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Charlotte Nöhrer ermittelt wieder - diesmal in der eigenen Familiengeschichte.
Noch vor dem Frühstück wird der Charlotte vor der eigenen Tür die erste Leiche serviert. Ein paar Stunden später stirbt ihr Erzfeind Herbert Zaitler während des Hiataeinzugs. In den Perchtoldsdorfer Weinbergen stößt die Ex-Polizistin auf einen geheimen Nazi-Bunker und die Leiche der lange verschollenen Hertha Zaitler. Grundsätzlich alles keine guten Nachrichten. Und dann noch: Wieso benimmt sich die Omama so komisch - und was verschweigt sie?
Noch vor dem Frühstück wird der Charlotte vor der eigenen Tür die erste Leiche serviert. Ein paar Stunden später stirbt ihr Erzfeind Herbert Zaitler während des Hiataeinzugs. In den Perchtoldsdorfer Weinbergen stößt die Ex-Polizistin auf einen geheimen Nazi-Bunker und die Leiche der lange verschollenen Hertha Zaitler. Grundsätzlich alles keine guten Nachrichten. Und dann noch: Wieso benimmt sich die Omama so komisch - und was verschweigt sie?
Christian Schleifer, Jahrgang 1974, ist gebürtiger Perchtoldsdorfer, gefangen im Leben eines Wieners. Nach erfolgreichem Lehramtsstudium der Anglistik und Germanistik arbeitete er 20 Jahre lang folgerichtig als Sportjournalist bei zwei österreichischen Tageszeitungen, bevor er 2015 beschloss, mehr Zeit für seine Frau, die Zwillinge und das Krimi-Schreiben haben zu wollen.
Produktdetails
- Charlotte Nöhrer 2
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 303
- Erscheinungstermin: 20. Mai 2021
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 133mm x 25mm
- Gewicht: 362g
- ISBN-13: 9783740811495
- ISBN-10: 3740811498
- Artikelnr.: 60393503
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Sei kein Gefangener deiner Vergangenheit...
Eine Leiche zum Frühstück...sehr makaber und doch grausame Wahrheit, der hier Charlotte ins Auge blicken muss. Doch kaum ist der erste Schock verdaut, folgt der zweite, denn nur ein paar Stunden später erliegt Herbert Zaitler seinen …
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Sei kein Gefangener deiner Vergangenheit...
Eine Leiche zum Frühstück...sehr makaber und doch grausame Wahrheit, der hier Charlotte ins Auge blicken muss. Doch kaum ist der erste Schock verdaut, folgt der zweite, denn nur ein paar Stunden später erliegt Herbert Zaitler seinen schweren Verletzungen, die er sich beim Hiataumzug zugezogen hat. Charlottes Spürnase juckt gewaltig und sie ist wieder mittendrin in den Ermittlungen. Aber Omama, die sonst so auskunftsfreudig und gesprächig ist, wird plötzlich immer ruhiger und Charlotte fragt sich, wie Omamas Schweigen mit den beiden Todesfällen im Zusammenhang steht..
Achtung, Suchtgefahr !! , denn mit "Perchtoldsdorfer Schweigen" hat Christian Schleifer den zweiten Fall für Charlotte Nöhrer dermaßen aufregend und mitreißend gestaltet, dass man schon nach wenigen Seiten regelrecht im Buch verschwindet und die Ereignisse wie ein Schwamm aufsaugt.
Es ist ein Wiedersehen mit alten Freuden und doch aufregend und neu, was hier auf und um das Weingut passiert. Wer konnte denn ahnen, dass Omamas Schweigen ein lang gehütetes Geheimnis beinhaltet, dessen Ursprung zurückreicht in die Zeit, als Hetze, Hass und Antisemitismus die Atmosphäre vergiftet haben. Und damit nicht genug, denn der Atem der braunen Phantasten hält lange an, überdauert bis heute und ist so Nährboden für hirnverbrannte Ideologien.
