Silke Schlichtmann
Gebundenes Buch
Pernilla oder Warum wir nicht in den sauren Apfel beißen mussten / Pernilla Bd.2
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Pernilla ist alarmiert, als sie erfährt, dass Papas Bestattungsunternehmen keine Aufträge mehr kriegt und Mama von einem Bauern verklagt wird, der glaubt, der Obstbaummörder in einem ihrer Krimis zu sein. Sicher steht die Familie jetzt vor dem finanziellen Ruin, sozialer Abstieg inklusive! Sofort startet Pernilla mit ihren Brüdern eine Rettungsaktion. Dass dazu Detektivarbeit auf Obsthöfen, Beerdigungsteilnahmen und gewitzte Verhöre nötig sind, macht die Sache spannend. Dass sie auch ihren kleinen Bruder Sten im Schlepptau haben, falsche Fährten verfolgen und Regenwürmer retten, sorgt...
Pernilla ist alarmiert, als sie erfährt, dass Papas Bestattungsunternehmen keine Aufträge mehr kriegt und Mama von einem Bauern verklagt wird, der glaubt, der Obstbaummörder in einem ihrer Krimis zu sein. Sicher steht die Familie jetzt vor dem finanziellen Ruin, sozialer Abstieg inklusive! Sofort startet Pernilla mit ihren Brüdern eine Rettungsaktion. Dass dazu Detektivarbeit auf Obsthöfen, Beerdigungsteilnahmen und gewitzte Verhöre nötig sind, macht die Sache spannend. Dass sie auch ihren kleinen Bruder Sten im Schlepptau haben, falsche Fährten verfolgen und Regenwürmer retten, sorgt für den nötigen Humor. Und am Ende zeigt sich, wie gut es ist, dass den Geschwistern nie die Ideen ausgehen.
Silke Schlichtmann, 1967 geboren, wuchs auf einem Obsthof im Alten Land auf. Sie ist promovierte Literaturwissenschaftlerin sowie Lektorin und lebt mit ihrer Familie in München. 2015 erschien mit Pernilla oder Wie die Beatles meine viel zu große Familie retteten ihr Debüt bei Hanser. 2016 folgte Pernilla oder Warum wir nicht in den sauren Apfel beißen mussten. Mit Bluma und das Gummischlangengeheimnis (2017) war sie für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2018 nominiert. Ihre Reihe für Erstleser umfasst inzwischen vier Bände: Mattis und das klebende Klassenzimmer, Mattis und die Sache mit den Schulklos, Mattis - Schnipp, schnapp, Haare ab! (jeweils 2019) sowie Mattis - Der spinnt, der Lehrer Storm! (2021). 2022 erschien ihr Kinderbuch Reißaus mit Krabbenbrötchen. Gemeinsam mit ihrem Mann Nils Freytag brachte sie 2023 Lesen ist doof heraus, zu dem es auch das passende Lesen ist doof Postkarten-Set gibt (2024). 2025 folgt ihr Kinderroman Mein merkwürdig schöner Sommer mit Luna. 2019 wurde Silke Schlichtmann von Buchhändlern, Bibliothekaren und der IG Leseförderung des Börsenvereins zur Lesekünstlerin des Jahres gewählt.
