Mark Stay
Broschiertes Buch
Rabenzauber / Die Hexen von Woodville Bd.1
Roman
Übersetzung: Thiele, Sabine
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Faye Bright hatte schon immer das Gefühl anders zu sein, als die anderen Mädchen in Woodville. Als sie das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter entdeckt, erfährt sie auch endlich warum: Fayes Mum war eine Hexe und hat ihre magischen Fähigkeiten an ihre Tochter vererbt. Jetzt muss Faye nur noch lernen, diese auch einzusetzen, und das ein bisschen plötzlich, denn als eine Armee von verzauberten und äußerst angriffslustigen Vogelscheuchen auf Woodville zumarschiert, ist in dem beschaulichen kleinen Dorf im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ...
Mark Stay ist gebürtiger Londoner und arbeitete viele Jahre lang im Verlagswesen. In seiner Freizeit schrieb er an seinen an seinen eigenen Texten, inzwischen ist er als freischaffender Autor und Podcaster tätig. Mark Stay lebt in Kent.
Produktdetails
- Die Hexen von Woodville-Reihe / The Witches of Woodville 1
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: The Crow Folk - The Witches of Woodville Book 1
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 382
- Erscheinungstermin: 11. April 2022
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 119mm x 32mm
- Gewicht: 307g
- ISBN-13: 9783453321472
- ISBN-10: 3453321472
- Artikelnr.: 62863070
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
„Die Hexen von Woodville - Rabenzauber“ ist der erste Band der gleichnamigen Trilogie von Mark Stay.
In diesem Buch geht es um die junge Faye Bright, die eines Tages das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter entdeckt. Darin erfährt sie, dass ihre Mutter eine Hexe war - was Faye auch …
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„Die Hexen von Woodville - Rabenzauber“ ist der erste Band der gleichnamigen Trilogie von Mark Stay.
In diesem Buch geht es um die junge Faye Bright, die eines Tages das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter entdeckt. Darin erfährt sie, dass ihre Mutter eine Hexe war - was Faye auch zu einer macht. Als dann auch noch eine Armee von verzauberten und äußerst angriffslustigen Vogelscheuchen auftaucht, ist das Chaos vorprogrammiert.
Faye Bright als Protagonistin fand ich sehr sympathisch, mutig und willensstark. Sie lässt sich nicht von anderen Leuten unterkriegen und sagt, was sie denkt. Auch die anderen Dorfbewohner, besonders die zwei schrulligen alten Damen sowie die Vogelscheuchen, waren interessant und wirklich gut dargestellt.
Das Setting - ein kleines, idyllisches Städtchen namens Woodville in Kent im Jahre 1940 - fand ich sehr gelungen. Auch die eher düstere und geheimnisvolle Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Zudem finde ich das Cover wunderschön und auch sehr passend zur Geschichte gestaltet.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig, locker und angenehm zu lesen. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und fand die Dialoge im Buch einfach genial. Der Autor hat einen sehr humorvollen Schreibstil, durch den ich wirklich sehr oft schmunzeln oder lachen musste. Die Geschichte selbst hat mir sehr gut gefallen und war sehr mitreißend. Sie ist voller Magie und Humor, gleichzeitig aber auch ernst bei gewissen Themen. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Zauberkraft von Faye etwas mehr in den Vordergrund rückt, aber ich könnte mir vorstellen, dass das noch in den nächsten beiden Bänden kommt.
„Die Hexen von Woodville - Rabenzauber“ von Mark Stay ist ein sehr unterhaltsamer, fantasievoller, skurriler und wirklich extrem witzig geschriebener Roman, den ich in kürzester Zeit verschlungen habe. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band der Reihe und möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Absolute Leseempfehlung.
Bewertung: 4,5/5 Sternen
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Vom Kürbiskopf und dem geheimen Zauberbuch
Faye Bright, eine etwas andere junge Dame, aus dem ruhigen Örtchen Woodville findet beim entrümpeln des Kellers ein altes Buch, dass ihre Mutter vor ihrem Tod für sie geschrieben hat. Der Inhalt beantwortet Faye so einige Fragen, …
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Vom Kürbiskopf und dem geheimen Zauberbuch
Faye Bright, eine etwas andere junge Dame, aus dem ruhigen Örtchen Woodville findet beim entrümpeln des Kellers ein altes Buch, dass ihre Mutter vor ihrem Tod für sie geschrieben hat. Der Inhalt beantwortet Faye so einige Fragen, wirft jedoch zugleich noch mehr neue Fragen in ihrem Leben auf. War ihre Mutter eine Hexe? Völliger Quatsch, so etwas wie Magie gibt es gar nicht. Doch ob sie will oder nicht, spätestens als eigenartige Vogelscheuchen im Dorf auftauchen und Unruhe stiften, muss sie einsehen, dass es an der Zeit ist, die Wahrheit zu erkennen und mit zwei schrulligen, alten Damen das ahnungslose Dorf zu retten.
