Romane schreiben
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ENDLICH LOSLEGEN UND SEINE GESCHICHTE ERZÄHLEN!Ihnen brennt schon lange eine GESCHICHTE unter den Nägeln, die Sie endlich AUFS PAPIER BRINGEN möchten, aber SIE WISSEN NICHT, WIE SIE ANFANGEN SOLLEN? Sie haben einen Kurs in KREATIVEM SCHREIBEN belegt und möchten Ihre Kenntnisse vertiefen? - Egal, ob Sie ganz zu Beginn stehen oder Sie schon SCHREIBERFAHRUNGEN gesammelt haben: Gustav Ernst und Karin Fleischanderl - die Gründer der Leondinger Akademie für Literatur, aus der schon zahlreiche verlegte und preisgekrönte AutorInnen hervorgegangen sind - begleiten Sie VON DEN ERSTEN SCHREIBVERSU...
ENDLICH LOSLEGEN UND SEINE GESCHICHTE ERZÄHLEN!Ihnen brennt schon lange eine GESCHICHTE unter den Nägeln, die Sie endlich AUFS PAPIER BRINGEN möchten, aber SIE WISSEN NICHT, WIE SIE ANFANGEN SOLLEN? Sie haben einen Kurs in KREATIVEM SCHREIBEN belegt und möchten Ihre Kenntnisse vertiefen? - Egal, ob Sie ganz zu Beginn stehen oder Sie schon SCHREIBERFAHRUNGEN gesammelt haben: Gustav Ernst und Karin Fleischanderl - die Gründer der Leondinger Akademie für Literatur, aus der schon zahlreiche verlegte und preisgekrönte AutorInnen hervorgegangen sind - begleiten Sie VON DEN ERSTEN SCHREIBVERSUCHEN über den Aufbau einer KOMPLEXEN DRAMATURGIE BIS HIN ZUM FEINSCHLIFF IHRER TEXTE.HAT SIE DIE FASZINATION DES SCHREIBENS ERST EINMAL GEPACKT, WERDEN DIESE FRAGEN SIE BESTIMMT BESCHÄFTIGEN:- Wie PLANE ich meinen Roman?- Worauf muss ich bei der ERZÄHLPERSPEKTIVE achten?- Wie baue ich HANDLUNG und SPANNUNG auf?- Wie gelingen mir lebendige DIALOGE?- Wie finde ich meinen individuellen SCHREIBSTIL?- Wie bringe ich das Schreiben in meinem stressigen BERUFSLEBEN und FAMILIENALLTAG unter?- Wie werde ich endlich meine SCHREIBBLOCKADE los?VOM ERSTEN SATZ BIS ZUM FULMINANTEN FINALE - SO GELINGT DER SPANNUNGSBOGEN!Gustav Ernst und Karin Fleischanderl sind EXPERTINNEN auf ihrem Gebiet: Dank der jahrelangen Zusammenarbeit mit angehenden AutorInnen schöpfen die beiden aus einem REICHEN ERFAHRUNGSSCHATZ. In ihrem Buch zeigen sie anhand KONKRETER BEISPIELE, wie Sie DYNAMISCHE FIGUREN mit emotionaler Tiefe schaffen, AN IHRER SPRACHE FEILEN und Romane schreiben, die Ihre LESER BERÜHREN werden. Mit der Hilfe der SCHREIBPROFIS verwandeln Sie Stolpersteine in meisterbare Herausforderungen: Die Schreibakademie-GründerInnen zeigen die häufigsten Fehler beim SCHREIBEN LITERARISCHER TEXTE auf und geben WERTVOLLE TIPPS für die VERLAGSSUCHE. Wir wünschen schönes und erfolgreiches Schreiben!
