38,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Frankfurt am Main (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: An der Mehrheit der deutschen Bühnen herrscht in diesen Tagen Krisenstimmung: extern und intern verursachte Probleme lassen zunehmend Fragen nach der Daseinsberechtigung subventionierter öffentlicher Theater aufkommen. Im Hinblick auf die in der öffentlichen Verwaltung allgemein zu beobachtende Tendenz hin zur Privatisierung wird dabei die Frage aufgeworfen, ob solche Maßnahmen nicht auch für Theater eine Chance darstellen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Frankfurt am Main (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
An der Mehrheit der deutschen Bühnen herrscht in diesen Tagen Krisenstimmung: extern und intern verursachte Probleme lassen zunehmend Fragen nach der Daseinsberechtigung subventionierter öffentlicher Theater aufkommen.
Im Hinblick auf die in der öffentlichen Verwaltung allgemein zu beobachtende Tendenz hin zur Privatisierung wird dabei die Frage aufgeworfen, ob solche Maßnahmen nicht auch für Theater eine Chance darstellen können, die zur Verfügung stehenden Mittel wirtschaftlicher als bisher einzusetzen und durch die verstärkte Beachtung betriebswirtschaftlicher Aspekte ihre Existenz bzw. Existenzberechtigung zu sichern. Die vorliegende Arbeit will versuchen, eine Antwort auf diese Fragestellung zu finden.
Gang der Untersuchung:
Dabei werden zunächst die einzelnen Problembereiche analysiert und die in der allgemeinen Diskussion häufig zu wenig beachteten öffentlichen Aufgaben und Ziele der Theater erläutert. Anschließend erfolgt eine kurze Betrachtung der einzelnen Rechtsformen.
Den Kernpunkt der Arbeit bilden die darauffolgenden Kapitel, in denen die in bezug auf die Beurteilung der privaten Rechtsform relevanten Themenbereiche Personal, Finanzierung, Rechnungslegung, Steuern und Führungsorganisation im Einzelnen analysiert werden. Dabei wird insbesondere untersucht, inwieweit sich durch die Überführung in eine private Rechtsform Vorteile oder sogar Nachteile für ein Theater ergeben können.
Besondere Beachtung finden dabei die Schwierigkeiten, die sich aus der Eigenschaft der Theater als zugleich wirtschaftliche und künstlerische Betriebe ergeben.
Wo es für die Verdeutlichung einzelner Aspekte förderlich erscheint, werden praktische Beispiele mit in die Betrachtung aufgenommen, welche zum einen aus der Literatur entnommen wurden, zum anderen aus persönlichen Gesprächen mit involvierten Personen stammen. Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die aktuellen Hinweise auf die Situation an den Städtischen Bühnen Frankfurt.
Abschließend werden die Ergebnisse der einzelnen Abschnitte zusammengefasst und die Möglichkeiten und Grenzen privatwirtschaftlicher Rechtsformen für kommunale Theater insgesamt beurteilt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
1.Problemstellung und Gang der Untersuchung1
2.Zur Situation kommunaler Theater3
2.1Die aktuelle Krisensituation und ihre Ursachen3
2.1.1Die finanzielle Krise der Haushalte3
2.1.2Strukturelle Besonderheiten öffentlicher Theater4
2.1.3Die veränderte Wettbewerbssituation5
2.2Die Zielsetzungen öffentlicher Theaterbetriebe6
2.2.1 Theater muss sein! - Muss Theater sein?6
2.2.2Die gesellschaftspolitischen Aufgaben7
2.2.2.1Kommunale Theater als meritorische Güter7
2.2.2.2Der Kulturauftrag der öffentlichen Hand8
2.2.3Die gesamtwirtschaftlichen Aspekte9
3.Die Rechtsformen der Theater im Überblick10
3.1Die Rechtsformen des öffentlichen Rechts10
3.1.1Der Regiebetrieb10
3.1.2Der Eigenbetrieb11
3.2Die Rechtsformen des privaten Rechts12
3.2.1Rechtliche Rahmenbedingungen der Privatisierung12
3.2.2Private Rechtsformen für Theater13
3.2.2.1Die GmbH13
3.2.2.2Die Aktiengesellschaft13
4.Auswirkungen der privaten Rechtsform auf das Personalwesen15
4.1Ausgangslage: Probleme bei Tarifstruktur und Personaleinsatz15
4.2Größere Autonomie in der Personalwirtschaft16
4.3Die Einbeziehung der Mitarbeiter18
4.3.1Beteiligung am Umwandlungsprozess18
4.3.2Mitbestimmung in betrieblichen Angelegenheiten20
4.4Qualitative und quantitative Veränderungen der Personalstruktur20
5.Neue Möglichk...