Camilla Bruce
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Pepper-Man
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Wesen aus dem Wald - oder Wahnvorstellung einer Mörderin?Geheimnisvoll, düster und faszinierend unheimlich: Grusel-Fantasy aus Norwegen für alle Fans von Tim Burton und Guillermo Del ToroDies ist die Geschichte der verstorbenen Cassandra Tipp. Cassandra war erfolgreiche Autorin, exzentrische Tante - und angeklagte Mörderin. Sie hinterließ ihren Nachfahren ein Buch, das ihre Geschichte erzählt. Eine Geschichte von Pepper-Man, dem Wesen aus dem Wald, das Cassandra beschützte; eine Geschichte von blutigen Nächten und magischen Geschenken; eine Geschichte von Ehemännern aus Zweigen und St...
Wesen aus dem Wald - oder Wahnvorstellung einer Mörderin?
Geheimnisvoll, düster und faszinierend unheimlich: Grusel-Fantasy aus Norwegen für alle Fans von Tim Burton und Guillermo Del Toro
Dies ist die Geschichte der verstorbenen Cassandra Tipp. Cassandra war erfolgreiche Autorin, exzentrische Tante - und angeklagte Mörderin. Sie hinterließ ihren Nachfahren ein Buch, das ihre Geschichte erzählt. Eine Geschichte von Pepper-Man, dem Wesen aus dem Wald, das Cassandra beschützte; eine Geschichte von blutigen Nächten und magischen Geschenken; eine Geschichte von Ehemännern aus Zweigen und Steinen.
Und die Geschichte von Kindern, die im Wald verloren gingen.
Oder vielleicht doch eine Geschichte über ein kleines Mädchen, das im Schatten eines dunklen Waldes und furchtbarer Erinnerungen aufwuchs?
Es ist deine Entscheidung, ob du Cassandras düsterem Märchen glaubst.
Denn was ist, wenn uns die Vernunft nur davor schützt, die Wahrheit zu sehen?
»Pepper-Man« von der norwegischen Autorin Camilla Bruce ist ein Fantasy-Roman, der geschickt mit der Frage nach unserer Einbildungskraft und dem Glauben an das Übersinnliche spielt. Die tiefen Wälder Norwegens sorgen dabei für eine magisch-unheimliche Atmosphäre.
Geheimnisvoll, düster und faszinierend unheimlich: Grusel-Fantasy aus Norwegen für alle Fans von Tim Burton und Guillermo Del Toro
Dies ist die Geschichte der verstorbenen Cassandra Tipp. Cassandra war erfolgreiche Autorin, exzentrische Tante - und angeklagte Mörderin. Sie hinterließ ihren Nachfahren ein Buch, das ihre Geschichte erzählt. Eine Geschichte von Pepper-Man, dem Wesen aus dem Wald, das Cassandra beschützte; eine Geschichte von blutigen Nächten und magischen Geschenken; eine Geschichte von Ehemännern aus Zweigen und Steinen.
Und die Geschichte von Kindern, die im Wald verloren gingen.
Oder vielleicht doch eine Geschichte über ein kleines Mädchen, das im Schatten eines dunklen Waldes und furchtbarer Erinnerungen aufwuchs?
Es ist deine Entscheidung, ob du Cassandras düsterem Märchen glaubst.
Denn was ist, wenn uns die Vernunft nur davor schützt, die Wahrheit zu sehen?
»Pepper-Man« von der norwegischen Autorin Camilla Bruce ist ein Fantasy-Roman, der geschickt mit der Frage nach unserer Einbildungskraft und dem Glauben an das Übersinnliche spielt. Die tiefen Wälder Norwegens sorgen dabei für eine magisch-unheimliche Atmosphäre.