GUSTAV ERNST arbeitet u. a. als Herausgeber, Schriftsteller und Leiter von Literatur- und Drehbuchworkshops und wurde für sein Schaffen schon mehrfach ausgezeichnet. Gemeinsam mit Karin Fleischanderl gründete und leitet er die Leondinger Akademie für Literatur. KARIN FLEISCHANDERL ist als Übersetzerin, Herausgeberin und Veranstalterin im Literaturbetrieb tätig und war 2009/2010 Jurorin beim Ingeborg-Bachmann-Preis. So wie Gustav Ernst war bzw. ist auch sie langjährige Herausgeberin der Literaturzeitschriften "Wespennest" (bis 1996) und "kolik" (seit 1997).
Produktdetails
- Verlag: Haymon Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 3474
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 25. Juli 2019
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 128mm x 18mm
- Gewicht: 212g
- ISBN-13: 9783709934746
- ISBN-10: 3709934745
- Artikelnr.: 56525826
Herstellerkennzeichnung
Haymon Verlag
Erlerstraße 10
6020 Innsbruck, AT
order@studienverlag.at
"Was die beiden erfahrenen ,Lehrer' zu sagen haben, das sagen sie so, dass an erster Stelle immer noch das Feuer stehen bleibt, das brennt - und deshalb nimmt man von ihnen gern an, was man beim Romaneschreiben berücksichtigen sollte. Hat Wirkung." KURIER, Peter Pisa "Die Seiten lesen sich fast so, als würde man mit einer befreundeten Person am Kaffeetisch sitzen und über das Für und Wider des Autorendaseins, verschiedener Schreibtechniken oder des Entwickelns von Figuren diskutieren. Und das Gegenüber hat dann auch mal einen guten Tipp parat ..." Federwelt, Marc Halupczok
Mit einigen Erwartungen habe ich diesen Schreibratgeber aufgeschlagen. Leider haben sie sich nicht erfüllt. Vielerorts sah das Ganze nach einer Ansammlung von Allgemeinplätzen aus. Und nicht nur.
Der Stoff, der hier vermittelt wird, das WAS, ist an sich richtig, nicht von der Hand zu …
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Mit einigen Erwartungen habe ich diesen Schreibratgeber aufgeschlagen. Leider haben sie sich nicht erfüllt. Vielerorts sah das Ganze nach einer Ansammlung von Allgemeinplätzen aus. Und nicht nur.
Der Stoff, der hier vermittelt wird, das WAS, ist an sich richtig, nicht von der Hand zu weisen. Bloß über das WIE hätte man sich mMn mehr Gedanken machen können.
Ich habe schon Schreibratgeber gesehen, die nicht nur die Theorie unterhaltsam erklärten, sie trafen ihre Leser auf einer Augenhöhe, nahmen sie bei der Hand, gaben ihm Instrumente zu den wichtigsten Punkten des Geschichtenerzählens, die man gleich ausprobieren konnte. Und was noch wichtiger war, sie motivierten, die eigenen Geschichten zu Papier zu bringen, sie nahmen die Unsicherheit, die Angst und sagten so etwas wie: Du weißt nun, wie das geht, probiere es einfach aus.
Ganz anders ging es mir in diesem Ratgeber. Hier wurden gleich zu Anfang solche Fallhöhen aufgebaut, z.B. in dem aufgelistet wurde, was man so alles falschmachen konnte und zu unterlassen hatte, dass es mich nicht wundern würde, wenn sich ein Anfänger sogleich verkrampfte und rein gar nichts mehr zu Papier brachte.
Ebenso demotivierend empfand ich den eingeschlagenen Ton. Dieses Dozieren von der hohen Kanzel war vllt vorgestern in Ordnung. Heute schaut diese Art der Kommunikation mit dem Leser längst überholt aus. Nach paar weiteren Sätzen, die mir geradezu befahlen, was man so alles sollte oder zu lassen hatte, musste ich das Buch wieder mal aus der Hand legen. Es dauerte paar Tage, bis ich mich überreden konnte, es wieder aufzunehmen. Oft genug musste ich denken: Ich muss es mir nicht antun.
Im Kapitel „Wie finde ich einen Verlag“ gab es auf 5,5 Seiten wieder mal paar Allgemeinplätze. So manchen Ratschlag, z.B. was die Agenturen angeht, fand ich an der Realität vorbei.