Die Nachforschungen und die Suche nach dem Täter sind vom Schreibenden anschaulich, mitreißend und sehr atmosphärisch in Szene gesetzt, sodass sich der Leser direkt vor Ort einfindet und gemeinsam mit Charlotte die Nebelschleier der Vergangenheit lichtet. Es herrscht eine manchmal schon unheimliche Stimmung, die unterschwellig für Bedrohung sorgt und ein leichtes Kribbeln in den Fingern fühlen lässt. Die sehr gut recherchierte Vergangenheit Perchtoldsdorf zur Zeit des Zweiten Weltkrieges verleiht dem Krimi Authentizität und setzt zusätzliche brisante Gesichtspunkte, die es bei der Suche nach der Wahrheit zu berücksichtigen gilt. Gerüchte um verschollenes Nazi-Gold halten sich bis heute hartnäckig und haben schon so manchen Schatzsucher in die Irre geführt.
Der Fall ist alleine schon wegen seinem brisanten Thema sehr beeindruckend geschildert, aber erst die Auflösung und die Beweggründe zur Tat setzen hier überraschende Akzente, die diesen Krimi unverwechselbar machen und ihm einen ganz eigenen Stempel aufdrücken.
Die Akteure sind eine absolute Bereicherung in der Krimilandschaft - sie dürfen ihre Launen ausleben, wankelmütig und stoisch sein. Gehen aber trotzdem mit offenem Herz und einer guten Portion Kombinationsgabe durch die Landschaft, um mit Augenzwinkern und unkonventionellen Methoden das Übel am Kragen zu packen.
Ich liebe Charlotte, Leo und Co und hoffe, dass da noch ganz viele Fälle auf die Crew vom Weingut warten
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Klappentext:
Noch vor dem Frühstück wird der Charlotte vor der eigenen Tür die erste Leiche serviert. Ein paar Stunden später stirbt ihr Erzfeind Herbert Zaitler während des Hiataeinzugs. In den Perchtoldsdorfer Weinbergen stößt die Ex-Polizistin auf einen …
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Klappentext:
Noch vor dem Frühstück wird der Charlotte vor der eigenen Tür die erste Leiche serviert. Ein paar Stunden später stirbt ihr Erzfeind Herbert Zaitler während des Hiataeinzugs. In den Perchtoldsdorfer Weinbergen stößt die Ex-Polizistin auf einen geheimen Nazi-Bunker und die Leiche der lange verschollenen Hertha Zaitler. Grundsätzlich alles keine guten Nachrichten. Und dann noch: Wieso benimmt sich die Omama so komisch – und was verschweigt sie?
Cover:
Das Cover zeigt ein gelb orange gefärbtes Ahornblatt und passt damit sehr gut zu dem ersten Band bzw. Cover der Reihe. Das Cover ist zwar recht einfach, aber auch sehr optisch sehr schön gestaltet.
Meinung:
Dies ist bereits der zweite Band dieser österreichischen Krimi-Reihe, bei der die Winzerin Charlotte Nöhrer mitmischt und ermittelt. Und dabei tiefer in ihre eigene Familiengeschichte hineinrutscht. Was sie da alles erfährt, hätte sie zu beginn selbst nicht geglaubt.
Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht zu viel verraten und auch nicht zu viel vorweg nehmen.
Die einzelnen Bücher dieser Reihe kann man auch sehr gut unabhängig voneinander lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und man kommt sehr gut und schnell in die Handlungen und Charaktere hinein. Die Geschichte selbst ist sehr spannend und lebendig aufgebaut. Heftige und überraschende Enthüllungen, die man zum Teil erahnt hat, aber die einen wiederum extrem schockieren und emotional mitnehmen. Eine Geschichte, die von Beginn an, bis zum Ende fesselt und den Leser in ihren Bann zieht.
Auch die Gliederung hat mir sehr gut gefallen. Die kurzen Kapitel erzeugen eine angenehme und spannende Leseatmosphäre. Die Erzählweise ist lebendig und spannend und es passiert sehr schnell, sehr viel, was immer wieder ergreift und den Ansturm zum weiter Lesen erweckt.
Auch die eingebundene Familiengeschichte ist hier sehr fördernd und steigert den Spannungspegel zusätzlich.
Die Charaktere und deren Entwicklung ist sehr interessant und gut umgesetzt. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und vor allem den Handlungen von Charlotte folgt man sehr gern und möchte immer wieder mehr herausfinden und mit ihr den weiteren Verlauf und den Spuren folgen.
