie und die körperliche Anziehung ist beinahe nicht mehr auszuhalten...
Nina Dias hat diesen Roman allen Frauen gewidmet, die nicht der Norm entsprechen, gerne essen und sich nicht von gesellschaftlichen Konventionen einengen lassen. Luca ist stellvertretend für alle diese Frauen die Protagonistin in diesem Roman und erfüllt diese Rolle mit Bravour. Denn sie liebt das Leben, lässt sich nur selten wirklich in ihre Entscheidungen hineinreden und genießt die Momente, die sie glücklich machen. Dennoch leidet auch sie darunter, dass Bodyshaming und Bodypositivity überhaupt so einen großen Stellenwert in unserer Gesellschaft einnehmen (müssen).
Schon ab der ersten Seite war mir Luca super sympathisch und ich mochte ihre Art, mit ihrem Körper, ihrem Leben und ihren Mitmenschen umzugehen. Dennoch wirkt sie nie unrealistisch, denn natürlich hat auch sie ihre Schwächen, die teilweise nicht zu übersehen sind. Trotzdem strahlt das Buch eine sehr positive Stimmung aus, dir mir sofort gute Laune bereitet hat. Ein wunderbar unterhaltsamer und kurzweiliger Roman, der aber auch zum Nachdenken anregt!
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Unperfekte Protagonistin
Von lilli_liest
In dem Roman 'Run for love' geht es um Luca, die da sie einen Mann in einer Bar geschlagen hat, zu Sozialstunden im Jugendzentrum verurteilt wird. Dort lernt sie den gutaussehenden Mann Noel kennen.
Was mir sehr gut an dem Roman gefallen hat, war, dass es …
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Unperfekte Protagonistin
Von lilli_liest
In dem Roman 'Run for love' geht es um Luca, die da sie einen Mann in einer Bar geschlagen hat, zu Sozialstunden im Jugendzentrum verurteilt wird. Dort lernt sie den gutaussehenden Mann Noel kennen.
Was mir sehr gut an dem Roman gefallen hat, war, dass es mehr als eine Liebesgeschichte war. Luca hat viele Schwierigkeiten mit sich selbst, da ihr Umfeld, besonders ihre Mutter, sie als zu dick betrachten. Was dieses Fettshaming mit einer Person macht, ist spannend zu sehen. Luca trifft öfter unüberlegte Entscheidungen, vorallem gegenüber ihrer Freundin Charles, aber trozdem ist sie sehr liebenswert und man fiebert mit ihr mit.
Die Liebesgeschichte nahm eher eine unwichtige Rolle ein, trotzdem ist sie sehr schön zu lesen. Ich fande es auch spannend zus sehen, wie Luca mit den Kindern im Judenzentrum umgeht, da dort ein Kind ebenfalls unter Fettshaming leidet.
Insgesamt kann ich den Roman allen empfehlen, die nach einem romantischen Buch mit einer sympatischen Protagonistin suchen!
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Luca wird zu Sozialstunden verdonnert, weil sie ihre beste Freundin gegen einen Mann verteidigt hat. Jetzt muss sie die Nachmittage in einer Jugendeinrichtung verbringen. Eigentlich hat sie dazu gar keine Lust, aber dann lernt sie Noel kennen und die Sozialstunden vergehen wie im Flug.
Der …
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Luca wird zu Sozialstunden verdonnert, weil sie ihre beste Freundin gegen einen Mann verteidigt hat. Jetzt muss sie die Nachmittage in einer Jugendeinrichtung verbringen. Eigentlich hat sie dazu gar keine Lust, aber dann lernt sie Noel kennen und die Sozialstunden vergehen wie im Flug.
Der Schreibstil ist sehr locker und leicht und das Buch lässt sich super schnell lesen.
Die Autorin schreibt ehrlich und unverblümt. Sie spricht hier einige interessante und wichtige Themen an, die aber teilweise auf humorvolle und so selbstverständliche Weise beschrieben sind, dass es keine schwere Kost ist.
Wir begleiten Luca ein paar Wochen in ihrem Alltag und erleben mit, wie sie einige Baustellen aus dem Weg räumt. Dabei legt sie eine große Entwicklung zurück.
Die übrigen Charaktere sind auch ganz nett, aber so richtig ans Herz gewachsen ist mir keiner.
Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen. Sie war zwar nicht besonders tiefgründig, aber dennoch interessant und unterhaltsam.
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Sich selbst lieben ist gar nicht so einfach
Luca wollte eigentlich nur ihre beste Freundin verteidigen, die von einem Mann belästigt wurde, der kein Nein akzeptiert. Nachdem sie ihm die Nase blutig schlug kassierte sie Sozialstunden. Die muss sie in einem Jugendsportverein ableisten, dabei ist …
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Sich selbst lieben ist gar nicht so einfach
Luca wollte eigentlich nur ihre beste Freundin verteidigen, die von einem Mann belästigt wurde, der kein Nein akzeptiert. Nachdem sie ihm die Nase blutig schlug kassierte sie Sozialstunden. Die muss sie in einem Jugendsportverein ableisten, dabei ist Luca alles, aber nicht sportlich. Und dann wird der Jugendclub auch noch von dem durchtrainiertem Noel geleitet, der fast zu perfekt ist. Und wieso sollte gerade er was von Luca wollen?
Der Schreibstil ist herzlich locker mit sehr viel Charme und an der ein oder anderen Stelle auch ein wenig spitz. Ich habe mich beim Lesen jedenfalls bestens amüsiert, auch wenn ich an der ein oder anderen Stelle auch manchmal etwas verärgert war.
Luca war für mich zu Beginn der Geschichte ein etwas unsympathischerer Charakter, die nicht nur an sich selbst gezweifelt hat, sondern auch keine gute Freundin war. Dabei hat sie selbst immer wieder bei anderen gepredigt, wie wichtig doch Selbstliebe ist und dass sie sich gut findet, so wie sie ist. Doch mit der Zeit hat sie sich zu einem wirklich liebenswerten Charakter entwickelt und immer mehr über Selbstliebe gelernt. Man konnte richtig mit ihr mitwachsen. Und auch die anderen Charaktere, egal wie groß ihre Rolle war, waren alle lebendig und authentisch.
Neben Selbstliebe behandelt das Buch aber auch viele weiterer wichtige Themen, wie Vorurteile, Freundschaft und die weibliche Authentizität. Dabei wird immer wieder der Zeigefinger auf eine liebevolle Art erhoben.
Während ich anfangs etwas skeptisch war, habe ich das Buch am Ende gar nicht mehr aus der Hand legen wollen. Eine wirklich tolle Geschichte, für die es von mir eine klare Leseemfpehlung gibt!
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Zum Buch:
Luca ist mit ihrer Freundin Charles in einer Kneipe als ein Mann meinte, er müsse Charles anbaggern und kein Nein akzeptieren. Luca sieht rot und schlägt ihn, dafür muss sie Sozialstunden in einem Jugendtreff absolvieren und trifft auf den überaus attraktiven …
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Zum Buch:
Luca ist mit ihrer Freundin Charles in einer Kneipe als ein Mann meinte, er müsse Charles anbaggern und kein Nein akzeptieren. Luca sieht rot und schlägt ihn, dafür muss sie Sozialstunden in einem Jugendtreff absolvieren und trifft auf den überaus attraktiven Noël.
Meine Meinung:
Ich fand der Klappentext vielversprechend, auch den Beginn des Buches mochte ich noch ganz gerne, es war amüsant mitzuerleben wie der Kerl eine auf die Nase bekam, weil er einfach das Nein nicht akzeptieren konnte. Soweit war alles ganz gut, die Botschaft war klar verständlich. Luca ist mehrgewichtig (das Wort gefällt mir sehr) und hat damit vermeintlich kein Problem. Aber das täuscht. Immer wieder spürt man wie unzufrieden sie doch ist, obwohl es einen andern Eindruck machte und das fand ich dann nicht so hilfreich. Im großen und ganzen hat das Buch eine großartige Botschaft, aber mir gefiel die Umsetzung nicht. Ganz schlimm fand ich die Mutter, auch das kam im letzten Drittel eine ganz gute Botschaft rüber. Ich hätte mir tatsächlich eine taffere Luca gewünscht, die tatsächlich stark ist. So konnte mich die Story nicht ganz überzeugen. Trotzdem ist die Botschaft toll und sollte einfach umgesetzt werden.
Das Ende fand ich dann ganz süß, trotzdem waren es mir ein paar Baustellen zuviel.
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