PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
An einem sonnigen Aprilmorgen will Toni Schubert den prominentesten Kunden ihrer Gärtnerei besuchen - und findet ihn tödlich verletzt neben einer Kletterrose liegen. Wer hat den erfolgreichen Gartenbuch-Autor auf dem Gewissen? Weil Toni den Tatort kennt wie ihren eigenen Garten und zudem einen Onkel bei der Polizei hat, mischt sie sich in die Ermittlungen ein - ohne zu ahnen, dass die Vorgeschichte des Verbrechens Jahrzehnte zurückreicht und eng mit ihrer Familie verknüpft ist ...
Barbara Smrzka fand es schon als Schülerin schwierig, sich für ein Lieblingsfach zu entscheiden - Biologie oder Deutsch? Konsequenterweise teilte sie ihr Erwerbsleben auf: Nach einem Studium an der Universität für Bodenkultur arbeitete sie viele Jahre als Ingenieurin, bevor sie Bibliothekarin wurde. Heute lebt sie mit ihrer Partnerin in einer Gartensiedlung am Stadtrand von Wien, denkt sich Krimis aus und genießt den Blick von ihrem Schreibtisch zum Wienerwald. Zum guten Leben gehören ihrer Meinung nach Bücher, Brot und Rosen.
Produktdetails
- Toni Schubert 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10401
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 8. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 136mm x 35mm
- Gewicht: 528g
- ISBN-13: 9783839204016
- ISBN-10: 3839204011
- Artikelnr.: 66495069
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Spannend, liebenswert und mit reichlich Wiener Flair – der perfekte Gartenkrimi!
Toni Schubert ist leidenschaftliche Gärtnerin und führt ein erfolgreiches Familienunternehmen. Als sie beim Besuch ihres langjährigen Kunden denselben sterbend unter einer Kletterrose findet, …
Mehr
Spannend, liebenswert und mit reichlich Wiener Flair – der perfekte Gartenkrimi!
Toni Schubert ist leidenschaftliche Gärtnerin und führt ein erfolgreiches Familienunternehmen. Als sie beim Besuch ihres langjährigen Kunden denselben sterbend unter einer Kletterrose findet, stellt sich die Frage, wer einen Grund hatte, den Promi-Autor loszuwerden. Tonis Onkel Beppo leitet die Ermittlungen der Polizei, und auch sie selbst steckt ihre Nase in den mysteriösen Fall…
Was für ein herrlicher Krimi! Das wunderschöne Cover verrät es schon, hier wird mit Liebe gegärtnert und auch die Aufmachung der Kapitel ist jedes Mal eine kleine Überraschung! Barbara Smrzka versteht es, ihre Leser von der ersten Seite an zu begeistern. Sehr schnell ist man mit den liebenswerten, aber auch eigensinnigen Protagonisten vertraut, die Schauplätze und Szenen sind so eindrucksvoll und detailliert beschrieben, dass umgehend das große Kopfkino anspringt. Der Plot ist klug und schlüssig erdacht, sorgt für reichlich Abwechslung und führt auch schon mal in die Irre.
Und Tonis Familie ist einfach nur umwerfend. Mit Spaß und Freude verfolgt man die Dialoge, die mit Charme und Wiener Schmäh punkten, taucht ein in das Flair einer zauberhaften Gartenwelt und würde sich am liebsten dazugesellen, um den Täter aufzustöbern.
Ein perfekter Krimi, der nicht nur reichlich Spannung bietet, sondern auch mit lebensechten Charakteren und viel Wiener Wohlfühlflair besticht! Unbedingt lesen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein vergnüglicher Gartenkrimi
Die „Perle vom Wienerwald“ ist, wie ich seit Neuestem weiß, eine historische Kletterrose. Sie wird zwei bis zweieinhalb Meter hoch und ist ein Sommerblüher, sie ist ein wunderschöner Traum mit einer karminrosa, gefüllten …
Mehr
Ein vergnüglicher Gartenkrimi
Die „Perle vom Wienerwald“ ist, wie ich seit Neuestem weiß, eine historische Kletterrose. Sie wird zwei bis zweieinhalb Meter hoch und ist ein Sommerblüher, sie ist ein wunderschöner Traum mit einer karminrosa, gefüllten und duftenden Blüte in ihrem inneren Bereich, die Blütenblätter außen sind eher in einem zarten nelkenrosa gehalten. Und ja, so wird sie im sehr vergnüglichen Gartenkrimi aus der Feder von Barbara Smrzka beschrieben. Sowohl Buchtitel als auch das bezaubernde Coverbild haben mich sofort für diese wunderschöne „Perle“ eingenommen.