Produktbeschreibung
- Pernilla Bd.2
- Verlag: Hanser
- Artikelnr. des Verlages: 545/25089
- Seitenzahl: 288
- Altersempfehlung: ab 9 Jahren
- Erscheinungstermin: 14. März 2016
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 128mm x 30mm
- Gewicht: 406g
- ISBN-13: 9783446250895
- ISBN-10: 3446250891
- Artikelnr.: 44192454
Herstellerkennzeichnung
Carl Hanser Verlag
Vilshofener Straße 10
81679 München
info@hanser.de
Pernilla ist geschockt. Ihre Eltern wollen aus ihrem schönen großen Haus ausziehen. Nur weil ihr Vater Beerdigungsunternehmer ist und fast keine Beerdigungsaufträge mehr kriegt. Und ihre Mutter eine teure Verleumdungsklage am Hals hat. Pernilla weiß zuerst gar nicht, was das ist. Ihre Mutter ist Schriftstellerin. Und hat wohl in ihrem neuen Roman etwas Blödes über einen Obstbauern geschrieben, so dass der jetzt angeblich keine Äpfel mehr verkaufen kann. Ein Familienrettungsplan muss her! Und zwar schnell. Pernilla verbündet sich mit ihren beiden Brüdern: Dem 15 Jahre alten Lars und Ole, der immer alle so gut ausfragen kann. Sie müssen herausfinden, warum sich keiner mehr von Papa beerdigen lässt. Und wo dieser Obstbauer wohnt und ob er die Wahrheit sagt. Und dabei auch noch dauernd auf ihren kleinen Bruder Sten aufpassen. Die Eltern gucken sich Vier-Zimmer-Wohnungen an, die Kinder geben nicht auf, auch als alles aussichtslos erscheint.
steff.
Silke Schlichtmann: "Pernilla oder warum wir nicht in den sauren Apfel beißen mussten".
Hanser Verlag. 285 Seiten. 13,90 Euro. Von 9 Jahren an.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Ihre pfiffige Titelheldin erfreut sich einer stetig wachsenden Fangemeinde. Bei Kindern wie bei Eltern. 'Ihre Geschichten lesen sich, als wenn Sie bei uns zu Hause in der Küche eine Kamera installiert hätten', sagte jüngst ein Vater bei einer Lesung... Die Komik in Pernillas Situationsbeschreibungen und Lebensbetrachtungen erinnert dabei an Sempés 'Kleiner Nick'." Barbara Hordych, Süddeutsche Zeitung, 03.02.17 "Ein literarischer Spaß für die ganze Familie...Die vergnügliche und turbulente Geschichte..." Kreiszeitung Wochenblatt, 07.09.16 "Nicht nur das junge Publikum kann sich für die Pernilla-Romane begeistern. Dank des kindlich-unbedarften Humors, des mitreißenden Erzählstils und einer Familie, die trotz chaotischer Missgeschicke und
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kleinerer Konflikte im Ernstfall zusammenhält, haben auch Erwachsene Gefallen an den Geschichten gefunden." Catharina Meybohm, Stader Tageblatt, 17.09.16 "Vergnügliche und turbulente Geschichte..." Tom Kreib, Kreiszeitung Wochenblatt, Neue Buxtehuder, 07.09.16 "Pernilla sorgt auf ihre unnachahmliche Weise nun bereits im 2. Band für Furore." Saskia Tiedemann, Dat Ole Land. Die Monatszeitung für das Alte Land, 01.09.16 "Empfehlenswerter Lesespaß für Groß und Klein. Die Figuren sind lebendig, die Geschichte spannend und die Illustrationen gelungen." Christian Wolfgang Büge, Blog: christianbuege.wordpress.com, 12.09.16 "Eine wunderschöne, manchmal witzige, manchmal ein wenig traurige und Emotionen weckende Familiengeschichte mit tollen Illustrationen." Kerstin Tacke, LovelyBooks, 20.05.16 "Zum Schreien komisch!" Frank Schorneck, Culturmag.de, 01.04.16 "Sehr unterhaltsam. Auch für die VorleserInnen ein Vergnügen." Brigitte Lindner, expuls.de, 01.04.16
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„Pernilla oder Warum wir nicht in den sauren Apfel beissen mussten“ ist nach „Pernilla oder Wie die Beatles meine viel zu große Familie retteten“ Band 2 der Kinderbuchreihe von Silke Schlichtmann. Die achtjährige Pernilla und ihre Brüder Lars und Ole haben …
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„Pernilla oder Warum wir nicht in den sauren Apfel beissen mussten“ ist nach „Pernilla oder Wie die Beatles meine viel zu große Familie retteten“ Band 2 der Kinderbuchreihe von Silke Schlichtmann. Die achtjährige Pernilla und ihre Brüder Lars und Ole haben gleich zwei Rätsel zu lösen.