Paar Titel der weiterführenden Literatur wurden hinten aufgeführt. Viele kenne ich. Kann man lesen, wenn man viel Zeit hat.
Fazit: Die Grundlagen sind richtig, meist knapp und griffig formuliert. Aber die Art, wie diese präsentiert wurden, hat mir keinen Spaß gemacht, so etwas hilft auch nicht weiter. Erinnert an die Schreibratgeber von vor 25 Jahren. Mir war, als wenn das Pferd von hinten aufgezäumt wurde. Habe schon, wie gesagt, bessere Ratgeber gesehen.
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Fee zum Buchinhalt samt Meinung:
Dieses Buch ist eine Anleitung, wie man Romane schreibt. Wie man die Geschichten entwickelt, die Figuren zeichnet und den Stil findet.
Vorneweg möchte ich gleich mal 2 Sachen anmerken. Es ist sicher schon das 5. Buch zu diesem Thema, das ich gelesen habe …
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Fee zum Buchinhalt samt Meinung:
Dieses Buch ist eine Anleitung, wie man Romane schreibt. Wie man die Geschichten entwickelt, die Figuren zeichnet und den Stil findet.
Vorneweg möchte ich gleich mal 2 Sachen anmerken. Es ist sicher schon das 5. Buch zu diesem Thema, das ich gelesen habe und zudem lese ich relativ viele Sachbücher. Außerdem merkt man hier, dass die Autoren wissen, wovon sie reden und in einem Seminar wäre ich ganz sicher gut bei ihnen aufgehoben.
Ich finde das Buch sehr interessant und lehrreich. Es hilft mir auch, Bewertungen einfacher zu schreiben. Wenn ich nicht 5 Sterne vergeben kann, tut mir das total leid, aber dann möchte ich auch möglichst genau schreiben, warum das so ist. Und hier habe ich einige Antworten gefunden, zu einigen Büchern, die ich gelesen habe und die mir nicht gefielen, die ich langweilig fand und bei denen ich mich durchgequält habe, nur weil ich die Leserunde gewonnen habe.
Aber es wird mir auch bei meinem Buchprojekt helfen. Als erstes nehme ich meine Geschichte bzw. den Krimi. Beides habe ich vor ca. 25 Jahren geschrieben und werde sie umschreiben, verbessern und interessanter machen.
Und nun kommt das, was mich gestört hat (und ehrlich gesagt, fühle ich mich nun nicht wohl dabei, dass ich das schreiben muss, aber da ich immer meine Empfindungen und Meinungen aufschreibe, so auch hier.): Dieses Buch ist erstens mal für Menschen gedacht, die wohl eher im Stil von Heinrich Heine (!) oder Wolfgang Gogolin schreiben. Das sind aber nicht mein Stile und auch ganz sicher nicht mein Beuteschema. Das was ich schreiben möchte, ist mehr Unterhaltung, wo man nicht wirklich nachdenken möchte, sondern einfach die Umwelt und die Unbilden des Tages vergessen möchte. Dafür nutzt das Buch dann eher weniger.
Zudem mag ich Sachbücher, die ein paar Bilder beinhalten und wo das ganze noch mal als Fazit fett gedruckt wird oder einfach noch ein gemalter Kasten beim Kapitel, damit man weiß, auf was man bei diesem Thema achten sollte.
Es wurde zwar auf sehr viel eingegangen, aber leider auch nicht auf alles. Was ich sehr schade finde. Aber spontan fällt mir eine Autorin ein, der das Buch weiterhelfen würde: Carolin Uliczka - Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer. (Und das meine ich nicht als Beleidigung. Ich werde diese Autorin im Auge behalten, denn ich bin sicher, dass da sie das Potential zur Verbesserung hat und dass sie das kann!!! Habe ich das jetzt richtig ausgedrückt?)