Ein allseits beliebter Gartenbuch-Autor wird von Toni, der Chefin einer Gärtnerei Schubert, schwer verletzt aufgefunden. Einige seltsame Details am Auffindeort sind ihr im Gedächtnis geblieben, jetzt jedoch ist Eile geboten, Gerd Dehmann, wie der Verletzte heißt, muss mit der Rettung schnellstmöglich ins KH. Den nächsten Tag überlebt er nicht – war es ein Unfall oder hat hier einer nachgeholfen?
Neben den kriminalistischen Elementen, die geradezu zum Mitraten einladen, duftet es gefühlt an allen Ecken und Enden. Alle sind sie aufs Trefflichste beschrieben wie etwa Lavendel und Rittersporn neben all den Gräsern und Magnolien, den Farnen und Astilben und wie sie alle heißen mögen, umrahmt von den Kletter-, Strauch- und Hochstammrosen, schon allein diese Eindrücke sind überwältigend. Und doch gilt es in erster Linie den Täter zu überführen. Als Rosenpfarrer hat Gerd sehr erfolgreich Gartenratgeber inklusive Lebensratgeber geschrieben, sein Erbe beinhaltet neben dem weitläufigen Anwesen auch sein geliebtes Salettl und die lukrativen Tantiemen aus seinen Veröffentlichungen.
In den Vor- und auch in den Nachbemerkungen sind neben Pflanzenporträts auch kurze Infos zur Malerei abgedruckt und bevor das Ganze losgeht, werden Wienerinnen, Wiener und andere Leut´ vorgestellt. So bin ich bestens gerüstet, um mein Hauptaugenmerk auf den verzwickten Fall und die Aufklärung dessen zu richten…
…und die hat es in sich. Verdächtige gibt es so einige, sowohl in der Familie der Gärtnerei Schubert als auch außerhalb. Natürlich werden die Begünstigten genauer unter die Lupe genommen, auch bei so manch zwielichtiger Gestalt in der näheren Umgebung sind Zweifel ob ihrer Unschuld angebracht.
Mit Witz und Charme und dem sprichwörtlichen Wiener Schmäh treiben nicht nur Beppo Schreckenfuchs und Ingrid Wolf von der Wiener Kriminalpolizei die Ermittlungen voran und da der Herr Beppo mit einer von den Schuberts verehelicht und zudem auch Toni von Anfang an ins Geschehen involviert ist, bleibt es nicht aus, dass die Familie gehörig mitmischt.
Barbara Smrzka ist ein Funken sprühender, kurzweiliger Krimi gelungen mit sowohl sympathischen als auch authentischen Charakteren, an dessen Auflösung man lange zu knabbern hat, die aber schlussendlich in sich stimmig ist. Und auch das Zwischenmenschliche mit all seinen Facetten kommt nicht zu kurz, so wie das Leben eben ist. Ein lesenswerter sommerlicher Gartenkrimi, den ich gerne weiterempfehle.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Perle vom Wienerwald“ von Barbara Smrzka, Gmeiner-Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 438 Seiten gelesen, die in 33 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der Debütroman der Autorin.
Toni Schubert hat vor einigen Jahren den Gartenbaubetrieb von ihrem Onkel übergeben bekommen, der …
Mehr
„Perle vom Wienerwald“ von Barbara Smrzka, Gmeiner-Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 438 Seiten gelesen, die in 33 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der Debütroman der Autorin.