Pernillas Papa ist Bestattungsunternehmer. Leider läuft das Geschäft seit ein paar Monaten gar nicht gut. Dabei hat die Konkurrenz Bestattungsansorge einen regen Zulauf. Familie Petersen droht, Haus und Schreinerei zu verlieren. Pernillas Mutter, eine Regionalkrimiautorin, hat wegen ihres gerade veröffentlichten Apfelbaumbuchs eine Verleumdungsklage am Hals. Pernilla und ihre Brüder Lars und Ole wollen einen Umzug unbedingt verhindern und stellen in beiden Fällen eigene Nachforschungen an.
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Pernilla erzählt. Mit der chaotisch-normalen Frühstücksszene fällt der Einstieg leicht. Es ist die Situationskomik, die dieses Kinderbuch ausmacht. Eine Schmunzelszene reiht sich an die andere. Viele Details, wie die Wüstenrennmäuse unterm Tisch, steigern den Unterhaltungswert. Originell ist auch die Idee mit dem Suchbabenstalat. Pernilla sticht als Hauptfigur mit ihren Eigenarten und dem ganz eigenen Blick auf die Welt heraus. Missverständnisse gehören dazu. Sehr gelungen sind die Vergleiche. Mamas Blicke sprechen Bände. Dem 10jährigen Ole passieren immer wieder Missgeschicke, und er hat die verrücktesten Ideen. Der 15jährige Lars ist der kluge Kopf des Teams. Manchmal lenken ihn aber auch die Gedanken an seine Band ab. Selbst der 1jährige Sten sorgt mit seiner Begeisterungsfähigkeit, seinen ersten Sprachversuchen und der Leidenschaft für skurrile Dinge für Unterhaltung. Warum bleibt die Kundschaft dem Bestattungsinstitut Petersen fern? Ist die Verleumdungsklage gegen Pernillas Mama berechtigt? Die zwei Rätsel bilden den roten Faden der Geschichte. Falsche Spuren werden gelegt, Spekulationen geschürt. Der Unterhaltungswert bleibt dank des Humors und der kniffligen Fälle auf einem hohen Niveau. Autorin Silke Schlichtmann hat für Pernilla einen herrlich erfrischenden, witzigen Erzählton gefunden. Allein dieser Stil hebt Pernilla-Bücher aus der Masse heraus. Viel Herzblut wurde auch auf die Gestaltung verwendet. Jedes Kapitel ist mit einer Apfelkiste gekennzeichnet. Selbst bei den Kapitelüberschriften blitzt das Feuerwerk an Humor und Kreativität durch. Die Illustrationen von Susanne Göhlich unterstreichen das Liebenswerte der Geschichte. Bei Familie Petersen ist immer etwas los. Das Verhalten der vier Geschwister und die Familienszenen sind wie aus dem Leben gegriffen. Können die Kinder das Blatt zum Guten wenden? Ein bisschen zu realitätsnah sind Lars‘ Pickelproblemchen beschrieben. Die Geschichte hätte auch prima ohne die Szenen funktioniert. Winzige Mankos in einem tollen Lesespaß für die ganze Familie. Pernilla bleibt mit ihrer grenzenlosen Phantasie als Hauptfigur im Gedächtnis.
Die sympathische Familie Petersen zieht auch auf dem Cover alle Blicke auf sich. Herrlich normal und durch sehr unterhaltsam. Die fröhlichen Farben und treffenden Details stimmen auf eine humorvolle Geschichte ein. Der Titel ist toll gewählt und hat Anziehungskraft. Ein rund herum gelungenes Werk. „Pernilla oder Warum wir nicht in den sauren Apfel beissen mussten“ ist für Kinder ab 9 Jahren gedacht und spricht Jungen wie Mädchen an. Wer mit einem Pernilla-Buch anfängt, wird auch alle anderen Bände der Reihe lesen wollen. Sehr empfehlenswert!