Außerdem fehlt ein wichtiges Kapitel bzw. Tipp für die Bewerbung an einen Verlag: In welcher Schrift schreibt man das Buch? Wie gestaltet man es auffälliger, damit es aus der Masse der Schriftstücke herausragt? Und in welcher Art und Weise schickt man das Buch zu einem Verlag, wie sieht das aus? In einem anderen Buch wurde über die Schriftart gesprochen, über das Aussehen und dazu, dass man noch eine kurze Zusammenfassung dazu schreiben sollte. Zudem hätte ich mir mehr Links für Verlage gewünscht oder eine Auflistung. Aber DAS wiederum hätte wahrscheinlich das Buch gesprengt?!
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Die Autoren wissen wovon sie schreiben, das ist auf jeden Fall unbestritten. Sie vertreten die etwas „höhere“ Literatur und da die meisten eher leichte Unterhaltungsromane oder Krimis schreiben wollen, ist das eventuell nicht so wirklich die Zielgruppe des interessierten Lesers. Nichtsdestotrotz finde ich das Buch (zusätzlich zu anderen Büchern des Genres) sehr empfehlenswert, auch für „Nur“ Rezenten, denn so können sie genau sagen, was fehlt oder was ihnen nicht gefällt, wenn sie schon abwerten und nicht nur mit ein, zwei Sätzen. Der Autor hat ja auch Sorgfalt und Mühe in das Buch gesteckt, also sollte man ihn auch darüber informieren, warum einem das Buch nicht gefällt. 3 Sterne und ein must-have. Ich werde es auf jeden Fall behalten und immer mal wieder reinschauen und gucken, was ich selber an meinen Rezis und an meinen bisher geschriebenen Romanen/Krimis/Kurzgeschichten verbessern kann.
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Wie es mir gefallen hat:
Mein Ziel war es, mit diesem Ratgeber noch mal das eine oder andere aufzufrischen beziehungsweise in Bezug auf meine eigenen Texte zu reflektieren. Diese Erwartung hat sich zumindest teilweise erfüllt: Gerade das Kapitel zur Dramaturgie fand ich zu diesem Zweck …
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Wie es mir gefallen hat:
Mein Ziel war es, mit diesem Ratgeber noch mal das eine oder andere aufzufrischen beziehungsweise in Bezug auf meine eigenen Texte zu reflektieren. Diese Erwartung hat sich zumindest teilweise erfüllt: Gerade das Kapitel zur Dramaturgie fand ich zu diesem Zweck hilfreich (auch wenn der Ratschlag, die entsprechenden Regeln beim Schreiben selbst nicht zu sehr präsent zu haben, auf jeden Fall wichtig ist).
Davon abgesehen habe ich aber festgestellt, dass es wirklich um absolute Grundkenntnisse geht, die teilweise dennoch überflüssig erscheinen. Einiges müsste längst selbstverständlich sein, wenn man sich auch nur ein bisschen für das Schreiben interessiert (z. B. die Passagen über schlechtes Deutsch oder die korrekten Zeitformen). Wer dieses Handwerk nicht mal ansatzweise beherrscht, wird noch einen weiten Weg vor sich haben bis zu einem auch nur halbwegs gut lesbaren Roman.
Das Wissen wird in sehr gebündelter und zudem nüchterner Form präsentiert; zudem entsteht an vielen Stellen der Eindruck, dass sich das Buch vordergründig an Verfasser*innen anspruchsvoller Literatur richtet.
Leider muss ich auch sagen, dass ich als Autorin mit inzwischen immerhin vier Verlagsveröffentlichungen einige der getroffenen Aussagen nicht bestätigen kann. Man muss dem Autorenduo allerdings zugutehalten, dass sie selbst feststellen, dass sich fast für jeden geschilderten Fall ein Gegenbeispiel finden lassen kann. Doch auch einige der allgemeinen Dinge sehe ich persönlich ganz anders.
Aufgefallen ist mir auch, dass bei dem Abschnitt zur Erzählperspektive nicht auf die Ansätze/Begrifflichkeiten der aktuellen Narratologie, sondern das alte Schulmuster personal/auktorial/Ich-Erzähler/verschwundener Erzähler zurückgegriffen wird.