Rabenzauber ist der Auftakt von Mark Stays Trilogie über die Hexen von Woodville. Faye merkt zwar schon lange, dass sie anders ist als die anderen jungen Damen im Dorf, doch der Grund ist erstmal völlig unglaublich. Im 1. Band lernen wir das Dorf, die Bewohner und die aktuelle Situation kennen. Denn es ist 1940 und England wappnet sich gerade für den 2. Weltkrieg. Alle wehrtüchtigen Männer sind an der Front und Woodville ist schutzlos dem ausgeliefert was da in alten, mit Stroh ausgestopften Kleidern auf sie zu wankt. Ich hatte durchweg beim lesen dieses „Zauberer von Oz“ Feeling, was eigentlich verrückt ist, da es bis auf eine Vogelscheuche keinerlei parallelen in der Handlung gab. Doch Faye ist eine ziemlich kluge und freche 17-jährige, ihr Charakter war sehr schön ausgearbeitet, so dass man bereitwillig mit ihr in dieses Abenteuer zieht. Die Story war nicht zu kitschig und der Fantasy Anteil, für mein Empfinden nicht zu hoch. Es war in dem Maß „Realität streift magisches“ genau austariert und bot, dank einiger Wendungen Spannung und sogar etwas Humor. Ein idyllisches Dorf mit dem ein oder anderen herrlich schrulligen Bewohner. Man sollte sich aber zumindest auf etwas Kräutermagie, Beschwörungszauber und nicht zuletzt auch lebendige Vogelscheuchen einlassen können um das Buch zu genießen. Ich bin kein allzu großer Fantasy Fan, doch Mark Stay konnte mich dennoch mit seinem wundervollen Schreibstil, der tollen Geschichte und einem Hauch von Kräuter, Kerzen und Kröten verzaubern.
Fazit: von Anfang bis Ende eine tolle Geschichte mit sehr ausgewogenem – Realität meets Fantasy- Verhältnis. Die Zauberei hatte ein angenehmes „Kräuter Hexen“ Feeling.
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Fantasy in den 1940er Jahren in England – ein ganz besonderes Flair
Faye ist ein ganz patentes Mädchen, das ihrem Vater im Pub aushilft und sehr selbstbewusst durchs Leben geht. Als sie eines Tages ein Buch entdeckt, das diese für Faye geschrieben hat und voller …
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Fantasy in den 1940er Jahren in England – ein ganz besonderes Flair
Faye ist ein ganz patentes Mädchen, das ihrem Vater im Pub aushilft und sehr selbstbewusst durchs Leben geht. Als sie eines Tages ein Buch entdeckt, das diese für Faye geschrieben hat und voller Zaubersprüche und derlei magischen Dingen ist, will Faye der Sache auf den Grund gehen. War ihr Mum etwa eine Hexe? Und ist sie dann nicht eigentlich auch eine? Gerade, als sie der Sache auf den Grund gehen will, überschlagen sich die Ereignisse. Lebendig gewordene Vogelscheuchen bedrohen die Bewohner von Woodville und haben es offensichtlich auf Fayes Buch abgesehen. Zeit, sich zu Wehr zu setzen – auch wenn Faye gar nicht weiß, wie sie ihre vermeintlichen Hexenkräfte anwenden kann. Gut, dass es im Dorf noch zwei weitere Hexen gibt.
Ich war ganz überrascht, als ich auf der ersten Seite gelesen habe „Juni 1940“. Ich bin davon ausgegangen, dass die Geschichte in der heutigen Zeit spielt – warum auch immer. Doch das hat in mir die Neugierde nur noch weiter angefacht. Eine Hexenfantasystory im England der 1940er Jahre, mitten im Krieg – wie spannend! Und so passte der irgendwie ruhige, feine Schreibstil hervorragend zum Thema und zur Zeit. Das ist keine rasante Actionfantasy, in der nur so mit Zaubersprüchen um sich geworfen wird. Vielmehr wird hier das Dorfleben geschildert, das durch die lebendig gewordenen Vogelscheuchen (was für eine Idee) aus dem Alltagstrott gerissen wird. Auch wenn die Bewohner das eher zurückhaltend sehen und erst mal ein Tässchen Tee trinken, bevor sie überlegen, was zu tun ist. Es ist eine Geschichte über den Verlust eines Elternteils, über die Gefühle des zurückgelassenen Kindes und über die Verarbeitung dieses Traumas. Das hört sich jetzt so dramamäßig und ernst an, ist es aber überhaupt nicht. Ich würde nicht von brüllend komisch sprechen, aber durchaus von einem feinen, englischen Humor, der sich durch alle Seiten zieht, nicht ulkig, aber sehr sehr amüsant.