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Pernilla lebt mit ihren drei Geschwistern und ihren Eltern in Buxtehude. Ihr Papa ist Bestatter und ihre Mutter schreibt Bücher. Seit einiger Zeit haben sie finanzielle Probleme. Niemand möchte sich mehr von Herrn Petersen beerdigen lassen und zu allem Überfluss hat ihre Mutter eine …
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Pernilla lebt mit ihren drei Geschwistern und ihren Eltern in Buxtehude. Ihr Papa ist Bestatter und ihre Mutter schreibt Bücher. Seit einiger Zeit haben sie finanzielle Probleme. Niemand möchte sich mehr von Herrn Petersen beerdigen lassen und zu allem Überfluss hat ihre Mutter eine Verleumdungsklage am Hals. Als Pernilla mitbekommt, dass sie vielleicht umziehen müssen, versucht sie mit ihren größeren Brüdern herauszufinden, was der Auslöser für ihre Probleme ist. Ideenreich stürzen sie sich in die Ermittlungen.
Ich finde schon das Cover sehr schön. Die Farben, der Illustrationsstil und die Haptik gefallen mir sehr gut. Es ist ein Buch, das man einfach gerne in die Hand nimmt.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Pernilla erzählt. Pernilla und ihre Familie finde ich sehr sympathisch, einfach eine normale Familie mit einem besonderen Beruf. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und besonders der Zusammenhalt der Kinder finde ich einfach toll.
Das Buch liest sich leicht und locker, obwohl viele schwierige Wörter enthalten sind. Diese werden nebenbei einfach gut erklärt. Die Geschichte ist unterhaltsam, spannend und witzig. Ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Die tollen Illustrationen lockern den Text auf und passen perfekt dazu.
Volle Punktzahl für dieses schöne Kinderbuch!
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Aufmachung des Buches
Das Buch ist im Hardcover gebunden und zeigt Pernillas Familie. Passend zum Titel sieht man zahlreiche Äpfel und der Sarg deutet schon an, dass es sich hier nicht um eine „normale“ Familie handelt.
Inhalt
Gleich zwei Entwicklungen machen Pernilla und ihren …
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Aufmachung des Buches
Das Buch ist im Hardcover gebunden und zeigt Pernillas Familie. Passend zum Titel sieht man zahlreiche Äpfel und der Sarg deutet schon an, dass es sich hier nicht um eine „normale“ Familie handelt.
Inhalt
Gleich zwei Entwicklungen machen Pernilla und ihren Geschwistern Sorgen: Der Vater bekommt seit einigen Monaten keine Aufträge mehr und die Mutter wird wegen ihres neuen Buches auf Verleumdung verklagt. Es sieht schlecht aus und Pernilla will auf keinen Fall wegziehen müssen und von Hartz IV leben. Und so setzen sich die Kinder zusammen und entwickeln Pläne, mit denen sie ihre Familie retten wollen.
Umsetzung
Weniger ist oft mehr und wird hier anhand der Illustrationen deutlich. Sie sind in schwarz-weiß gehalten und schlicht, aber ausdrucksstark. Für die Kinder eine regelmäßige Ergänzung zum Text. In der Regel sind die Bilder eine halbe Seite groß, sodass Figuren und Szenen schön eingefangen werden.
Ich kenne den ersten Band nicht, das ist für die Geschichte aber auch nicht von Belang. Man findet sich sehr schnell in die Familie und die Situation ein, sodass man sich von der Handlung mitreißen lassen kann.
Der Beruf des Vaters scheint gar nicht zu einem Kinderbuch zu passen: er ist Bestatter. Die Umsetzung ist aber gelungen. Mit Pernilla lernt man Särge und auch eine Bestattung kennen, ohne verschreckend zu wirken. Ein ungewöhnliches Thema, dass aber absolut kindgerecht dargestellt wird.