Camilla Bruce ist eine norwegische Schriftstellerin, die mehrere Kurzgeschichten und Novellen veröffentlicht hat, einschließlich einer Aufnahme in die Interfictions 2 Anthologie (Small Beer Press/Interstitial Arts Foundation) im Jahr 2009. Sie arbeitet auch als Redakteurin bei Belladonna Publishing (BelladonnaPublishing.com). "Pepper-Man" ist ihr Debütroman.
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher 52432
- Verlag: Droemer/Knaur
- Originaltitel: You Let Me In
- Artikelnr. des Verlages: 3009619
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 1. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 136mm x 25mm
- Gewicht: 271g
- ISBN-13: 9783426524329
- ISBN-10: 3426524325
- Artikelnr.: 56008128
Herstellerkennzeichnung
Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Str. 54
80636 München
info@bod.de
+49 (089) 9271-0
Menschen hatten Angst vor ihnen, sie stahlen Milch und Kinder, Bräute und hübsche Männer und führten uns in die Irre oder verfluchten uns. Da gab es nicht viel zu lieben. Märchen waren Warnungen, keine Einladungen.
Aus Pepper-Man von Camilla Bruce
KURZMEINUNG
Eine …
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Menschen hatten Angst vor ihnen, sie stahlen Milch und Kinder, Bräute und hübsche Männer und führten uns in die Irre oder verfluchten uns. Da gab es nicht viel zu lieben. Märchen waren Warnungen, keine Einladungen.
Aus Pepper-Man von Camilla Bruce
KURZMEINUNG
Eine wunderbare Mischung aus Gänsehaut, Düsternis und der Frage danach, was wirklich geschehen ist.
SCHREIBSTIL & CHARAKTERE
Ich liebe es, wie mich Camilla Bruce an die Hand genommen und durch die düsteren Zweifel geführt hat, die sich beim Lesen aufbauen und bis zum Ende nicht loslassen.
Ich schlüpfte in die Rolle der Neffen und Nichten der Protagonistin Cassandra Tipp. Sie erscheint den Menschen exzentrisch, war des Mordes angeklagt. Hier wurde ich in ihre Geschichte entführt und zwischen scheinbar psychotischen Schüben und der Unmöglichkeit der Fiktion umhergeschleudert. Dabei ist die Erzählung so lebendig wie grausam. So voller Liebe wie Versklavung.
Während der ganzen unglaublichen Geschehnisse, denen sich Cassandra Tipp stellen muss, frage ich mich die ganze Zeit, ob diese Frau ihren Verstand verloren und sich in ihre eigene Welt geflüchtet hat. Aber was ist, wenn ich genau das glauben sollen? Was würde es mit meinem Verstand anstellen, wenn ihre Wahrheit die richtige wäre?
Es jagt mir einen Schauder nach dem anderen durch den Körper! Auch nach dem Lesen. Denn dieses Buch hält sowohl Kindesmisshandlung als auch blutige Details parat. Die irrigen Annahmen der Menschen als auch die Möglichkeit des Unglaublichen.
Ich feiere diese Geschichte und ihre Autorin dafür, dass sie mich so ahnungslos zurücklässt. Ich liebe es, mich zu fragen, was wirklich war. Und für die Gedanken darüber, was möglich sein könnte.
Nur beim Ende weiß ich nicht, wie ich es finde. Aber ich glaube, ich mag es nur nicht, weil es die Protagonistin in ein Licht rückt, das mir nicht behagt ...
MEIN FAZIT
Ein gelungenes und düsteres Setting trifft auf die Psychologie des Menschen und die Grenzen des Verstandes. Ein wahrer Irrgarten, der beim Lesen für Spannung und Faszination sorgt!
©Teja Ciolczyk, 21.03.2021
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Ich habe schon so einiges Gutes über diese Buch gehört, aber auch, dass es nicht einfach ist, dass es von Dunklem handelt, dass es schockiert und nachdenklich macht.