Fazit:
Ein fesselnder und emotionaler, sowie privater zweiter Fall für Charlotte Nöhrer, der gut unterhält und von Anfang bis Ende spannend umgesetzt ist.
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Charlotte Nöhrer könnte eigentlich zufrieden sein. Wenn nicht vor dem geplanten Showkeller eines Tages eine Leiche mit einer geheimnisvollen Botschaft, die an sie gerichtet ist, liegen würde. Doch es sollte noch schlimmer kommen, als beim Hiataeinzug ihr Lieblingsfeind Herbert Zaitler …
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Charlotte Nöhrer könnte eigentlich zufrieden sein. Wenn nicht vor dem geplanten Showkeller eines Tages eine Leiche mit einer geheimnisvollen Botschaft, die an sie gerichtet ist, liegen würde. Doch es sollte noch schlimmer kommen, als beim Hiataeinzug ihr Lieblingsfeind Herbert Zaitler durch ein seltsames Unglück auch noch stirbt. Plötzlich wird ein geheimnisvoller Nazi Bunker in den
Perchtoldsdorfer Weinbergen entdeckt und dieser fördert eine tragische Geschichte ans Licht, in die sogar die geliebte Omama verstrickt ist. Wer Charlotte kennt weiß nun, dass sie erst Ruhe gibt, bis alle Geheimnisse aufgeklärt sind.
,,Perchtoldsdorfer Schweigen“ ist der zweite Band aus der Krimireihe rund um die
Winzerin Charlotte Nöhrer. Wer den ersten Band nicht kennt, kann zwar problemlos in die neue Geschichte einsteigen, trotzdem ist es aber spannender, wenn man die Protagonisten und ihre Vorgeschichte bereits kennt. Der Autor Christian Schleifer erzählt in diesem Band eine tragische Familiengeschichte, die in der Nazi Zeit beginnt und in der Gegenwart endet. Man findet alle liebgewonnenen Protagonisten wieder und es ist schön zu lesen, wie sich so manche weiterentwickelt haben und sich gut in das aufregende Familienleben der Nöhrers eingefügt haben. Der Schreibstil ist ein wenig ungewohnt weil jedem Namen ein bestimmter Artikel vorangesetzt wird und das für jemanden, der den Roman nicht kennt, sicherlich seltsam vorkommt. Die Geschichte zeigt ein Stück Zeitgeschichte auf, die nicht nur berührend und traurig ist, sondern auch wie sehr Hass und Gier viele Menschenleben zerstören kann. Die unterirdischen Bunker und Tunnelsysteme hat der Autor gut beschrieben und man konnte sich als Leser gut vorstellen, welch Tragödien sich darunter abgespielt haben. Da die Nazi Zeit auch heute noch bei so manchen verherrlicht wird, war die Geschichte durchaus glaubhaft. Die Rückblenden der damaligen Ereignisse haben den Roman noch intensiver wirken lassen. Trotz ernstem Themas schafft es der Autor immer wieder dazwischen humorvolle und slapstick artige Szenen einzubauen, die die Geschichte wunderbar auflockern. Die Gespräche werden immer wieder recht locker und manchmal auch etwas frech geführt. Schön ist auch, dass immer wieder ein wenig an Lokalkolorit zu finden ist, egal ob bekannte Orte oder ländliche Traditionen beschrieben werden. Eine gut gelungene Fortsetzung also, wo man sich auf weitere Abenteuer von der Charlotte freuen kann.
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Nach Christian Schleifers " Tod in Perchtoldsdorf " liegt nun das " Perchtoldsdorfer Schweigen" vor.
Der Roman ist zwar der zweite Teil einer Serie, ist aber in sich abgeschlossen. Alles Wichtige aus dem ersten Buch erfährt man aus Andeutungen, die aber völlig …
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Nach Christian Schleifers " Tod in Perchtoldsdorf " liegt nun das " Perchtoldsdorfer Schweigen" vor.
Der Roman ist zwar der zweite Teil einer Serie, ist aber in sich abgeschlossen. Alles Wichtige aus dem ersten Buch erfährt man aus Andeutungen, die aber völlig ausreichend sind.