Im Zusammenhang mit der Geschichte müssen auch Verleumdung und Hartz IV erklärt werden. Auch hier zeigt die Autorin, dass sie ein Händchen dafür hat, komplizierte Sachverhalte einfach und kindgerecht zu erklären.
Das Buch ist lustig geschrieben und bringt den Leser immer wieder zum Lachen. Ein Auszug aus dem Strafgesetzbuch wird zitiert. Ein Text, der sowohl für Kinder und Erwachsene gleichermaßen schwer zu lesen und verstehen ist. Passend hierzu hält Ole fest: „ ‚Wahrscheinlich hatte der Typ, der das geschrieben hat, sein Leben lang eine Fünf in Deutsch. […] Und dann musste er sich hinsetzen und dieses Buch schreiben, zur Strafe, damit er’s endlich lernt: Heißt ja auch Strafgesetzbuch‘“ (S. 54). Auch Pernillas Brüder sind erfinderisch, wenn es darum geht, Sten nicht zu wickeln.
Das Buch bleibt von Anfang bis Ende spannend. Der Vater scheint nichts zu tun, um an neue Aufträge zu gelangen und wird bei den Recherchen der Kinder sogar bei der Konkurrenz gesichtet. Zwischendurch will Pernilla noch Regenwürmer retten und macht sich Gedanken zum (augenscheinlichen) Verschwinden der Rennmäuse. Und dann will auch noch aufgeklärt werden, ob der Roman der Mutter einen Bauern in den Ruin getrieben hat.
Die Familie ist sehr sympathisch. Von allen Figuren kann man sagen, dass sie authentisch wirken und alle verschieden sind, mit ihren Eigenarten und Ausdrucksweisen. Selbst der Fiese Fiete ist am Ende doch nicht so fies, wie Pernilla denkt.
Die Geschichte wird aus Pernillas Perspektive geschildert und in der Regel in der dritten Person erzählt. Für mich war es teils irritierend, wenn in die Ich-Perspektive gewechselt wurde, aber das ist vom Leser abhängig.
Fazit
Empfehlenswerter Lesespaß für Groß und Klein. Die Figuren sind lebendig, die Geschichte spannend und die Illustrationen gelungen.
Die Einteilung in 19 Kapitel macht das Buch zu einer super Gute-Nacht-Lektüre, die man in überschaubaren Teilen entweder selber oder sich vorlesen lassen kann.
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Pernilla lebt mit ihrer Familie in Buxtehude. Da sind zum einen der Vater, der ein Bestattungsunternehmen führt, die Mutter, die Bücher schreibt und die 2 älteren Brüder Lars und Ole sowie Babybruder Sten. Seit einigen Monaten bekommt das Bestattungsunternehmen keine …
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Pernilla lebt mit ihrer Familie in Buxtehude. Da sind zum einen der Vater, der ein Bestattungsunternehmen führt, die Mutter, die Bücher schreibt und die 2 älteren Brüder Lars und Ole sowie Babybruder Sten. Seit einigen Monaten bekommt das Bestattungsunternehmen keine Aufträge, also Beerdigungen, mehr und dann wird die Mutter auch noch von einem Obstbauern verklagt, der behauptet, er wäre das Vorbild für den Mörder in ihrem letzten Krimi gewesen und nun will keiner mehr bei ihm einkaufen. So in finanzielle Bedrängnis geraten, stehen die Eltern vor der Entscheidung Haus und Schreinerei zu verkaufen und zu sechst in eine kleinere Wohnung zu ziehen. Aber Pernilla und ihre Brüder wollen nicht in den sauren Apfel beißen und umziehen. Also schmieden sie einen Plan nach dem anderen, um den Umzug zu verhindern.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Pernilla erzählt und es ist wunderbar die Welt durch ihre Augen zu sehen. Der trockene Humor entlockt nicht nur dem jungen Zuhörer ein Schmunzeln. Auch der erwachsene Leser hat seine Freude an dem Buch. Bis zur Aufklärung der Ursachen für die Familienprobleme hat man eigentlich keine Vorahnung, was die Gründe sind und ist schön am Rätseln. Und auch die herrlichen Dialoge und Ideen machen das Buch zu einem Schatz. Abgerundet wird das tolle Buch durch die Illustrationen von Susanne Göhlich, die perfekt zum Stil der Geschichte passen.