So ließ ich mir Zeit beim Lesen, versuchte, das Dunkle zu ergründen und herauszufinden, was genau die Autorin …
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Ich habe schon so einiges Gutes über diese Buch gehört, aber auch, dass es nicht einfach ist, dass es von Dunklem handelt, dass es schockiert und nachdenklich macht.
So ließ ich mir Zeit beim Lesen, versuchte, das Dunkle zu ergründen und herauszufinden, was genau die Autorin erzählen möchte.
Was zu Anfang nach einer Fantasy-Story aussieht, weil die junge Cassie als einzige ihren "eingebildeten" Freund Pepper-Man, eine Feen-Mann, sehen kann und mit ihm ihr Leben teilt, wendet sich im Laufe der Geschichte zu einer tragischen Story über ein kaputtes kleines Leben. Cassie - welcher etwas zugestoßen ist, was immer wieder kurz eingeworfen wird, aber nie bestätigt - zieht sich in ihre eigene Welt zurück. Die Feen geben ihr Halt, sind ihr Freund und Eltern zugleich, beschützen sie und zeigen ihr, was es heißt, ein Kind des Waldes zu sein.
Während Cassie sich mit zunehmendem Alter weiter in ihre Fantasie-Welt verstrickt, zerfällt ihre Familie immer weiter. Da kein Zusammenhalt vorhanden ist, jedes Familienmitglied Einzelkämpfer bleiben muss, verlieren sie sich und fallen in einen Abgrund. Cassie am Tiefsten, geschützt jedoch von ihrem Freund Pepper-Man, der sie immer wieder rausholt und ihr zeigt, dass das Leben eigentlich lebenswert ist.
Wer unbedarft an dieses Buch herangeht, wird schockiert sein, worum es eigentlich geht. Ich habe jetzt schon mehrmals gehört, dass eine Trigger-Warnung für Bücher gewünscht wird. Ich fand dies eigentlich immer unnötig, weil der Klappentext die Aufgabe hat, kurz zu erwähnen, worum es eigentlich geht. Hier wird dies jedoch nicht gemacht. Der Glaube an eine Fantasy-Story wird groß gehalten. Es geht jedoch um so viel mehr.
An erster Stelle geht es um den Missbrauch von Kindern, es kommen jedoch noch weitere "Schicksale" hinzu, welche gerade mit dem Missbrauch einhergehen. Kaputte Leben, gebrochene Kinder und später im Erwachsenenalter unfähig ein Leben aufzubauen, weil die Vergangenheit einem immer wieder einholt.
So auch Cassie, die sich in ihre Fantasie-Welt rettet, um ein sorgenfreies Leben führen zu können.
Die Autorin beschreibt sehr eindringlich, wie Cassies Welt aussieht, immer wieder unterbrochen von Cassies Therapeuten, der versucht, ihr zu helfen und von Cassies Mutter, die mir von Anfang an so unsympathisch war, dass ich am Liebsten gar nicht weitergelesen hätte.
Auch wenn ich teilweise Mühe hatte, der wirren Story zu folgen und mir aus den vielen wenigen Informationen herausfiltern musste, was genau geschah, gelingt es mir nicht wirklich. Die Charaktere blieben sehr blass, mit Ausnahme der Feen. Diese werden eingehend beschrieben, erhalten Tiefe und spielen große Rollen. Reale Menschen - mit Ausnahme des Therapeuten - werden meist am Rande erwähnt und sind in meine Augen zweitrangig.
Erst am Ende gibt es einen großen Knall und es wird klar, nein klarer, was die Autorin einem sagen möchte, auch wenn einige Fragen offen bleiben.
Wer genau jedoch Pepper-Man ist und warum er gerade in Cassies Leben erschienen ist, wird nicht gelöst. Hier muss man die Fantasie spielen lassen.