Toni Schubert hat vor einigen Jahren den Gartenbaubetrieb von ihrem Onkel übergeben bekommen, der nach England ausgewandert ist. Der Betrieb hat eine lange Familientradition und ist in der Gegend bekannt. Zu ihren Kunden gehört auch Gerd Dehmann, ein prominenter Gartenbuch-Autor. Eines sonnigen Aprilmorgens kommt Toni zur Gartenpflege vorbei und findet ihn bewusstlos vor. Im Krankenhaus verstirbt er dann. Die Polizei denkt erst an einen Unfall, aber dann weist doch einiges auf Mord hin. Die Ermittlungen kommen nur schleppend voran. Es wird in alle Richtungen, auch in der Familie, ermittelt.
Das Namensverzeichnis zu Beginn hat mir sehr geholfen, denn die Schuberts sind eine große Familie mit allen Verwandte, Angeheirateten und Fast-Adoptierten.
Der Polizist Beppo gehört ebenfalls dazu, sodass Toni und ihre Großmutter Ama immer auf dem neuesten Stand der Ermittlungen sind und sogar mit einbezogen werden. Ich mag die Schubert-Sippe sehr. Auch wenn es einige Unstimmigkeiten bei einigen Familienmitgliedern gibt, halten am Ende alle fest zusammen.
Die Charaktere sind sehr gut mit allen ihren Macken und Eigenheiten beschrieben. Die alten Damen haben mit ihrem Geplänkel oft für Heiterkeit bei mir gesorgt. Toni ist noch relativ jung und hat schon eine Firma zu leiten, was nicht immer einfach ist. Aber mit Hilfe ihres Teams und der Familie schafft sie das.
Die Überschriften unter den Kapiteln bestehen jeweils aus Pflanzennamen in lateinisch und deutsch, die sich dann auch in der Handlung wiederfinden. In dem Buch und auch im Nachgang gibt es Informationen zur Gartenpflege, zu unterschiedlichen Pflanzen und auch zur Malerei.
Der Fall ist sehr gut konstruiert und auch für mich nachvollziehbar erzählt und aufgelöst. Den Täter hatte ich bis gegen Ende nicht auf dem Schirm.
Oft wird hier auch mit Wiener Dialekt gesprochen, was ich sehr genossen haben. Überhaupt ist das gesamte Buch mit so viel Charme und Liebe geschrieben, dass das Lesen ein Genuss war und mir viel Freude bereitet hat. Ich würde die Familie gern bei weiteren Fällen begleiten.
Das Cover ist wunderschön, passt super zur Handlung und zu einem Garten-Krimi.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Toni Schubert, die Chefin der Gärtnerei Schubert in Wien, findet einen ihrer besten Kunden, den sogenannten Rosenpfarrer, schwer verletzt in seinem wunderbar gestalteten Garten auf. Leider überlebt er seine schweren Verletzungen nicht. Die Kripo Wien beginnt zu ermitteln und da Tonis Onkel …
Mehr
Toni Schubert, die Chefin der Gärtnerei Schubert in Wien, findet einen ihrer besten Kunden, den sogenannten Rosenpfarrer, schwer verletzt in seinem wunderbar gestalteten Garten auf. Leider überlebt er seine schweren Verletzungen nicht. Die Kripo Wien beginnt zu ermitteln und da Tonis Onkel Beppo Kriminalinspektor ist, darf sie ihm bei seinen Bemühungen helfen. Zumal sich auch ein weiterer Vorfall im Umfeld der Familiengärtnerei Schubert ereignet.
Dieser wunderbar geschriebene Gartenkrimi aus der wunderschönen Stadt Wien hat mir sehr gut gefallen. Alle Rosen- und Gartenliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, denn viele Pflanzen werden sehr genau beschrieben. Die vielen Mitglieder der großen Familie Schubert sind alle sehr liebenswert beschrieben. Besonders gut gefallen haben mir die beiden älteren Damen Ama und Christl und ihre witzigen Schlagabtausche. Der Familiensinn ist sehr ausgeprägt, hier wird viel zusammen unternommen.
Die Kripo und auch Toni tappen lange im Dunkeln, bis sie einem großen Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Ich habe mich von diesem tollen Krimi gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf eine Fortsetzung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