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Die achtjährige Pernilla und ihre Brüder haben ein Problem: Ihre Eltern haben gerade berufliche Schwierigkeiten und dadurch fast kein Geld mehr. Nun müssen sie wohl das Haus verkaufen und umziehen. Doch die Geschwister wollen kein neues Heim. Daher versuchen sie, durch eigene …
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Die achtjährige Pernilla und ihre Brüder haben ein Problem: Ihre Eltern haben gerade berufliche Schwierigkeiten und dadurch fast kein Geld mehr. Nun müssen sie wohl das Haus verkaufen und umziehen. Doch die Geschwister wollen kein neues Heim. Daher versuchen sie, durch eigene Ermittlungen, eine Lösung für die Probleme zu finden. Natürlich dürfen ihre Eltern davon nichts erfahren. Und wie teilt man am Ende Mama und Papa den Stand der Dinge mit? Dies ist gar nicht so einfach, wie gedacht. Ob am Ende alles gut ausgeht?
Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band um Pernilla und ihre Familie. Es ist aber eine in sich abgeschlossene Geschichte, die auch ohne den Vorgängerband verstanden wird.
Die Geschichte wird von Pernilla erzählt. Dadurch lernt man sie gut kennen und bekommt auch Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.
Pernilla ist ein aufgewecktes, fröhliches Mädchen, das man sofort ins Herz schließt. Sie hat eine ganz liebe Art und immer wieder interessante Ideen, so dass es nie langweilig wird.
Aber auch der Rest der Familie ist einfach toll.
Durch den Bestatterjob des Papas ist die Familie eher außergewöhnlich (zumindest als Kinderbuchfamilie). Ansonsten sind sie aber ganz normal. Das Familienleben wird hier total schön beschrieben. Es herrscht eine liebevolle Stimmung.
Pernilla hat drei Brüder: Lars, Ole und Sten. Zwischen den Kindern
gibt es natürlich auch Streitereien, aber wenn es darauf ankommt, halten sie zusammen, wie beispielsweise bei ihrem Plan, ihr Zuhause zu bewahren. Sogar Sten, der Kleinste, hilft aus Leibeskräften mit.
Dabei nehmen die Kinder beispielsweise an Beerdigungen der Konkurrenz teil, versuchen, die "Teilnehmer" zu verhören oder sehen sich (unauffällig) bei der Konkurrenz um. Das wird alles total witzig erzählt. Dazwischen wird auch immer wieder das alltägliche Familienleben humorvoll beschrieben.
Der Schreibstil ist leicht, flüssig und mitreissend. Die Geschichte brachte mich auch immer wieder zum Lachen.
Daneben gefällt mir sehr, dass auf jedes kleine Detail geachtet wird. Alles passt zusammen, man bekommt auf alles eine Antwort und trotzdem wird man (bei den Auflösungen) überrascht. Einfach wunderbar.
Daneben ist auch toll, wie schwierige Wörter oder auch Redewendungen, in den Text eingebunden und gleichzeitig auf ganz einfache Art erklärt werden, ohne den Textfluss zu stören.
Da die Geschichte in19 Kapitel eingeteilt ist, kann man sie auch gut vorlesen. Außerdem finden sich immer wieder kleine, schwarz-weiße Bilder, die den Text ein bisschen auflockern.
Fazit:
Ich bin total begeistert. Es ist eine warmherzige und lustige Geschichte mit wunderbaren Charakteren und überraschenden Auflösungen. Das Buch ist auf alle Fälle 5 Sterne wert! Klare Leseempfehlung!
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