Ich mag die Charaktere sehr, auch wenn mir Faye ab und zu ein wenig zu abgeklärt erscheint, zu erwachsen und geerdet. Doch irgendwie passt das auch wieder zu ihr und zur Story. Die ganze Zeit über hatte ich das Dorf, den Pub, das Wäldchen, die Landschaft lebendig und – ohne Witz – sepiafarben vor meinem geistigen Auge. Für mich ein echtes Lesevergnügen. Jetzt nicht unbedingt voller Wendungen und Überraschungen, dennoch absolut vergnüglich und fesselnd und zum Ende hin dann auch sehr spannend und rasant.
Da es der Auftakt einer Trilogie ist, werde ich natürlich die beiden Folgebände auch lesen. Mir hat´s gefallen, ich vergebe sehr gute 4/5 Sterne.
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Faye Bright hatte schon immer das Gefühl anders zu sein, als die anderen Mädchen in Woodville. Als sie das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter entdeckt, erfährt sie auch endlich warum: Fayes Mum war eine Hexe und hat ihre magischen Fähigkeiten an ihre Tochter vererbt. Jetzt muss …
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Faye Bright hatte schon immer das Gefühl anders zu sein, als die anderen Mädchen in Woodville. Als sie das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter entdeckt, erfährt sie auch endlich warum: Fayes Mum war eine Hexe und hat ihre magischen Fähigkeiten an ihre Tochter vererbt. Jetzt muss Faye nur noch lernen, diese auch einzusetzen, und das ein bisschen plötzlich, denn als eine Armee von verzauberten und äußerst angriffslustigen Vogelscheuchen auf Woodville zumarschiert, ist in dem beschaulichen kleinen Dorf im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los …
Cover:
Dieses schlichte aber wunderschöne Cover war der Grund, warum ich aufmerksam auf dieses Buch geworden bin. Ich finde, es passt super zum Inhalt und der Atmosphäre im Buch. Die Folgebände wurden ebenfalls diesem Cover angepasst, was ein einheitliches Bild im Regal abgeben wird. Ganz großes Lob an den Verlag!
Meine Meinung:
Gleich vorab möchte ich erwähnen, dass ich wirklich sehr begeistern bin über den Namen der Protagonistin! Faye ist so ein toller Name und passt perfekt zu einer Hexe, somit war mir die Protagonistin auf Anhieb sympathisch. Was sich leider nicht aus dem Klapptext für mich herausgelesen hat, war der Handlungsort. Bedauerlicherweise spielt das Buch zur Kriegszeit um 1940 in England und auch die Nazis wurden erwähnt, was für mich immer wieder einen bitteren Beigeschmack hatte und meinen Lesefluss gestört hat. Geschichten mit Nazis mag ich ungünstigerweise überhaupt nicht, aber deswegen möchte ich dieses Buch jetzt nicht schlecht reden, es soll nur ein Hinweis für Leute sein, die damit ebenfalls nicht so gut umgehen können. Kommen wir zur eigentlichen Geschichte. Faye kommt zu Anfang als Mauerblümchen rüber, die in einem langweiligen Dorf lebt, bis eines Tages ihr Leben auf den Kopf gestellt wird. Ab und an liest man auch aus der Sicht anderer Charaktere, was das Buch für mich etwas interessanter gemacht hat. Der Schreibstil von Mark Stay war sehr flüssig, im Ganzen hätte ich mir das Buch aber etwas düsterer und hexenhafter gewünscht, leider ist das magische Feeling nicht ganz bei mir rübergekommen. Ich würde das Buch jüngeren Lesern*innen empfehlen, die noch nicht so viele Hexenbücher gelesen haben, außerdem ist es nicht so ganz so brutal.
Fazit:
Leider ist der Hexenfunke nicht ganz zu mir übergesprungen, daher für mich etwas zu langweilig. Für sehr junge Leser*innen ist dieses Buch sicher sehr unterhaltsam, da der Schreibstil sehr leicht zu lesen ist.
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