Zum Inhalt
Charlotte Nöhrer , ehemalige Polizistin, Tochter eines Winzers , will nun alles modernisieren, womit sie sich nicht nur Freunde macht.
Und so liegt eines Tages eine Leiche im Hof, mit einem Zettel auf der Brust, dies sei alles die Schuld der Charlotte.
Nun brennt der Hut, denn der Hiataeinzug, ein traditionelles Winzerfest steht für den nächsten Tag auf dem Programm.
Leo, Charlottes Cousin beginnt mit den Ermittlungen, aber dann kommt ein Unfall dazwischen, der Zaitler, einer von Charlottes Gegnern, wird von der Pritschn, einem Gestelll, das mit Gurten innen von einem Mann getragen wird, erdrückt, er stirbt auf dem Weg ins Spital.
Robert, der Sohn des Toten kann auch nicht benachrichtigt werden, er ist wie vom Erdboden verschluckt.
Bleibt nur noch seine Frau, die Marianne, die nimmt die Nachricht aber recht gefasst auf.
Flora, die jüngere Schwester von der Charlotte, geht noch aufs Gymnasium und kommt mit der Aufgabe nach Hause, zu erforschen, ob jemand etwas über ein Weingut Goldmann weiss.
Da kann nur die Omama helfen, aber die ziert sich.
Und so ergibt sich eine traurige Geschichte der Omama und ihres Vaters und auch über das Goldmannsche Weingut werden, man könnte sagen, tröpfchenweise, doch noch einige Fakten ans Tageslicht geholt. Zumindest versucht.
Denn der Tunnel, in dem diese Fakten gefunden wurden, wird durch einen Brand völlig zerstört und damit auch die auf Computern gespeicherten Fakten, die noch im Tunnel, vermeintlich sicher, aufbewahrt wurden.
Wie der Tunnel entdeckt wurde und was man alles darin gefunden hat, ergibt einen ganz speziellen, spannenden und auch berührenden Krimi aus den Perchtoldsdorfer Weinrieden.
Und weil die Geschichte noch weitergehen soll, kann man sich schon auf Teil drei freuen.
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Charlotte Nöhrer will eigentlich feiern. In Perchtoldsdorf steht das große Weinfest, der sogenannte Hiataeinzug bevor - und ausgerechnet jetzt liegt eine Leiche bei ihr im Vierseithof. Unbd es geht weiter mit Toten. Die Winzerin und Ex-Polizistin will zusammen mit ihrem Cousin Leo von der …
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Charlotte Nöhrer will eigentlich feiern. In Perchtoldsdorf steht das große Weinfest, der sogenannte Hiataeinzug bevor - und ausgerechnet jetzt liegt eine Leiche bei ihr im Vierseithof. Unbd es geht weiter mit Toten. Die Winzerin und Ex-Polizistin will zusammen mit ihrem Cousin Leo von der Polizei der Sache auf den Grund gehen. So langsam dringen die beiden in ein Netz aus Schweigen ein, das tief in die Familiengeschichte in der NS-Zeit reicht. Ob Charlotte doch noch zum Feiern kommt?
Meine Meinung
Auch wenn es mittlerweile der zweite Band um Charlotte und ihre Familie ist, konnte ich dieses in sich abgeschlossene Buch ohne Vorkenntnisse lesen. Ich fühlte mich bestens unterhalten und habe beim Lesen ich richtig Lust auf das eine oder andere Viertel bekommen. Dieser Regionalkrimi ist eine sehr gelungene Mischung aus Rätsel, Historie, Familienleben und Humor.
Charlotte ist eine toughe Frau, der so schnell keiner was vormacht. Wenn sie mit ihren Methoden nicht weiterkommt, hat ihre Freundin Andrea eine Lösung. Sehr gut gefallen hat mir auch das überwiegend harmonische Zusammenleben im Umfeld der Familie Nöhrer. Die Protagonisten haben ihre Eigenheiten und zeigen ein Profil.
Die Auflösung des Krimis hat sich für mich angedeutet, aber des Rätsels Auflösung hatte ich dann doch nicht so erwartet. Auf jeden Fall werde ich gerne wieder mal nach Perchtoldsdorf reisen!
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