Auch wenn es ein schweres Thema ist, das behandelt wird und auch wenn die Autorin eine ungewöhnliche Idee umgesetzt hat und auch, wenn der Schreibstil flüssig war und teilweise so packend, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen, war ich letztendlich enttäuscht. Eigentlich kann ich gar nicht richtig in Worte fassen, wieso genau, da ich oben nur das Positive herausgehoben habe. Trotzdem fehlte mir viel. Mehr Aufklärung, mehr Auflösung, mehr Tiefe gerade bei Cassie und ihrem Bruder. Mehr Informationen, mehr Realität, um letztendlich die Geschichte richtig verstehen zu können.
Meggies Fussnote:
Feenhafter Ausflug nach Norwegen.
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Pepper-Man von Camilla Bruce musste ich einfach lesen. Schon allein das düstere Cover und der Klappentext haben mich so angesprochen. Eigentlich habe ich etwas ganz Anderes erwartet, aber was ich bekommen habe, fand ich einfach nur grandios.
Und besonders genial finde ich an diesem Buch, …
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Pepper-Man von Camilla Bruce musste ich einfach lesen. Schon allein das düstere Cover und der Klappentext haben mich so angesprochen. Eigentlich habe ich etwas ganz Anderes erwartet, aber was ich bekommen habe, fand ich einfach nur grandios.
Und besonders genial finde ich an diesem Buch, dass wohl jeder Leser etwas Anderes hineininterpretieren kann. Deswegen kann ich euch auch nur sagen, was es denn für mich ist: eine heftige Adaption des Erlkönigs basierend auf einer Missbrauchsgeschichte. Diese Mischung fand ich absolut mega umgesetzt.
Nicht gruselig, aber emotional schockierend. Und dennoch frage ich mich am Ende: was ist denn jetzt eigentlich Fiktion und was ist Realität?!
Dieser schmale Grat, der dem Leser überlassen bleibt, zu deuten, was wirklich passiert ist, das gefällt mir hier einfach richtig gut. Und ich denke, wenn 10 Leute dieses Werk lesen, werden sie zu 10 verschiedenen Resultaten kommen. Deswegen werde ich die Story einfach mal komplett unkommentiert lassen und bin gespannt, zu welchem Schluss ihr kommt.
Für mich war es einfach nur grandios! Düster, beklemmend, schockieren und absolut faszinierend, zu was die menschliche Psyche fähig ist.
Die Feenwelt, wie sie die Autorin darstellt, liebe ich. Sie ist die ursprüngliche Version aus alten Mythen und Legenden, wie man sie aus dem Erlkönig kennt. Keine glitzernde, fröhliche Welt. Sondern brutal, grausam und dunkel. Genau passend in diesem Setting. Pepper-Man ist hier mein Erlkönig. Und allein alles, was der jungen Cassie geschehen ist, anhand einer Adaption darzustellen, fand ich einfach nur großartig. Ich würde euch so gerne mehr dazu sagen. Meine Gedanken mit euch teilen, aber es würde euch die Freude am Lesen nehmen.
Für mich war es einfach grandios und absolut faszinierend zu erleben, wie Cassie ihr Leben erlebt hat. Was für sie zur Realität geworden ist. Und welche Resultate sich daraus ergeben haben.
Ich habe „Pepper-Man“ einfach nur verschlungen. Ich war so gefangen in dieser melancholischen Stimmung. In diesem Drama und habe es gleichzeitig geliebt, mich in der grausamen Welt der Elfen aufhalten zu dürfen. Für mich ein absolutes Highlight!
Mein Fazit:
Mit „Pepper-Man“ hat mich Camilla Bruce wahrlich überrascht. Niemals hätte ich hinter dieser düster anmutenden Geschichte ein derartiges Meisterwerk erwartet. Ein Spiel mit der Psyche. Eine Geschichte, die die Grenzen zwischen Realität und Fiktion sprengt. Einer wahren Geschichte, der eine Adaption zugrunde liegt. Zumindest für mich. Denn deuten kann man diese Geschichte sicher auf viele Arten. Für mich war es einfach nur grandios. Schockend, düster und grausam, aber absolut faszinierend!
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