Schade ist, dass die Informationen zum Buchmarkt, zu Literaturagenturen und der Verlagssuche so knapp und ausschnitthaft gehalten sind. Auch zum Zeitmanagement beim Schreiben wird leider kaum etwas gesagt.
Für österreichische Autoren/*innen könnte interessant sein, dass die Besonderheiten ihres nationalen Marktes Erwähnung finden.
Angesichts der inhaltlichen Lücken und der teils nicht ganz optimalen Umsetzung halte ich den Preis des Buches für zu hoch angesetzt.
(Für wen) Lohnt es sich?
Schreibanfänger*innen oder Leser*innen, die sich gezielt mit bestimmten Aspekten wie Dramaturgischem oder Dialoggestaltung auseinandersetzen wollen, gibt das Buch ein paar solide Grundkenntnisse an die Hand. Für Fortgeschrittene erscheint vieles eher banal oder zu einschränkend.
In einem Satz:
Wer sich überhaupt nicht mit dem Schreiben und der Buchbranche auskennt, kann hier ein paar erste sachlich vermittelte Eindrücke gewinnen und kleinere Wissenslücken schließen; insgesamt erscheint vieles jedoch sehr einseitig und heruntergebrochen sowie wenig motivierend.
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Es war angenehm, mich wieder einmal in der Theorie mit dem Schreiben zu beschäftigen, aber wirklich Neues erfahren habe ich nicht. Der Ratgeber ist stark am österreichischen Markt orientiert und konzentriert sich auf das Verfassen von gehobener Literatur und nicht von Unterhaltsliteratur. …
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Es war angenehm, mich wieder einmal in der Theorie mit dem Schreiben zu beschäftigen, aber wirklich Neues erfahren habe ich nicht. Der Ratgeber ist stark am österreichischen Markt orientiert und konzentriert sich auf das Verfassen von gehobener Literatur und nicht von Unterhaltsliteratur. Wirklich interessant fand ich die Ausführungen dazu, wie man einen literarischen Blick auf ein Geschehen entwickelt. Weiterhin werden Tipps geliefert, wie man ins regelmäßige Schreiben kommen kann. Allerdings ist der Anspruch der Autoren, sich vor allem zu Beginn eines Romans täglich vier Stunden Zeit zum Schreiben zu nehmen, für mich als Vollbeschäftigte mit stundenlanger Fahrzeit und privaten Verpflichtungen absolut utopisch. Ich bleibe also vorläufig dabei, meine Kurzgeschichten zu verkaufen oder entwickle einfach die Meinung, das muss auch anders gehen.
Relativ kompakt werden die Ausführungen zur Dramaturgie, Perspektive und zu Dialogen abgehandelt. Den Verweis auf Ratgeber zu Drehbüchern fand ich hilfreich, bin allerdings zwiegespalten, da zumindest in der Unterhaltungsliteratur mich so mancher Roman in abschreckender Weise nur noch an ein Drehbuch erinnert.
Die zur Illustration gegebenen Beispiele sind immer dann herausragend, wenn große Literatur bemüht wird, z. B. Gustave Flaubert. Hiervon hätte ich gern viel mehr gelesen. Die selbst verfassten Beispiele haben mir dagegen durchweg nicht gefallen. Ich hätte diese Texte leider nicht lesen mögen
Das Kapitel „Katastrophen im Text“ hilft sicherlich vor allem Schreibanfängern weiter und enthält Hinweise, die nicht nur bei Romanen zu beherzigen sind. Allerdings wird nicht ausgespart, dass herausragende Autoren unter Umständen gerade deswegen herausragen, weil sie sich immer wieder bravurös über diese Regeln hinwegzusetzen verstehen.
Abgerundet wird der Ratgeber durch knappe Tipps zum Verkauf des fertigen Manuskripts.
Für mich wurde das Schreiben durch die Lektüre wieder mehr in den eigenen Fokus gerückt, so dass ich mich daran gemacht habe, meine einzige noch unveröffentlichte Kurzgeschichte erfolgreich an den Mann bzw. die Zeitschrift zu bringen. Insgesamt hätte ich mir heutzutage ein moderneres Layout gewünscht.
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